Stefan_Sweekhorst - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another121 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger108 Vormerkungen
-
Bring Her Back99 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing64 Vormerkungen
Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst
-----kann Spoiler enthalten----------
Nach dem Terroranschlag im Park auf Menschen, die sich dort zum Picknick verabredet hatten, lebt Amanda bei ihrem Onkel. Zum Glück hatten sie bereits zuvor einen familiären Umgang, so dass (quasi) (nur) noch der vorzeitige Tod der Mutter "verarbeitet" werden musste. Diese "Trauerarbeit" ist "Thema" des Filmes, der sich sehr behutsam dieser "Handlung" annähert. Es wird deutlich dass dies (in kleinen Schritten) eine (über nationale Grenzen) hinausgehende Aufgabe ist, als denn auch (bei einem Tennistournier in Wimbeldon) die Tränen bei dem kleinen Mädchen herausbrechen, nachdem sie denkt, dass der Favorit vor einer Niederlage steht. Der (nahende) Verlust des Sieges hilft bei der Verarbeitung des "Verlustes" als solchem, erhält jedoch die Wendung, dass nicht immer klar ist, welcher*welche Verlierer*in, und welcher*welche Gewinnerin sein wird. Daraus lässt sich ableiten zu sagen, dass nicht immer klar ist, wie das Leben weiter gehen wird, auch wenn die Ansagen des Lebens "scheinbar" (zuerst) ins "Dunkel" weisen, eine Wendung (des Spieles) ist auch möglich, wenn alles schon als "verloren" ausgemacht scheint. Ein sehr behutsam geführter sehr sehenswerter Film über das Leben (dem Tod zum Trotz).
-----Kann Spoiler enthalten-------------
Das Grauen wird in einen (anderen) Kontext gesetzt und erhält (dadurch) eine andere Note. Ich würde sagen die Note eins (1+) (aber das würde hier auf "Unverständnis stoßen, denn die Bestnote ist ja die 10 (ohne pLus) also belasse ich es bei einer Bewertung von "ausgezeichnet", die auch dem Skurilen "des Genres" (Vampirfilm) (Vampirserie) geschuldet ist. Diese "Schuld" trage ich gerne (und hoffe dass dies ganze Verruchte "unTod" der "Vampire" nichts "Reales" (an sich) hat. ausgezeichnet ha-ha-ha..
--kann Spoiler enthalten---------
Der Film wartet mit # überraschenden Wendungen # emotionalen Momenten # tiefsinnigen Erkenntnissen (ein Fisch sieht das Meer vor lauter Wasser nicht) # liebevollen Figuren # und erstklassiger Animation (die z. T. "abstrakte" Seelenwelt - lässt die "Animation" als "reale Welt" (sich selbst als "Konstruierte Welt") erscheinen, was bei "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" (für mich) "irritierte" (3d vs 2d) bildet hier (abstrakt vs animiert) eine "ungebrochene" "Einheit") auf. Auch der Dreh,
--------Spoileralarm-------
dass JAZZ nicht alles ist
-------Spoileralarm Ende----------
ist durchaus eine "Erkenntnis", die übertragbar auf "Lebenseinstellungen" sein kann - wie: Wenn ich den Höhepunkt meiner "Begeisterungsfähigkeit" erreicht habe, muss ich mich nicht wundern, wenn sich daraus nicht die "erwartete" (befreiende) "Erkenntnis" ableitet (sondern eher das "Einordnen" der selben in das (ein) "System" von (enttäuschten/erfüllten) "Erwartungen". "Fühlt 'euch' also bitte nicht ausgenutzt, wenn das Gefühl (auch hier) (als) eine 'Ware' (das Spiel mit Emotionen) zurück bleibt." Die Aufrichtigkeit "nicht mehr als den Tag besser (als ohne) über die Bühne bekommen zu haben." hat dieser Film, was auch nicht als "selbstverständlich" gelten kann. Als denn (sehr) sehenswert.
------------------kann Spoiler enthalten-------
Was tut die Polizei, wenn sie mit dem "Übernatürlichen" konfrontiert wird?
Warum die Protagonistin nun in einer (wohl) psychiatrischen Klinik mit "Gummizelle" und "Zwangsjacke" eingesperrt war erschließt sich mir nicht. Ist hier eine "Fähigkeit" für die "Gesellschaft" (die Polizei) so bedrohlich, dass dies allein (schon) ein "Verbrechen" darstellt? Zumindest die Parallele von "Verbrechen" und (psychiatrischer) Fähigkeit scheint in diesem Film "ausgelotet". Die damit in Beziehung gebrachten "Verwicklungen" (und auch die Flucht) haben "Stringenz". Ein durchaus sehenswerter Film, der auch seine "Versprechen" nach einer guten Story einlöst.
--------kann Spoiler enthalten-----------
Am Anfang des Filmes kommt es zu einem (Familien)Konflikt wo das Narrativ eines "Indiana Jones"-Verschnittes dem der "wissenschaftlichen" Bodenhaftung entgegen gestellt wird. Jedoch kühlt sich das Verhältnis zur "Wissenschaft" schnell ab, wenn denn nicht klar wird: "Wie denn die Erkenntnisse eines 'gefährdeten Zentrums' (weit weit unten - wo noch nie ein 'Mensch' zuvor gewesen ist - bis auf den 'Entdecker') weit weit oben (hinter den Bergen - bei den sieben Zwergen?) - überhaupt zu Stande gekommen sind?" Kurz gefasst: Wissen zu generieren (bevor "Forschung" "überhaupt" statt gefunden hat - niemand ist da unten gewesen, außer dem Entdecker (und der hatte gar nicht vor daran zu arbeiten: Das Wissen weiter zu geben.) erschöpft sich hier in einem "Familienkonflikt" der "Ungewissheiten". Ungewiss bleibt: Wie das Wissen, das zur "Exkursion" führte zustande gekommen war. Ungewiss bleibt: Was für eine Beziehung der Sohn eigentlich vor hatte einzugehen. Ungewiss bleibt: Wovon sich denn das "Wesen" eigentlich "ernährt". Ungewiss bleibt: Wofür das Wesen (ein) Auge(n) hat, wenn es sich nicht bewegt und auch sonst nur ist (wie das Wissen um die "Energiepflanze" nur "ist"). Hat das alles mit "Forschung" und dem Offenlegen von "Erkenntnis" zu tun? Die einzige "Erkenntnis" zielt hier in Richtung: Aussöhnung eines "Familienkonfliktes" (der um die "Größe" des Denkmales auf dem "Rathausplatz" kreist). Soll nun der Sohn auch in Genuss dieses "Vorzuges" kommen, wenn er doch meint: Es gäbe keine ´"Feinde" sondern nur "Strategien" der "Aussöhnung" und des Entwickelns "funktionierender Systeme" (im Kartenspiel)? Was hat noch gleich die "Spinne" "gefressen"? Also für einen "Kinderfilm" scheinen mir die "Ungewissheiten" und "Weltentwürfe" ziemlich "komplex". Ich steig da nicht ganz durch. Das finde ich aber (da die Auflösung - auch - in Richtung: "Behütet dieses 'Wesen' 'Erde'" geht) unbefriedigend.
-----------Kann Spoiler enthalten----------
Folge 1
Hier geht es um die Entdeckung der "Gabe" (wobei schon handelnde Protagonist*innen eingeführt werden). Meiner Meinung nach ist die Serie (an diesem Punkt) sehenswert. Ich werde also (vorerst) weiter am Ball bleiben.
Folge 2
Von der Position sich mit der neu erschlossenen "Macht" gegen (äußere) Gewalt zur Wehr zu setzten geht es nun Schritt Weise da hin: Die Macht für eigene "Zwecke" (Ziele) zu gebrauchen (zu "missbrauchen"?).
Folge 3
Die Serie baut (wirklich gut) Stimmung und Spannung auf. Die Musik unterstreicht diesen Vorgang. Zeitweise dachte ich: "Das ist so eine gute Serie". Nach ende der dritten Folge bin ich richtig "elektrisiert" (wobei dieses Wort vielleicht in eine falsche Richtung weist, da es hier ja genau um diese Sache geht - sie zu erklären - und zum Thema zu machen, wenn auch mit anderen (filmischen) Mitteln)
Folge 4
Es wird (unter Vorbehalt der Abbildung einer "neuen Hybris") von neuen Freiheiten, neuen Privilegien und einer (sich verändernden) "neuen Welt" geredet, jedoch werden alte Probleme abgebildet (und die Macht der "Elektrizität" (irgendwie) "falsch" eingesetzt - so dass es sich "falsch anfühlt" bzw. auch "falsch ist" (wie gehandelt wird). Dennoch sehenswert.
Folge 5
Beschäftigt sich mit den ethischen Implikationen, die dazu führen zwischen Privilegien entscheiden zu können oder davon gänzlich ausgeschlossen zu sein (was hier die (körperlich) als "Männer" eingestuften Menschen betrifft (da die Fähigkeit (Gabe) auf einer biologischen Grundlage "weitergegeben" werden "kann"). Die Folge bemüht sich um ein "dramatisches Ende" (mit dem Bild von einer "Befreiung >>versklavter<< Frauen") sehenswert.
Folge 6
Der Cliffhanger erinnert an ein cover von Rage against the machine - jedoch werden an dieser Stelle die politischen Wirklichkeiten vertauscht. Ob die, die gegen Frauenrechte sind auf ihr Vorrecht Gewalt gegen die politischen Gegner*innen anzuwenden (umstandslos) (einfach) verzichten, wage ich (doch) zu bezweifeln. Jedoch ist das "Geflecht" der politischen Aufarbeitung des Patriarchates insgesamt "ehrenwert" (weswegen ich hier auch noch "gespannt" auf eine Fortsetzung" dieser Folge bin (auch wenn der Cliffhanger "mich" nicht überzeugt hatte).
Folge 7
Hab ich nicht wirklich verstanden.
Themen waren: Kontaktaufnahme, beruflicher Neubeginn, Existenzkrise einer Gruppe. Ich kann nicht viel dazu sagen. Die Musik war auch nicht überzeugend. Nicht besonders interessant.
Folge 8
Es zeigt sich, dass es dann, wenn es um Machtmissbrauch geht auf das Mittel gar nicht an kommt (ein schlagfester Gegenstand tut es auch.) So weit zu diesen Funken, die (ja) so gefährlich erscheinen, dass die "Männerwelt" völlig "austickt".
Folge 9
Killerin mit verirrtem Weltbild oder Waffennärrinnen in den Karpaten? Die Musik soll "uns" beschwichtigend einreden, dass dies eine Form von "defensiver Entscheidung" ist. Mir kam es jedoch so vor, als wenn auch die "Senatorin" diese Entscheidung für sich nicht treffen kann, sondern das Drehbuch sich hat hinreißen lassen eher das Vorhersehbare "gut" zu finden, als "wirklich" Akzente zu setzen. Im großen und ganzen bleibt die Serie dennoch sehenswert.
-Kann Spoiler enthalten----------
Am Ende des Filmes ist mir vor lauter "Rührseligkeit" "eine Träne (in Peter Pans) 'Kuss' getropft." Fragt sich nur, welche*welcher die waren, die den Film nicht überlebt haben.
----Kann Spoiler enthalten----------
Nach Zitat: "Komm - sei kein Weichei" war ich raus. Viel "Spaß" für alle weniger "zart Besaiteten" (...)
-------------kann Spoiler enthalten---------------
Der Film endet mit einer spirituellen Weisheit:
"Niemand kann sich wirklich jemals verabschieden?"
Sicher, der Abschied von Agnes hatte etwas "Dramatisches".
Jedoch - um welchen Abschied geht es?
Der Abschied von einem Kind?
Der Abschied von der Kirche, vom Glauben, vom Leben?
Der Abschied aus dem Kloster?
Der Abschied von einem Job, von einem "Komiker?"
Hier gibt es viele Abschiede.
Ist einer davon geeignet zu zählen?
Zumindest der Abschied von Agnes scheint gescheitert.
Wenn diese Weisheit in die Herzen einkehrt scheint schon etwas gewonnen (die Bindungen lassen sich nicht auflösen (...))
---------Kann Spoiler enthalten------------
Ein sehr schöner Film.
10 Minuten, 2 Jahre oder ein Leben lang.
Selten so einen "gesitteten Umgang" miteinander gesehen.
Auch geeignet für eine "Friedensperspektive" im Kleinen,
wo die große Politik versagt, denn hier hat sie keinen "Fuß zwischen der Tür".
Ausgezeichnet.
-------------kann Spoiler enthalten----------
Katia und Maurice, eine Liebesgeschichte. Wären sie (nur) narzisstisch gewesen hätten sie nicht 58.000 Menschen auf den Philippinen gerettet. So sind sie für eine gerechte Sache gestorben. Dieser Film ist ihrer Liebe für uns und für einander gewidmet. Für einen Dokumentarfilm eine großartige Sache. Ich hätte ihnen ein längeres Leben gegönnt. Sie wussten um die Gefahr, jedoch war ihnen ihr Nutzen wichtiger.
------------kann Spoiler enthalten-----------------
Die Beziehungsverfechtungen waren mir (am Ende) zu viel (das Ganze war für mich "schwer" durchschaubar - "welche*welchen hat "eigentlich" der "super 'böse' Spiegel" "geliebt? Er präsentiert sich als "Medium" - "Eure Wahl habt ihr bereits getroffen (...)" - aber er war ja (wohl) "auch" sterblich. Wie wäre es denn gewesen: Mit "Ihm" zu leben. "Alle wollten ihn, aber dann war er 'doch' der 'Schlüssel zu dem 'Bösen'" böser böser Spiegel - aber aus seinen "Worten" trifft "ihn" keine "Schuld), "Der" Huntsman hat das dann "aber" "anders" gesehen: "Ihn treffe doch "Schuld" (als Instanz der Macht) und so wurde sie (er) als Instanz der Macht so "beseitigt, dass der "Liebe" hier "nichts" mehr im "Weg" stand (...)? Schon komplizierte "Verhältnisse". Die Schwerster hätte ja sagen können, dass sie zum "Kindsmord" als "Drahtzieherin" einer "Verschwörung" vom Spiegel "angestiftet" wurde (und er/sie ihr eingeredet hätte, es wäre "Ihre" Entscheidung gewesen, wie dem Mörder eingeredet wurde: Es wäre seine "Entscheidung" gewesen (bevor er Starb), dann hätten die Schwestern vielleicht gemeinsam den Spiegel in die Ecke gestellt (und "eigene" Entscheidungen getroffen), so sind sie nun "beide" daran zugrunde gegangen (obwohl sie wohl auch die Liebe im Herzen gespürt hatten. Woran sie dann letzten Endes zu Grunde gegangen sind habe ich nicht so recht verstanden. Sicher nicht an der Liebe "des" Huntsman zu seiner "Hunts(wo)man". Der wünsche ich schon mal gute Besserung, denn sie scheint ja, neben ihrem Kampf mit den "Herzen", auch "körperlich" (als "Einzige"?) etwas abbekommen haben. Das ganze "Geflecht" offenbart (zumindest), dass das "logische" durchdringen des Gegenstandes (Liebesbeziehungen) einen anderen Gegenstand (das Binden) offenbart, wobei dort wo die "Bindungen" zerbrechen (oder zu "Eis" werden) dennoch das "Eigentliche" die (die Liebe selbst) zurück bleibt?! Dieses dabei aufziehende Dunkel versinkt dann in das Licht, das die Trauer(arbeit) zurück lässt (die zwei - liegen gebliebenen (frostigen/der Selbsttäuschung erlegenen) König*innen (der Liebe).)
----------------Kann Spoiler enthalten----------
Ich war (bei der Bewertung) hin und her gerissen zwischen "ganz gut - und sehenswert" und habe mich für sehenswert entschieden. Der Grund dafür ist, dass sich hier das Bibelzitat: "An ihren Werken wirst du sie erkennen" selbstredend erfüllt, indem eben die "Provokateure", (die dieses Zitat benennen), ihr "Werk" verrichten (und ein Ende des Redens von Herrn Kinski verhindern - er darf nicht zu Ende reden, sondern wird "verhindert") Gewaltfreiheit bedeutet aber: Grundlegende menschliche Bedürfnisse nicht zu missachten. Davon kann hier keine Rede sein. Schade, dass wir, die wir Jesus aus Nazareth ans Kreuz geschlagen hatten, dieses Ende hier vereitelt gesehen bekommen haben. Die "Schuld" trifft uns daran alle, denn "wir" haben es damals nicht geschafft ein "Wort" zu hören, dass von denen, die mit der Waffe der Hybris bewaffnet waren, verhindert wurde, daran tragen wir heute noch und so wurde das Leid von Herrn Kinski in diesem "Akt der Gewalt" noch heute, in dieser Dokumentation seines Bestrebens: Die Bergpredigt und das Wirken des Jesus von Nazareth in die "heutige" Zeit zu bringen, erfolgreich "vereitelt". Schade drum, da ging "uns" etwas verloren (was ggf. als "Gesittung" bezeichnet werden kann. Sehenswert.
------------kann Spoiler enthalten---------------
Dieser (wohl der Musik, die grandios ist, zu urteilen, in die "Hippiezeit" versetzte Film) beschreibt den Müßiggang von zwei erfolglosen "Kunstschaffenden". Als Beispiel seiner "Kunstfertigkeit" kann er zwei Fassetten der "Umschreibung" einer Karotte darbieten. Die eine "Karotte" ist ein überdimensionierter "Joint", der von einem Protagonisten "verschmäht" wird und dessen "Aufstieg" in die Welt einer "neuen" "Hauptrolle" "markiert" (und sein Wesen gänzlich verändert). Zurück bleibt ein (in den Abgrund zusteuernder) Kunstschaffender (der sich nicht an den "Mammon" "verkauft - aber auf eine gescheiterte "Existenz" "zusteuert") Offenbar war "das Leben auf dem Lande" zu viel für "den" scheidenden (vom Erfolg gekrönten) Protagonisten. Die zweite "Karotte" ist nun eine "echte" "Karotte" (die mit den "Blumen" konkurriert). Diese "Blumenkinder" leben hier noch "ihren" "Hippietraum" aus (und wissen noch nicht: Dass "Hippieperücken" bei "Woolworth" verkauft werden. - Dies ist nun das Aus für die "Hippiezeit") Und so "desillusioniert" Endet auch dieser (Exzesse "umschreibende") Film (der sehr sehenswert ist.)
---------Kann Spoiler enthalten-------------
Dieser bedrückende Film über das (geplante) Massaker von Srebrenica, das auf der Grundlage von (von Serb*innen betriebenem) Rassismus stattgefunden hatte, zeigt zum Ende ein "passendes" Spiel (von Kindern in der Schule auf der Bühne). "Ich sehe dich - ich sehe dich nicht". Über eine lange Zeit wird im Film Empathie für die Familienangehörigen aufgebaut (und allen scheint klar, worauf der "Kompromiss" der UN-Schutztruppe mit "den" Serbinnen hinauslaufen wird.) Dass die Verzweiflung über diese Taten zurück bleibt ist dem Film hoch anzurechnen. So entsteht nicht der "Eindruck" von "Fiktion" (über das Geschehen). Es bleibt die Frage zurück: "Wie ist 'Versöhnung' möglich, wenn die 'Verbrecher*innen" bzw. 'Verbrecher' (unbehelligt) im Publikum (des Kinderspiels) sitzen (und keine*r dieser 'Schuldigen' vor Gericht gestellt wurde?" Anzumerken bleibt, dass in der Retrospektive den Menschen, die von den UN-Truppen (wohl) aus "Eigeninteresse" "getäuscht" wurden (?!) bei "anderem Verhalten" eine 10 Prozentige "Überlebenschance" eingeräumt wurde. Dennoch war das "Verhalten" (sowohl der UN-Schutztruppe - wie auch der Verbrecher*innen bzw. Verbrecher, die die Morde begangen hatten) "sträflich". Hat eine Schutztruppe, der (militärisch) eine 10 prozentige "Schuld" anzurechnen ist auch "andere Mittel" als "Militärische", um (mit zivilem Ungehorsam) Menschen (Leben) zu retten? Warum war der/die Aggressorin (immerzu - für die "Nachwelt") mit der "Kamera" "bewaffnet" gewesen, aber die UN (vor den Schutzsuchenden) so "unehrlich" das "Geheimnis" "ihrer 10 prozentigen Macht gegenüber den Aggressor*innen bzw. Aggressoren" "für sich zu behalten?" Wenn klar war, dass 90 Prozent der Menschen "sterben" werden, warum wurden dann "akribisch" "Listen des Lebens" geführt (auf denen für "andere" kein Platz mehr zu sein schien, nicht einmal für 3 Personen mehr oder weniger)(wie es der Film nahe legt?) Dann lieber "Chaos" als "geordneter Rückzug"? Zu diesem "Schluss" zu kommen ist für "unbedarfte Zuschauer*innen" in diesem Film viel Platz (denn die Trauer um die zirka 8000 Ermordeten scheint hier - aus Sicht der Opfer - das zentrale Motiv für diesen Film.) Zumindest hier für "Verständnis" bei "Mängeln" (den Möglichkeiten) in der Trauerarbeit für dieses Verbrechen zu werben ist ein Verdienst dieses ausgezeichneten Beitrages zur "filmischen Nachzeichnung" dieses Verbrechens.
------Kann Spoiler enthalten-----------
Vielleicht zwei Aussagen zu dem Film:
"Welcher*welche auf Gewalt setzt glaubt anfangs 'es' unter Kontrolle zu haben, aber dann entgleitet es ihr/ihm und dann hat er/sie es nicht mehr unter 'Kontolle' und es entgeleitet ihr/ihm."
Die zweite Aussage kann sein:
"Wichtig ist nicht der 'Schuld' an der 'Misere' nachzuspühren, sondern nach Lösungen zu suchen."
Diesen letzten Ansatz scheint der Film an der Stelle aufgegeben zu haben, wo der "Sozial-Therapeutin" die Mittel gestrichen wurden." Scheinbar hatte "Gotham-City" nicht nötig die "richtigen Wege" zu verfolgen und hatte auf Konzepte wie "Rache" gesetzt, die sich dann in "Held*innen" wie "Batman" wieder fanden. Als Einstieg in die "Batman-Reihe" ist dieser Film sicher fruchtbar. Zumindest scheint er sehr sehenswert, um diese "Fehlentwicklung" (die auf "Rache" aufbaut) besser "verstehen" zu können.
---------Kann Spoiler enthalten------------
Wenn die Hoffnung (hier) der Weisheit letzter Schluss sein soll, dann ist zu fragen: Hoffnung worauf? Die Protagonistin legt sich (hier) schon mal fest: Die Hoffnung auf den Sieg. Jedoch ist es eine Lüge ersten Grades von "Menschlichkeit" zu sprechen, das Wort "Hoffnung" dabei in den Mund zu nehmen. Und diese mit Handlungen zu verbinden die Erniedrigung und (militärische) Stärke bedeuten. Der "Menschliche" war dann (wohl) an dieser Stelle der "andere", der die Liebe für sich erkannt (und die Seiten gewechselt hatte). Eine derartige geistige Größe kann ich bei dem Wort "Sieg" nicht feststellen, denn es geht immer mit der "Niederlage" (für die eine Seite gekämpft hatte) einher und dieser Zustand ist weder wünschenswert noch ein Hinweis auf "menschliche Größe". Als denn scheint das Drehbuch (zuerst) in eine (falsche) Richtung zu steuern, sollte sich vielleicht (dagegen) an der Botschaft von "Warm Bodies" ein Vorbild nehmen, da dort nicht nur der Film am ende in der Luft hängt, sondern auch sein "Happy End" findet. Hier bitte viel Mut beim suchen, es ist eher recht hoffnungslos.
----kann Spoiler enthalten----------
Beklemmender Horrorfilm bei dem eine "Hexe" als "Formwandlerin" für bedrückende Momente sorgt. Die Hexe selbst tritt (so) kaum in "Erscheinung" und auch die "Überlegung", dass sie mit dem Abbrennen des Baumes "verschwunden" ist entbehrt (irgendwie) einer (gewissen) Logik. Das einzige was sich hier sicher erfüllt ist die "Faustregel" "je unbestimmter das 'Monster', je Furchteinflößender seine 'Erscheinung'". Sicher (sehr) bedrückend, aber nicht wirklich gut zu "verstehen" (da muss mir ein entscheidender Punkt in diesem Film entgangen sein.?) Geht so - bis ganz gut "bedrückend".
-----kann Spoiler enthalten------------
Die Komödie verquickt phantasiereich den Stumpfsinn eines konservativen "Wissenschaftsbetriebes" (der sich sein Vorbild vor der kopernikanischen Wende, aber mit modernem "autoritären"/"klischeehaftem "Auftreten Bahn brechen möchte - verulkt wird Sexismus, Rassismus, Moralvorstellung, Pseudowissenschaftlichkeit und der (ernsthafte) Phantasiefilm nach Jule Verne (die vergessene Welt /oder / die Serie - die verlorene Welt) oder Steven Spielberg (Zurück in die Zukunft?)). Sehr unterhaltend, wobei aber das machohafte der "Ton angebenden" Figuren das Hauptaugenmerk ausmacht. Es bleibt der Eindruck einer "Klamotte" zurück, auch wenn der "weit schweifende Blick" durchaus phantasievolle "Fassetten" berührt.
----kann Spoiler enthalten-------------
Zum Glück ist Serafina (...) nein, so verdorben will ich nicht sein (ihr "Geheimnis zu verraten" - dass soll doch dem "christlichen Glauben in Kriegszeiten" überlassen bleiben (wobei fehlende "Feindesliebe" hier auch diesen "Glauben" - im Kloster? - wohl "verraten" hat). Das wars dann zum "Kuchen". Sehr sehenswert.
Serefina: "Du bist eine Heilige_
--------------kann Spoiler enthalten--------------
Die erste Hälfte zeigt mit Witz ein Teenagerdasein das versucht alle möglichen Falten aus dem Trennungsschmerz zur - nun unbequem gewordenen - Mutter zu bügeln. Nach einem Wunsch, dass das Märchenreich an die Stelle (dieser) der Realität tritt wandelt sich die Position, die die Teenagerin einnimmt zum Aschenbrödel (und dem Märchen der "bösen" Schiefmutter). In dieser Position ändert sich die (sonstige) Welt in eine des (bösen) Scheins, der von der "Realität" Besitz ergreift. Wie ist die "Rettung der Welt" möglich? Was angeboten wird ist "der Baum der Erinnerung". Hier werden "alte Rezepte des Daseins" (Liebe, Familiäres Glück) in diese "schlechte Welt" gebracht (und eine Neuorientierung findet statt in der der Grundirrtum: "Eine böse Stiefmutter existiert, da eine Unterscheidung von "echtem" und "unechtem" Kind existiert" "aus der Welt geschafft wird: Auch die "unechte Tochter" ist (in Wirklichkeit - in Wahrheit) eine "echte Tochter" (und war es schon immer). Mich erinnert dieses "Happy End" an die "Unwirklichkeit" mit der die "Entspannungspolitik" heutzutage durch das "Märchen von gerechten Krieg" abgelösst wird. Diese "Glaubensfrage" begleitet auch etwas "unechtes" und hier kann der Film wirklich lehrreiche Lösungen (eines Coming of age Filmes) anbieten. Insofern absolut sehenswert (und keineswegs verträumt).
-----------kann Spoiler enthalten-------------
Hier werden "rudimentäre" Elemente (im Zusammenleben) abgefragt. "Statt alles (anderen) recht zu machen (braucht es die Akzeptanz der jeweiligen 'Lebenseistellungen' und (unterschiedlichen) 'Vorstellungen' - deren 'verbindendes Glied' die 'Nächsten (und Feindes?)Liebe (auch (jenseits) von "Neid auf 'Fähigkeiten'' und "abschätzigem Denken gegenüber (fremden) Vorlieben" darstellt. Hier geht es nicht darum zu "siegen", sondern darum "anzuerkennen" (was der/die andere "ist" oder (auch) sein will.). Sehenswert.
----Kann Spoiler enthalten---------
Es geht (wohl) um das Interesse (im letzten Zuge einer Anwesenheit von "Menschen" auf einem "fremden" Planeten - oder auch nur von einer "Firma" die diesen Planten "ausbeutet") noch mal einen "großen Reibach" zu machen. Dabei fällt auf, dass an den Menschen kaum Interesse da ist. "die hätten gar nicht erst losfliegen sollen."
--------------Kann Spoiler enthalten---------------
Der Film zeigt, wie der Mythos "des fliegenden Elephanten" ins Reich der phantastischen Fantasie (vom Empfinden und der Rationalität der "Tiere") gehört. Nicht mehr und nicht weniger. Sehenswert.
---------Kann Spoiler enthalten----------------
Klaustrophobisch wird aus der Enge des Panzers (kammerspielartig) eine Irrfahrt (in Dunkel der Abgründe - begründeter Ängste) auf "Feindesfahrtour" gegangen. All das wird konterkarriert durch grundlegende menschliche Bedürfnisse (wie das "Wasser lassen"). Rein optisch dominiert das Gefühl, dass kaum Kenntnisse der Örtlichkeiten vor liegen und der Befehl - statt auf Achtsamkeit zu setzen - lautet: "Auf alles zu schießen, was sich bewegt (oder auch nur (eben) einfach so (auf alles) zu schießen)". Neben dieser "Desorientierung" (im Geiste) kommt die Desorientierung, die vermuten lässt, es ginge (neben dem Schießen) (auch nur) ums Fahren: "Fahr, fahr, fahr". "Egal wie, wohin und wozu auch immer". Erst als der Panzer (am nächsten Tag) im "Nichts" (auf einem "Sonnenblumenfeld") steht (und es Tag ist) scheint die "Besatzung" "aufgewacht" und realisiert (wohl) - wie planlos - ziellos - und sinnlos die ganze Aktion war. Ob die Frau (eine Zivilistin während dieser "Planlosigkeit") überlebt hat? Zumindest ihr Kind (ihre Tochter) ist (anfangs zögerlich - nachher mit mehr Anleihen an die "Verworrenheit" und den "Irrwitz" der Handlung) von dem Trupp (wohl) "ermordet" (von der Eigenschaft des "Kollateralschadens" betroffen) worden. Nachdem ihr Kleid in Flammen aufging (und ihr Kind nicht "rückholbar" war) bleiben die "Highlight" der sich aufdrängende (Urin)Gestank, der sich in den schmutzigen Bildern entlädt (und Betroffenheit ob der "Irrsinnigkeit" des Ganzen - zurück lässt). Sehenswert.