stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Glückwunsch Mrs. Fox. Wir sehen uns in einiger Zeit in der Videothek, bei den DVD-Premieren.
Ich war total verschossen in Sandra Bullock, zu ihrer "Speed"-Zeit. Obwohl ich den eigentlichen Film erst Jahre später gesehen habe. Meiner Mutter habe ich sogar ein Ausgabe der Brigitte gezockt, weil da ein Interview drin war. Hach, ja, ja die Jugend.
Puppenspieler und Regisseur Frank Oz hat zusammen mit den wunderbar komischen Duo Richard Dreyfuss und Bill Murray einen chaotisch-liebenswerten Schwank inszeniert, der zielstrebig ironische wie zynische Humorsalven gegen die amerikanische Mittel-, bzw. Oberschicht und deren Wunsch nach individueller psychologischer Heilung verschießt. Das wird zunehmend schwarzhumoriger und nimmt sich am Ende selbst nicht mehr ernst. Der pure Ulk, der einfach nur Spaß macht.
Was ist mit Bob? Er ist lustig!
"Ghetto Gangz" war 2004 eine echte Überraschung, denn hinter dem dümmlichen Titel verbarg sich ein rasanter, spektakulärer und kurzweiliger Actionfilm aus Frankreich, der den Vergleich mit Hollywood nicht scheuen Brauchte. Knapp fünf Jahre später, erreichte Deutschland die Fortsetzung. Wieder auf DVD und wieder mit den alten Helden Leito und Damien, die wie im Vorgänger sich die Action teilen. Damien (Cyril Raffaelli) ist für die Kampfkunst und Leito (Parcour-Legende David Belle) für die Akrobatik verantwortlich. Das Ergebnis sind unglaublich elegante wie imposante Nahkampf- und Fluchtszenen. Doch das Sequel kann mit dem Original nicht ganz mithalten. Die Story wirkt noch teilnahmsloser als 2004, die Gewalt, die Teil eins so schön rüde und impulsiv machte, wurde deutlich nach unten geschraubt und die Atempausen zwischen der Action sind oft zu lang und zu zäh. Freunde des Action-Genres sollten aber dennoch mal reinschauen, denn imposante Kampfszenen mit dazu gehöriger Akrobatik bietet auch die Fortsetzung, wenn auch nicht so außerordentlich wie im ersten Teil.
Das hätte was werden können. Mel Brooks und Leslie Nielsen vergehen sich auf komödiantische Weise an Dracula, vor allem aber an der Verfilmung von Coppola aus dem Jahre 1992. Doch bedauerlicherweise gibt es im gesamten Film vielleicht drei gute Gags, die man aber erst einmal durch ein Meer von öden Kalauern und mürben Witzelein erreichen muss. Dies ist mehr anstrengend als belustigend und verdeutlicht leider einmal mehr, dass Brooks und Nielsen den Zenit ihres sehenswerten Schaffens 1995 längst überschritten hatten.
Horror-Experte Rob Zombie spielt gerade in der ersten Hälfte gekonnt auf der Klaviatur des Grauens und entwirft dabei eine neue Sicht auf den berühmtesten Serienkiller der Filmgeschichte, die er im amerikanischen White Trash Milieu verankert. Somit fehlt zwar ein Großteil des mysteriösen und völlig Unbekannten, was den Ur-Myers ausmachte, doch die Vorgeschichte entschädigt. Schade, dass Zombie die anfängliche Qualität nicht halten kann, denn sobald der schwarze Mann in Haddonfield angekommen ist wird aus dem ambitionierten Remake ein handelsüblicher Slasher mit viel Panik und Blut aber ohne sonderliche Einfälle. Besser als andere Teenager-Dezimier-Filme, oder die manisch missglückten Horror-Remakes von Platinum Dunes ist das Zombies "Halloween" aber allemal.
Abscheuliches Machwerk, was ich bisher nie bis zum Ende anschauen musste. Ein Schmunzeln überkommt mich allerdings, wenn ich auf "Fans dieses Films gefiel auch" schaue.
Das ist alles so putzig, süß, liebenswert, hinreißend, zuckrig, bunt, grell und gut gemacht, dass man eine Episode durchaus mit einer mächtigen Sahnetorte vergleichen kann: Sieht grandios aus, schmeckt gut, aber wenn man die Torte dann im Alleingang verputzt hat, ist einem schon irgendwie übel und dennoch freut man sich nach einer kurzen Rehabilitation schon auf das nächste Stück des massigen Zuckerzeugs. Eine wirklich schöne Serie, aber die Rennie nicht vergessen.
Diese schwarze Komödie versucht viel um aufzufallen, um sich von anderen Genrevertretern abzuheben, doch es gelingt ihr einfach nicht, da können die Figuren noch so viel Spenderorgane anbraten und verzehren (natürlich alles aus versehen und ohne böse Absicht) und noch so viele Seitenstiche auf bekannte deutsche Persönlichkeiten und Ärzteserien machen, "Die Aufschneider" bleibt immer eine ziemliche apathische Komödie, bei der man die gelungenen Gags an einer Hand mit drei amputierten Fingern abzählen kann.
Alternativer Titel: Pro7 gegen Individualismus.
Mehr kann ich grad nicht schreiben, hab nämlich gerade gesehen dass dieses Format wiederkommt und muss jetzt erst mal kotzen.
Das actionorientierte Remake von Christopher Nolans Thrillerdrama „Memento“ besitzt durchaus einige gute Momente, doch in der zähen und platt ausgewalzten Handlung gibt es einfach zu viele Kritikpunkte: Der Hauptdarsteller kann die Verzweiflung seiner Figur nicht richtig transportieren und wirkt im Wut-Modus wie die blasse, kleinere, tätowierte Variante von Marvels Hulk. Was mich ebenfalls stört, und das ist bei den meisten indischen Filmen so, ist das die weiblichen Stars nie über einen harmlosen Puppy-Status hinaus kommen. Die brachialen Kämpfe wissen in „Ghajini“ aber zu überzeugen, allerdings stehen sie in dem fast dreistündigen Film als einziges, wahres Highlight auf ziemlich verlorenen Posten.
Mal ehrlich: Ich schau mir schon ganz gerne Wrestling an. Ich weiß, dass dieser „Sport“ so viel Wahrheitsgehalt hat wie die Hot-Button-Auswahl auf 9live, aber ich mag diese trashigen Storys nach dem Muster „Du hast meine Schoko-Milch aus meiner Lunchbox geklaut. Dafür brech ich dir den Hals“. Darüber hinaus wissen einige dieser Herrn durchaus wie man ein breites Publikum begeistern kann. Man denke nur einmal an die Charisma-Maschine Dwayne „the Rock“ Johnson.
Im Zug ihrer neuen, familienorientierten Firmen- und Event-Politik hat die WWE schon einige Filme abgeliefert, die mit den früheren Dumpfhammerwerken wenig zu tun haben. Ja, die neuen Filme waren bislang auch keine echten Highlights, im Vergleich zu den früheren WWE Filmproduktionen war aber eine deutliche Qualitätssteigerung sichtbar.
Nun darf sich also der Wrestler Triple H, auch als Hau Härter Heiner bekannt, als Schauspieler versuchen. Eine etwas größere Rolle spielte er bereits in der Nullnummer „Blade: Trinity“. In „The Chaperone“ von Regisseur Stephen Herek, darf sich nun nicht mit eingeölten Spandex-Trägern herumschlagen, sondern mit Schulkindern. Wow, die Idee haut einen echt um. Demnächst lässt Hollywood oder die WWE noch einen Muskelprotzt einen Kindergartenlehrer spielen.
„The Chaperone“ erfüllt leider so ziemlich alle Befürchtungen, die man haben könnte, wenn man den Trailer sieht: Langweilig, hölzern gespielt, ohne Pfiff, verkitscht, viel zu zahm und stumpf. Wer sich nicht fremdschämt wenn Sätze wie „du bist aber nicht mein Vater“, „jeder hat eine zweite Chance verdient“ oder „ich glaube an dich“ im Minutentakt abgefeuert werden, der könnte mit dieser missglückten Komödie seine Freude haben.
Sperrt die zwei in ein Zimmer mit ein paar Flaschen Whiskey und Bier und wer nach sechs Stunden noch steht hat gewonnen. Ganz einfach.
Einer dieser Filme, die wohl auch in 50 Jahren immer so gut sind wie am ersten Tag. Ach ja, so einen Flux-Kompensator hätte ich auch gerne - vor allem am letzten Sonntag ;)
klingt gut, klingt richtig gut.
„The Losers“ ist ziemlicher Quatsch und gerade deswegen auch so spaßig. Eine durchweg unterhaltsame Action-Komödie mit einem gut harmonierenden Cast, toller Musik und der genau richtigen Längen, denn gerade dann, wenn das Ganze beginnt an Fahrt zu verlieren, beginnt der Abspann. Regisseur White hat mit dieser Comic-Verfilmung den idealen Mitläufer zu Stallones „The Expendables“ geschaffen. Genau so laut, genau so wild, aber mit deutlich mehr Esprit und Rasanz sowie mit einem kecken Augenzwinkern.
In der gemeinsamen Filmographie von Martin Scorsese und Robert DeNiro nimmt „The King of Comedy“ leider nur eine Randnotiz an. Schade, denn bereits hier konnte DeNiro abseits seiner sonstigen, früheren Rollentypen überzeugen, vielleicht auch deshalb, weil er als Rupert Pupkin dem „Taxi Driver“ Travis Bickle gar nicht mal so unähnlich ist. Im Grunde sind es irgendwie Seelenverwandte, die sich in gewissen Punkten überschneiden.
„The King of Comedy“ ist ein seltsamer Film. Zum einen ist er durchaus berührend, dann wiederum auch ziemlich amüsant nur um wenig später gelungene dramatische Töne anzuschlagen. Das Schöne daran: es wirkt alles wie aus einem Guss und bricht mit Wonne Klischee auf. Rupert Pupkin z.B. erfüllt im Grunde alle Anforderungen an den immer gern gesehenen, stereotypen Psychopathen (sein Auftreten, seine Wahnvorstellungen, seine penetrante Mutter), dennoch bleibt dieser Rupert stets liebenswürdig und höchst amüsant.
Ebenfalls amüsant ist Komikgott Jerry Lewis. Lewis, der sich zum größten Teil selbst spielt, zuzusehen macht einfach Spaß, weil er perfekt in die Rolle passt. Die Aufeinandertreffen zwischen ihm und DeNiro gehören zu den allerbesten Szenen des Films. Es sind Szenen die man sich immer wieder ansehen kann, vor allem weil Lewis hier nicht der Clown ist, sondern viel mehr ein erfolgreicher Realist, der sich gegen die Avancen eines unverbesserlichen Träumers erwehren muss. Großartig.
Nicht ganz so großartig ist Sandra Bernard als Masha. Ihr Spiel ist zu wild, zu überspitzt. Ja, Robert DeNiro spielt auch ziemlich überzogen, aber es passt zur Figur des Rupert. Dagegen wirkt seine Komplizin Masha ein gutes Stück schlechter.
„King of Comedy“ ist ein beachtlicher Film. Vielleicht kein Meisterwerk, aber ein durch und durch intelligente Parabel über die immer wieder gern zitierten 15 Minuten Ruhm. Ein Film, der mehr als nur ein paar Minuten Ruhm verdient hat, andererseits hat Rupert irgendwie schon recht wenn er folgendes sagt: „Lieber ein König für eine Nacht, als ein Bettler fürs Leben
Die Frage ob dieser Horror-Thriller, der wie so viele schlechte Unknown-Masked-Murder-Filme durch den Erfolg der "Scream"-Filme entstanden ist, spannend ist, kann ich mit einer Zahl beantworten: 349. So viele Noppen meiner Raufasertapete habe ich gezählt, als ich mir diesen Film zu Gemüte geführt habe. Zugegeben, die (nett ausgedrückt) unterforderten Akteure und typischen Genre-Floskeln bringen hier und da schon einen geringfügigen Unterhaltungswert in den Film ein, aber diese Erkenntnis ist ungefähr genau so gut, wie die, das ich mal wieder tapezieren sollte.
Danke guggi, jetzt darf ich den vor lachen ausgeprusteten Kaffee von meiner Tastatur wischen.
Eines fehlt: Stefan Raab, die beiden gibt's doch nur zusammen im Nerv-Doppelpack.
Mich hat 3D erst einmal überzeugen können und das war bei "Avatar", was danach kam, vor allem die konvertierten Filme wie etwa "Kampf der Titanen", "Piranha" oder neulich "Thor" haben mich nicht überzeugen können. Ich hab im Grunde nix gegen 3D, aber nur wenn's gut gemacht ist.
Wenn der Hoff im Film singen sollte, wären die Killerfische das geringste Problem für die Badegäste.
"Harte Braut ohne Pelz" ... ach so wegen PETA ... ich dachte schon ... schade
Auf der Bühne eines Laientheaters, wäre "Twilight - Biss zum Morgengrauen" besser aufgehoben gewesen. "New Moon" hingegen würde am besten in eien Mülltonne passen.
Diese Mischung aus bayrischem Volkstheater, schräger Klamotte und botschaftsträchtigem Drama bietet mit Michael Bully Herbig als Tod eine waschechte Überraschung, denn der Komiker erweist sich als hervorragender Schauspieler der seine Rolle mit Bravour meistert. Leider ist Herbig der einzige wahre Höhepunkt. Der Rest von "Die Geschichte vom Brandner Kasper" wirkt zu jeder Zeit mehr wie ein behäbiges Lustspiel, das wesentlich besser auf einer Theaterbühne aufgehoben wäre als auf Film. Dennoch kann man dem Werk einen gewissen, rustikalen Charme nicht abschlagen, aber dieser Charme verfügt letztlich doch nicht um genügend Faszination um die bayrische Faust- Variante voll und ganz ansprechend zu machen.
Ich will den neuen Muppets-Film! MUPPETS!!!