stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • Zeitreise-Trio der Extraklasse: Marty McFly, dicht gefolgt von Bill und Ted. Voll Kanne Hoschi!

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      Nette Idee: Während der eine die Massen ablenkt, in dem er auf einem Fenstersims steht und so tut, als ob er springen würde, versuchen seine Partner den großen Coup zu landen. Joar, kann man machen. Das Problem dabei ist, dass die Szenerie nie wirklich fesselt. Während Sam Worthington am Abgrund steht, unter ihm zehn Stockwerke, eine gespannte Menge und der Asphalt, entwickelt sich nie das Gefühl von der Situation, von der Höhe gepackt zu sein. Alles wird so austauschbar abgespult. Es sind kurze Bruchstücke, altbekannte Muster und Motive aus dem Einmaleins des Heist-Genres, die dem Film kurzzeitig Spannungsschübe bescheren, die allerdings sind meistens arg vorhersehbar, dazu noch schnell abgenutzt und vor allem unoriginell. Beim Showdown gibt "Ein riskanter Plan" dann Vollgas, aber auch hier wirkt alles so bekannt und schablonenhaft. Wirklich schade, dass aus einer netten Idee kein netter Film wurde.

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      • Toller Platz 1. Mein Gott, zum Finale der dritten Staffel liefen mir echt die Tränen über die Wange.

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            Ich höre Animationsfilm. Ich denke an süße Figuren, an Liebenswürdigkeiten, an Abenteuer für Große und Klein. Ich sehe "Ronal der Barbar". Ich sehe bullige Kerle in Outfits die so manchen Lack- und Lederfetischfreund in Ektase bringen würden, ich sehe großbusige Amazonen, die dem Helden ihre Brüste ins Gesicht klatschen... und das ist wirklich ein Animationsfilm? Ja, aber ein dänischer.

            "Ronal der Barbar" als plump und obszön zu bezeichnen ist noch untertrieben. Die Macher scheren sich weder um Moral noch um kindgerechte Aktionen. Gut so. Mal ehrlich, nach all den liebenswerten Animationsfilmen tut so ein Ausreißer wie Barbar Ronal wirklich gut, vor allem weil einige Jokes wirklich ihr Ziel treffen. Man sollte aber wohl eine Affinität für radikalen Hau-drauf-Humor haben, um hier vollends seinen Spaß zu haben. Ich dachte, ich hätte sie, doch leider verlor der Film nach knapp der Hälfte an Reiz. Der Humor ließ nach und so konnte "Ronal der Barbar" nicht mehr so gut wie zu Beginn kaschieren, dass hinter seiner Anti-Pixar Attitüde im Grunde das gleiche Konzept steckt, wie bei der großen, amerikanischen Konkurrenz: Auch hier geht es um ein Abenteuer, welches von einem sympathischen Helden bestritten wird, der fürs Heldentum eigentlich nicht gemacht wurde.
            Trotzdem wirkt dieser schmächtige Barbar mit seinen Kulleraugen, seinem Stringtanga und Suspensorium erfrischend anders. "Ronal der Barbar" ist buttet, men sjovt. Das ist dänisch und wenn mich der Google Translator nicht verarscht hat, bedeutet dies "plump, aber witzig"

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            • 3 .5

              Trotz einer interessanten Besetzung springt der Funke nicht wirklich über. Die Atmosphäre brennt auf Sparflamme, die Entscheidung den bösen Indianer von George C. Scott spielen zu lassen ist, trotz Scotts Talent, wenig feurig und die Effekte mochte vielleicht damals schockieren und Entsetzen auslösen, heutzutage wirken aber selbst Teelichter bedrohlicher. Ab und an, gelingt es dem Film zwar seine Glut wieder zu entfachen, doch Regisseur Mark L. Lester, kann einfach aus dieser recht sumpfsinnigen Story zu wenig Unterhaltungswert heraus brennen. "Der Feuerteufel" ist leider weder heiß und oftmals nicht einmal lauwarm und damit lösche ich das Feuer, mein Brennspiritus ist nämlich alle.

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              • 9

                Der dritte Film der legendären Coen Brüder ist nur auf den ersten Blick ein klassischer Gangster Film im Stile von „Good Fellas“ oder "Der Pate". Die Coens brechen nämlich immer wieder mit den gängigen Regeln des Genre, bringen hier und da leise, aber dennoch äußerst wirksame humoristische Akzente in die Geschichte ein, kreuzen alte Gangster- Klischees mit Figuren und Szenen die direkt aus einem Privatdetektivkrimi der alten Schule oder der Trickbetrügerkomödie „Der Clou“ stammen können und legen den Fokus der Geschichte nicht auf die große Story von kleinen Fisch der sich nach oben kämpft oder den familieninternen Querelen der Gangsterdynastien, sondern auf einen smarten Taktiker (lässig: Gabriel Byrne) der versucht durch das ausspielen seiner Feinde und Freunde ans Ziel zu kommen. Ob er dies wirklich schafft bleibt stets spannend und da die Coens es meisterhaft verstehen eine dunkele Aura um den Film zu hüllen, weiß man nie ob nicht gleich doch etwas Unerwartetes passiert. So gesehen kann man "Miller's Crossing" als Fingerübung für den großartigen "No Country for Old Men" ansehen, auch wenn die Filme, abgesehen von ihrer dunklen, bösen Aura nicht viel gemeinsam haben und ganze 17 Jahren Auseinanderliegen.

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                • Ich hatte mit Graupen wie "Libero" gerechnet, aber das ist echt ne schöne Liste, bis auf Platz 6, der wird aber durch Platz 3 ausgeglichen. :)

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                  • Schön gesagt. Ich bin schon mitten in der ersten Staffel ausgestiegen. Vielleicht lag es daran, dass ich von Alan Ball etwas ganz anders erwartet hatte, vielleicht lag es aber auch an der Sendepolitik von RTL2. Ich glaub es war das *hust* gute Zusammenspiel von beiden Seiten. Trotz allem muss ich aber sagen, dass "True Blood" wirklich interessante Ansätze bietet, auch wenn es nicht mei Geschmack ist.

                    Ach ja, jeder, der sich über den ach so langen Serien-Vorspann von "Dexter" aufregt, sei der Vorspann von "True Blood" empfohlen. :)

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                    • 7

                      Der erste Spielfilm rund die chaotische Plüschtruppe erzählt wie sich die Muppets gefunden haben und wenn man sich das so ansieht, merkt man, dass der neuste Film rund um die grandiosen Schöpfungen des Puppen-Gottes Jim Henson, sich klar am ersten orientiert hat. Gut so, denn „Muppet Movie“ ist ein netter Zeitvertreib. Für meinen Geschmack etwas zu viel Singsang, dafür sind die Muppets hier aber noch nicht so disneyfiziert, soll heißen, ein paar Gags machen deutlich, dass hinter den Puppen, hinter ihrem kindlichen Charme, eine große fast schon anarchistische Kraft liegt. Dies sowie unzählige Gastauftritte u.a. von Hollywood-Legenden wie Mel Brooks, James Coburn und Orson Wells, machen den „Muppet Movie“ höchst vergnüglich, auch wenn er leider hier und da noch etwas steif wirkt, aber mal ehrlich, wer wollte nicht schon immer wissen wie Kermit und Miss Piggy zusammenfanden? Vergesst Richard Gere und Julia Roberts, Meg Ryan und Tom Hanks, Heath Ledger und Jake Gyllenhaal, diese Romanze toppt einfach alles!

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                      • Mein absoluter Lieblingsdarsteller. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und danke nochmal für dein Mitwirken in "American Splendor", dem ich mein Herz und nun auch meine Stimme gegeben habe.

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                        • Ich hab das Gefühl, dass es in jeder Dekade ein Tanzfilm-Script gibt, welches dann für jeden neuen Tanzfilm etwas ummodelliert wird.

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                            Beeindruckende, physisch höchst durchschlagende Kampfszenen bietet "Blood and Bone" und von diesen gibt es auch eine Menge, nur schade, dass es dem Film nicht gelingt die Rasanz dieser auf den Rest des Films zu übertragen. Abseits der Action ist "Blood and Bone" nämlich weit davon entfern zu überzeugen. Niemand sollte von solch einem Film ein tolles Script erwarten, aber wenn man zwischen den Spin Kicks, Armbrechern und Ausweichmanövern auf die Uhr schaut und sich fragt, wann es endlich wieder zur Sache geht, dann ist etwas schief gelaufen. Trotz allem ist der Film für Fans von Nahkampfaction empfehlenswert.

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                                Jason wieder. Ach ja, früher verband ich mit dem Namen mal Guy Ritchie zu seiner Blütezeit, mittlerweile ist Statham gleichbedeutend mit Krawall. Faust auf die Fresse, Pistolenkugel in den Wanst. Nicht falsch verstehen, wenn das richtig gemacht ist, sorgt es für Stimmung, für anspruchslose Kurzweil, doch davon war „Safe“ weit entfernt. Die Handlung ist Killefitz, was weder überrascht noch wirklich ins Gewicht fällt, viel schlimmer ist es, das Regisseur Boaz Yakin über keinerlei Timing verfügt. Elend öde Passage, mit elend öden Stereotypen-Schurken musste ich durchmachen, bis es wieder ordentlich rummst, doch wenn dies geschah, dann immer in einer hektischen Wackeldackel-Kamera. Es fallen Schüsse, es fallen irgendwelche Leute um (Asiaten und Russen vornehmlich), aber was genau da auf der Leinwand passierte, bleibt letztlich doch das Geheimnis des Films. Sorry, aber nur weil man den Kameramann vorm Dreh intravenös Red Bull verabreicht, werden die Actionszenen nicht automatisch dynamischer. „Safe ist dumm, was echt okay wäre, wenn er wenigstens Spaß machen würde. Wirklich schade, denn für No Brainer-Action ist Jason Statham und seine Bulldoggen-Präsenz einfach prädestiniert. Hoffentlich geht der nächste Regisseur ein wenig besser Gassi mit Mr. Statham. Es wäre wünschenswert.

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                                • Zwiespältige Sache, in der Tat. Ich hoffe aber mal das Bigelows Film diesen schweren Spagat schafft und wenn der Film nur halb so gut wird wie dein Artikel, regnet es eh Oscars, goldene Palmen und den Filmpreis der Stadt Memmingen. ;)

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                                      Willkommen am Rande, bzw. weit über der Armutsgrenze. "Winter's Bone" ist ein engagierter Film, der seine Figuren sowie sein Umfeld authentisch auf Film bannt. Toll. Leider hakt es bei der Geschichte. Ja, Hauptfigur Ree ist eine wahre Heldin, abseits von Superkräften und abnormen Sexappeal, aber ihre Suche nach ihrem Vater ist lediglich dafür gut noch mehr Armut und noch mehr soziales Leid zu präsentieren, einen richtiger Spannungsbogen wird nicht erzeugt und so stellt sich alsbald das ein, was der Film gewiss nicht erreichen wollte: Gleichgültigkeit.

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                                        Egal ob "Election", "Sideways" oder "About Schmidt", Regisseur und Autor Alexander Payne ist ein Experte wenn es darum geht die Bitterkeit des Lebens tragikomisch auf Film zu bannen. Wie in seinen anderen Werken liefert auch in "The Descendants" die Darsteller eine exzellente Leistung ab. An vorderster Front natürlich George Clooney. Clooney kann alle Typen spielen, aber der Sonnyboy schimmert immer irgendwie durch, doch so überzeugend und losgelöst von seinem Sexiest Man Alive-Image war er noch nie. Als Quasi-Witwer Matt King demonstriert der Clooney George sein Talent als einer der größten und besten Schauspieler des großen Hollywood-Zirkus. Neben ihm, der den Film fast im Alleingang trägt, überzeugt „The Descendants“ auch mit seiner klaren, einfachen aber einprägsamen Inszenierung. Hawaii ist dabei ein dankbares Setting. Die sonnigen Inseln wirken greifbar, alltäglich und verkommen nicht zu bloßen Tourismus-Magneten. Eine ebenfalls starke Komponente des Films ist sein Witz, der oftmals unkonform zur melancholischen Geschichte ist und "The Descendants" so eine wohltuende, sich vom Kummer befreiende Note, die jedoch genauso schnell wieder verschwindet wie sie gekommen ist, verpasst. Payne hat erneut bewiesen, dass er einer der ganz großen Regisseur und Autoren der Traumfabrik ist, weil es ihm gelingt das Leben so bittersüß einzufangen wie es oftmals ist.

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                                          Ich war gestern einkaufen. Shampoo ist teurer geworden und Nudeln auch. Dafür war das Salz etwas billiger und ich muss gestehen ich konnte nicht widerstehen und hab mir eine Flasche von diesem rotwein gekauft, weil das Etikette so hübsch war, aber man gönnt sich ja sonst *BUH* nichts. Auf dem Heimweg hab ich Herrn Feldner getroffen. Der arme Mann hat vor einigen Wochen seinen Hund, den Timmy, einschläfern müssen. Aber Timmy war schon halt. Stolze 17 Jahre, dass müssten *BUH* gut 80 Hundejahre sein. Der Timmy war vorm Tod so gut wie blind und fast taub, aber klar, so einen Hund vermisst man, sagt auch der Herr Feldner und dass er und seine Frau sich jetzt eine Katze zugelegt haben, weil man mit der nicht Gassi gehen muss. Die Feldners sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Recht hat er, aber wenn ich bedenke, dass Herr Feldner bestimmt 15 Jahre jünger ist als Frau Brohmer, dann hat sich Herr Feldner echt gut gehalten. Ich meine Frau Brohmer *BUH* sieht sie aus, als wäre sie schon tod. Nun gut, vielleicht hatte sie auch kein einfaches Leben, wer weiß das schon? Heute hat der Briefträger übrigens meine Post schon wieder in den falschen Briefschlitz geworfen. Seitdem mit meien Großtante erzählt hat, dass ihr Postbote über Jahre Trauerkarten heimlich geöffnet hat, um zu schauen wer den gestorben ist, traue ich der Post nicht mehr so wie früher. Na ja, mein "Dragon Age 2" ist ja zum Glück angekommen. Ich glaube ich werde meinen Tank aus Teil 1 für Teil 2 *BUH* importieren. Hm, oder sollte ich doch meinen Elfen-Schurken nehmen? Ich weiß es nicht.

                                          In diesem Text waren vier Buhs. Wer sich beim lesen erschreckt hat, dem empfehle ich "Paranormal Activity 3". Wer sich nicht erschreckt hat, der kann gerne einen Bogen um den Film machen. Ich hätte es mal lieber getan.

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                                            Ein gutes Remake gewinnt der Vorlage neue Seiten ab, eröffnet einen neuen Blick auf die bereits bekannte Geschichte und im Idealfall wirkt das Remake dann sogar wie ein neuer Film, ein eigenständiges Werk. David Fincher gelingt dies alles nicht. Sein Remake zum Schweden-Thriller "Verblendung" ist im Grunde nicht mehr als eine Portierung. Litt das Original noch an seiner TV-Optik, so hüllt Fincher hier alles in grandiose Bilder. Schick, sehr schick sogar, aber das reicht nicht. Auch die Darsteller sind gut, nur was bringt mir das? Ich kenne die Geschichte. Ihr Verlauf und Ausgang sind mir bekannt, da reicht es nun ma nicht aus, einfach alles hübsch zu verpacken und einen guten Soundtrack drüberzulegen. Nein, das US-Remake ist für mich ein Paradebeispiel eines gescheiterten Remakes. Freilich, wer das Original nicht kennt, erhält mit Finchers Film bestimmt einen ansehnlichen Thriller.

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                                            • 5 .5

                                              Ach lieber "Men in Black 3" ich wollte dich so gern toll finden, denn ich mag dich schon irgendwie. Du bist nicht so selbstverliebt wie Teil 2, der das Setting so statisch vollgestopfte mit zig offensiven Anspielungen und unkreativen Ideen. Nein, du bist netter, du weißt wo deine Stärken sind und weißt auch, dass es oftmals gut ist diese nicht alle 2 Minuten zu präsentieren, wie ein Kindergartenkind, dass sein Sonnenbild nicht nur den eigenen, sondern auch den Eltern der anderen Kinder stolz unter die Nase hält. "Men in Black 3" ich wollte dir gerne eine höhere Wertung geben, aber Fakt ist nun einmal, dass ich mich immer wieder, hier und da gelangweilt habe. Manchmal nur für kurze Augenblicke, oftmals aber auch zähe Minuten lang. Ja, du hattest auch wirklich tolle Momente, vor allem das Gefühlvolle stand dir ausgezeichnet, weil du es nur kurz, dafür aber gut positioniert genutzt hast. Es tut mir wirklich leid, aber du bist kein guter Film, aber auch kein schlechter. Warum du kein guter Film bist? Nun, der Schurke Boris war... er war... ich fand ihn unpassend, fast so öde wie den Hungerhaken aus dem Vorgänger. Gegen den guten Schaben-Edgar stinkt Boris ab, denn Edgar hatte trotz seiner Gnadenlosigkeit immer noch etwas Witz, Boris aber ist nur böse und brutal. Keine wirkliche Bereicherung des MiB-Kosmos. Deine Handlung lieber "MiB 3" war auch nicht so dolle, aber sie passte und ermöglichte es Tommy Lee Jones nie länger als wirklich nötig bei dem Projekt mitzuwirken. Aber mit Josh Brolin bietest du eine wirklich gute Alternative. Josh, dich mag ich. Ich mag auch Michael Stuhlbarg, den Kerl aus "A serious Man", der als Zukunftsseher Griffin sogar eine verschmitzt melancholische Seite mit einbrachte. Falls es einen vierten Teil geben wird, würde ich mich auf ein Wiedersehen mit Griffin freuen, hoffe aber darauf, dass seine Präsenz nicht unnötig ausgewalzt wird, so wie damals mit Frank dem Mops, der in Teil 1 ulkig und in Teil 2 zum kotzen war. Oft sollten Details halt auch Details bleiben. Tja, aber was nutzen die schönste Details und Kleinigkeiten, wenn das Mosaik aus Schauwerten und Gags im Gesamtbild betrachtet Größenteils zu bemüht aussieht. Zu viele Macken um wirklich zu glänzen, zu viele Nettigkeiten um schlecht zu sein. Ach lieber "Men in Black 3" du bist einfach kein guter Film, aber dafür biste nett und diesmal ist nett nicht der kleine Bruder von... du weißt schon.

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                                                oder
                                                "...aber welche Ironie, noch ein Tag und ich wäre mit meinem Tunnel fertig gewesen."
                                                oder
                                                "...zu Befehl Herr General, nä wah."
                                                oder
                                                "Sie haben ihren lamentierten Hundekot fallen gelassen."
                                                oder
                                                "Granate!!!"
                                                oder
                                                "...was ist, wenn er wirklich der Bruder von Heino ist?"
                                                oder
                                                "Mein Name ist Waldtraut, das bedeutet so viel wie..."
                                                oder
                                                "Poschierter Saibling mit Anemonenschilddrüsling."
                                                oder
                                                "Ich hab's schon letztes Jahr gesagt, daß der Amateurfußball immer härter wird!"#
                                                oder
                                                "Ich war beim Konsulat, beim Botschafter, habe mit unserem Außenminister gesprochen, ich habe sogar den UN-Generalsekretär benachrichtigt, aber..."
                                                usw.

                                                Okay, das ergbit keinen Sinn, diejenigen, die aber "Top Secret" kennen, dürften mit all diesen Fragmenten etwas anfangen können, denn "Top Secret" ist eine typisches ZAZ-Werke aus ihrer Blütezeit. Der Humor ist so knallig und direkt, wie es damals wohl nur ZAZ hinbekommen konnten. Also liebe Fans von Nick Rivers, Zeit mal wieder das Surfbrett rauszuholen oder der Liebsten vorm Kamin ein romantisches Liedchen zu singen. Ihr wisst schon, so wie es nur ZAZ konnten.

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                                                    Das legendäre Kreuzworträtsel der New York Times sowie das große Kreuzworträtsel-Turnier in Stamford stehen im Fokus dieser soliden, aber nie wirklich überzeugenden Dokumentation. Die Rätselentwerfer und -löser erzählen viel, aber irgendwie sagen sie im Prinzip alle das Gleiche. Das schlaucht, macht weder neugierig noch weckt es irgendeine Art von Faszination. Die gezeigten Rätsel-Fans, die oftmals fast schon absichtlich auf Nerd machen, sind im Grunde ganz normale Menschen - auch wenn einige dies vielleicht als Beleidigung ansehen - und so normale Menschen haben nun mal Hobbys und eine Doku in Spielfilmlänge wäre da wirklich nicht nötig gewesen.

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