Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Ich persönlich fand "Boss Level" war ein gelungener Actionfilm, der mal wieder auf die tolle Idee von "Und täglich grüßt das Murmeltier" zurückgreift.
Anfangs hatte ich zwar noch meine Probleme reinzukommen, aber nach einem etwas schwachen Anfang war ich dann doch voll drin und es ging richtig zur Sache.
Mel Gibson und Naomi Watts haben hier zwar leider nur Nebenrollen, aber Frank Grillo gibt auch einen sympathischen Actionhelden ab.
Klar, der Film ist kein Meisterwerk, sondern im Grunde nur ein sinnfreier Actionfilm, aber ich glaube mehr will der Film auch gar nicht sein. In erster Linie wollte der Film nur unterhalten und das ist ihm (wenn man von dem Leerlauf am Anfang absieht) auch ganz gut gelungen. Kann aber auch verstehen, dass der Film nicht für jedermann ist, die Art des Films ist schon speziell.
Von den drei Austin Powers-Filmen finde ich den ersten immer noch am besten.
Hier wurde es noch nicht so albern und der Fäkalhumor hielt sich noch in Grenzen. Nebenbei ist es noch eine wunderbare Parodie auf die ganzen James Bond-Filme, wo Zitate und Klischees davon wunderbar übernommen wurden. Vor allem das berühmte Klischee, dass der Bösewicht Bond immer dann wenn er die Chance hat ihn zu töten, einfach in eine "ausweglose Situation" bringt, aus der er dann leicht entkommen kann.
Hätte Dr. Evil mal lieber auf seinen Sohn Scott gehört.
"Was? Da fütterst du ihn noch? Knall den Typen doch einfach ab!"
Der Film ist voll von lustigen Zitaten und schrägen Ideen.
Am besten finde ich ja echt die Stelle, wo Dr. Evil einen seiner Handlanger in eine Feuergrube stürzen lässt und dieser dann noch nicht tot ist und man ihn von oben noch herummeckern hört.
"Ich bin nicht tot, ich habe nur schlimme Verbrennungen!"
Im Laufe der Reihe wurden die Gags immer alberner und niveauloser, aber der erste Teil war wirklich noch eine super gelungene Bond-Parodie.
Obwohl ich den Film jetzt zum ersten Mal gesehen habe, verbinde ich gewisse Erinnerungen mit ihm.
Mein Onkel hatte nämlich damals den Soundtrack zum Film und hat mich mal reinhören lassen. Seltsamerweise blieb mir dabei der Song „I`m every Woman“ mehr im Kopf als „I will always love you“. Und den Tag danach habe ich zum ersten Mal „Die Schöne und das Biest“ gesehen. Und wie viele sicherlich wissen, fing mit dem Film meine Leidenschaft für Filme an. Von daher, wenn ich an „Die Schöne und das Biest“ denke, denke ich auch automatisch an „Bodyguard.“
Nun habe ich den Film zum ersten Mal ganz gesehen und, es ist mir etwas peinlich, aber ich fand ihn gar nicht so schlecht.
Finde aber auch blöd, dass der Film (genauso wie „Titanic“) als reiner Liebesfilm angepriesen wird. Denn abgesehen von dem kitschigen Ende, ist er mehr als das: Er ist spannend, gut gemacht, hat sogar einige gute Actionszenen und einen tollen Soundtrack.
Langweilig fand ich ihn auch zu keiner Sekunde.
Allein die Szene wo Kevin Costner Whitney Houston vor einem Schwall von wildgewordenen Fans rettet, hat mich sehr berührt und gepackt. Auch das Finale in der Oscarverleihung, fand ich recht spannend.
Kevin Costner gibt zudem einen recht coolen, sympathischen Bodyguard ab, der sich anfangs nicht von Gefühlen leiten lässt, aber später immer emotionaler wird. Auch Whitney Houston machte, dafür das sie keine richtige Schauspielerin war, ihre Sache gut.
Die Story ist natürlich recht simpel und vorhersehbar, aber trotzdem hat mich dieser Film in seinen Bann gezogen.
Verstehe wirklich nicht, dass der Film von Männern so gehasst und als furchtbare Schmonzette verdonnert wird.
Ich, als heterosexueller Mann stehe dazu: Ich mochte den Film.
1. Der Sommer ist da. Er ist vielleicht etwas verregnet und gerade eben zeigt sich die Sonne am wolkenverhangenen Himmel kaum, aber wenn du das liest, kann das schon ganz anders aussehen. Hier meine Frage: Was hast du diesen Sommer so alles geplant?
Bis jetzt habe ich noch nichts geplant.
2. Was wirst du tun, wenn die Kinos wieder öffnen? Nutzt du die Gelegenheit und ziehst dir endlich die Filme rein, auf die du gewartet hast, oder bist du eh nicht so der Kinogänger und chillst zuhause vorm Fernseher?
Ich kann es ehrlich gesagt, gar nicht erwarten endlich wieder ins Kino zu gehen. Aber ich bin immer noch etwas skeptisch ob es dieses Jahr wieder geht.
3. Auf welche Filme/Serien freust du dich dieses Jahr noch besonders?
Da er ja schon so oft verschoben wurde, freue ich mich am meisten auf "James Bond: Keine Zeit zu sterben"(obwohl ich den Waltz echt nicht abkann). Aber auch hier habe ich Zweifel ob der dieses Jahr noch kommt.
4. Ab welcher Summe bist du bestechlich?
Ich bin nicht bestechlich.
5. Über welches Thema im Bereich des Films/der Serien (bzw. allem, was damit zusammenhängt) könntest du dir vorstellen, einen Vortrag zu halten?
Irgendwas über Batman.
6. Bist du ein religiöser Mensch?
Ja, zumindest bete ich jeden Tag vor dem Schlafen gehen.
7. Welcher Filmtitel fällt dir zu folgendem ein:
Zukunft: Zurück in die Zukunft
Vergangenheit: Zukunft ist Vergangenheit
Party: Da fällt mir nichts ein
Kunst: Batmans Rückkehr
Laster: Keinen Plan
Krieg: Krieg der Welten
Ruhe: Weiß ich nichts.
8. Über welchen Film/welche Serie würdest du gern mal eine Arbeit schreiben? In welchem Gesamtzusammenhang?
Über "Batmans Rückkehr" am liebsten über die Charaktere.
9. Wenn du zurückblickst du dein Selbst vor zehn Jahren betrachtest: Hättest du gedacht, dass du jetzt da stehst, wo du stehst?
Nein, hätte ich nicht.
10. Trinkst du Alkohol?
Nein, gar nicht.
11. Weißt du schon, wen du im Herbst wählen wirst? Wirst du überhaupt wählen gehen?
Hm schwierig. Im Moment weiß ich es noch nicht.
12. Hast du das Gefühl, es existiert derzeit ein Clash zwischen den Älteren („Boomer“ etc.) und den Jüngeren? (Wieso) stellt das ein Problem für die Zukunft dar?
Dieses Problem ist mir noch nicht so aufgefallen.
13. Mit welchem Typ Mensch kommst du am besten klar?
Mit offenen Menschen, die mit jedem reden können.
14. Welche der vielen Verschwörungstheorien der letzten Jahre ist für dich die absurdeste?
Ich kenne kaum Verschwörungstheorien. Aber die das es Corona gar nicht gibt, finde ich schon verrückt.
15. Jetzt, nach etwas mehr als einem Jahr Pandemie: Wie würdest du sagen, hast du die Monate seit Beginn verbracht? Was hast du getan? Wie hat sich dein Alltag verändert? Was ist dir bemerkenswertes in Erinnerung geblieben? Geht es dir gut?
Ich hatte viel Langeweile, aber ich habe zu schätzen gelernt, was wir alles vorher hatten. Im Moment geht es mir auf jeden Fall sehr gut.
16. Und zum Abschluss: Wie siehst du dem restlichen Jahr entgegen, bezüglich…
Filme/Serien: Es wird wohl mehr Filme und Serien in den Streamingdiensten geben, als vor Corona.
Politik: Mit Politik kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Da muss ich passen.
Gesellschaft: Es wird (hoffentlich) wieder mehr Kontakte geben.
Persönliches Leben: Ich werde (hoffentlich) mehr Freizeitaktivitäten führen als vorheriges Jahr
Weltgeschehen: Keine Ahnung.
Dieser Thriller hatte mal wieder das typische Problem: Anfangs wurde alles genau erklärt und am Ende wurde dann alles hektisch zusammengeschustert, das ich kaum noch mit kam. Einige Fragen blieben dann bei mir noch offen. Das war wirklich schade. Denn an sich war der Thriller ja nicht langweilig, er war sogar relativ spannend. Natalie Dormer hat die blinde Pianistin auch stark gespielt(wegen ihr habe ich den Film eigentlich auch nur geguckt, weil ich die Frau echt schnuckelig finde), auch das restliche Cast war überzeugend.
Nur wie gesagt, am Ende wurde alles so schnell aufgeklärt, dass einem kaum Zeit blieb, das alles noch mal zu reflektieren. Da hätte man sich wirklich noch etwas mehr Zeit lassen sollen.
Schade, so blieb ich mit dem Film etwas unbefriedigt zurück.
Von den ganzen Actionfilmen mit Liam Neeson fand ich ehrlich gesagt bisher keinen wirklich schlecht. Sicher, die meisten waren jetzt keine Meisterwerke, aber sie boten ganz gute Unterhaltung.
So ist es auch mit "Honest Thief". Die Story ist natürlich nicht der Rede Wert und große Überraschugen sollte man jetzt auch nicht erwarten. Trotzdem kann man sich den Film ruhig mal ansehen. Dabei gibt es noch nicht mal so viel Action, aber ich fand ihn recht spannend. Liam Neeson war wie immer ein sympathischer Held und auch der Bösewicht war schön fies.
Von daher kein großer Überflieger, aber lässt sich wohl schauen.
1. Hast du schon einmal versucht, den Look eines Prominenten nachzuempfinden?
Nicht das ich wüsste.
2. Welcher Alptraum weckt dich nachts auf?
Wenn ich von Monstern träume oder ich wäre in der Hölle.
3. Was tust du wenn du nicht schlafen kannst?
Nichts. Ich versuche einfach irgendwie einzuschlafen.
4. Was findet sich immer in deinem Kühlschrank?
Wackelpudding oder Quark.
5. Welcher Song erinnert dich an deine Teenagerzeit?
"Geile Zeit" von Juli.
6. Welcher bringt dich zum Weinen?
Bisher keiner.
7. Welcher bringt dich zum Tanzen?
Oh, da gibt es viel zu viele.
8. Das peinlichste Lied, das du in der Dusche singst?
Ich singe keine peinlichen Lieder unter der Dusche.
9. Der beste Ratschlag, den du jemals erhalten hast?
"Lass dir von niemanden sagen, dass du nichts Wert bist, bloß weil du anders bist.!"
10. Dein Lieblingswort?
Fällt mir gerade keins ein.
11. Dein Lieblingsschimpfwort?
Dumpfbacke!
12. Ein kleiner alltäglicher Luxus?
Im Internet surfen.
13. Deine nächste große Anschaffung?
Neue Bettwäsche.
14. Welchen Film hast du zuletzt gekauft?
"Joker" mit Joaquin Phoenix. Habe ich auf DVD gekauft.
15. Welche Serie schaust du aktuell?
"Lost" die fünfte Staffel.
16. Welche wirst du als nächstes schauen?
Da habe ich noch keine Ahnung.
17. Welche Streamingdienste benutzt du, falls du welche benutzt?
Amazon Prime, Netflix und Disney Plus.
18. Welchen Film hast du zuletzt geschaut?
"Sanctum".
19. Warum hast du ihn ausgewählt?
Weil ich nichts besseres gefunden habe.
-Enthält Spoiler-
Im Grunde eine ganz charmante RomCom, mit einigen Längen, aber sympathischen Darstellern und einigen echt lustigen Momenten.
Ginnifer Goodwin war hier echt zuckersüß und tat mir auch oft leid (obwohl sie aufgrund ihrer Naivität an einigen Sachen selbst Schuld hatte), aber John Krasinski war für mich der heimliche Star.
Das Ende war für so eine RomCom auch mal was anderes. Zwar bekam Rachel den Typen, aber mit der Freundschaft zu Darcy war es letztendlich vorbei.
Wie gesagt, manchmal fand ich es etwas langatmig, aber das nicht ganz so typische Friede, Freude, Eierkuchen- Ende und die Schauspieler entschädigten für so manches.
Ich bin mit den Filmen und Büchern von Astrid Lindgren aufgewachsen. Allerdings mehr mit ihren fröhlichen Heilewelt-Geschichten wie "Michel" und "Die Kinder aus Bullerbü". Mit ihren eher düsteren Werken hatte ich, bis auf mit "Ronja Räubertochter", wenig am Hut.
Ich kann mich nur erinnern, dass ich als Kind mal ins Buch von "Die Brüder Löwenherz" reingeguckt habe und ziemlich erschrocken von den Gruselbildern mit dem Drachen war. Trotzdem wollte ich den Film immer sehen.
Jetzt hatte ich als Erwachsener endlich die Möglichkeit dazu. Meine hohen Erwartungen hat der Film leider nicht ganz erfüllt. Ich weiß aber auch nicht, ob das so das Richtige für Kinder ist. Schon der Anfang ist sehr traurig:
Ein kleiner Junge, weiß das er bald sterben wird und sein größerer Bruder erzählt ihn von einem schönen Land in das man nach dem Tod kommt. Das verherrlicht so ein bisschen den Tod. Irgendwo habe ich gelesen, dass Lindgren deswegen auch viel Kritik bekam.
Wenn die Brüder dann in Nangijala sind fand ich ihn etwas langatmig. Erst als der Bösewicht endlich kam, wurde es spannend. Das alles hätte ich mir jedoch etwas spektakulärer gewünscht. Von daher weiß ich nicht so Recht wie ich den Film bewerten soll: Auf der einen Seite hat mich der Film schon berührt, allein weil das Thema Tod für mich immer sehr tragisch ist. Außerdem fand ich die Brüderbeziehung sehr rührend. Andererseits fand ich den Film auch an einigen Stellen recht langweilig. Von dem Bösewicht und dem Drache Katla hätte ich gern mehr gesehen.
Mir ist daher nicht ganz klar, für welche Zielgruppe der Film ist. Für Kinder ist der Film zu grausam, da er schon ernste Themen und harte Szenen hat, aber für mich als Erwachsener war er auch schon wieder zu kindisch.
Trotzdem ein Film an den ich noch lange denken werde, da er doch sehr traurig ist.
Oh man, wegen Richard Gere schaue ich mir so manche Schmonzette an. Deswegen und weil er ja als so ein Kultfilm gilt und um ihn einfach mal gesehen zu haben, habe ich mich mal an "Pretty Woman" gewagt.
Naja, was soll ich sagen? Schlecht war er jetzt nicht, aber er war nun auch nichts besonderes. Vorab möchte ich noch mal sagen, dass ich generell RomComs nicht negativ aufgeschlossen bin. Sie sind vorhersehbar, aber können ganz unterhaltsam sein, wenn sie gut gemacht sind.
Leider fehlte mir bei "Pretty Woman" das gewisse Etwas. Klar, Julia Roberts und Richard Gere haben eine tolle Chemie und ab und zu gab es mal den ein oder anderen guten Spruch. Auch war er nicht so schmalzig wie ich befürchtet hatte, aber mir fehlte da einfach der Charme.
Es war jetzt keine Katastrophe, aber ich finde es gibt deutlich bessere RomComs.
-Enthält Spoiler-
Ja, ist mal wieder viel passiert in der Staffel, so viel das ich mich gar nicht an alles erinnern kann. Ich sag erst Mal was mir gefallen hat:
Diesmal gibt es kaum noch Rückblenden sondern mehr....ja wie nennt man das? Nachblenden?
Auf jeden Fall wird hier mehr gezeigt, was mit den Figuren passiert, die von Insel gekommen sind. Das fand ich etwas abwechslungsreich. Auch gibt es hier wieder neue Figuren, die mir sehr sympathisch sind. Naja, bis auf Rebecca Mader, die mochte ich schon in "Once upon a Time" nicht, die glotzt immer so komisch.
Neben Ben hat man mit Keany einen weiteren charismatischen Gegenspieler an Bord, den man so richtig schön hassen kann.
Jetzt was mir nicht gefallen hat:
Diesmal gab es wirklich mehr Folgen die ich ziemlich langweilig fand und so langsam verliere ich mit den vielen Charakteren den Überblick
Lok entwickelt sich hier zum totalen Bösewicht, was ich auch etwas befremdlich fand.
Spannend war die Staffel, bis auf ein paar lahme Folgen, sicherlich, aber wie gesagt, ich kann so langsam nicht mehr allem folgen.
Von daher eine gute Staffel, aber nicht mehr ganz so gut wie die Vorherigen.
So ziemlich jede Filmfigur die von Christoph Waltz und Kirsten Dunst gespielt wird. Sorry, aber die Beiden kann ich echt nicht ab. Und die nervigen Boudelaire-Kinder aus "Lemony Snicket- Rätselhafte Ereignisse." Boah, gingen mir diese Kinder mit ihrer Besserwisserei auf den Sack!
Finde ich gut, dass Moviepilot darauf mehr aufmerksam macht. Ich bin ja total für die Homosexuellen. Ich selbst bin es zwar nicht, aber ich finde jeder hat das Recht das Geschlecht zu lieben, das er will.
Ich glaube "Brokeback Mountain" war der erste Film der sich mal so richtig mit Schwulen beschäftigt hat ohne es ins lächerliche zu ziehen. Klar, davor gab es "Philadelphia" und "Der talentierte Mr. Ripley" aber da traute man sich noch nicht so viel.
Freue mich auf jeden Fall auf interessante Artikel. Vielleicht kann mir dann auch einer erklären was an der Serie "Batwoman" so schlecht sein soll, schließlich setzt die Serie auch ein Zeichen gegen Homophobie.
-Enthält leichten Spoiler-
War zum Glück nicht wieder dieser typischer Spukhausfilm, den es schon tausendfach gab, auch wenn es anfangs noch so aussah.
Der Film kommt zwar etwas schleppend in Gang, dafür fand ich es gegen Ende doch recht spannend und das Ende war auch mal was anderes.
Amanda Seyfried und James Norton waren top und auch die Atmosphäre war gut gelungen.
Interessant fand ich auch die Tatsache, dass der Ehemann nicht erst durch das Gruselhaus so böse wurde (wie das ja in solchen Filmen oft der Fall ist), sondern schon von Anfang an so ein Arschloch war.
Ja, das war doch ein ganz spaßiger Zombietrip. Eigentlich habe ich erst Mal genug von Zombiefilmen, aber Matthias Schweighöfer hat mein Interesse geweckt. Ich weiß, hier mag ihn fast keiner, aber ich persönlich bin der Meinung das er sehr wohl was drauf hat und finde ihn sehr sympathisch.
Auch hier im Film war er schon der heimliche Star für mich. Okay, er spielt mal wieder den Witzbold und ich bin schon der Ansicht, dass er mehr kann als das, aber er hat schon für die meisten lustigen Momente gesorgt.
Auch Dave Bautista ist ne coole Socke und war in der Rolle recht sympathisch. Nervig fand ich nur Bautistas Tochter. Alle meckern nur über Schweighöfer, aber die Tochter war doch im Vergleich zu ihm wirklich ein Graus!
Zudem ging mir der Film auch etwas zu lang, vor allem das Ende war mir zu langatmig.
Kurzum: "Army of the Dead" ist kein Meisterwerk, sorgte aber (trotz einiger Längen) für 150 Minuten anspruchslose Unterhaltung. Kann man sich wohl mal angucken.
Und ich hoffe sehr, dass (auch wenn er von allen so gehasst wird) Matthias hiernach auch Karriere in Hollywood macht. Aber ist nur meine Meinung.
Ganz ehrlich: Hierfür hätte ich Glenn Close den Oscar so was von gegönnt. Nichts gegen Meryl Streep, aber die hatte da doch schon genug Oscars.
Was Glenn Close hier als Albert Nobbs zeigt ist wahrlich beeindruckend. Natürlich muss man auch hier die Maskenbildner loben, die es wirklich geschaft haben, Glenn Close wie einen Mann aussehen zu lassen. Aber Glenn Close schafft es auch mit der Performance einen glauben zu lassen, sie wäre wirklich ein Mann: Jede Bewegung, jede Emotion sitzt da wie ne eins.
Aber auch sonst ist "Albert Nobbs" ein sehr schöner, wenn auch sehr trauriger Film. Die Art wie die Frauen zu der Zeit behandelt wurden ist sehr hart und alles kommt sehr authentisch rüber.
Auch wenn der Film eher etwas langsam verläuft fand ich ihn zu keiner Zeit langweilig, sondern sehr berührend.
Einzigallein das Ende blieb mir etwas zu offen.
Neben Glenn Close sind noch andere tolle Schauspieler wie Aaron Taylor-Johnson, Mia Wasikowska und Brendan Gleeson zu sehen. Aber am herausragendsten ist hier wirklich Glenn Close. Höchstens Janet McTeer kommt an sie ran.
Auf jeden Fall ist "Albert Nobbs" ein gutes Drama mit tollen Kostümen, erstklassikem Makeup und einer großartigen Glenn Close.
Logan Leerman konnte ich anfangs nicht leiden, bis ich ihn in "Vielleicht lieber morgen" sah.
Taron Egerton mochte ich anfangs auch nicht. In "Kingsman" wirkte er zu arrogant und selbstgerecht. Doch dann sah ich ihn in "Rocketman" und dort fand ich ihn großartig, und war sogar sauer, dass er dafür nicht für den Oscar nominiert wurde.
Mit Charlie Hunnam konnte ich zuerst auch nicht viel anfangen. Seit "Hooligans" habe ich jedoch meine Meinung geändert.
1. Was hast du jetzt an?
Einen Pullover wo Frankensteins Monster drauf ist.
2. Glaubst du an Gott? Begründe deine Meinung?
Ja, ich glaube an Gott. Warum kann ich nicht sagen. Jeder glaubt halt an was anderes.
3. Welchen Film hast du letztens angesehen? Wie war er denn?
Letztens habe ich "Before I Wake" gesehen. Es war kein Meisterwerk, aber hatte eine tolle, frische Idee. Konnte man sich wohl mal ansehen.
4. Wann fing deine Filmleidenschaft an?
Ich war da 3 oder 4. Als ich das erste Mal "Die Schöne und das Biest" gesehen habe. Ich war so fasziniert, gepackt und berührt von dem Film, das ich dieses Gefühl immer wieder erleben wollte.
5. Wähle zwischen 3 Kräften: Unsichtbar sein, in die Zukunft oder in die Vergangenheit reisen.
Unsichtbar sein wäre schon geil.
6. Wer ist dein Lieblingsmaler? Was ist für dich sein bestes Werk?
Ich habe keinen Lieblingsmaler.
7. Was ist für dich das schönste Bundesland?
Auch darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
8. Wann hast du das letzte Mal Urlaub gemacht? Wo hat der Urlaub stattgefunden?
Zuletzt habe ich zwischen Mitte Januar bis Februar im Jahr 2020 Urlaub gemacht. Es ging nach Mexiko.
9. Wie magst du dein Kaffee am meisten?
Ich trinke gar keinen Kaffee.
10. Bist du ein Veganer, Vegetarier oder Allesfresser?
Ich bin ein Fleischfresser.
11. Vermisst du die Schule? Würdest du wieder zur Schule gehen?
Die Grundschule vermisse ich schon ein bisschen. Aber auch nur die. Zu den weiterführenden Schulen würde ich niemals wieder gehen.
12. Bist du zufrieden mit deinen Leben?
Im Moment schon.
13. Bist du abergläubisch?
Also an Freitag den 13 glaube ich schon mal nicht, weil an dem Tag hatte ich bisher immer Glück. Aber es gibt schon einige Dinge die mich etwas abergläubisch machen.
14. Feierst du Halloween? Was ist deine Meinung zu dem Fest?
Mir ist das Fest inzwischen ziemlich egal. Früher liefen an dem Tag zumindest immer tolle Spezials im Fernsehen, aber jetzt kaum noch.
15. Wenn dein Gesicht auf einer Banknote stehen würde, welche Banknote wäre es?
Ich will mein Gesicht jetzt nicht unbedingt auf einer Banknote sehen.
16. Was ist deine Lieblingsjahreszeit? Begründe deine Entscheidung!
Früling, weil es da schön warm ist, aber auch nicht zu heiß.
17. Glaubst du an Außerirdische?
Habe ich mir auch noch keine Gedanken zu gemacht.
18. Wann warst du das letzte Mal krank? Welche Krankheiten hast du denn?
Ich war vor 3 Wochen ein wenig erkältet. Aber es war nicht so schlimm.
19. Was wünschst du dir für den Geburtstag?
Das ich meinen Kumpel wieder einladen kann.
20. Was machst du heute noch?
Nichts besonderes. Höchstens nur noch einen guten Film schauen.
Die Idee fand ich wirklich mal originell: Alles was ein kleiner Junge träumt wird plötzlich Realität, leider auch die Alpträume.
Schauspielerisch machen auch alle einen guten Job, allen voran natürlich Jacob Tremblay, der sowieso ein guter Jungdarsteller ist.
Leider fand ich das am Ende dem Film etwas die Puste ausging. Dennoch hatte der Film gute Schockeffekte und auch einige tolle Jumpscares, bei denen ich mich auch etwas erschreckt habe.
Von daher ein guter Horrorfilm, mit einer mal frischen Idee.
Der Trailer wirkte verheißungsvoll und am Anfang war der Film auch noch recht interessant. Nur leider wurde es im Laufe des Films immer dämlicher. Das dieser Film die x-te-"Stirb langsam"-Kopie ist war mir schon klar, aber manchmal kann auch so was ganz unterhaltsam sein. Nur wie gesagt, wurde es irgendwann ziemlich unfreiwillig komisch.
Das Ryan Phillippe die ganzen Söldner platt gemacht hat, war ja noch logisch, aber sein Sohn auch und das dann sogar die Tochter des Richters einen End-Fight bekam war wirklich nur noch lachhaft.
Allerdings kann ich nicht verstehen, warum viele meinen Ryan Phillippe würde keinen guten Actionstar abgeben, schließlich hat er schon in der Serie "Shooter" bewiesen, dass er das sehr wohl drauf hat.
Phillippe war für mich auch noch der einzige Lichtblick, in diesem billigen Actionfilm. Er und der zumindest noch gut wirkende Anfang.
Ansonsten kann man diesen Film aber leider wirklich in die Tonne kloppen. Finde echt schade, dass Ryan Phillippe nur noch solche Filme macht, denn meiner Meinung nach hat er mehr Talent als seine "ach so tolle" Ex-Frau.
Wie viele hier auf Moviepilot, kann auch ich den Schweiger nicht leiden. Aber hier passte sein dummer Gesichtsausdruck gut rein. Anfangs hatte ich Probleme in den Film rein zufinden, da vor allem die Schwulen hier ziemlich klischeehaft dargestellt wurden. Zum Glück änderte sich das noch im Laufe des Films und später wurde es doch schon richtig lustig. Vor allem bei der Szene in der Schweiger auf Droge war, musste ich sehr lachen. Doof gucken, kann der Schweiger ja!
Natürlich spielen ihn aber alle an die Wand: Sei es Joachim Krol, der mir als verliebter Homosexueller echt leid tat, Katja Rieman als Betrogene oder Armin Rhode als "Der Metzger". Gerade letzteren fand ich echt zum schießen.
Dennoch wurde es mir manchmal ein wenig zu albern. Etwas mehr hatte ich schon erwartet, weil der Film selbst von den ganzen Schweiger-Hatern positiv bewertet wurde.
Das große Komödienhighlight war es für mich dann von daher nicht.
Es gibt schon bessere Filme, trotzdem eine ganz witzige Komödie, bei der man sich schön zurücklehnen und sein Hirn ausschalten kann.
Also "Alf" gucke ich schon seit meiner Kindheit, und ich habe immer noch meinen Spaß daran. Im Gegensatz zu anderen Serien, wünsche ich mir davon echt eine Neuauflage.
-Enthält Spoiler-
Die dritte Staffel geht nun in eine komplett andere Richtung. Nun weiß man wer "die Anderen" sind und es bricht ein richtiger Krieg aus. Das war alles immer noch spannend und klasse gemacht. Dennoch hat man am Ende einen schweren Verlust zu ertragen, nämlich den von Charlie. Charlie war eine echt sympathische Figur und sein Tod ist sehr hoch emotional.
Daneben hat man mit Michael Emerson einen charismatischen Gegenspieler, den man hasst, aber auch irgendwie sympathisch findet. So ging es zumindest mir.
Aber natürlich hat auch diese Staffel so seine Schwächen: Was sollten bitte die Figuren Paolo und Nikki, die aus dem nichts auftauchten, nur um sie dann in einer Folge wieder wie aus dem nichts verschwinden zu lassen? Diese Folge die ihnen gewidmet war, wirkte wirklich wie so eine Art Lückenfüller.
Natürlich fand ich auch die Dreiecksbeziehung zwischen Jack, Kate und Swayer anstrengend, vor allem geht mir Kate immer mehr auf die Nerven: Nie kann sie sich entscheiden welchen von Beiden sie nun eigentlich liebt. Zuerst macht sie mit Swayer rum, wird dann aber auf einmal eifersüchtig wenn Jack mit Juliet flirtet. Ach, war die tolle Kate da etwa sauer, weil mal nicht alle Männer nur um sie herumtantzten? Dafür fand ich war Juliet aber auch ein interessanter neuer Charakter, bei dem man nie so genau weiß, auf wessen Seite sie nun ist.
Mehr kann ich über die dritte Staffel nicht schreiben, weil da so viel passiert, dass es einfach unmöglich ist alle tollen oder nicht so guten Sachen an der Staffel zu nennen.
Ich fand sie auf jeden Fall packend, berührend und unterhaltsam.
1. Welcher Film spiegelt am ehesten deine Lebenswelt oder Teile davon?
"Disneys Der Glöckner von Notre Dame."
2. Nur du allein weißt, dass dein/e Partner/in (wahlweise beste/r Freund/in) in 24 h sterben wird. Was tust Du?
Ich versuche ihr den Tag so schön wie möglich zu machen.
3. Welcher Film ist für dich der Lustigste den du je gesehen hast?
Oh da gibt es viele. Ich könnte mich da wirklich nicht für nur einen entscheiden.
4. Was wäre das Schlimmste, was eine eigentlich nette und attraktive Zufalls-Bekanntschaft plötzlich sagen könnte?
"Ich bin eine Mörderin."
5. Welche 3 Filmzitate benutzt Du auch gerne im Alltag?
-"Ssssmokin! It´s Party time. P-A-R-T-Y."
-"Kubaner?"- "Nein, Halbire. Mein Vater stammt aus Wales."
-"Why is there always someone who brings eggs and tomatoes to a speech?"
6. Wie gehen folgende Sätze weiter?
a.) Es ist immer Scheiße wenn ... die mit der großen Klappe mehr Erfolg im Leben haben, als die Schüchternen.
b.) Mein Vater ... ist ein guter Mann.
c.) Wenn ich die Macht dazu hätte ... würde ich einen Film mit Rachel Hurd-Wood drehen.
d.) Im Prinzip bin ich glücklich, aber das Corona-Virus nervt schon unheimlich.
e.) Warum ... ist die Banane krumm?
7. Welcher Stummfilm ist einer deiner Lieblinge und warum?
Ich habe noch nie einen Stummfilm richtig von Anfang bis Ende gesehen. Von daher kann ich diese Frage nicht beantworten.
8. Was nervt Dich an deinen Nachbarn?
Das er immer die Einfahr blockiert (obwohl er seinen eigenen Parkplatz hat) und immer was zu meckern hat.
9. Welche Movie-Pilot*innen wählst Du (ohne Mehrfach-Nennungen) für ...
a) ... einen gepflegten Arthouse-Filmabend? Zitronentee
b) ... einen kultigen Trash-Filmabend? Christine Wesp
c) ... eine tiefgründige Diskussion? Knight of Cydonia und BlubberKing
d) ... ein hemmungsloses Besäufnis? Sorry, ich trinke gar kein Alkohol. Da muss ich passen.
10. Wie gestaltest du einen perfekten Abend nur für dich alleine?
Ich mache mir was leckeres zu Essen und schaue mir einen besonderen Film an.
11. Welches deiner Guilty-Pleasures sollte bekannter sein?
Die sind glaube ich alle bekannt genug.
12. Von welchem Filmcharakter hättest du gerne eine lebensgroße Figur? (nicht für Schmuddel-Kram)
Von James Bond oder Batman.
13. Was isst/trinkst du ungerne, was fast allen anderen schmeckt?
Butter.
14. Hast du Angewohnheiten die dir selber unangenehm sind?
Ja.
15. Welche populäre Filmfigur kannst du gar nicht ausstehen?
Hans Landa. Liegt aber auch daran, dass ich Christoph Waltz generell so was von nicht abkann.
16. Welches ist die Höchstgeschwindigkeit einer unbeladenen Schwalbe?
Keine Ahnung.
Langsam bin ich es echt leid, dauernd gegen den Strom zu schwimmen! Ja, der Twist am Ende wird sicherlich nicht in die Filmgeschichte eingehen und ja, der Anfang war etwas zäh.
Aber ab einer gewissen Stelle fand ich den Film total spannend. Sicherlich kann man hier noch bemängeln, dass die Idee nicht sonderlich neu oder innovativ ist, aber ich will in erster Linie von einem Thriller gepackt werden und genau das hat der Film bei mir auch geschafft.
Amy Adams spielt die unter Agoraphobie leidende Frau echt stark. Da regt es mich wirklich auf, dass die Frau immer noch keinen Oscar hat(Während untalentierteren "Schauspielern" der quasi immer zugeworfen wird).
Gary Oldman kann hier zudem mal wieder seit langem so etwas wie "overacten", auch wenn er das natürlich schon mal besser getan hat.
Dafür fand ich die Atmosphäre in der großen Wohnung gut gemacht und auch den Soundtrack großartig, der von keinem geringerem als von Danny Elfman kommt, wo ich sogar manchmal noch Klänge aus dem verkannten Meisterwerk "Batmans Rückkehr" heraus hören konnte.
Vor allem das Finale fand ich echt mitreißend und so wie ich mir ein großes Thrillerfinale vorstelle.
Sicher, "The Woman in the Window" ist kein Meisterwerk in dem Genre, aber die ganzen schlechten Kritiken kann ich (mal wieder) nicht nachvollziehen, mich hat der Film gut unterhalten.