Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Wusste gar nicht, das die beiden jetzt zusammen sind. Wieder was gelernt. Verstehe daher echt nicht warum die News so schlecht ankommt. Ich fand das war seit langem mal wieder eine interessante News. Aber ich bezweifle, dass der neue Bond noch dieses Jahr kommt, leider.
Als ich den Film sah fiel mir auf, dass es echt lange her ist das ich "Shining" gesehen habe. Leider konnte mich der Film nicht so wirklich abholen. Es dauerte eine Ewigkeit bis mal was passierte und als es dann soweit war, wurden ständig irgendwelche surrealen Elemente verwendet, die mich eher kalt ließen. Zudem ging mir diese Abra ziemlich auf die Nerven, sodass ich mich immer wieder dabei ertappte auf Rebecca Ferguosons Seite zu sein. Cool fand ich jedoch die vielen Hommagen auf "Shining" und am Ende wurde sogar das Hotel wieder gezeigt. Dann kam endlich mal etwas Horrorstimmung auf, welche dann durch ein unnötig in die Länge gezogenes Finale aber wieder verblasste. Von daher kann ich sagen, "Shining" fand ich deutlich packender, diese Fortsetzung hat mich, trotz einiger guter Momente, eher gelangweilt.
Finde ich persönlich nicht. Ich finde die Serie wurde von Staffel zu Staffel immer besser. Die vierte Staffel war für mich bisher die spannendste und intensivste, da blieb kaum Zeit zum Luft holen. Während so andere Serien wie "Big Little Lies" oder "Elite" unnötig weitergeführt wurden, haben die es meiner Meinung nach in "Haus des Geldes" geschafft die Serie immer noch interessant bzw. soger noch mitreißender zu machen. Ehrlich gesagt, finde ich es sogar etwas schade, dass es jetzt mit der fünften Staffel enden soll. Dann hoffe ich, dass die Serie wenigstens einen guten Abschluss hat. Aber wenn die Macher so gut wie jetzt am Ball bleiben, mache ich mir da keine großen Sorgen.
Netter Zeitreisefilm aus den 80er, allerdings auch nichts besonderes. Ich meine, ich finde es immer wieder amüsant wenn Leute aus einer anderen Zeit kommen und sich dann mit den heutigen Gewohnheiten und Neuerungen anfreunden müssen. Das war auch hier ganz witzig. Zudem ist die Love-Story auch ganz süß und Michael Paré und Nancy Allen waren mir sehr sympathisch in ihren Rollen. Aber ansonsten bot der Film nicht viel neues. Gut, der Film ist aus den 80er, damals war das bestimmt was besonderes, aber bis auf ein paar lustige Momente und tolle Stellen, konnte mich der Film nicht so wirklich mitnehmen. Man konnte ihn sich wohl mal angucken und er hatte auch diesen typischen 80er-Jahre-Charme, aber "Zurück in die Zukunft" ist ein deutlich besserer Zeitreise-Film aus dem Jahrzehnt.
Wieder so ein umstrittener Film. Ich weiß viele kritisieren ihn, weil hier ein Mörder gefeiert wird, aber so was das nun mal im Krieg. Zudem trägt der Protagonist auch sichtliche Narben davon. Hier wird nichts beschönigt. Allein der Anfang, wo Bradley Cooper einen Jungen töten muss, ist heftig. Mir war der Film jedoch an einigen Stellen etwas zu langatmig, obwohl er schon einige harte Momente hatte. Am Ende gab es auch mal wieder das übertriebene Pathos. Dennoch Bradley Cooper spielt stark und auch Sienna Miller beweist das sie mehr kann als nur gut aussehen.
Von daher hat der Film mich schon bewegt, aber er war auch eine Spur zu lang.
-Enthält Spoiler-
In diesem Film kann Elyas M´Barek endlich mal beweisen, dass er mehr kann als immer nur den stumpfen Macho zu spielen. Als junger Anwalt, der einen Mann verteidigen muss, der seinen Ziehvater ermordet hat, zeigt M´Barek eine beachtliche Leistung.
Auch Franco Nero (trotz weniger Sätze) und Alexandra Maria Lara geben gute schauspielerische Performancen ab.
Was mir jedoch nicht gefiel war die Auflösung, warum Collini das Verbrechen begangen hat. Musste das schon wieder was mit dem Nationalsoziallismus zu tun haben? Hätten die Macher sich da nicht was anderes, frischeres ausdenken können? Das war wieder mal dasselbe.
Ansonsten war "Der Fall Collini" aber ein spannender Gerichtsthriller, trotz einiger Längen.
Sollte man das Leben von Harvey Weinstein irgendwann verfilmen, finde ich, wäre John Goodman der perfekte Kandidat um ihm zu spielen. Nicht weil ich Goodman so widerlich finde wie Weinstein, im Gegenteil, Goodman ist mir total sympathisch, aber ich finde Goodman kann alles spielen, warum dann nicht auch so einen Widerling wie Weinstein. Vielleicht würde man ihn dann auch endlich für den Oscar nominieren.
-Enthält Spoiler-
Als ich den Titel hörte, dachte ich zuerst, die Serie wäre genauso wie das Theaterstück „Die zwölf Geschworenen“ , aber hier geht es um einen ganz anderen Fall.
Sowohl der Fall, als auch das Privatleben der Geschworenen wird hier genau beleuchtet. An sich war die Serie ja ganz unterhaltsam, nur die Auflösung hat mich ziemlich enttäuscht.
Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass Frie unschuldig ist, denn sie tat mir einfach leid. Das sie psychische Probleme hatte war mir klar, aber ich fand dafür Stefan und seine Frau ziemlich unsympathisch. Leider wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt. Und es war mal wieder typisch: Zuerst wurde alles so in die Länge gezogen und am Ende wurde die Auflösung ganz schnell zusammengefasst. Es war auch wirklich blöd, dass das Finale Gespräch der Jury, erst in der letzten Folge behandelt wurde und dann alles so hektisch verlief. Das Gespräch hätte man ausführlicher zeigen sollen, und die ganzen Pros und Kontras genauer abwägen.
Zudem muss ich sagen, dass die Beweise fürs Fries Schuld (ganz gleich ob schuldig oder nicht) recht mager waren.
Was die Geschworenen selbst betraf, so hatte jeder seine Schattenseiten. Das alles war wohl interessant gemacht, nur das Ende hat mal wieder einiges runtergezogen, sodass viel Potential verschenkt wurde. Schade, ansonsten war die Serie nämlich gar nicht mal so schlecht.
Mit diesem Film bin ich etwas zwiegespalten: Auf der einen Seite fand ich die Kriegsszenen heftig und bedrückend, ebenso die Tatsache, dass die Soldaten immer noch seelische Folgen von dem Krieg mitgenommen haben. Andererseits fand ich den Film auch ziemlich langweilig und vor allem das Ende war mit dann doch eine Spur zu patriotisch. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern, alle beherrschten ihren Part perfekt, besonders Samuel L. Jackson und William Hurt spielten stark. Aber abgesehen von den Kriegsszenen, konnte mich das Geschehen nicht so wirklich fesseln. Mir war der Film etwas zu lang und hatte zu viel Pathos.
An sich kein schlechter Film, aber es war nicht so meins.
Naja, als Meisterwerk würde ich den Film jetzt nicht bezeichnen. Ich will zwar nicht sagen, dass der Film mich komplett kalt gelassen hat, aber es gibt deutlich bessere Filme mit diesem Thema. Außerdem ist Michelle Williams meiner Meinung nach eine grottige Schauspielerin, die guckt echt immer gleich. Casey Affleck spielt zwar gut, aber den Oscar dafür fand ich etwas übertrieben.
Von daher, kann man sich wohl mal angucken, aber es gibt wirklich bessere Dramen die mich mehr mitgerissen haben.
Eine super lustige, launige Buddy-Actionkomödie. Hätte nicht gedacht, dass es in der heutigen Zeit noch gute Filme von dieser Sorte gibt. Dave Bautista ist als aggresiver Cop, der kaum was sehen kann, echt zum schießen ebenso wie dessen Gegenpart Kumail Nanjiani als schusseliger Angsthase. Es gab echt genug Momente wo ich mit kaputt gelacht habe und die Actionszenen waren auch super. Klar, die Story ist halb so wild, aber in diesem Genre erwarte ich wirklich keinen hohen Anspruch.
Von daher leichte Unterhaltung die reinhaut.
Normalerweise mag ich Katherine Heigl nicht besonders. Hier hat sie mich aber tatsächlich mal überzeugt. Außerdem finde ich es immer gut, wenn das Thema Homosexualität ernst behandelt wird, auch wenn es hier mal wieder mit dem typischen "Heile Welt-"Happy End endet. Zudem kaufe ich Katherine Heigl und Alexis Bledel das Liebespaar nicht so wirklich ab. Die Beiden wirken mehr wie gute Freundinnen als wie ein lesbisches Paar. Das hat man in "Brokeback Mountain" und "Carol" besser hingekriegt. Ansonsten fand ich den Film aber gar nicht mal so schlecht. Ich finde es immer wieder erschreckend wie intolerant manche Menschen gegenüber Homosexuellen immer noch sind. Das wurde hier schon stark deutlich.
Das Ende war, wie schon erwähnt, etwas übertrieben, aber bis dahin konnte mich der Film wohl mitreißen und hatte auch noch einige lustige Momente.
Von daher ein guter Film, nicht so stark wie andere Filme mit den Themen, aber zumindest haben sich die Macher ernsthaft mit der Situation beschäftigt und es nicht ins lächerliche laufen lassen.
Dies war noch einer von Nicolas Cages letzten guten Filmen, in denen er auch gut spielt, wenn der Film auch einige Längen hat. Der Film bietet sowohl lustige bzw. bissige Momente als auch einige Harte. Hier wird genau das Leben eines Waffenhändlers gezeigt und was das alles so mit sich bringt.
Jared Leto fand ich als Cages Bruder etwas verschenkt, aber zumindest gegen Ende hatte der noch einen starken, emotionalen Auftritt.
Wie gesagt, ab und zu hatte der Film ein paar Längen, aber ansonsten war er recht unterhaltsam und bewegend.
Schade, dass Cage jetzt nur noch Direct on DVD-Filme macht.
Für mich leider eine eher ziemlich lahme Serienkillerjagd. Die Idee (die ja auf einer Buchreihe basiert), das der Held hier ans Bett gefesselt ist und seiner Partnerin nur per Telefon Anweisungen geben kann, ist an für sich nicht schlecht. Dummerweise ließ man sich im Film viel zu viel Zeit für die Spuren, die wurden aufs genauestes beschrieben, während am Ende das Motiv des Killers mal wieder nur so ganz nebenbei behandelt wurde. Dadurch fand ich den Film meist langweilig. Was dem Film noch mal vom Totalausfall gerettet hat, war die Besetzung: Denzel Washington und Angelina Jolie geben ein sympathisches Ermittlerduo ab. Zudem konnte man noch Queen Latifah und "Al Bundy-"Ed O´Neill, mal in einer ernsten Rolle, in Nebenrollen bewundern. Und das Finale war zugegenbernmaßen wirklich spannend. Die Frage ist nur, warum konnte es vorher nicht so spannend werden. Man hat sich den ganzen Film lang zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftig, sodass es erst im Finale wirklich zur Sache ging.
Schade.
Schöne Sommerpause, frenzy.
-Achtung enthält leichte Spoiler, für die, die 4 Staffel noch nicht gesehen haben-
Dies war nun also die letzte Staffel von "Bates Motel" und ich muss sagen, ich bin schlicht und ergreifend geflasht von ihr. Diese Staffel fand ich richtig spannend. Von daher kann ich sagen, die Serie wurde von Staffel zu Staffel immer besser. Während die ersten beiden Staffeln zwar auch schon gut, aber bisweilen doch etwas langatmig wurden und sich dort öfter mal alles wiederholte, hat mich die letzte Staffel so richtig gepackt, sodass ich in einer Woche damit durch war. Spätestens ab der vierten Staffel wurde die Serie richtig gut. Aber vor allem die fünfte hat mir am besten gefallen. Hier war wirklich keine Folge langweilig.
Nach Normas Tod hat Norman hier endgültig den Verstand verloren und leitet das Motel alleine. Dabei schaut sogar Rihanna als Gaststar vorbei und ich dachte schon, es wird noch mal die berühmte Szene aus "Psycho" nachgespielt. Das wurde sie auch, aber anders als gedacht.
Das einzige was mir nicht gefiel, war die Wandlung von Romero. War er in den vorherigen Staffel noch ein bemittleidenswerter Sympathieträger für mich, wurde er hier zum rachsüchtigen Trottel degradiert. Aber das war wirklich die einzige negative Sache, die ich an dieser Staffel kritisieren muss. Sonst fand ich sie wirklich mehr als gelungen.
Abschließend kann ich sagen: "Bates Motel" war eine super Serie, die anfangs zwar etwas sperrlich voran kam, aber mit der Zeit immer spannender wurde.
Irgendwie erinnert er mich auf dem Bild eher an den Pinguin aus "Gotham" als an den Joker.
Fände ich cool die beiden wieder zusammen zu sehen. Hayden wurde meiner Meinung nach total zu unrecht wegen Star Wars niedergemacht.
Dieser Film stand wohl Pate für "Escape Room" und die ganzen anderen Filme, die so ähnlich waren. Leider muss ich sagen, dass ich "Cube" nicht so gut fand wie "Escape Room". Die Idee ist natürlich gut, aber am Anfang hatte ich es ziemlich schwer. Obwohl mir die ganzen Charaktere durchgehend sympathisch waren (auch wenn einer sich später als Bösewicht entpuppt) konnte mich der Film nicht so richtig mitreißen. Ich fand ihn zu Anfang recht langweilig und die schauspielerische Leistung, vor allem bei Quentin, ließ etwas zu wünschen übrig. Erst als die Protagonisten den Raum entdeckten, der auf Geräusche gesteuert war, wurde es spannend. Danach war ich schließlich doch drin und das Ende war auch recht gut gemacht. Nur der ziemlich schwache Start hat so einiges runter gezogen.
Dennoch von der Idee her mal was anderes (zumindest damals), die danach zahlreiche Nachahmer zur Folge hatte.
Nur irgendwie fand ich "Escape Room" etwas spannender, auch wenn die Macher hier natürlich die Idee vorher hatten.
Eigentlich wollte ich diesen Film ignorieren, weil ich einfach mit Tarantino nichts anfangen kann. Doch vom Bekanntenkreis, die auch kein Fan von Tarantino sind, hieß es: "Nein, guck den Film. Der ist ganz anders als die anderen Filme von Tarantino." Also gab ich diesem Film noch eine Chance. Leider muss ich nach schauen des Films sagen: Es war mal wieder typisch Tarantino. Den halben Film wird nur gelabert und am Ende gibt es nur noch eine sinnlose Gewaltorgie, nur das anstatt diesmal hemmungslos herumgeballert mehr gekloppt wird. Hin und wieder gab es mal einen guten Moment, aber für 2 ein halb Stunden war das einfach zu wenig. Ich will nicht sagen, dass ich mich bei diesem Film komplett gelangweilt habe wie z.B. bei "Reservoir Dogs"(den ich noch nicht mal zu Ende geguckt habe, weil ich den so öde fand), aber es war mal wieder ein ziemlich belangloser Film. Eine richtige Story sucht man hier auch vergebens.
Leonardo DiCaprio und Brad Pitt spielten beide großartig und konnten noch einige Szenen retten. Margot Robbie fand ich dagegen wieder mal nur nervig. Kann echt nicht verstehen, was an dieser Frau so besonders sein soll.
Was ich aber wirklich gut fand, war das Finale. Das war echt geil! Die Frage ist nur, warum wurde es nicht schon früher so spannend.
Wie gesagt, der Film hatte schon so seine Stellen, aber er war auch einfach zu lang und konnte mich nicht so wirklich packen.
6 Punkte gebe ich noch mal für Leo, Brad und das Finale. Aber Tarantino und ich werden wohl keine Freunde werden.
-Enthält Spoiler-
An die dritte Staffel kann ich mich leider nicht mehr so gut erinnern, was aber darin liegt, dass ich zeitgleich noch "The Sinner" geguckt habe, deswegen weiß ich nicht mehr so genau was da alles passiert ist. Von daher fällt eine Kritik von mir dazu weg und ich fangen gleich mit der 4 Staffel an. Die hat in der Tat einige interessante Änderungen vorgenommen: Norman wird in die Anstalt gebracht(wo er natürlich nicht lange bleibt) und Norma und Sheriff Romero heiraten. Romero und Norma geben wirklich ein süßes Paar ab, schade, dass deren Beziehung nicht lange gehalten hat. Norman verfällt hier schließlich immer mehr den Wahnsinn und wenn ich so sehe, was er alles macht, könnte ich ihm echt eine reinhauen. Da passt es, dass mir Freddie Highmore generell unsympathisch ist. Während mir Romero echt leid tut.
Dylan und Emma gerieten in dieser Staffel allerdings etwas in den Hintergrund.
Trotzdem war die vierte Staffel recht interessant.
Allerdings frage ich mich echt wie es jetzt weitergehen soll, jetzt wo Norma tot ist. Ich wette, Romero, Dylan und Emma müssen auch noch dran glauben.
Ich habe mich nie so wirklich mit der Geschichte der Päpstin beschäftigt. Diesen Film hier fand ich aber ganz interessant. Es ist wirklich eine Schande sehen zu müssen, wie die Frauen damals behandelt wurden. In dieser Männer dominierenden Welt gibt es eine kluge Frau, die lesen und schreiben lernt, und sich durchzusetzen weiß.
Johanna Wokalek brilliert als rebellische Hauptdarstellerin. Ich hatte allerdings gedacht, dass man mehr über Johannas Taten als Päpstin erfährt, aber das wird erst gegen Ende gezeigt. Dennoch fand ich den Film recht packend. Schade, fand ich nur, dass John Goodman nur so einen kurzen Auftritt hatte. Der arme Kerl spielt echt nur noch Nebenrollen.
Trotzdem, war "Die Päpstin" ein für mich unterhaltsamer Kostümfilm mit Top-Besetzung.
Die Szenen die hier beschrieben werden kann man bereits als Deleted Scenes in der Doppel-DVD sehen. Sie machen den Film aber in der Tat etwas düsterer. Wobei ich jedoch ohnehin finde, dass Batman Forever einige düstere Momente hat z.b die wo sich Bruce Wayne an die Ermordung seiner Eltern erinnert.
Dan Stevens darf hier mal so richtig schön fies sein. Denkt man anfangs noch er mimt den perfekten Schwiegersohn, so entpuppt er sich später als eiskalter Killer, der keine Gefangenen macht. Dan Stevens hat das echt super gespielt. Leider war mir Maika Monroe in ihrer Rolle so dermaßen unsympathisch, dass ich automatisch auf seiner Seite war und das sollte man ja nun eigentlich nicht. Auch die Story war jetzt nicht sonderlich innovativ, dafür bot der Film nach einer schwachen Hälfte aber einige echt gute Actionszenen und war recht spannend. War nur eben blöd, dass ich hier zu sehr auf der Seite des Bösewichts war.
Trotzdem ein unterhaltsamer Actionthriller, mit einem charismatischen Dan Stevens.
Ich verstehe nicht warum wir schon wieder eine neue Peter Pan-Version brauchen. 2003 gab es doch schon eine perfekten Film davon. Naja, diesen Film werde ich auf jeden Fall getrost ignorieren, denn für mich gibt es nur einen Peter Pan und nur eine Wendy Darling und die heißen Jeremy Sumpter und Rachel Hurd-Wood.
Übrigens finde ich es auch unfair, dass hier zwar Garret Hedlund, aber nicht Colin O´Donoghues Hook aus "Once upon a Time" erwähnt wurde.