Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 8

    -Enthält Spoiler-

    Ich habe den Film bisher nicht gesehen, aber die Idee klang ganz gut. Daher wollte ich mal einen Blick in die Serie reinwerfen. Und die ist in der Tat ganz gut gelungen.
    Die Aufteilung der verschiedenen Klassen in dem Zug und die Umstände womit die in der niederen Klasse leben müssen, sind schon heftig.
    Anfangs hatte ich etwas Probleme reinzufinden, aber nach den ersten paar Folgen war ich voll drin.
    Mit Daveed Diggs als Hauptcharakter Layton hat man eine gute Sympathiefigur. Leider muss ich zugeben, dass ich, weil ich großer Jennifer Connelly-Fan, etwas zu sehr auf Melanies Seite war und ihr, trotz ihrer grausamen Taten, immer die Daumen drückte und hoffte, dass sie mit allem durch kommt.
    Zum Glück entpuppte sich Melanie im Laufe der Serie, doch nicht als das absolute Böse, wie es am Anfang den Anschein hatte und am Ende arbeitete sie sogar noch mit Layton zusammen.
    Wirklich unsympathisch waren mir da aber die Folgers, vor allem deren Tochter ging mir ziemlich auf die Nerven.
    Ansonsten gab es ganz interessante Figuren in der Serie und es war interessant zu sehen was es alles so für unterschiedliche Wagons gab.
    Die letzten Folgen fand ich zudem auch richtig spannend und das offene Ende machte schon Lust auf die nächste Staffel.
    Sicherlich hatte die Serie ihre Längen, aber die konnte ich verschmerzen, weil es ab einem gewissen Moment richtig zur Sache ging.
    Auf jeden Fall hat mir die Serie sehr gefallen.

    5
    • Thomas Hetzel 18.08.2020, 16:39 Geändert 19.08.2020, 09:08

      Sorry, aber mir ging die Frau mit ihrer Klugscheißerei eher ziemlich auf die Nerven. Ray oder sogar Bulent Ceylan (von dem ich noch nicht mal Fan bin) fand ich als Juroren alle besser.

      3
      • Alles gute zum 30. Geburtstag, Rachel, meine Traumfrau!

        1
        • 7 .5

          Ja, das ist doch eigentlich eine ganz gelungene Realverfilmung der berühmten Zeichentrickserie geworden. Die Darsteller hatten auf jeden Fall sichtlich Spaß und passen auch gut in ihren Rollen rein: Die damals angesagte Sarah Michelle Gellar macht sich hier köstlich über ihr "Buffy-Image" lustig, Matthew Lillard wurde ja wirklich geboren um Shaggy zu spielen und selbst der sonst immer so hölzerne Freddie Prinze Jr. macht seine Sache mal gut. Höchstens Linda Cardellini finde ich persönlich etwas zu hübsch um das Mauerblümchen Velma zu spielen, aber auch sie leistet gute Arbeit. Etwas unterfordert wirkt hier nur leider Isla Fisher, was aber daran liegt, dass das wohl eine ihrer ersten Rollen war. Jeder muss halt klein anfangen.
          Wer mit der Serie allerdings nichts anfangen kann sollte vielleicht lieber von dem Film die Finger lassen, aber alle anderen sollten hier ihren Spaß haben, weil hier nämlich alle möglichen Klischees aus der Serie schön veralbert werden und es trotzdem eine nette Hommage daran ist.
          Natürlich ist alles ziemlich cartoonartig und übertrieben, aber mir persönlich hat der Film gefallen.

          7
          • 7
            über Dumbo

            Der Zeichentrickfilm hat mich als Kind oft deprimiert. Ich fand ihn schön, aber auch sehr traurig. Von daher war ich gespannt was Tim Burton daraus zaubert und ob er zur alten Form wieder zurückfindet, nachdem er mich mit "Big Eyes" schon wieder positiv überrascht hat.
            Erst Mal muss man Burton anrechnen, dass er kein 1 zu 1 Remake daraus gemacht hat wie es ja bei den heutigen Disney-Live Action-Filmen üblich ist, sondern quasi eine komplett andere Geschichte erzählt. Natürlich gibt es auch einige Anspielungen auf das Original, davon sind einige gelungen, andere weniger, wie z.B. das mit den rosa Elefanten, war total überflüssig.
            Was mir auf jeden Fall super gefallen hat war die Besetzung: Ich meine Michael Keaton, Colin Farrell und Danny DeVito zusammen in einem Film, das war schon sehenswert.
            Die Darsteller waren auch alle großartig, naja, bis auf die Kinder. Das waren ja richtig schlechte Schauspieler, die agierten ja so emotionslos, dass da schon fast ein Til Schweiger rausstechen konnte.
            Die Kinder waren auf jeden Fall ein großer Wermutstropfen. Was mir auch nicht gefiel, der Film war zu lang. An einigen Stellen war er sehr langatmig.
            Dennoch hatte er auch wie im Zeichentrickfilm viele rührende Momente und den computer animinierten Dumbo musste man doch einfach ins Herz schließen.
            Auch Colin Farrell war mir in seiner Rolle als alleinerziehender Vater (trotz der nervigen Kinder) sehr sympathisch und Michael Keaton konnte als eiskalter Geschäftsmann so richtig schön fies sein.
            Hinzu kommt noch Burtons typischer Stil, der die Atmosphäre des Zirkus super eingefangen hat.
            Zu guter Letzt kann ich sagen, die Realversion kam nicht ganz an den Zeichentrickfilm ran, aufgrund einiger unnötiger Längen und den schrecklich blassen Nachwuchsdarstellern, hatte aber dank des süßem Titelhelden und dem klasse erwachsenem Ensemble das gewisse Etwas.

            2
            • 7 .5
              über Vaiana

              Nomalerweise kann ich mit den meisten heutigen Computer animinierten Filmen von Disney nichts anfangen. Aber "Vaiana" hat mich positiv überrascht. Klar, er kommt nicht an die alten Disneyzeichentrickfilme ran, aber er hat einfach einen gewissen Charme. Was hier am meisten positiv heraussticht sind die Lieder, die sind nämlich echte Ohrwürmer, vor allem "Glänzend" hat es mir besonders angetan. Aber auch "Voll gerne" hat mir gut gefallen (obwohl es im englischen natürlich viel besser klingt).
              Vaiana ist eine sympathische Hauptfigur, Maui ein interessanter Charakter und der verblödete Hahn Heihei ein lustiger Sidekick.
              Die Story an sich mit den gestohlenen Herzen fand ich persönlich allerdings jetzt nicht so prall, ich finde der Film lebte mehr durch seine Charaktere und der tollen Musik.

              Am Ende will ich noch was zur Synchronisation sagen: Andreas Bourani macht seine Sache als Maui gut, hätte ich nicht gedacht, weil ich es oft nervig finde, dass für solche Filme immer Promis genommen werden und keine richtigen Synchronsprecher, aber bei ihm ging es gut, Lina Larissa Strahl klang ab und zu etwas künstlich, aber das war nicht weiter störend. Am meisten war ich jedoch überrascht von Tommy Morgenstern als Tamatoa. Ich weiß er ist im Gegensatz zu den anderen Beiden richtiger Synchronsprecher und seine Figur kommt auch nur in einer Szene vor, aber ich hatte keine Ahnung das er so gut singen kann. Jetzt ist der Sprecher doch etwas in meiner Achtung gestiegen.
              Ansonsten kann ich sagen ist "Vaiana" mal ein erfrischend anderer Disneyfilm, zumal es hier auch mal keine Liebesgeschichte gibt. Meiner Meinung nach kein Meisterwerk, aber ganz unterhaltsam.

              4
              • Ich habe mit der Serie angefangen, aber irgendwie kann ich mich nicht so wirklich mit ihr anfreunden. Eigentlich passiert immer dasselbe und das ermüdet irgendwann nur noch.
                Anfangs war es ja noch interessant als "Red" sich dem FBI stellte und Liz zu ihn durchdringen wollte. Auch was mit Lizs Mann war fand ich spannend. Aber inzwischen finde ich die Serie nur noch langweilig. Die Handlung entwickelt sich nicht weiter und wie gesagt, es ist immer das Gleiche: Liz und ihr Team suchen einen Verbrecher, "Red" gibt ihnen einen Tipp, macht sarkastische Bemerkungen, am Ende schnappen sie ihn und das war´s. Kaum zu glauben, dass es davon schon 7 Staffeln gibt.
                James Spader spielt klasse und auch Megan Boone ist in ihrer Rolle überraschenderweise überhaupt nicht nervig sondern total sympathisch, aber ich habe wirklich keine große Lust die Serie weiter zu gucken, es zieht sich einfach alles so. Außerdem sehen die Explosionen in der Serie echt billig gemacht aus.
                Sorry, aber bei mir funktioniert die Serie irgendwie nicht. Ich habe es mit ihr aufgegeben.

                6
                • 8

                  Bisher habe ich Kevin Costner nur in "Crime is King" und "Das Jerico Projekt" als Bösewicht gesehen und das waren beides keine besonders guten Filme. Hier mimt Costner also erneut den "Bad Guy" und der Film ist deutlich besser gelungen. Obwohl nicht allzu viel Blut fließt und es auch nicht so viele Actionszenen gibt fand ich den Film, nach einem etwas schwermütigen Anfang, die ganzen 2 Stunden recht spannend. Ist es schlimm das ich gewisse Sympathien für Kevin Costners Rolle hatte? Wahrscheinlich schon. Aber irgendwie war ich auf seiner Seite und hatte die ganze Zeit gehofft, dass er mit seiner kranken Art durchkommt. Costner hat auch echt super gespielt ebenso wie William Hurt, der als Costners krankes, anderes "Ich" wirklich gruselig war(übrigens auch ganz wundervoll gesprochen von Thomas Fritsch).
                  Bei Demi Moore war ich mir hingegen nicht so ganz sicher, ob ich ihre Figur nun mochte oder nicht. Auf der einen Seite fand ich sie durchaus sympathisch, andererseits fand ich es etwas übertrieben, dass sie (ohne große Begründung) die ganze Zeit wusste, dass Dane Cook etwas damit zu tun hatte.
                  Auf jeden Fall fand ich war "Mr. Brooks" ein recht guter und leider auch etwas unterschätzter Thriller

                  7
                  • Wusste gar nicht, das die beiden jetzt zusammen sind. Wieder was gelernt. Verstehe daher echt nicht warum die News so schlecht ankommt. Ich fand das war seit langem mal wieder eine interessante News. Aber ich bezweifle, dass der neue Bond noch dieses Jahr kommt, leider.

                    1
                    • 5
                      Thomas Hetzel 08.08.2020, 12:12 Geändert 01.11.2021, 12:47

                      Als ich den Film sah fiel mir auf, dass es echt lange her ist das ich "Shining" gesehen habe. Leider konnte mich der Film nicht so wirklich abholen. Es dauerte eine Ewigkeit bis mal was passierte und als es dann soweit war, wurden ständig irgendwelche surrealen Elemente verwendet, die mich eher kalt ließen. Zudem ging mir diese Abra ziemlich auf die Nerven, sodass ich mich immer wieder dabei ertappte auf Rebecca Ferguosons Seite zu sein. Cool fand ich jedoch die vielen Hommagen auf "Shining" und am Ende wurde sogar das Hotel wieder gezeigt. Dann kam endlich mal etwas Horrorstimmung auf, welche dann durch ein unnötig in die Länge gezogenes Finale aber wieder verblasste. Von daher kann ich sagen, "Shining" fand ich deutlich packender, diese Fortsetzung hat mich, trotz einiger guter Momente, eher gelangweilt.

                      5
                      • Finde ich persönlich nicht. Ich finde die Serie wurde von Staffel zu Staffel immer besser. Die vierte Staffel war für mich bisher die spannendste und intensivste, da blieb kaum Zeit zum Luft holen. Während so andere Serien wie "Big Little Lies" oder "Elite" unnötig weitergeführt wurden, haben die es meiner Meinung nach in "Haus des Geldes" geschafft die Serie immer noch interessant bzw. soger noch mitreißender zu machen. Ehrlich gesagt, finde ich es sogar etwas schade, dass es jetzt mit der fünften Staffel enden soll. Dann hoffe ich, dass die Serie wenigstens einen guten Abschluss hat. Aber wenn die Macher so gut wie jetzt am Ball bleiben, mache ich mir da keine großen Sorgen.

                        3
                        • 6 .5

                          Netter Zeitreisefilm aus den 80er, allerdings auch nichts besonderes. Ich meine, ich finde es immer wieder amüsant wenn Leute aus einer anderen Zeit kommen und sich dann mit den heutigen Gewohnheiten und Neuerungen anfreunden müssen. Das war auch hier ganz witzig. Zudem ist die Love-Story auch ganz süß und Michael Paré und Nancy Allen waren mir sehr sympathisch in ihren Rollen. Aber ansonsten bot der Film nicht viel neues. Gut, der Film ist aus den 80er, damals war das bestimmt was besonderes, aber bis auf ein paar lustige Momente und tolle Stellen, konnte mich der Film nicht so wirklich mitnehmen. Man konnte ihn sich wohl mal angucken und er hatte auch diesen typischen 80er-Jahre-Charme, aber "Zurück in die Zukunft" ist ein deutlich besserer Zeitreise-Film aus dem Jahrzehnt.

                          6
                          • 6 .5

                            Wieder so ein umstrittener Film. Ich weiß viele kritisieren ihn, weil hier ein Mörder gefeiert wird, aber so was das nun mal im Krieg. Zudem trägt der Protagonist auch sichtliche Narben davon. Hier wird nichts beschönigt. Allein der Anfang, wo Bradley Cooper einen Jungen töten muss, ist heftig. Mir war der Film jedoch an einigen Stellen etwas zu langatmig, obwohl er schon einige harte Momente hatte. Am Ende gab es auch mal wieder das übertriebene Pathos. Dennoch Bradley Cooper spielt stark und auch Sienna Miller beweist das sie mehr kann als nur gut aussehen.
                            Von daher hat der Film mich schon bewegt, aber er war auch eine Spur zu lang.

                            3
                            • 7

                              -Enthält Spoiler-

                              In diesem Film kann Elyas M´Barek endlich mal beweisen, dass er mehr kann als immer nur den stumpfen Macho zu spielen. Als junger Anwalt, der einen Mann verteidigen muss, der seinen Ziehvater ermordet hat, zeigt M´Barek eine beachtliche Leistung.
                              Auch Franco Nero (trotz weniger Sätze) und Alexandra Maria Lara geben gute schauspielerische Performancen ab.
                              Was mir jedoch nicht gefiel war die Auflösung, warum Collini das Verbrechen begangen hat. Musste das schon wieder was mit dem Nationalsoziallismus zu tun haben? Hätten die Macher sich da nicht was anderes, frischeres ausdenken können? Das war wieder mal dasselbe.
                              Ansonsten war "Der Fall Collini" aber ein spannender Gerichtsthriller, trotz einiger Längen.

                              4
                              • Sollte man das Leben von Harvey Weinstein irgendwann verfilmen, finde ich, wäre John Goodman der perfekte Kandidat um ihm zu spielen. Nicht weil ich Goodman so widerlich finde wie Weinstein, im Gegenteil, Goodman ist mir total sympathisch, aber ich finde Goodman kann alles spielen, warum dann nicht auch so einen Widerling wie Weinstein. Vielleicht würde man ihn dann auch endlich für den Oscar nominieren.

                                3
                                • 6

                                  -Enthält Spoiler-

                                  Als ich den Titel hörte, dachte ich zuerst, die Serie wäre genauso wie das Theaterstück „Die zwölf Geschworenen“ , aber hier geht es um einen ganz anderen Fall.
                                  Sowohl der Fall, als auch das Privatleben der Geschworenen wird hier genau beleuchtet. An sich war die Serie ja ganz unterhaltsam, nur die Auflösung hat mich ziemlich enttäuscht.
                                  Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass Frie unschuldig ist, denn sie tat mir einfach leid. Das sie psychische Probleme hatte war mir klar, aber ich fand dafür Stefan und seine Frau ziemlich unsympathisch. Leider wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt. Und es war mal wieder typisch: Zuerst wurde alles so in die Länge gezogen und am Ende wurde die Auflösung ganz schnell zusammengefasst. Es war auch wirklich blöd, dass das Finale Gespräch der Jury, erst in der letzten Folge behandelt wurde und dann alles so hektisch verlief. Das Gespräch hätte man ausführlicher zeigen sollen, und die ganzen Pros und Kontras genauer abwägen.
                                  Zudem muss ich sagen, dass die Beweise fürs Fries Schuld (ganz gleich ob schuldig oder nicht) recht mager waren.
                                  Was die Geschworenen selbst betraf, so hatte jeder seine Schattenseiten. Das alles war wohl interessant gemacht, nur das Ende hat mal wieder einiges runtergezogen, sodass viel Potential verschenkt wurde. Schade, ansonsten war die Serie nämlich gar nicht mal so schlecht.

                                  2
                                  • 6

                                    Mit diesem Film bin ich etwas zwiegespalten: Auf der einen Seite fand ich die Kriegsszenen heftig und bedrückend, ebenso die Tatsache, dass die Soldaten immer noch seelische Folgen von dem Krieg mitgenommen haben. Andererseits fand ich den Film auch ziemlich langweilig und vor allem das Ende war mit dann doch eine Spur zu patriotisch. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern, alle beherrschten ihren Part perfekt, besonders Samuel L. Jackson und William Hurt spielten stark. Aber abgesehen von den Kriegsszenen, konnte mich das Geschehen nicht so wirklich fesseln. Mir war der Film etwas zu lang und hatte zu viel Pathos.
                                    An sich kein schlechter Film, aber es war nicht so meins.

                                    3
                                    • Naja, als Meisterwerk würde ich den Film jetzt nicht bezeichnen. Ich will zwar nicht sagen, dass der Film mich komplett kalt gelassen hat, aber es gibt deutlich bessere Filme mit diesem Thema. Außerdem ist Michelle Williams meiner Meinung nach eine grottige Schauspielerin, die guckt echt immer gleich. Casey Affleck spielt zwar gut, aber den Oscar dafür fand ich etwas übertrieben.
                                      Von daher, kann man sich wohl mal angucken, aber es gibt wirklich bessere Dramen die mich mehr mitgerissen haben.

                                      7
                                      • 7 .5
                                        über Stuber

                                        Eine super lustige, launige Buddy-Actionkomödie. Hätte nicht gedacht, dass es in der heutigen Zeit noch gute Filme von dieser Sorte gibt. Dave Bautista ist als aggresiver Cop, der kaum was sehen kann, echt zum schießen ebenso wie dessen Gegenpart Kumail Nanjiani als schusseliger Angsthase. Es gab echt genug Momente wo ich mit kaputt gelacht habe und die Actionszenen waren auch super. Klar, die Story ist halb so wild, aber in diesem Genre erwarte ich wirklich keinen hohen Anspruch.
                                        Von daher leichte Unterhaltung die reinhaut.

                                        5
                                        • 7 .5

                                          Normalerweise mag ich Katherine Heigl nicht besonders. Hier hat sie mich aber tatsächlich mal überzeugt. Außerdem finde ich es immer gut, wenn das Thema Homosexualität ernst behandelt wird, auch wenn es hier mal wieder mit dem typischen "Heile Welt-"Happy End endet. Zudem kaufe ich Katherine Heigl und Alexis Bledel das Liebespaar nicht so wirklich ab. Die Beiden wirken mehr wie gute Freundinnen als wie ein lesbisches Paar. Das hat man in "Brokeback Mountain" und "Carol" besser hingekriegt. Ansonsten fand ich den Film aber gar nicht mal so schlecht. Ich finde es immer wieder erschreckend wie intolerant manche Menschen gegenüber Homosexuellen immer noch sind. Das wurde hier schon stark deutlich.
                                          Das Ende war, wie schon erwähnt, etwas übertrieben, aber bis dahin konnte mich der Film wohl mitreißen und hatte auch noch einige lustige Momente.
                                          Von daher ein guter Film, nicht so stark wie andere Filme mit den Themen, aber zumindest haben sich die Macher ernsthaft mit der Situation beschäftigt und es nicht ins lächerliche laufen lassen.

                                          2
                                          • 7 .5

                                            Dies war noch einer von Nicolas Cages letzten guten Filmen, in denen er auch gut spielt, wenn der Film auch einige Längen hat. Der Film bietet sowohl lustige bzw. bissige Momente als auch einige Harte. Hier wird genau das Leben eines Waffenhändlers gezeigt und was das alles so mit sich bringt.
                                            Jared Leto fand ich als Cages Bruder etwas verschenkt, aber zumindest gegen Ende hatte der noch einen starken, emotionalen Auftritt.
                                            Wie gesagt, ab und zu hatte der Film ein paar Längen, aber ansonsten war er recht unterhaltsam und bewegend.
                                            Schade, dass Cage jetzt nur noch Direct on DVD-Filme macht.

                                            4
                                            • 5 .5

                                              Für mich leider eine eher ziemlich lahme Serienkillerjagd. Die Idee (die ja auf einer Buchreihe basiert), das der Held hier ans Bett gefesselt ist und seiner Partnerin nur per Telefon Anweisungen geben kann, ist an für sich nicht schlecht. Dummerweise ließ man sich im Film viel zu viel Zeit für die Spuren, die wurden aufs genauestes beschrieben, während am Ende das Motiv des Killers mal wieder nur so ganz nebenbei behandelt wurde. Dadurch fand ich den Film meist langweilig. Was dem Film noch mal vom Totalausfall gerettet hat, war die Besetzung: Denzel Washington und Angelina Jolie geben ein sympathisches Ermittlerduo ab. Zudem konnte man noch Queen Latifah und "Al Bundy-"Ed O´Neill, mal in einer ernsten Rolle, in Nebenrollen bewundern. Und das Finale war zugegenbernmaßen wirklich spannend. Die Frage ist nur, warum konnte es vorher nicht so spannend werden. Man hat sich den ganzen Film lang zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftig, sodass es erst im Finale wirklich zur Sache ging.
                                              Schade.

                                              4
                                              • Schöne Sommerpause, frenzy.

                                                2
                                                • 9
                                                  Thomas Hetzel 18.07.2020, 12:47 Geändert 25.08.2020, 15:30

                                                  -Achtung enthält leichte Spoiler, für die, die 4 Staffel noch nicht gesehen haben-

                                                  Dies war nun also die letzte Staffel von "Bates Motel" und ich muss sagen, ich bin schlicht und ergreifend geflasht von ihr. Diese Staffel fand ich richtig spannend. Von daher kann ich sagen, die Serie wurde von Staffel zu Staffel immer besser. Während die ersten beiden Staffeln zwar auch schon gut, aber bisweilen doch etwas langatmig wurden und sich dort öfter mal alles wiederholte, hat mich die letzte Staffel so richtig gepackt, sodass ich in einer Woche damit durch war. Spätestens ab der vierten Staffel wurde die Serie richtig gut. Aber vor allem die fünfte hat mir am besten gefallen. Hier war wirklich keine Folge langweilig.
                                                  Nach Normas Tod hat Norman hier endgültig den Verstand verloren und leitet das Motel alleine. Dabei schaut sogar Rihanna als Gaststar vorbei und ich dachte schon, es wird noch mal die berühmte Szene aus "Psycho" nachgespielt. Das wurde sie auch, aber anders als gedacht.
                                                  Das einzige was mir nicht gefiel, war die Wandlung von Romero. War er in den vorherigen Staffel noch ein bemittleidenswerter Sympathieträger für mich, wurde er hier zum rachsüchtigen Trottel degradiert. Aber das war wirklich die einzige negative Sache, die ich an dieser Staffel kritisieren muss. Sonst fand ich sie wirklich mehr als gelungen.
                                                  Abschließend kann ich sagen: "Bates Motel" war eine super Serie, die anfangs zwar etwas sperrlich voran kam, aber mit der Zeit immer spannender wurde.

                                                  1
                                                  • Irgendwie erinnert er mich auf dem Bild eher an den Pinguin aus "Gotham" als an den Joker.

                                                    1