Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Matt Damon und Robin Williams in "Good Will Hunting"
Brady Bluhm und Rachel Duncan in "Zwei Satansbraten außer Rand und Band"
Julia Koschitz und Justus von Dohnányi in "Im Schatten der Angst".
-Enthält Spoiler-
Und wieder einmal kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Für mich persönlich war das ein intelligent gemachter Thriller. Da denkt man die ganze Zeit Noomi Rapace wäre total verrückt und man ist mit ihrem Charakter zwischen Mitleid und Ekel hin und her gerissen, und dann kommt am Ende heraus das sie doch die ganze Zeit recht hatte. Okay, das Ende mag vielleicht in der Tat etwas unglaubwürdig sein, aber meine Güte, es ist nun mal ein Film, der uns nicht das reale Leben zeigt. Noomi Rapace spielt die verzweifelte Mutter mehr als glaubwürdig und zwar so das ich wirklich glaubte, sie hätte nicht alle Tassen im Schrank.
Schade, fand ich nur das Luke Evans hier mal wieder so eine undankbare Nebenrolle abbekommen hat, denn er kann echt mehr als er hier zeigen darf.
Davon abgesehen fand ich war das aber ein recht spannender Film, bei dem ich über die Logik und den Realismus mal ein Auge zu drücke.
-Enthält eventuell Spoiler-
Ich hatte ja wirklich befürchtet, das wird so ein langweiliger Film, wo die ganze Zeit nur geredet wird und nichts passiert. Zum Glück wurde ich positiv überrascht. Der Film war ganz anders als erwartet: So spielt er doch nicht die ganze Zeit an nur einem Ort, es wird nicht nur gesabbelt und es wird scheinbar schon schnell aufgeklärt, wie das Verbrechen passiert ist. Was nicht heißt, das es nicht doch noch zu einigen Überraschungen kommt.
Zudem sieht man hier ein großes Staraufgebot, wo vor allen Dingen Daniel Craig und Ana De Armas besonders herausstechen, was aber auch daran liegt, weil sie von allen die größeren Rollen haben. So fand ich z.B. wirkten Toni Colette und Chris Evans etwas unterfordert.
Dafür gab es aber noch einige witzige Dialoge und komische Momente.Von daher ein spannendes Rätselraten, das mich sehr gut unterhalten hat.
Ich kenne mich mit dem Sonic-Universum überhaupt nicht aus. Weder habe ich die Spiele gespielt noch die Zeichentrickserien dazu gesehen. Der Grund warum ich mir den Film überhaupt angeguckt habe war ganz klar: Jim Carrey! Okay, und James Marsden, weil ich den Recht sympathisch finde.
Anfangs fiel es mir schwer in den Film reinzufinden, aber sobald Jim Carrey ins Bild kam, ging es los. Die Story ist natürlich familienfreundlich und daher recht simpel, aber dafür weiß der Film ab einem gewissen Punkt gut zu unterhalten und Jim Carrey liefert mal wieder eine tolle Show ab. Auch James Marsden gibt einen charismatischen Buddy für den schnellen Igel ab und einige Sprüche von Sonic waren auch ganz witzig.
Klar, der Film ist nichts besonderes, eben nette Unterhaltung für zwischendurch, aber Kinder dürften an diesem Streifen ihren Spaß haben und ich war einfach froh Jim Carrey seit langem mal wieder zu sehen, zumal dieser Film auch quasi sein Comeback war.
Wenn man hier überhaupt nicht über Logik nachdenkt und einige echt absurde Szenen ignoriert, kann man mit dem Film durchaus seinen Spaß haben. Der Film bietet aber an sich nicht viel neues und die Story ist auch so ziemlich 08/15. Jason Momoa strahlt dafür aber wieder ein enorme Coolness aus und ich fand die Beziehung zwischen ihm und seinen Vater sehr rührend. Zudem gab es einige echt lustige Momente, die aber eher ungewollt komisch waren. Ansonsten konnte mich der Film aber nicht groß begeistern, da er einfach zu vorhersehbar und wenig einfallsreich war. Dabei bin ich sehr wohl ein Actionfan, aber der hier war mir dann doch eine Spur zu dämmlich.
Ich würde mich nicht unbedingt als Musical-Fan bezeichnen, aber ab und zu gibt es doch so welche die mich begeistern.
Was mich bei "Greatest Showman" auf jeden Fall mitgerissen hat, waren die Lieder, denn die waren wirklich herausragend: Jedes Lied hatte einfach was und sorgte für ein wohliges Gefühl bei mir.
Auch alle Darsteller konnten super singen, selbst bei Michelle Williams, die ich eigentlich so gar nicht abkann, muss ich zugeben das sie gut gesungen hat.
Ich weiß viele kritisieren den Film, weil Hugh Jackmans Charakter in Wirklichkeit ein richtiges Arschloch war, aber so nett war er am Anfang ja auch nicht. Schließlich hat er die ganzen entstellten und verkannten Außenseiter nur für seine Zwecke ausgenutzt und wollte sie auch nicht bei den Festen dabei haben.
Klar, musste man am Ende alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen-mäßig machen, aber in erster Linie wollte dieser Film unterhalten und begeistern, und keine reale Geschichtsstunde zeigen. Und mich hat der Film auch sehr wohl gut bei Laune gehalten.
Was mir nur fehlte war ein richtiger Bösewicht, mit einem Lied, weil ich bei Musicals immer die "Villain Songs" am geilsten finde. Aber das war jetzt nur ein kleiner Kritikpunkt, denn ich jetzt nicht als allzu schlimm sehe.
Auf alle Fälle ein schönes Musical, mit tollen Songs und einem spielfreudigen Cast.
Anfangs hatte ich echt Probleme in dem Film rein zu finden. Ich dachte, das wäre mal wieder so ein Film nach Schema F, mit Geistern oder einer höheren Macht.
Dann als in der zweiten Hälfte schließlich nach und nach die Auflösung kam, wurde ich positiv überrascht. Denn die Auflösung war mal was womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Dann war ich auf einmal voll drin und verzieh dem Film den etwas schwachen Anfang. Das war nämlich wunderbar gemacht und echt spannend.
Am Ende war auch auf einmal alles logisch für mich und ich war wirklich begeistert von dem Film.
Ich muss allerdings zugeben, dass Helen Hunt durch die ganzen Operationen echt furchtbar aussieht und kaum noch Emotionen zeigen konnte. Dabei war sie mal eine so schöne Frau.
Naja, das war aber auch, neben der zähen ersten Hälfte, das einzig negative an diesem Film. Ansonsten war das nämlich ein echt guter Thriller, der mal was komplett anderes darstellte, als ich zuerst erwartete.
Lasst euch also nicht von den schwachen ersten 40 Minuten abschrecken, danach wird es nämlich richtig gut.
Und wieder ist einer der ganz Großen von uns gegangen!
Zwar habe ich den Hype um ihn als James Bond nie verstanden, das er für viele der einzig wahre James Bond war, denn ich fand jeder Darsteller hat die Figur auf seine Weise geprägt und alle fand ich in der Rolle großartig (ja auch George Lazenby), aber man muss ihn schon dafür loben, das er der erste Bond war und ja er strahlte darin schon eine enorme Coolness aus.
Aber auch außerhalb von Bond war er immer grandios, selbst im hohen Alter hat er noch viele tolle Rollen gespielt und gute Filme gemacht. Und auch wenn alle das anders sehen, so finde ich, hat er mit "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" einen guten Abgang geschafft, denn ich fand den Film geil.
Als Kind bin ich bereits mit Filmen wie "Der erste Ritter" und "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" auf ihn aufmerksam geworden.
Neben Harrison Ford hat wohl kaum ein anderer Schauspieler so viele ikonische Rollen gespielt wie er und das Kino über Generationen so lange geprägt.
Und es gibt immer noch eine Handvoll Filme die ich noch nicht mit ihm gesehen habe. Da muss ich echt noch einiges nachholen.
RIP Sean Connery
Leider ein ziemlich langweiliger Film. Dabei hatte die Story durchaus Potential, aber alles ist so langatmig und öde inszeniert, das ich hin und wieder sogar fast eingeschlafen wäre. Im Grunde passiert auch nicht viel. Die Schauspieler konnten auch nichts mehr rausreißen. Am Ende war ich froh, als der Film endlich zu Ende war.
Und wieder einmal kann ich die ganzen negativen Kritiken nicht verstehen. Der Film ist mit Sicherheit kein Meisterwerk, aber doch recht spannend. Ich kenne mich mit der Figur des Alex Cross nicht so aus, weiß nur das es davon eine Buchreihe gibt und Morgan Freeman diese Figur schon zweimal gespielt hat, aber so wie der Film gemacht war fand ich ihn gut. Tyler Perry hat mich persönlich überzeugt und auch Matthew Fox hat einen wunderbar fiesen Psychopathen abgegeben, habe ihn zuerst gar nicht erkannt.
Sicherlich kann man bemängeln, dass der Film an sich nicht viel neues bietet, aber ich fand ihn schon mitreißend. Das Ende war vielleicht etwas zu sehr Hollywoodmäßig, aber für einen unterhaltsamen Abend ist der Film wohl gut geeignet. Da habe ich schon deutlich schlechtere Serienkiller-Filme gesehen.
Wo soll ich anfangen?
Batman- Batmans Rückkehr
Star Wars
Kevin- allein zu Haus
Indiana Jones
Fluch der Karibik
Disneys Der Glöckner von Notre Dame
Hook
Die Schöne und das Biest
Jurassic Park
Wonder Woman
Zurück in die Zukunft
Eigentlich ein ganz spannender Thriller. Allerdings benahmen sich hier die Protagonisten so strunz dumm dabei, die Sache zu vertuschen, dass ich mir irgendwann wünschte, es würde alles auffliegen. Aber gut, hätten sie alles richtig gemacht, gäbe es wohl keinen Film.
Ich weiß allerdings nicht so wirklich ob man auf der Seite der Eltern und der Tochter sein sollte. Ich war es zumindest nicht.
Dennoch fand ich den Film sehr interessant gemacht. Und das Ende war auch schön böse.
1. Was ist deine liebste Süßspeise?
Kann ich nicht genau sagen. Auf jeden Fall irgendeine Schokolade von Milka.
2. Brauchst du im Kino immer was zu knabbern? Wenn ja, was?
Nein. Ich brauche im Kino nur was zum trinken, aber nicht unbedings was zum essen.
3. Süßkartoffelpommes, normale Pommes oder Kürbispommes: Von was davon bist du am meisten begeistert?
Normale Pommes reichen mir.
4. Isst du oft aus Gewohnheit, selbst wenn du gar keinen Hunger hast?
Manchmal schon, aber ich versuche wirklich nur zu essen, wenn ich auch wirklich Hunger habe.
5. Genug vom Essen! Was nervt dich aktuell am Meisten?
Ein Typ von unserem Theaterkurs. Der muss zu jeder Sache seinen Senf dazu geben und immer so blöde Sprüche machen. Außerdem ist er wirklich ein grottiger Schauspieler.
6. Hast du schon einmal Online-Dating probiert?
Nein noch nie.
7. Welche Sache hast du gemacht, weil es alle gemacht haben?
"Pulp Fiction" geguckt, aber ich kann den Hype um diesen Film echt nicht nachvollziehen.
8. Hast du dir am Freitag den 27.07.2018 den Blutmond angesehen? Wenn nein, warum nicht?
Nein habe ich nicht, weil ich nichts davon wusste.
9. Hast du ein Problem oder eine Sorge einfach mal so weggetanzt?
Nein, aber ich habe versucht sie mal wegzusingen.
10. Schaust du immer alle Filme zu Ende, selbst wenn sie schlecht sind?
Nein, wenn sie mich total langweilen oder schlecht sind, gucke ich sie nicht zu Ende.
11. Welcher ist dein derzeitiger Lieblingsort?
Mein Schlafzimmer.
12. Wenn ich vor einem Kino stünde und würde dich, als du an mir vorbei gehen wolltest, fragen, ob du mit mir in die nächste Vorstellung gehen würdest, würdest du "ja" sagen, obwohl du mich nicht kennst? Und warum würdest du "nein" sagen?
Ich würde nein sagen, weil ich nicht einfach mit Fremden ins Kino gehe.
13. Erzähle mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.
1. Eine Umarmung
2. Ein nettes Lob
3. Ein guter Ratschlag
4. Applaus
5. Ein schönes Lächeln.
Ein guter Film der drei Erzählstränge clever miteinander verknüpft. Alle haben sie etwas gemeinsam: Es geht um Drogen.
Da haben wir den ehrgeizigen Richter gespielt von Michael Douglas, der den Drogenkartell den Kampf ansagt, den Polizisten Benicio Del Toro der ebenfalls dem Kartell das Handwerk legen will und Catherine Zeta-Jones, deren Mann sich unglücklicherweise als Drogenboss entpuppt und verhaftet wird.
Das alles ist sehr packend gemacht und die knapp 150 Minuten vergingen fast wie im Flug für mich. Dazu hat man noch ein großartiges Starensemble, wo alle super spielen. Warum jedoch hierfür Benicio Del Toro den Oscar bekam erschließt sich mich hier nicht so ganz.
Dennoch für mich ein mitreißendes Werk, wo auch nichts beschönigt wird.
Eigentlich habe ich den Film nur wegen Kristen Stewart gesehen, leider konnte sie hier auch nicht mehr viel retten. Der Film spielt fast die gesamte Zeit unter Wasser, das ist zwar alles schön gefilmt, aber leider konnte ich da kaum was erkennen, vor allem weil die Figuren mit dem Anzug alle gleich aussahen. Viel Zeit für Charakterstudien blieb da nicht. Bis auf Kristen Stewart und mit Abstrichen T.J. Miller blieben die ganzen Charaktere ziemlich farblos. Das könnte man ja noch verschmerzen, wenn es wenigstens spannend wäre. Aber wirklich spannend wurde es erst am Ende. Davor beschäftigt man sich zu sehr mit Nebensächlichkeiten und es zog sich echt hin. Ich wartete die ganze Zeit auf den großen Knalleffekt der einfach nicht kam.
Bis auf beim Finale habe ich mich bei diesem Film nur gelangweilt.
4,5 Punkte gebe ich nochmals fürs immerhin gute Finale, ansonsten muss man diesen Film nicht gesehen habe. Schade um Kristen Stewart.
Früher fand ich diesen Bondfilm richtig gut. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Auf jeden Fall punktet er mit Christopher Lee als Bond-Bösewicht. Der wurde ja wirklich geboren um einen Bond-Schurken zu spielen. Er gibt der Rolle wirklich viel und versprüht unheimlich viel Charisma. Leider ist das Drehbuch etwas lasch und es gibt auch einige Längen.
Zudem muss ich auch sagen, dass ich den Film an einige Stellen nicht wirklich ernst nehmen kann. Manchmal wirkt er mehr wie eine Parodie auf sich selbst. Aber immerhin hat er einige wirklich gute Gags z.B. das Bond sich hier von ein paar jungen Asiatinen retten lassen muss und auch das Wiedersehen mit Sherriff Pepper ist sehr lustig.
Außerdem ist für mich Britt Ekland eines der schönsten Bond-Girls der Reihe(selten sah eine Frau im Bikini so gut aus.) Leider wurde ihre Figur zum tumben Blondchen degradiert, die Bond eher im Weg steht als hilft.
Dafür fand ich das Finale immer wieder spannend und es interessant das Bond hier mal einfach nicht nur die Welt retten muss, sondern sich ein Duell liefert mit einem Mann der ihm sehr ähnlich ist.
Kurzum, "Der Mann mit dem goldenen Colt" ist sicherlich nicht einer von Moores besten Bonds, aber einer der witzigsten und bietet mit Christopher Lee einen richtig coolen Bösewicht, der erst mit Christopher Walken in "Im Angesicht des Todes" wieder erreicht wurde.
Das Thema an sich hat mich jetzt nicht so gereizt, was mich mehr angesprochen hat war die Besetzung. Doch obwohl ich mit dem Thema nicht groß was anfangen kann, hat der Film es geschafft mich (fast) die ganze Zeit zu fesseln. Die Darsteller waren auch allesamt großartig, besonders stachen dabei für mich hervor Eddie Redmayne und Frank Langella als fieser Richter. Bei Beiden hoffe ich auf eine Oscarnominierung (falls die Oscars dieses Jahr überhaupt stattfinden.)
Nur das Ende war mir dann doch eine Spur zu "amerikanisch."
Dennoch kein schlechter Film.
Du meine Güte, was für ein schlechter Film! Ich bin generell kein Fan von Kriegsfilmen, aber hier hatte ich etwas mehr erwartet. Dieser Film bestand nur aus hohlem Geballer und tausend Figuren ohne Charaktereigenschaften. Es wurde nur wieder gezeigt: Wir sind die tollen Amerikaner und alle so cool und geil! Aus mehr bestanden die ganzen Charaktere nicht.
Roland Emmerich ist ja bekannt für seine patriotischen Filme, aber zumindest gibt er dort seinen Figuren noch Persönlichkeit. Hier jedoch blieben alle Darsteller total farblos.
"Midway" war wirklich nur noch eine hohle Ballerorgie ohne Charme.
Sorry, Roland aber das kannst du deutlich besser.
Der dritte Final Destination-Teil kommt natürlich nicht ganz an den ersten Teil ran, der bleibt einfach unerreicht, aber zumindest sind mir hier die Charaktere etwas sympathischer als im zweiten Teil.
Dazu punktet der Film wieder mit jede menge einfallsreichen Kills und einer gehörigen Portion schwarzen Humor. Gegen Ende merkte man allerdings, das den Machern ein wenig die Ideen ausgingen, so fand ich die Tatsache, dass sich einer der Figuren als große Bedrohung entpuppt etwas an den Haaren herbeigezogen.
Das böse Ende hat aber für einige Ungereimtheiten noch mal entschädigt.
Wie gesagt, nichts schlägt den ersten Teil, aber diese Fortsetzung hatte noch einige erinnerungswürdige Momente.
Vom „Wind in den Weiden“ gibt es ja zahlreiche Zeichentrickverfilmungen. Ich kenne davon allerdings nur die Disney-Version und eine Zeichentrickserie.
Terry Jones hatte nun die glorreiche Idee, die Geschichte als Realverfilmung zu machen und zwar so das alle Schauspieler sich als Tiere verkleiden. Ich muss sagen, dass ist von der Machart gut gelungen. Käme der Film in der heutigen Zeit, würde man die ganzen Tiere wahrscheinlich per CGI darstellen (wobei plant Peter Jackson davon nicht gerade ohnehin eine neue Verfilmung?)
Ich bin nur ganz zufällig auf diesen Film gestoßen, als ich vor vielen Jahren mal das Fernsehen durchgezappt habe und dann das tolle Lied der Wiesel entdeckte: „Secret of Survival.“ Das hat mich tierisch beindruckt. Und das Lied finde ich auch immer noch richtig geil.
Tatsächlich sind die Wiesel für mich auch das Highlight im Film. Immer wenn sie im Bild waren, fand ich es interessant.
Ansonsten war das aber für mich eher ein Kinderfilm, der mich als kleiner Junge sicherlich begeistert hätte, womit ich jetzt als Erwachsener aber nicht mehr viel anfangen kann.
Dabei war die erste Hälfte noch durchaus unterhaltsam, die Zweite ließ dann bei mir aber etwas nach.
Immerhin so wie der Film gemacht ist, ist er schon sehr besonders. Die Darsteller sind als Tiere wirklich niedlich, vor allem Steve Coogan als Maulwurf. Und wie gesagt, der Soundtrack ist gut.
Im Großen und Ganzen ist das aber mehr was für Kinder. Trotzdem ganz süß gemacht.
1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
Nein, auf keinen Fall. Ich esse gerne Pizza, aber zum Frühstück kann ich die echt noch nicht essen.
2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
Ich bin schon auf der Tanzfläche, aber wirklich rocken tue ich es selten.
3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
Die neueste Verfilmung von "Der Glöckner von Notre Dame." Aber die kommen damit einfach nicht in die Pöte.
4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
Das ist mir ehrlich gesagt egal, hauptsache die Serie ist interessant für mich.
5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
Richtig beeindruckt jetzt nicht, aber ich fand "Ein einfacher Plan" von seiner Machart schon gut.
6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
Einen schönen Film mit der Familie oder Freunden schauen.
7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
Tatsächlich mag ich meist lieber die Schurken als die Helden. Aber ich finde es muss schon so sein, dass ich zwar die Schurken cool finde, aber trotzdem hoffe, dass die Helden gewinnen.
8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
Das habe ich noch nie gemacht.
9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
Eigentlich bin ich für jedes Genre zu haben, nur mit Kriegsfilmen oder Liebesschmonzeten kann ich meist nichts anfangen.
10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
"Heathers" ich hatte mich auf einen schön bösen Teeniefilm a la "Girls Club" gefreut, und dann kam da so etwas langweiliges bei raus.
Emma Swan aus "Once upon a Time": Sie ist ja die tolle "Retterin", die alles kann und alle lieben. Dabei finde ich sie total unsympathisch und neunmal klug. Zudem wirkt sie oft immer so gefühlskalt und kriegt ohne Hilfe eigentlich nichts auf die Reihe.
Detective James Gordon aus "Gotham": Dafür das er so ein perfekter Cop ist, der scheinbar jeder Kampfart beherrscht, ist er mir etwas zu "bubihaft."
Es ist ja wohl allgemein bekannt, dass ich Christoph Waltz so was von nicht abkann. Trotzdem habe ich mir diesen Film angeguckt, um zu sehen ob Waltz tatsächlich mal was anderes spielt als den nervigen Sprücheklopfer. Leider war der Film für mich ein weiterer Beweis dafür, was für ein schlechter Schauspieler Waltz doch eigentlich ist.
Die Story an sich ist ja nicht uninteressant: Roy Black hatte wirklich ein trauriges Leben, weil er ständig den Schmussesänger machen musste und das gar nicht wollte. Das wäre ein super Potential für eine tolle Biographie gewesen. Dummerweise ist das eine recht billige Produktion, bei dem vieles nicht so ganz rüberkommt.
Blacks innerer Wut, dass er gar kein Schlagersänger sein will oder die Probleme die er mit seiner Frau hatte. Warum hat ihn seine Frau letztendlich verlassen?
Das alles wurde nur angedeutet, nicht genau beleuchtet.
Und wie schon erwähnt, Waltz agierte total hölzern, aber nicht nur er, auch die ganzen anderen Schauspieler wirkten wie Laiendarsteller.
Was ich Schade fand, weil mich das Schicksal von Roy Black wirklich mitgenommen hat. Mit besseren Schauspielern und einer guten Produktion hätte man mehr draus machen können.
1. Was sind momentan deine drei obersten Prioritäten in deinem Leben?
Glücklich sein, Gesundheit und Filme.
2. Womit würdest du deine Zeit verbringen, wenn du für zwei Jahre ins Gefängnis müsstest?
Darüber will ich lieber nicht nachdenken.
3. Glaubst du, du musst etwas leisten, um etwas wert zu sein?
Ja, das glaube ich sogar sehr.
4. Wenn du bei einem Speed-Date nur eine Sache von dir erzählen dürftest, was wäre das?
Ich bin ein richtiger Filmfreak.
5. Wenn du an das Wort „erfolgreich“ denkst, welche beiden Personen fallen dir dabei als erstes ein und warum?
Mark Zuckerberg, weil er mit facebook einen enormen Hype ausgelöst hat und Til Schweiger, man kann von dem Typ ja halten was man will, aber er ist mit seinen Filmen meistens erfolgreich.
6. Was genau bedeutet Erfolg für dich?
Eine Sache gut gemacht zu haben, von den anderen gelobt zu werden.
7. Wie lange ist es her, dass du etwas getan hast, wovon niemand (auch du selbst nicht) erwartet hast, dass du es tust?
Das wäre so 3 Jahre her.
8. Wie hast du dich dabei gefühlt?
Etwas unangenehm.
9. Über welche Dinge hast du dir vor ein paar Jahren die meisten Sorgen gemacht?
Über die Zukunft.
10. Sind diese Sorgen heute noch in irgendeiner Weise relevant?
Nicht mehr so stark wie damals.
11. Ich sag „Leben“ - du sagst was? Denk nicht nach, sondern überlasse der Willkür die Zügel. Schreib einfach unzensiert die ersten Worte auf, die dir durch den Kopf schießen und lass dich überraschen.
Leben: Bewegung
Humor: Witz
Angst: Schlimme Sache
Liebe: Herzklopfen
Trauer: Verlust
Ehrlichkeit: Wärt am längsten
Zukunft: Zurück
12. Wenn du vor 100.000 Zuschauern eine Rede über ein Thema deiner Wahl halten könntest, worüber würdest du sprechen?
Na über Filme natürlich.
13. Was war der bisher atemberaubendste Anblick deines Lebens?
Die Golden Gate Bridge in San Fransisco zu sehen.
14. Warum spielt es eine Rolle, dass es dich gibt?
Das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann.
Und wieder ein guter Thriller aus spanischem Hause. Kann die hier eher mittelmäßigen Kritiken nicht nachvollziehen.
Man begleitet hier den Sanitäter Angel, der auf den ersten Blick auch wie ein Engel wirkt, allein schon vom Beruf her. Aber insgeheim klaut er seinen Opfern die Brillen und auch sonst ist er leicht reizbar und ein kleiner Macho. Als er dann den Unfall hatte tat er mir schon leid, aber destso mehr man sich mit dem Charakter beschäftigt, destso mehr schwengt das Mitleid in Antipathie um. Angel hat immer mehr den Verdacht, das seine Freundin Vanessa eine Affaire hat, er selbst lässt sich aber nicht davon abhalten mit seiner Gymnastiklehrerin zu flirten. Er spioniert heimlich Vanessa nach, als sie dies rausfindet verlässt sie ihn. Doch so einfach lässt sich Angel nicht abwimmeln...
Ich fand den Film wirklich sehr spannend, vor allem gegen Ende. Man kann hier sicherlich sagen, dass es Filme dieser Art schon öfter gab, aber dennoch war das für mich ein recht guter Film.