TobiasSD - Kommentare
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Alle Kommentare von TobiasSD
Notting Hill ist einer der schönsten Stadtteile Londons. Aber die Liebeskomödie mit Hugh Grand und Julia Roberts ist definitiv nicht einer der besten Filme, die je in dieser Stadt gedreht wurden. Zu schnulzig, kitschig und hollywoodesk!
Eine der besseren Folgen mit dem sonst doch etwas gewöhnungsbedürftigen Stuttgarter Hauptkommissar Bienzle. Der Fall ist auch dank eines überzeugenden Auftrittes von Arndt Schwering-Sohnrey als geistig behinderter Geza bis zur letzten Minute sehenswert und sogar phasenweise spannend.
Cooler Film! Wirklich sehenswert. Hab den vor 1,5 Jahren in nem Testscreening sehen dürfen und war begeistert!
Cher als Catwoman? Unmöglich! Johnny Depp als Riddler? Großes Kino!
Nett - aber nicht umwerfernd. Ellen Page spielt Ihre Rolle als schwangere Schülerin grandios. Daran besteht kein Zweifel. Aber trotz ihrer schauspielerischen Glanzleistung, einigen witzigen Dialogen, schönen Bildern und netter Musik ist Juno zwar sehenswert, aber dennoch kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss.
Ein lustig inszenierter Film über eine junge Außenseiterin, deren Leben der Hölle auf Erden gleicht. Denn egal ob Mitschüler, Lehrer oder auch Familienangehörige: Dawn Wiener wird von jedem gemieden, gehänselt und verachtet. Und auch als Zuschauer kann man sich mit diesem Charakter einfach nicht anfreunden. Spaß macht der Film dennoch. Denn trotz dieser traurigen Story schafft es der Film immer wieder Lacher beim Publikum hervorzurufen. Und irgendwie gelingt es der jungen Hauptdarstellerin dann ja sogar, nicht mehr ganz allein zu sein. Das große Happy End bleibt indes aus. Und das ist auch gut so. Denn auch wenn es ein US-Film ist. Eine typische Hollywood-Komödie ist dieser Film von Todd Solonz definitiv nicht. Sehenswert vermutlich auch deswegen aber allemal!
Wer "Verrückt nach Paris" mochte und sich mit dem derben Humor von "Harold & Maude" anfreunden konnte, wird auch bei "Finnischer Tango" viel Spaß haben. Schade nur, dass die drei Hauptdarsteller aus "Verrückt nach Paris" überhaupt nicht bzw. nur sehr kurz im Film zu sehen sind. Denn auch wenn Ihre Kollegen vom Bremer "Blaumeier-Atelier" in "Finnischer Tango" überzeugen können, vermisst man doch irgendwie das kongeniale Trio des Vorgänger-Filmes. Fabian Busch spielt derweil grandios und ist in meinen Augen der eigentliche Star des Films.
Mal wieder ein Tatort aus Münster, bei dem Rechtsmediziner Boerne mit seinen alten akademischen Seilschaften konfrontiert wird und so in eine Zwickmühle aus privater Verbundenheit und beruflichem Forschungszwang gelangt. Gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Thiel meistert er natürlich aber auch diesen Fall. Und so ist alles wie immer bei einem Tatort aus Münster: Hier können sich die Kollegen aus den anderen Städten einiges abschauen. Denn in punkto Humor ist und bleibt der Tatort aus Münster die absolute Nummer 1.
Einzig und allein wegen Liz Berkley und Gina Gershon war der Film vor Jahren mal sehenswert. Großes Kino sollte man von diesem Streifen definitiv nicht erwarten. Eher n paar passable Tanzeinlagen, etwas Las Vegas-Flair und hier und da mal nackte Haut.
Gute Fortsetzung von "Batman Begins", die jedoch einzig und allein dank Joker Heath Ledger noch etwas besser als Teil 1 ist. Denn während Christian Bale als Batman in "The Dark Knight" recht blaß bleibt und der Film ohne Hong Kong, Two Face und einen reanimierten Polizisten (also um ca. 30min kürzer) vermutlich noch besser gewesen wäre, ist an der Leistung von Heath Ledger rein gar nichts auszusetzen. Seine Verkörperung des Jokers ist schlichtweg genial. Schade, dass wir von diesem faszinierenden Joker nie mehr sehen werden können. Fest steht, dass die Fußstapfen des deutlich zu früh verstorbenen Oscar-Gewinners 2009 definitiv zu groß sind, als das sich ein anderer Schauspieler in den nächsten Jahren/Jahrzehnten erdreisten sollte, noch einmal in die Maske des Jokers zu schlüpfen. Und zum Schluß auch noch ein Lob für Regisseur Christopher Nolan: Die "Identitäts-Idee" mit der Erpressung sowie dem TV-Interview waren schon beeindruckend, noch besser waren jedoch die Reaktionen von Freeman und Ledger auf diese beiden Ereignisse. Auf mehr davon freue ich mich bereits in Teil 3!
Passabler Tatort, der jedoch nach der Hälfte etwas an Fahrt verliert und ganz am Ende zudem noch mit einem total überflüssigen Geiseldrama aufwartet, welches nur einem Zweck dient: Dem zukünftigen Du zwischen den beiden Kommissaren. In Teil 1 gefiel mir Richy Müller mit seinen Ecken und Kanten deutlich besser als in seinem zweiten Fall. Denn diesmal kam er als Kommissar Thorsten Lannert deutlich freundlicher daher als bei seinem Dienstantritt in Stuttgart. Das Affärchen mit der kiffenden Nachbarin hätte man sich ebenfalls sparen können. Aber vermutlich wird uns diese Studentin noch in weiteren Fällen begleiten. Ggf. irgendwann ja auch mal als Geisel, welche von Ihrem heroischen Nachbarsbullen gerettet werden muss...
Wow. Das ging schneller als gedacht. Heat & Dude wäre ich wohl nicht drauf gekommen (und das obwohl ich Heat grandios finde). Aber erkannt hätte ich das wohl dennoch nicht. Glückwunsch und Dank also an "n". Mal schaun, ob wir dafür nachträglich noch nen Preis ausloben können...
Ein Film, der anfangs noch überzeugen kann und auch filmisch passabel umgesetzt ist, zum Ende hin jedoch seine Schwächen zeigt. Positiv bleibt festzuhalten, dass Jennifer Lynch den Zuschauer nicht so ratlos im Kinosessel zurücklässt wie es von ihrem Vater David Lynch gewohnt ist. Aber leider ist Unter Kontrolle nicht nur weniger verwirrend als Lost Highway oder Mulholland Drive, sondern sogar schneller zu durchschauen als eine gewöhnliche Tatort-Folge. Schade. Da wäre mehr drin gewesen...
Dabei sind n paar Filme, die ich mir noch auf meine Merkliste setzten müsste...
Ich will nicht noch nen Film über ein aus deutscher Sicht erfolgloses Turnier sondern endlich wieder nen Titel für das deutsche Team sehen. Naja. Vielleicht gewinnt ja die U19 am Wochenende das Finale der Europameisterschaft. Das wäre ja schonmal n Anfang...
Ein Film, den ich Anfang/Mitte der 90er grandios fand, der mich heutzutage aber nur noch passabel unterhalten könnte.
Michael Dowse wirft einen Blick auf die Techno- & House-Szene Ibizas und fokussiert sich dabei auf einen erfolgreichen DJ und Musikproduzenten, der sein Gehör, seinen Job, seine Frau und noch vieles mehr verliert. Aber trauern möchte man um ihn nicht wirklich. Denn Frankie Wilde ist ein Unsympath, der zu viel Koks durch seine Nase zieht, zu viel Scotch in seinen Rachen kippt und sich zudem wenig um seine Mitmenschen kümmert. Dass er letztlich seinen inneren Schweinehund überwindet, fortan auf Koks verzichtet, sein Leben ohne Gehör meistert und auch die Liebe zur Musik wiederentdeckt, ist schön. Wirklich speaktakulär ist der Film aber dennoch nicht. Der Filmtitel "It's All Gone Pete Tong" ist übrigens einerseits dem britischen Radio-DJ "Pete Tong" gewidmet, andererseits aber auch an die Floskel "It's all gone wrong" angelehnt.
Kurzweilige Komödie, die auch heute noch überzeugen kann. Großes Kino ist dieser Film dennoch nicht, zu einem netten TV-Abend reichts aber allemal.
Eine Tatort-Folge, die auch als "Schleichwerbung für Kondome" umschrieben werden könnte. Denn in diesem Fall von Kommissar Flemming dreht sich alles um das Thema HIV. Und da Vorurteile auch im Tatort gepflegt werden, musste sich der an HIV-infizierte und später tot aufgefundene Till natürlich in der Düsseldorfer Schwulenszene herumtreiben, bevor er schließlich ermordet wird. Verdächtigt sind folgerichtig alle, die bereits Sex mit dem Herumtreiber Till (gespielt von "Action-Andy" Markus Knüffken) hatten.
Was diese Zusammenschrift des Plots bereits verrät: Der Film verliert sich in Klischees und erzeugt kaum Spannung. Wer jedoch eine Zeitreise in die 90er Jahre machen möchte, kann sich dem Thema "Aufklärung bzgl. der Aids-Problematik" im Krimiformat durchaus anschauen. Als kleines Bonbon gibt es obendrein auch einen fast schon lustigen Auftritt des damals noch jungen Kommissars Ballauf, der in der Schwulenszene verdeckt ermittelt. Mir war das Ganze zu blöd. Nach 45min wurde der Fernseher ausgeschaltet...
Ein Film für Fans von Mike Myers. Und für Fans von Justin Timberlake und sonstigen Leuten, die nen Gastauftritt in dieser phasenweise lustigen Komödie haben. Mehr aber auch nicht. Austin Powers bleibt das bislang beste Werk von Mike Myers!
Wirklich n interessanter Vorschlag. Was wäre denn eher gewünscht: Printredakteure vs. Filmblogger? Oder Bundesland gegen Bundesland? Oder gar Deutschland vs. Schweiz vs. Österreich, damit unsere Kollegen von filmblog.ch & Co. nicht zu kurz kommen? Oder einfach "Jeder gegen Jeden"?
Ein Science Fiction Film, der sich mit der Gentechnik einem durchaus relevanten und immer noch aktuellen Thema widmet. In Zeiten, in denen genmanipuliertes Essen bereits weit verbreitet scheint, ist der Weg zum "perfekten Embryo" vermutlich nicht mehr weit. Umso realistischer erscheint der Blick des Filmes in eine Zukunft, die wir selbst hoffentlich nicht mehr erleben werden...
Phasenweise sehr lustige Adaption einer Kultserie, deren Originalhelden auch einen Gastauftritt haben. Sehenswert ist insbesondere das große Finale mit Ben Stiller und einem der besten "Sätze" der Filmgeschichte: "Tu es!"
Eine mäßige Adaption eines ohnehin schwachen Buches von Nick Hornby. Der Film ist deutlich schlechter als High Fidelity und verlässt sich insbesondere am Ende zu sehr auf gängige Hollywood-Klischees. Schade. Denn eigentlich waren die ersten Minuten noch recht vielversprechend...
Ein unglaublich schlechter Film. Aber was will man aus einer Mischung aus romantischer Komödie und Superhelden-Film auch anderes erwarten? Immerhin hat der Film noch einige Lacher parat, die jedoch z.T. deutlich unter die Gürtellinie gehen. Uma Thurman sieht man hier übrigens in ihrer vermutlich schlimmsten Rolle...