TobiasSD - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von TobiasSD
So langweilig, dass man spätestens nach 10min den Sender wechseln musste!
Ein kleiner deutscher Independent-Film, der mit einem winzig kleinen Team realisiert wurde und dennoch zu überzeugen weiß. Ganz großes Kino sieht zwar anders aus und auch einen Preis für die beste Dramaturgie hat "Warten auf Angelina" definitiv nicht verdient. Für einen unterhaltsamen Abend ist der Streifen dank lustiger Dialoge zwischen Florian Lukas und Kostja Ullmann sowie abwechslungsreicher Gastauftritte von Leslie Malton, Gudrun Landgrebe & Co. aber durchaus geeignet. Sehenswert!
Einer der unterhaltsamsten deutschen Filme aller Zeiten. Der junge Markus Krojer überzeugt in der Rolle als leichtgläubiger Sebasitan Schneider, wobei sein Look an alte 70s-Filme erinnert. Die Story des Films ist zwar etwas banal, die Umsetzung jedoch herzerfrischend und durchaus lustig. Wer Verständnisprobleme mit dem bayrischen Dialekt hat, ist mit dem "deutschen Untertitel" übrigens ganz gut bedient. Nach ein paar Minuten versteht man das bajuwarische Kauderwelsch aber auch sonst ganz gut...
Genial. Eigentlich hätte dieser Hong Kong Film mehrere Oscars verdient gehabt. Dass Martin Scorsese 2007 für sein definitiv nicht schlechtes, aber dennoch kaum oscarreifes Remake (Departed) gleich vier Oscars (Film, Regie, Drehbuch, Schnitt) erhielt, ist eigentlich ein schlechter Witz. Schließlich hat Scorsese die Story von Infernal Affairs nahezu 1 zu 1 adaptiert und somit wenig Innovatives geleistet (ganz im Gegensatz zu seinen früheren Werken). Obendrein ist das Original aus dem Jahre 2002 bereits perfekt inszeniert und bietet Spannung von der ersten bis zur letzten Sekunde. Bleibt festzuhalten, dass Infernal Affairs deutlich besser ist als das US-Remake!
Ein beeindruckender weil hochemotionaler Film über eine Zeit, in der in Australien Mischlingskinder "umerzogen" wurden. Unglaublich aber wahr: Bis 1970 war es in Australien gesetzlich vorgeschrieben, dass diese Kinder in Heimen fernab ihrer Familien dem westlichen Leben angepasst werden und sich so von ihrer Aborigine-Herkunft entfremden. Der Film von Phillip Noyce greift dieses dunkle Kapitel der australischen Geschichte auf und fokussiert sich auf die Flucht dreier Kinder aus ihrem Lager. Doch die Flucht aus dem Lager ist erst der Anfang, denn satte 1.500 Meilen liegen zwischen dem Heim und ihrer Heimat. Ein "Long Walk Home" (bzw. fürs TV-Publikum neu übersetzt in "Der lange Weg nach Hause") liegt vor den Kindern, die sich bei ihrem strapaziösen Heimweg immerhin an einem Zaun als Wegweiser orientieren können (daher der Originaltitel "Rabbit-Proof Fence").
Andrea Sawatzki ist wohl die polarisierendste Tatort-Kommissarin. Bin selbst definitiv kein Fan von ihr, da mir ihr toter Blick, der sich in jeder Tatort-Folge mit ihrer angeblich so genialen Intuition paart, einfach nur rasend macht. Auch in Waffenschwestern kann man sich wieder herrlich über Sawatzki als Kommisarin Charlotte Sänger aufregen. Dass sie in dieser Folge zudem ohne ihren Partner Dellwo agiert, erleichtert Sawatzki-Hassern den Konsum dieser Tatort-Folge nicht wirklich.
Waffenschwester dreht sich (wie der Titel verrät) um eine Gruppe von Frauen, die in Waffen vernarrt sind und wild um sich schießen. Von diesen wird Fräulein Sawatzki bzgl. ihrer "Ladehemmung" quasi therapiert. Alles in allem bietet Waffenschwestern somit definitiv NICHT die beste Tatort-Story aller Zeiten. Positiv bleibt dennoch zu erwähnen, dass auch die Macher vom Frankfurter Tatort scheinbar eingesehen haben, dass Kommissarin Sänger nen Psychologen benötigt. Und in diesen therapeutischen Sitzungen hat man als Zuschauer sogar erstmals das Gefühl, dass man auch mit Sawatzki lachen kann statt sich nur über sie aufzuregen.
(SPOILER) Schade ist an Waffenschwestern obendrein, dass mit Sascha Göpel einer der besten Darsteller den Frankfurter Tatort verlässt.
80s-Klamotte mit einigen Lachern und Michael J. Fox in einer für ihn typischen Rolle als kleiner Junge, der von seiner Umwelt unterschätzt wird und letztlich doch obsiegt. Die Schönheitsideale der 1980er sind ebenso wie die Musik des Films gewöhnungsbedürftig. Nichtdestotrotz ist der Film auch heute noch sehenswert.
Departed ist definitiv nicht schlecht. Find's dennoch schade, dass ein so großer Regisseur wie Martin Scorsese ausgerechnet mit einem Remake seinen schon Jahre/Jahrzehnte zuvor fälligen Regie-Oscar erhält.
Martin Scorsese ist einer der besten Regisseure seiner Zeit. Schade nur, dass Scorsese ausgerechnet für sein Infernal Affairs-Remake "Departed - Unter Feinden" den Regie-Oscar erhielt. Verdient gehabt hätte er ihn meiner Meinung nach eher für die Filme "Taxi Driver", "Casino" und/oder "Good Fellas".
Ihr Auftritt in "Der Pate 3" gilt wohl zurecht als Tiefpunkt der Pate-Trilogie. Als Regisseurin verfügt Sofia Coppola aber scheinbar über ähnlich viel Talent wie ihr Vater Francis Ford Coppola. Bleibt zu hoffen, dass sie auch in Zukunft vermehrt hinter und nicht vor der Kamera fungiert.
Allein dank "Der Pate" sowie dem in seiner Art einmaligem Antikriegsfilm "Apocalypse Now" wird Francis Ford Coppola wohl in alle Ewigkeit als grandioser Filmemacher in Erinnerung bleiben.
Ballermannbesucher? Was soll das denn? Da war ich noch nie und da will ich auch nicht hin!
Mäßiger Tatort, der sich einer mir fremden Welt widmet: dem Leben in der Schrebergartenkolonie. Dass die Kommissarin Charlotte Lindholm im Mutterschutz ist und nur nebenbei ("Mord ist ihr Hobby") auf Verbrecherjagd geht, verdeutlich bereits, wie spannungsarm diese Tatortfolge aus Hannover ist.
Langatmig. Bevor etwas passiert sind schon fast 60min vorbei! Die Beziehungen und Aufeinandertreffen der einzelnen Darsteller wirken zu konstruiert und Emotionen kommen trotz des Inhalts leider auch kaum auf. Einzig die Nebenfiguren Arthur (Italowestern-Ikone Eli Wallach spielt einfach grandios!) sowie die Sophie & Olivia können wirklich überzeugen.
Unglücksrabe? Naja. Besser als nichts!
Langweilig. Konnte ich mir nicht bis zum Ende anschauen.
Passable Fortsetzung mit einigen lustigen Szenen, die jedoch nicht an den Humor vom Original heranreichen können.
Da ohne die Rambo-Reihe Hot Shots in all seiner Klasse nicht möglich gewesen wäre, muss man diesen Filmen schon eine gewisse Bedeutung in der Filmgeschichte einräumen. Rambo 2 ist vermutlich der beste Film aus der Actionreihe von und mit Rambo Sly Stallone. Wirkt heutzutage aber auch etwas altbacken und wenig spektakulär...
Menschenhandel, Laborversuche, Leukämie, Arbeitslosigkeit und Pflegeeltern gepaart mit Münchner Elitewahn und jugendlicher Handysucht: All das versucht dieser Tatort aus München in 90min zu vereinen, scheitert jedoch vollends dabei, Spannung aufzubauen und interessante Handlungsstränge aufzuzeigen. Schwach!
Langweilig. Hab lang nich mehr einen so schwachen Tatort gesehen!
Dabei sein ist alles. Das Bob-Team aus Jamaika personifizierte bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary den olympischen Geist und ist seitdem fester Bestandteil der Bob-Wettkämpfe bei Olympia. Der Film garniert die Geschichte des 1988er-Teams mit einer Prise Humor. Wirklich lustig ist der Streifen aber leider zu selten. Für nen unterhaltsamen Fernsehnachmittag reichts aber allemal.
Ein etwas schwächerer Tatort aus Münster. Die Mischung aus Psychothriller & Komödie (ist ja schließlich n Münster-Tatort) funktioniert einfach nicht so, wie sich das der Regisseur vermutlich vorgestellt hat. Besser als die Kollegen aus dem Süden und Osten der Republik ist aber auch dieser Münster-Tatort.
Überzeugende Darsteller in einem kranken Film, der ohne große Special Effects auskommt und dennoch schockieren kann. Einerseits nichts für schwache Nerven, andererseits aber auch etwas harmlos und vorhersehbar.
Payne Faktor 1! Ich bin also ne Memme und schau mir daher wohl auch keine Horrorfilme an ;-)
Langweiliger Fantasyfilm, dessen filmische Umsetzung neben Highlights wie Der Herr der Ringe oder auch Harry Potter einfach nur altbacken wirkt. Irgendwie erinnert das Ganze an einen dieser belanglosen TV-Mehrteiler der Rubrik Fantasy/Märchen, die man sich als kleines Kind in den 80ern angesehen hat. Und das tatsächlich auch optisch, obwohl doch das Budget des Kinofilms angeblich immens war. Die Story ist ohnehin recht plump, das Zielpublikum definitiv nicht älter als 10 Jahre alt und die Spannung auf diese Altersgruppe angepasst. Jeder Filmfan über 10 Jahre wird den Chroniken von Narnia hingegen nichts abgewinnen können und. Es sei denn natürlich, dass er auf banale Fantasymärchen im 80s-Look steht.