TobiasSD - Kommentare

Netter Außenseiterfilm mit einem sehr schönen Ende. Napoleon is Disco Dynamite!

Küchenmaschine und stolz darauf!

Teil 2 von French Connection ist noch etwas besser als das Original. Zurückzuführen ist dies vor allem darauf, dass der Film in Marseille statt in New York spielt und für "Popeye" Doyle die Arbeit aufgrund der Sprachbarriere somit deutlich erschwert wird. So kommt es zwischen Hackman und seinem französischem Kollegen Bernard Fresson immer wieder zu spannenden Wortgefechten. Und auch das Aufeinandertreffen von Doyle und französichen Passanten, Taxifahrern & Cafe-Besitzern ist gespickt mit lustigen Dialogen. Beeindruckend ist zudem, wie Hackman als Drogenopfer agiert. Ferndando Rey überzeugt derweil wie schon im Original als französischer Drogenbaron, während seine rechte Hand Jean-Pierre Castaldi den Film weniger durch viele Worte als vielmehr durch seine unglaubliche Ausstrahlung bereichert.

Spannung von der ersten bis zur letzen Sekunde. Hackman spielt die Rolle von "Popeye" Doyle grandios und erhielt hierfür zurecht einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Noch besser als in diesem Film war Hackman nur in Teil 2 von French Connection. Wer also Teil 1 mochte, darf Teil 2 auf keinen Fall verpassen!

Und ich bin am Mittwoch nicht in Berlin. So'n Mist! Aber gewinnen dürfen hätte ich ja eh nicht...

Finnland gehört offiziell zwar nicht zu Skandinavien (sondern ist zusammen mit Skandinavien nur Teil von "Fennoskandinavien"). Aber da wolln wir mal nicht so kleinlich sein. Schließlich würde mit Kaurismäki ja sonst einer der wichtigsten nordeuropäischen Regisseure in diesen Top 10 fehlen.

Hab tatsächlich bisher nur 5 dieser "10 besten skandinavischen Komödien" gesehen. Zusammen (Tillsammans) ist wirklich grandios, In China essen sie Hunde ebenfalls sehenswert. Populärmusik ist ok, wird aber etwas überschätzt. Die Filme von Josef Farres sind passabel, mehr aber leider auch nicht. Hatte selbst das Vergnügen im Trödelmarkt aus Jalla! Jalla! herumzulaufen, der im Film aber auch im wahren Leben vom Vater des Regisseurs betrieben wird. Lustiger Typ! N Beweisfoto an der Seite vom Mann mit dem dicken Bauch müsste ich auch noch irgendwo haben.

Achso: Nicht in diesen Top 10 aber sicher auch nicht schlecht ist Flickering Lights (http://www.moviepilot.de/movies/flickering-lights). Aber Regisseur Anders Thomas Jensen ist ja ohnehin schon zweimal in dieser Liste vertreten. Wird wohl Zeit, dass ich mir auch die beiden Filme auf Platz 1 & 2 von ihm mal anschaue.

Elling (http://www.moviepilot.de/movies/elling) gehört aus meiner Sicht aber definitiv zu den 10 besten skandinavischen Komödien. Schade also, dass der hier bisher noch nicht genannt wurde...

Johnny Depp ist einer der besten Darsteller der Gegenwart. Ein großes Plus von ihm ist, dass er auf keine spezielle Rolle festgelegt sondern vielmehr wandlungsfähig ist und obendrein all seine Rollen auf seine ganz spezielle Art interpretiert und auslebt. Egal ob als schwuler Pirat (Pirates of the...), verwirrtes Drogenwrack (Fear and Loathing...), durchgeknallter Milliardär (Charlie and the...) oder auch verkleidet als Frau (Before Night Falls). Kurzum: Eigentlich gibt es keinen einzigen Film, in dem mich Johny Depp aufgrund seiner Schauspielerei wirklich enttäuscht hat.

Daniel Craig funktioniert als James Bond, obwohl oder gerade weil er weniger Gentleman als seine Vorgänger Brosnan, Moore, Connery & Co ist.

Dieser Film bietet wahrscheinlich die beste Kicker-Szene der Filmgeschichte. "Dulle & Snake" überzeugen am Tisch, Julia Hummer feiert ein tolles Debüt und das Trio Giering, Lukas, Monot brilliert ohnehin auf höchstem Niveau. Nicht nur für Hamburger ein absolutes Muss!

Dieter Hallervorden ist Didi - Und Didi ist einfach der durchgeknallteste Typ, den ich als Kind der 1980er in jungen Jahren im TV zu Gesicht bekam. Nicht jeder seiner Filme kann heute als großes Kino bezeichnet werden. Kult sind viele seiner skurrilen Streifen aber dennoch. Insbesondere auch Didi - Der Doppelgänger. Ohne Dieter Hhallervorden wäre unser Sprachgebrauch heute auch um einige Sprüche ärmer. Vermissen würde ich bspw. "Ich brauche mehr Details" & "Schreibenses auf. Ich beschäftige mich später damit"

Florian Lukas ist vor allem dank seines Auftritts als "Ricco" in "Absolute Giganten" einer meiner persönlichen Lieblinge der (recht) jungen deutschen Schauspielergeneration. Einfach zu lustig, wie er als schlechtester Rapper Hamburgs agiert und zugleich sein mangelndes Talent als Fußballer unter Beweis stellt.

Einer der besten und symphatischsten deutschen Darsteller. Schon seit "Nichts Bereuen" bin ich quasi ein Fan von Daniel Brühl. Das weisse Rauschen, Elefantenherz, Die fetten Jahre, ... - allesamt Filme, die ohne das Talent von Daniel Brühl wohl deutlich schwächer ausgefallen wären. Bleibt zu hoffen, dass er in zukünftigen US-Produktionen größere Rollen bekommt als zuletzt beim Bourne Ultimatum.

Attraktiv ist Eva Mendes definitiv. Als Schauspielerin hat sie mich aber bisher noch nicht überzeugen können...

Kevin James ist der King of Queens! Die Sitcom mit ihm in der Rolle als Doug Heffernan ist mit das Beste, was im TV zu sehen ist. Als lustiger Komiker kann Kevin James definitiv überzeugen. Ob er aber auch als großer Darsteller in die Geschichtsbücher eingehen wird, ist hingegen fraglich...

Langweiliger Schwachsinn, der nur dank Kevin James n paar Lacher zu bieten hat. Denn Eva Mendes sieht nur gut aus, kann als Schauspielerin aber kaum überzeugen und Will Smith ist in der Rolle als Date Doktor leider auch ein Totalausfall.

Michael Caine ist der personifizierte britische Gentleman. Sein Draufgängertum in den 1960ern und 1970ern beeindruckt dabei ebenso wie seine seriösen Auftritte im neuen Jahrtausend - egal ob als stiller Amerikaner oder Diener Alfred in Batman Begins & The Dark Knight. Unvergessen bleiben auch seine Rollen als Killer Jack Carter sowie als Agent Harry Palmer. Dass er 2002 als Vater von Austin Powers seine einstigen Erfolge in der Rolle des Agenten Palmer mit Humor parodierte, passt ebenfalls in das Bild, das man von diesem symphatischen Briten hat. Kurzum: Michael Caine ist schlicht und einfach einer der ganz Großen im Filmbiz. Bleibt zu hoffen, dass noch viele Meisterwerke mit ihm folgen!

Ohne Dark Knight wäre Heath Ledger in meinen Augen wohl auf ewig nur einer von diesen austauschbaren Schauspielern geblieben, deren Namen ich meist allzu schnell wieder vergesse. Seine Performance als Joker war jedoch so beeindruckend, dass ich ihm nun gar post mortem den Oscar 2009 als bester Hauptdarsteller gönne.

Jane Fonda ist und bleibt die einzig wahre Barbarella. Muss man noch mehr sagen?

Brigitte Bardot war in den 1960ern wohl zurecht eines der größten Idole. Überzeugen konnte sie nicht nur durch ihr nahezu perfektes Aussehen sondern auch durch ihre schauspielerischen und musikalischen Leistungen. Heutzutage ist Brigitte Bardot leider nur noch eine reaktionäre alte Dame, die ihre besten Jahre längst hinter sich hat. Schade eigentlich!

Dass "Der Pate 2" auch ohne Marlon Brando nicht schlechter als Teil 1 war, ist vor allem auch der Klasse von Robert de Niro zu verdanken. Auch Streifen wie "Taxi Driver", "Kap der Angst" und "Heat" wären ohne Robert de Niro wenn überhaupt nur halb so gut. Dass er seit den 1990ern auch Erfolg mit Komödien hat, stört mich nicht. Denn ich habe mich bei "Reine Nervensache" und "Meine Braut, ihr Vater" und Co. bestens amüsiert. Sicher auch dank anderer Schauspieler. Aber definitiv zu einem Großteil aufgrund der Klasse von Robert de Niro!

Marlon Brando in Der Pate & Apocalypse Now? Viel besser kann man wohl nicht schauspielern. Ganz großes Kino. Ohne Marlon Brando wäre Francis Ford Coppola in den 1970ern wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen...

Mike Myers ist in meinen Augen ein ganz großes Genie. Ob ich das auch ohne "Austin Powers" von ihm behaupten würde, sei dahingestellt. Fakt ist, dass Mike Myers nicht jedem gefällt. Aber das ist auch gut so. Bin auf jeden Fall selbst sehr froh, dass ich dank Mike Myers Filme wie Austin Powers oder Wayne's World genießen durfte!

Nach zwei sehr sehr guten Filmen kam leider der Absturz mit Swept Away. Bleibt zu hoffen, dass Guy Ritchie in Zukunft wieder bessere Filme produziert...

Bisher hat mich Wall-E ja kaum interessiert. Aber jetzt wo's politisch wird, kann man nur hoffen, dass auch Greenpeace von diesem Streifen profitieren kann. Denn ein Erfolg wird wohl auch das nächst Pixar-Werk. Hoffentlich wird dieser auch besser als der langweilige Rattenfilm...

Passabler Film. Spannung kommt aber selten auf. Und auch mit Klassikern wie "Thomas Crowne" kann sich "Verlockende Falle" nicht messen. Aber immerhin treffen hier zwei begnadete Schauspieler aufeinander, denen man bei Ihrer Arbeit gern zuschaut...