TobiasSD - Kommentare

Etwas plumper Humor für das ganz junge Publikum. Aber dank Dana Carvey gibt es dennoch hin und wieder nen Grund zu lachen. Schade, dass Dana Carvey im Gegensatz zu seinem "Wayne's World"-Partner Mike Myers heutzutage kaum mehr in Filmen zu sehen ist bzw. wenn, dann nur in solch schwachen Produktionen...

Manni DER Libero!

Und Europameister werden doch wieder die Italiener...

Ein Film, der verstört aber aufgrund seiner innovativen filmischen Umsetzung dennoch phasenweise überzeugen kann. Mit den Worten von Darsteller "Dave" könnte man diesen in schwarzweiß gedrehten Independent-Streifen mit Retro-Touch wie folgt zusammenzufassen: "Keine Farbe! Keine Logik! Keine leichte Kost! Kein Blockbuster! Kein großes Kino! Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss! Dennoch: Kein totaler Flop!"

Passabler Einstand des neuen Duos. Mehr aber leider auch nicht.

Bienzle? Nicht mein Favorit!

Sandkastenbuddler? Haha!

Passabler Militärfilm, der sich auf die Kriegsvorbereitung fokussiert und verschiedenste Charaktere und deren Ängste vor dem bevorstehenden Einsatz in Vietnam portraitiert. Farrell spielt einen rebellischen und durchaus symphatischen Draufgänger, der sich immer wieder mit seinen Vorgesetzten anlegt und letztlich doch zum Führer seines Platoons auserkoren wird. Obwohl oder gerade weil der Film für einige Lacher gut ist, kann er an den ganz großen Vorbildern wie "Full Metal Jacket" definitiv nicht heranreichen. Und wer einen Kriegsfilm mit Schlachten etc. erwartet, sollte sich diesen Film ohnehin ersparen. Dass der Film jedoch schon vor dem Abflug in die Kriegsregion endet, schadet ihm nicht. Denn spätestens in Vietnam hätte man dem von Farrell gespielten Rebellen Booz seinen seltsamen Sinn für Humor sonst vermutlich nicht mehr abnehmen können bzw. wollen...

Das Duo Prahl/Liefers ist einfach das Beste, was der Tatort in Deutschland derzeit hergibt. Während die Disharmonie zwischen diesem Duo auch in dieser Folge wieder zum Schmunzeln einlud, boten die Nebenstränge im familiären Umfeld der beiden Hauptcharaktere leider etwas zu viel Klamauk. Denn leider war der Besuch von Thiels "Stiefmutter" aus Indien ebenso überflüssig wie die Streitigkeiten zwischen Boerne und seiner Cousine.

Obwohl nur selten Spannung aufkommt, handelt es sich bei diesem Tatort um einen der interessanteren Fälle von Kommissar Bienzle. Also: Weinflasche öffnen, Fernseher anschalten, Beine hochlegen und fertig ist...

Austin Powers polarisiert. Und das macht vielleicht auch den Reiz dieser Filme aus. Wer eine Vorliebe für die 1960s, James Bond und den leicht schrägen Humor von Mike Myers hat, sollte sich den ersten und besten Teil von Austin Powers nicht entgehen lassen. Alle Kritiker von Austin Powers sollten sich ggf. erst die James Bond-Streifen mit Sean Connery oder auch die Filme der Beatles anschauen, bevor sie sich nochmals an Austin Powers heranwagen. Denn nur so erkennt man die Brillianz der Filme, die James Bond und Co. gekonnt zitieren und persiflieren. Ob man dadurch gleich Fan des Humors von Austin Powers wird, ist sicher eine andere Frage. Aber wie sagte dieser noch gleich: "Au contraire baby, you can't resist me."

Ein Meisterwerk von Francis Ford Coppola! Das Gangsterepos nach einer Romanvorlage von Mario Puzo überzeugt auch dank der grandiosen Besetzung (Marlon Brando, Al Pacino und Robert Duvall) von der ersten bis zur letzten Minute. Prägend bleibt neben der Brutalität des Films vor allem auch die Bedeutung von Ehre und familiärer Zusammengehörigkeit für den Clan der Corleones. Wie sagt Don Vito Corleone noch: "Do you spend time with your family? Good. Because a man that doesn't spend time with his family can never be a real man."

Schräger aber genialer Humor. Wer Harolds Suizidversuche lustig findet, sollte sich demnächst auch "Finnischer Tango" im Kino ansehen.

JA LECK MICH DOCH!!! Elling & Kjell Bjarne: Diese Charaktere muss man einfach mögen. Lustig? Genial!

Geniale Bilder. Glaubwürdige Darsteller. Großes Kino.

Nur Fliegen ist schöner...

"Barbarella" lebt bestimmt nicht von seiner Story. Aber welcher "Erotikfilm" kann das schon von sich behaupten? Die futuristischen Köstume, das psychedelische Raumdesign sowie sexy Jane Fonda beeindrucken aber noch heute und verleihen dem Film zurecht Kultstatus. You're very pretty, Pretty-Pretty. Sieg der Liebe!

Geiles Pferd! Dieser Film ist grandios. Nur schade, dass die beiden Nachfolger aus Thorwarths Unna-Trilogie den Charme von Bang Boom Bang nicht erreichen konnten...

Schade. Der dritte Teil ist zwar nicht schlecht, kann aber an die beiden Filme aus den 1970ern nicht heranreichen. Leider macht sich das Fehlen einiger prägender Charaktere aus Teil 1&2 (z.B. Robert Duvall als "Tom Hagen") ebenso wie die Fehlbesetzung anderer Charaktere (z.B. Tochter Sofia Coppola als "Mary Corleone") negativ bemerkbar. Gesehen haben sollte man den Film als Fan von "Der Pate" aber dennoch!

Großartige Fortsetzung. Teil 2 ist keineswegs schlechter als das Original. Zumal Robert de Niro als junger Vito Corleone das Fehlen von Don Marlon Brando mehr als nur kompensiert.

Wer eine Vorliebe für die 1960s & 70s, James Bond, Harry Palmer, Blaxploitation und den leicht schrägen Humor von Mike Myers hat, sollte sich den dritten Teil von Austin Powers auch aufgrund der Gastauftritte des grandiosen Sir Michael Caine (formerly known as Harry Palmer) und der leicht überforderten Beyonce Knwoles nicht entgehen lassen. Schade nur, dass Teil 3 nicht ganz an Austin Powers 1 & 2 heranreicht.

Die Kunstfigur "Austin Powers" polarisiert. Doch dies macht vielleicht erst den Reiz dieser Filme aus. Wer eine Vorliebe für die 1960er Jahre, James Bond und/oder den leicht schrägen Humor von Mike Myers hat, sollte sich den zweiten Teil von Austin Powers mit den grandiosen Neulingen Felicity Shagwell und Mini-Me sowie dem leider etwas überflüssigen "Fat Bastard" nicht entgehen lassen. Alle bisherigen Kritiker von Austin Powers (von denen kenne ich leider viele) sollten zunächst die alten James Bond-Streifen mit Sean Connery, die Beatles-Filme (und natürlich auch Austin Powers 1) anschauen, bevor sie sich an Austin Powers 2 heranwagen. Nur so erkennt man die Brillianz von Austin Powers, der James Bond und Co. gekonnt zitiert und persifliert. Ob man dadurch gleich Fan dieser Filme wird, ist sicher eine andere Frage. Aber wie sagte Austin Powers selbst zutreffend: "Au contraire baby, you can't resist me."

Tarantino und Iñárritu lassen grüßen. Aber "nicotina" ist definitiv spannender und explosiver als der mexikanische Erfolgsfilm "Amores Perros" und zudem auch weitaus mehr als ein billiger Abklatsch von "Pulp Fiction" und Co. Sehenswert!

Ein Gangster-Film, der sich vor Tarantino & Co. nicht zu verstecken braucht und mit einem guten Schauspiel-Ensemble aufwartet. Christopher Walken als "Pate" im Rollstuhl, Andy Garcia als romantischer Gangster und Steve Buscemi als Auftragskiller "Mister Shhh" (aka "Schildkröte") spielen grandios. Übertroffen werden alle drei jedoch von Treat Williams, der seine sehr lustige Performance als "Critical Bill" mit dem wirklich guten Filmzitat "I am Godzilla! You are Japan!" krönt.

Schwach. Die Story ist an und für sich ja spannend, die Umsetzung jedoch wirklich entäuschend. Langweilig und vorhersagbar sind die besten Stichworte, mit denen man diesen Film umschreiben kann.