Tyler__Durden - Kommentare

Alle Kommentare von Tyler__Durden

  • Alles gute du polemischer Miesepeter. Kannst uns zwar gesundheitsbedingt wohl kaum mehr Filme geben bleib aber trotzdem am Ball.

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    • 8

      In Uncle Boonmee, dem Film der wahrscheinlich die bisher größte filmische Errungenschaft des Thailänders zu sein scheint, erforscht Apichatpong nicht nur die vergangenen Leben und Ursprünge des Titel gebenden Charakters sondern auch seine eigenen stilistischen und inhaltlichen Merkmale die nun allesamt in fast schon perfektionierter Form hier ihre Vollendung finden. Ein geistiges Schattenspiel, bildlich sowie wörtlich welches das Leben als zyklisches Erneuern sieht. Vom Aufbau her ein dichtes Netz gewoben aus Selbstreferenz welches die Reinkarnations-Narration des Films in eine umfassende Karriere Nachuntersuchung einer Cineastischen Hoffnung und ihren spirituellen Ideologien verwandelt.

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      • 6

        Wie so viele Ich-bin-so-Depri-und-brauch-ne-Umarmung Indie Filme versprüht GARDEN STATE diesen verschrobenen Ton welcher aber immer irgendwie in der Realität verankert zu sein scheint wodurch das alles schön Bodenständig aber immer außergewöhnlich wirken soll. Das funktioniert hier durchaus an einigen Stellen und gelacht hab ich auch ab und an herzhaft nur verfällt Zack Braff hier viel zu oft in bekannte Formeln welche das Genre heimsuchen. Daraus folgend ergibt sich das Problem des Films das die großen und irgendwie auch wichtigen Momente der Charaktere sich nie wirklich verdient anfühlen sondern zu sehr kalkuliert was dementsprechend für meine emotionale Bindung zum Film mehr als nur schädlich ist. So muss man viel zu oft sehen wie der Film an seinen eigenen Zielen scheitert was in Betracht der niedlichen Natalie Portman und dem schönen Humor schon sehr schade ist. Einen Blick ist es aber trotzdem wert gewesen.

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        • Game of Thrones ist da wirklich noch mit am Interessantesten. Die Vorlage, welche an sich schon mit das beste ist was es im Fantasy Sektor zu entdecken gibt, würde von der schieren Größe und dem Konstrukt perfekt ins Serienformat passen. Wenn man dann noch die richtigen kleinen Änderungen vollzieht kann das was ganz beeindruckendes werden ohne im Schatten der Bücher zu stehen.

          • 7

            Mit den Animationen zurückgestuft aufs elementarste erhält Isao Takahatas wohl unbekanntester Film eine zwanglose ja fast schon behagliche Atmosphäre. So schön gemütlich, voller Naivität, Fantasie und Offenherzigkeit ausgestattet mit einer starken Portion Humor kann man da ohne viel Nachdenken über das eine oder andere Problemchen in den Episoden aus dem Leben der Yamadas locker hinwegsehen.

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            • Wenn dort nicht Alan Bell drauf stehen würde, dann hätte die Serie den Blanken Arsch von HBO gesehen. Von uns Zuschauern mal gar nicht gesprochen. Außer den wirklich fantastischen Opening Credits ist das leider viel zu oft Buisness-as-usual auf allen Ebenen. Blut, Titten und Fucks und schon reden die Leute von "Erwachsen" oder "Sehenswert"......

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              • 5

                Abzug in der Gesamtwertung zwecks nicht Präsenz von Samuraischwert schwingenden Reptil Ninjas, Jetpacks, Hoverboards und Motorrad schießenden MGs. Titten gibts auch keine. Das wars. Sonst eigentlich ganz ok. Der übliche Unsinn halt, wie gewohnt.

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                • "Ayo, lesson here, Bey. You come at the king, you best not miss."

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                  • 8

                    Der Kontext der machts. Als am Ende über den Credits der Titel gebende Song kam und Ben E. King anfing zu singen:
                    "When the night has come and the land is dark
                    and the moon is the only light we'll see
                    no I won't be afraid oh I won't be afraid
                    just as long as you stand stand by me"
                    Da kribbelt es ganz stark und die Erinnerungen an die eigene Kindheit egal ob mit einer Leiche oder ohne kommen wieder ans Tageslicht. Die Erinnerungen an die Freunde bei denen man damals wirklich dachte die werden für immer bei einem sein. Ohne grundlose Überzeichnung oder Finger-im-Po Dramatugie einfach mal ganz ehrlich und herzhaft lässt uns STAND BY ME genug Platz auch mal unsere eigenen Erfahrungen auf das alles zu projizieren. Und dann am Ende weiß man zwar das das auf Buchstäblicher Ebene nichts mit der eigenen Kindheit zu tun hatte, auf Emotionaler aber irgendwie alles.

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                    • 7

                      Klasse Konzept das sich selbst aber Gott sei Dank nicht wirklich ernst nimmt sondern mit der erwartet Portion Verhoeven Humor aufwarten kann. Von einer Liliputaner Prostituierten zum Extern angewachsenen Fötus Mutant als Anführer der Revolution bis zu der Legendären und immer wieder einnehmenden drei Titten Frau hat man in TOTAL RECALL einfach seinen Heiden Spaß. Ein Arnie in Topform rundet die ganze Sache dann noch schön ab.

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                      • Ein Glück das ich kein Cineast bin, dann muss ich mir den Film ja doch nicht ansehen. ;)

                        • 8

                          Engelchen und Teufelchen. Ersterer hat in I SAW THE DEVIL mal so überhaupt nichts zu melden. Ich meine sogar gehört zu haben wie er sich heimlich die Kugel gab. Das aber nur als Randbemerkung. Der Hauptcharakter in Jee-woon Kim Racheodyssee ist nämlich der Teufel. Der Teufel in seinen verschiedenen Variationen. Der intern weg gesperrte welcher durch den personifizierten Beelzebub, wunderbar verkörpert von Min-sik Choi, von der Leine gelassen wird um ein Katz und Maus Spiel zu beginnen bei dem es ganz viel Blut, Geschrei und Gemorde geben wird verpackt in gewohnt schöner Ästhetik. Das benutzt, trotzt einiger netten Ideen, bekannte Muster des Rachegenres soll aber nicht vollkommen Negativ gesehen werden da das was passiert durchweg Spannend und Interessant von statten geht. Erfindet das Rad nicht neu und verschafft ihm auch kein entlarvendes oder tief schürfendes Profil, ist in seiner ruppig intensiven Attitüde aber gar nicht mal so unflott.

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                          • 8

                            Was ist Kunst? Intellektuelle Stimulation? Emotionale Penetration? Oder doch nur ein geistiges Prestigeobjekt? Nein. Ein Witz! Ein Witz der auf unsere Kappe geht. Banksy entlarvt und macht sich Lustig über all das was Kunst eigentlich nicht sein sollte, jedenfalls nach seiner Auffassung, und beschert uns somit als Zuschauer eine zum ersticken Witzige Narrenparade die ehrlicher dann aber auch kaum sein könnte. Das Filmische äquivalent zu Nanananana.

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                            • "In a recent article in which filmmakers nominated the films of their “imaginary cinémathèque”, Olivier Assayas positioned Mann together with Bresson, Tarkovsky, Pasolini, Visconti and Hou Hsiao-hsien. It is most fitting that Mann’s work should be seen alongside these other masters of the cinematic form. Watching a Michael Mann film is like being taken on a fantastic journey, in which you will be engaged with the poetics of the cinema in the grandest of possible ways."

                              Es gibt nur wenige Zeitgenössische Amerikaner die so Experimentell und Instinktiv die Regeln und Möglichkeiten ihrer Artistischen Kompetenz und den gängigen Normen auf den Kopf stellen um mal wirklich wieder interessantes und aufregendes Kino zu erzeugen. Michael Mann, welcher oft als Amerikanisches Gegenstück zu Claire Denis bezeichnet wird, kann genau das. Seine Handhabung der Erzählerischen Struktur, seine Abneigung gegenüber "off-screen space" oder seine Vorliebe fürs Digitale. Alles Aspekte die zwar nicht jeden (legitimer weiße) glücklich machen, was man dazu sagen muss, aber im Moment fallen mir kaum mal eine handvoll Regisseure ein aus den US und A die mir besser gefallen als er.

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                                Doofer Titel. Gar nicht so doofer Film. Mit erstaunlich wenig Pathos oder jedenfalls kaum nervendem, wird in PATRIOT GAMES sogar ab und an versucht genau diesen zu hinterfragen. Selbst wenn dies nur Oberflächlich passiert ist so was doch eine gelungene Abwechslung und hat sehr geholfen sich auf das zu konzentrieren was passt. Mit angezogenem Spannungsgrad weiß der Film nämlich auf ganz konventionelle aber immer wieder wirkungsvolle Art und Weiße über die gesamte Laufzeit kaum Langeweile in einem hervor zu rufen. Das ist alles kein Quantensprung und setzt seinen eigenen Anspruch auch nicht irgendwo an wo er nicht hingehört schafft es aber dann genau deshalb für zwei Stunden einem schön und richtig spannende Thriller Kost zu bieten wenn man mal keine Lust auf irgend was Weltbewegendes hat.

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                                • Das Malick in der Liste ist macht mich ja glücklich. Dieses meine Glück wird aber sofort zerstört wenn ich sehe wer sonst noch so auf der Liste ist und wer nicht.
                                  Hirokazu Kore-eda, Wang Bing, Apichatpong Weerasethakul, Michael Mann, Katsuhito Ishii, Andrew Dominik, Tsai Ming-liang, David Cronenberg, Bela Tarr, Gaspar Noe, Lav Diaz, Hou Hsiao-hsien usw.

                                  Aber das ist ja immer das Problem mit Listen. Irgendwer wird immer Fehlen.

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                                  • 10

                                    Über SANS SOLEIL zu sprechen ist keine leichte Aufgabe. Ist Chris Markers meditative Collage doch einer dieser "Outer Space Filme" bei denen man sich nicht sicher ist ob nicht doch irgendwelche Außerirdischen mit ihrer hoch entwickelten Intelligenz für dieses Werk verantwortlich sind. Geht es doch über den menschlichen Verstand hinaus wie ein Mensch alleine so etwas erschaffen konnte, wie einer allein solch präzise Sensibilität im Umgang mit ALLEM an den Tag bringen kann. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit wird man finden in dem herum geschwafel des fiktionalen Hauptcharakter und den elegischen Bildern die dieser uns bietet. So prätentiös wie pathetisch zu gleich aber auch so viel ehrlicher und losgelöster durch seine fast schon Kind-hafte Entdeckungsgabe welche uns Einblicke und Gefühle liefert die so einfach nicht von dieser Welt sind. Zum Beispiel die Szene in Afrika auf einem gefüllten Marktplatz als die Kamera eine junge Frau beobachtet welche in dem Menschen Wirrwarr sitzt. Unbeobachtet und unbesorgt scheint sie ihren Blick umher streifen zu lassen nur um auf einmal, fast schon gewollt, unseren Blick zu erwidern:
                                    "I see her. She saw me. She knows that I see her. She drops me her glance, but just at an angle where it is still possible to act as though it was not addressed to me. And at the end the real glance. Straightforward, that lasted a twenty-fourth of a second. The length of a film frame…Frankly, have you ever heard of anything stupider than to say to people as they teach in film schools, not to look at the camera?"
                                    Eine Gott gleiche Verbindung zwischen Bildern, Klängen, Erinnerungen, Wörtern, Bewegungen und Verständnis. Dabei aber immer auch irgendwie unerwartet Humoristisch; "Rumour has it that every third-world leader coined the same phrase the morning after independence. "Now the real problems start." Und mit einer schönen Portion trockenem Sarkasmus; "Ah well... after all, history only tastes bitter to those who expected it to be sugar coated."
                                    Das ganze Spektrum eben voller banalen Erinnerungen, poetischer Schönheit, Unsinn sowie Wahnsinn verpackt in einem essayistisch fiktionalem Reise Journal das nicht nur die Gedanken sondern auch die Empfindungen des sich glücklich schätzenden Zuschauers in unerforschte Weiten stößt. Nichts was ich je schreiben werde, sei es noch so schlau, persönlich oder mit Adjektiven voll gestopftem, kann diesem Film gerecht werden. Ein Kompliment mit dem ich jetzt aufhören will. Einfach unerklärlich.

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                                    • 7 .5

                                      Der Titel des Films sagt eigentlich alles aus was es zu wissen gibt über den Film. Wie man ihn sehen, erleben, aufnehmen sollte und wie man am besten über ihn reden kann. In Stille. Wenn einem das nicht zusagt dann ein Tipp unter Freunden : Einen Bogen um den Film machen. Denn geredet wird hier über die lange Laufzeit nur ganz selten. Die meiste Zeit regiert, nun, die Stille. Wenn es einem aber gelingt den Zugang zum Film zu finden dann darf man sich auf eine wirklich beruhigend einnehmende Erfahrung einstellen. Eine Dokumentation die zum Glück weniger darauf aus ist etwas spezifisches über das Christentum zu sagen sondern mehr wert darauf legt den Mönchen zuzusehen wie sie ihr Leben dieser einen Sache widmen. Natürlich hängt der Typ Namens Gott und sein Sohn über all dem was sie dort machen und ist natürlich der einzige Grund Warum sie das machen aber über das WAS geht es hier zum Glück selten. Es geht um das Sein. Einfach nur das Dasein dieser Menschen. Ihr Leben in Stille. Mit elegischen Bildern, hypnotisierend gefilmt und zurückhaltend erzählt gefällt das selbst jemandem der nicht gerade die größten Zuneigungen zu dieser Religion sein eigen nennt.

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                                      • Wenn man einen Film von Terrence Malick gesehen hat möchte man so vieles sagen. Doch kommen die richtigen Wörter nie heraus um das zu beschreiben was da gerade passiert ist. Das ganze Wesen, alles in dir und was du bist fühlt sich auf einmal so still an. Es macht auf einmal Sinn. Deshalb und nur deshalb sehe ich mir Filme überhaupt an in der Hoffnung das es noch andere Leute gibt die Kino auf so elementarer Ebene verstanden haben. Einer dieser Typen von denen man weiß das er es einfach mal komplett gerafft hat.

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                                        • 7

                                          Obgleich meiner persönlicher Antipathie bezüglich zu viel Dialogen in Filmen waren Sorkins Express Konversationen kaum störend sondern boten den nötigen Anker für Fincher welcher hier seine Künstlerische Essenz zwar beibehält die dunkle leicht pessimistische Wolke die über all seinen Werken hängt dadurch aber verkleinert. Das bedeutet zwar das man von The Social Network kein bissiges Generation Definierendes Portrait erwarten sollte denn als solches bietet es schlicht und einfach viel zu unpräzise und beengte Sichten. Was aber funktioniert ist wenn man das alles aus der Sicht der Freundschaft beobachtet. Die Freundschaft zweier Jungen verloren in den Irrgärten ihres eigenen Genies und Egos. Eine Freundschaft welche im Zeitalter des like und disslike dank des plötzlichen Reichtums und Ruhmes sich stetig selbst vernichtet. Das war jedenfalls das was mich am meisten Interessiert hat an dem Film und ihn dann trotz einiger Defizite sehenswert machte.

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                                          • 8 .5

                                            Post Mortem Existentialismus war selten so clever und schön. Zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, die schlingen des Weltlichen am zerschneiden gilt es in Koreeda's AFTER LIFE für jeden Gast des Limbos sich eine Erinnerung aus dem eigenen Leben auszusuchen welche das Individuum am meisten geprägt oder gerührt hat. Ein Idyllischer Nachmittag mit der Geliebten oder die sorglose Kindheit im Schoße der Mutter. Eine Erinnerung. Aber nur eine. Denn diese Eine wird die einzige sein die man mit ins Jenseits mitnehmen darf. Alles andere wird verschwinden. Hirokazu Koreeda, einer der wenigen Japanischen Regisseure dieser Generation welcher noch Qualitätsware abliefert erschuf mit AFTER LIFE genau das was so auch nur aus dem Land der aufgehenden Sonne kommen kann. Wo andere mit buntem geschnacksel oder Himmel/Hölle - Richtig/Falsch Unsinn sich von ihrer Ausgangssituation vergewaltigen lassen würden, herrscht hier die bekannte Japanische Ruhe und Simplizität die genau deshalb so voller Schönheit und Virtuosität zu glänzen weiß. Meisterhaft beleuchtet kreiert der Film eher eine Meditation über das Leben der verschiedenen Personen auf der Suche nach dem einen Augenblick der ihnen den Sinn gegeben hat. Der Augenblick der es Wert ist für alle Ewigkeit bei einem zu bleiben. Ein formschönes, kleines, in seiner Wirkung aber enorm großes Wunder der Filmkunst.

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                                            • 5
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                                                Der Vater stirbt. Die Mutter verwirrt sich in Buddhistischen Lehren und wartet auf die Reinkarnation des Mannes. Ist er die Kakerlake in der Küche oder der Fisch im Aquarium? Wer weiß. Der Sohn schon gar nicht weswegen er seiner Mutter nur unbeholfen zusehen kann. Zusehen wie die Zeit verstreicht. Die in seinem Leben und auf all den Uhren die er täglich in den Straßen Taiwans verkauft. Die Zeit die er auf all den Uhren die er sieht sieben Stunden vor stellt nachdem das hübsche Mädchen welches eine seine Uhren wollte ihm von Paris erzählte. Den dort wird sie bald hin fliegen. Wieso? Weiß sie wohl selber nicht. Den alles was sie in Paris zu machen scheint ist Ziellos herum zu wandern, in Cafés zu sitzen, in Parks ein zu schlafen und auf einem Friedhof die Telefon Nummer von jemandem Namens Jean-Pierre (Léaud) zu erhalten. Der war ja mal in so einem Film so weit ich weiß. Ganz bekannter Nouvelle Vague Vertreter. Wie heiß der noch? Naja is ja auch egal. Der Uhren-Typ in Taiwan kennt den bestimmt hat er sein Interessenfeld von Uhren ja nun auch mit Frankreich erweitert, speziell dessen Filme. Da sieht der sich auch immer so ein Film an in dem so ein Junge geküsst und geschlagen wird( Wortwitz haha). Gemeinsam haben aber die Mutter, der Sohn und das Mädchen aber trotzdem so einiges. Von Einsamkeit bis zur Distanzierung und Verfremdung mit der Welt. Das ganze Potpourri eben. Gemeinsamkeiten und Gefühle die uns Tsai Ming-liang nicht nur zu zeigen versucht sondern dank seiner Bildsprache es auch schafft solche in uns zu erzeugen. Am Ende ist die Welt die gleiche. Unsere Protagonisten schlafen jeweils auf ihrer Seite der Weltkugel. Das Riesenrad dreht sich. Genauso wie die Zeit. Alles was ihnen bleibt ist die Gegenwart.

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                                                • 6

                                                  Fühlt sich leider viel zu gehetzt an und das leider ohne Grund könnte The Losers doch wirklich noch etwas besser sein. So macht er leider nur kurzzeitig Spaß dank dem charmanten Cast und Sylvain Whites Auge für Humorvolle sowie manchmal wirklich Stilistische Porno-Action die aber so wirklich nur geeignet ist für Liebhaber genau dieser.

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                                                  • 6 .5

                                                    Obwohl der Film sich leider ein paar mal typischen Muster und Formeln bedient, die dank ihres viel zu häufigen Einsatzes heutzutage nur noch physischen Schaden zufügen können, ist das Dinner für Spinner trotz alle dem überwiegend ein Heiden Spaß. Einfach mal loslassen und den Lachmuskeln freien lauf lassen.

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