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Alle Kommentare von viewer

  • 4 .5

    "Stirb Langsam 1" 10 mal fetter, 10 mal härter und 10 mal dämlicher!
    Meine Güte, was für Ansammlung an unlogischen Momenten, patriotischem Geschwulste und Effekt-Protzerei im schlechtester Emmerich-Manier. Zwischendrin dachte ich, ich schaue "Helden" auf RTL!
    Zu erst einmal der Angriff aufs "Weiße Haus", der dauert 13 Minuten. 13 Minuten in denen es keine 5 Streifenwagen vor Ort schaffen, 13 Minuten in denen sich sämtliche Sicherheitsleute dämlich wie die Lemminge ohne in Schutz zu gehen mit ihren kümmerlichen Pistolen von den Terroristen niedermähen lassen (am schlimmsten, als die MG aus dem Müllauto schießt und die Wachleute stetig aus dem Haupteingang einfach so ins offene Feuer rennen), 13 Minuten in denen man sich ständig fragt: ist es wirklich so einfach, da rein zu kommen? Kein Militär? Keine Polizei? Keine Wachleut mit etwas mehr Waffen als simple Pistolen??!
    Danach versucht der Film einen auf "Stirb Langsam" zu machen. Wobei diese Passagen durch Butler gerettet werden. Mag das Drehbuch noch so dämlich sein, er ist einfach eine coole Socke. Da ist der Film stellenweise sogar unterhaltsam. Schlimm sind nur die vielen Zwischenschnitte in den Kommandoraum der Regierung, wo die üblichen Verdächtigen (der unüberlegte Stabs-Chef, dem man irgendwann das Kommando entziehen muss, weil er zu dämlich ist; der Ersatz-Präsident, der unserem Helden vertraut und den Rücken stärkt; und natürlich viele hilflos dreinblickende Gesichter) das tun, was sie in solchen Filmen immer tun und ins Krankenhaus, wo 50 Ärzte trotz einem Flur voller Schwerverletzte alles stehen und liegen lassen, wenn der Ersatzpräsident mit patriotischer untermalt eine Rede hält und am Ende sagt: Gott schütze sie, Gott schütze Amerika. - Wie gesagt: nahe dran an RTLs "Helden".
    Was mich außerdem sehr geärgert hat, ist die ständige Brutalität der Terroristen. In "Stirb Langsam 1" reicht eine Exikution, damit alle wissen, was Sache ist. Hier werden die Nebenfiguren im Minutentakt und in Nahaufnahme per Kopfschuß hingerichtet, damit man als Zuschauer auch ja genug Aggression aufbaut, damit man sich freut, wenn Butler am Ende alle schön niedermäht.
    Ohne Butler hätte ich max. 3 Punkte vergeben für diesen Schrott!

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    • Kaum gibt es ein Artikel zum Dschungelcamp hagelt es reflexartig die übliche Kritik-Soße, größtenteils von Menschen, die sich die Sendung wahrscheinlich noch nie länger als 5 Minuten (wenn überhaupt) angesehen haben.
      Aber was solls: die Diskussion um diese Sendung ist so alt wie die Sendung selbst, sämtliche Argumente wurden tausendfach ausgetauscht und ich halt mich raus. Denn: ES GEHT GRADE LOS UND ICH STEH VOLL DRAUF!! :-)

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      • 7

        (komisch, dass man bei Serien seine Meinung nicht editieren kann).
        Auch nach Betrachten der kompletten Staffel, gibt es viel Gutes zu berichten. Vor allem lebt Veep durch seine realistischen Figuren, die pointierten Dialoge und die absurden Situationen, in denen sich die Helden immer wieder finden. Trotzdem bleibe ich als Zuschauer außen vor. Ich bin Betrachter, muss ein paar mal schmunzeln, aber richtig mitleiden tue ich nicht. Das ist schade. Selbst als die Veep mal in einer Folge weinen muss, fühlt man nicht mit. (Ganz im Gegensatz zu "Modern Family", wo ich auch gerne mal eine Träne verdrücke.)
        Und nach 10 Folgen wird es in den Geschichten auch etwas redundant. Jede Folge ist ein neuer PR-Gau, ein neuer worst-day-of-my-life.

        • 5

          Die Serie beginnt durchaus frisch und sympathisch. Im Gegensatz zum neuen Pfarrer beim ZDF nehme ich Elena Uhlig ihre Rolle als chaotische Mutter ab, ihre beiden Kinder sind vielschichtigere und echtere Figuren (und bessere Darsteller!) als die luschigen Jungs vom Pfarrer. Einen fetten Punktabzug gibt's für die Titelsong, der einfach nur ein dreistes Sound-Alike von BOYs "Little Number" ist.
          Etwas arg konstruiert stolpert die Heldin in ihren ersten Fall: obwohl sie dem verzweifelten Vater, der auf der Suche nach seiner 11jährigen Tochter ist, mehrfach sagt, dass sie nur ins Haus ihres verstorbenen Onkels - einem Detektiv - gezogen ist und selbst keine Detektivin ist, will er, dass sie den Fall übernimmt. Als gäbe es keine anderen Detektive in Augsburg! Nein, das Schicksal seines Kindes soll doch bitte eine ihm unbekannte Frau in die Hand nehmen, auch wenn die gar keine Detektivin ist. Aber gut, viel Zeit für Einführungen bleiben bei einer Pilotfolge eben nicht, da muss der Fall schnell anfangen. Wenn man mal diesen Schnitzer verzeiht, ist der Rest ordentlich gemachter Vorabendserien-Standart, bei weitem aber moderner, frischer und ambitionierter als all die Bergdoktoren und Förster Falkenau, die auf diesem Sendeplatz in den letzten 15 Jahren gelaufen sind. Von daher erstmal: Daumen nach oben!

          • 6

            Schaaaade! (SPOILER) In den ersten Hälfte war es noch ein intelligent gemachter Thriller: ein verzwickter Mord, seltsame Indizien, ein intelligenter Ermittler,... Der Film hat alle Zutaten, die es gebraucht hätte. Doch spätestens ab der Mitte wird es mehr und mehr ein banaler Actionfilm mit Hang zu unpassenden komischen Elementen. Warum da wer wie umgebracht wurde, das ganze Komplott dahinter, wird nach langen Ermittlungen dann doch nur am Rande erklärt, so dass ich es nicht mal ganz kapiert habe. Dafür nimmt der Film sich immer mehr Zeit für Prügeleiszenen und Action. Hauptsache es gibt einen Bösewicht (leider so übel gespielt/synchronisiert von Werner Herzog, dass ich die Figur nicht mal ansatzweise ernst nehmen kann. Wieso soll sich ein Mitarbeiter die Finger selbst abbeißen??!) und es gibt ne ordentliche Schluss-Ballerei. Dumm fand ich, dass ausgerechnet in diesen Actionszenen die Logik flöten geht: Jack Reacher liegt benommen in der Badewanne, aber zwei Brutalo-Schläger mit je einem Baseballschläger schaffen es nicht, ihm den finalen Schlag zu geben, weil sie sich in dem engen Badezimmer ständig gegenseitig im Weg stehen und sich gegenseitig in die Fresse hauen?! In den finalen Showdown geht Reacher nur mit einem Messer bewaffnet?!! Und wie dann sein Mitstreiter - angeblich ein Scharfschütze - dabei ohne zu zielen wild umher ballert... Und natürlich sitzen alle Bösewichte gesammelt in diesem Baukontainer, damit Jack aufräumen kann. Bis zur Mitte waren es 7,5 Punkte, fürs Finale würd ich höchstens 4 vergeben.

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            • 5

              Noch so ein Indie-Film mit schöner Indie-Mucke, ungepflegten Anti-Helden und viel, sehr viel Belanglosigkeit und Beliebigkeit. Im besten Fall würde ich den Film als sympathisch bezeichnen, aber ansonsten ist das eher gepflegte Langeweile. Der Held begegnet seiner Traumfrau zufällig auf der Straße und schaut ihr von Sekunde 1 an wie vom Blitz getroffen hinterher. Klassischer und banaler kann man einen Magic Moment nicht inszenieren. Und der kleine Junge? Da sucht der Autor erst gar nicht nach einer glaubhaften Setzung. Der sitzt einfach in der U-Bahn, unser Held nimmt sich ihm an, weil der Kleine nicht mit zur Polizei will, nimmt unser Held ihn halt mit nach Hause mit und naja, da wohnt der dann halt. Der Rest der Liebesgeschichte ist so banal, dass es nicht mal für 90 Minuten gereicht hat. Deswegen kriegen auch zwei weitere Nebenfiguren ihre kleinen Geschichten. Also irgendwie ein Episodenfilm? Irgendwie vielleicht. Der Film krankt genau an dem, was der Verleger unserem Held (ein Romanautor) vorwirft: Kurzgeschichten sind kurze Geschichten, aber ein voller Roman ist eine viel komplexere Angelegenheit.

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              • 4 .5

                Wenn man eine Romanvorlage in 90 Minuten pressen will, ohne auf etwas zu verzichten, dann wird es eben genau so etwas: konufs und überladen. Jede Figur braucht ihre Geschichte und selbst die Nebenfiguren, haben ihre Geschichten. Dafür muss aber im 1. Akt alles ganz schnell gehen. Kaum erfahren wir nach nicht mal einer Minute von den neuen Informationen zum Vater der Heldin, sitzt die auch schon mit ihren Freundinnen auf dem Weg. Wieso unsere Heldin ihre Freundinnen mitnehmen will, um ihren Vater zu suchen, bleibt mir genauso ein Rätsel, wie die Frage, wieso sie die Freundinnen dann nicht in ihre Sorgen und Pläne einweiht. Und dann immer wieder diese Offenbarungsszenen, damit die Freundinnen erst mal ganz sauer sein können, dann aber doch zu ihr halten. Aber das ist nun mal die Grundzutat für einen humorvollen Frauenroman: jede der Mädels hat ihr eigenes kleines Geheimnis vor den anderen und das Versteckspiel sorgt für lustige Szenen. Dass dabei (SPOILER) zwei Frauen, die gerade mal eine Dialogszene zusammen habe, sich dabei quasi beim Kennenlernen lesbisch küssen, oder dass der Ex-Mann der anderen, nicht 7 Tage bis zur Rückkehr warten kann, sondern seine wieder geliebte Ex-Frau vor Ort begatten will, sind nur einige von vielen kleinen Unstimmigkeiten.

                • 5 .5

                  Der Film hat seine Längen, was vor allem daran liegt, dass er neben dem wirklich berührenden und gut funktionierenden Vater-Tochter-Drama auch noch einen romantischen Strang hat und dieser ist leider gähnend langweilig. Jede Szene, fast schon jede Dialogzeile zwischen Amy Adams und Justin Timberlake wirken wie aus einem billigen TV-Movie; inklusive dem sich in einer Bar Betrinken, spontan mit den Dörflern tanzen und natürlich nachts bei Mondschein ganz verrückt halbnackt in einen See spingen um sich dort erstmals zu küssen. Zum Glück macht die Romanze zwischendrin mal Pause, so dass sich der 3. Akt komplett auf das Drama und den sportlichen Teil konzentrieren kann. Drama: 7 Punkte, RomCom-Teil 4 Punkte und einen Punkt Abzug für Eastwoods immer gleiches Knurren, das fast schon routiniert, nie aber wirklich glaubwürdig rüber kommt. Kann aber auch an der deutschen Synchro liegen.

                  • 5

                    Ich bin einfach kein Fan von Eastwoods Regie. Wieder einmal ein hochgelobter Film vom Altstar, der ich nur mäßig fand. Neben Morgen Freeman verblassen alle anderen Nebendarsteller zu Stichwortgebern. Und das nicht nur schauspielerisch - die afrikanischen Nebendarsteller betreiben zum Teil schlimmer Overacting (vor allem der Sicherheitschef) - sondern auch so im Drehbuch angelegt. Selbst Spielführer Deamon ist im Grund eine blasse Figur.

                    • 4

                      Bonnie & Clyde für Arme!

                      Blasse Darsteller, fade Handlung und eine Prämisse, die bei genauem Hinsehen an allen Ecken und Enden nicht konsequent durchgezogen wird. Die ersten 60 Minuten allerhöchstens durchschnittliche Thriller-Kost. Dann aber nehmen die Logiklöcher überhand (SPOILER): Millionen Menschen kämpfen um Minuten, sterben täglich, würden alles für mehr Zeit tun - aber eine Zeitbank ist so lächerlich ungesichert, dass es reicht mit einem LKW durch die Fensterscheibe zu fahren und dann ungestört in den Tresorraum zu gehen??! Und dann wird in einem Nebensatz erklärt, dass das neue Bonnie&Clyde-Paar schon 6 Banken ausgeraubt hat. Die lächerlich ungesichterten Banken haben also auch nach dem 1. oder 2. Bankraub nicht aufgerüstet? Und das in einer Welt, wo im Dialog gesetzt wird: die Zeit muss so verteilt sein, sonst kippt das ganze System!
                      Und wie verteilt man 1 Millionen Jahre in einer Welt, in der die Menschen sich gegenseitig keine Sekunde gönnen (siehe Tod der Mutter am Anfang)? Ja ganz einfach: man gibt die Festplatte mit der 1 Millionen Jahre einfach einem Menschen und von dort aus verteilen sich die Jahre in alle Sektoren, weil die Menschen sich gegenseitig ihre neuen Jahre weiterverschenken. Was ein Schwachsinn!
                      Und dann der Showdown: unser Paar hat also 1 Millionen Jahre und gibt sie den Bedürftigen. Dabei kommen sie aber nicht auf die Idee, sich selbst ein paar Tage oder Monate einzustecken?? Plötzlich haben sie nur noch wenige Minuten zu leben und werden verfolgt. Klar, ist spannend, aber selten dämlich. Genauso der böse Cop, der sie jagd. Da sagt er noch im Auto: "Zentrale, geben sie mir meine Tagesration Zeit!" - weil er da aber das gesuchte Paar sieht, hat er nicht mehr die 1,5 Sekunden Zeit, um seinen Arm aufzuladen und vergisst (!) das Aufladen??
                      Ich könnte hier ewig weitermachen, aber das wäre Zeitverschwendung. Und davon habe ich durch den Film schon 109 Minuten verschwendet!

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                      • 6 .5

                        Der Film ist spannend und unterhaltsam, dennoch (SPOILER) hat er mich auf der "Human Factor"-Ebene enttäuscht. Unser Held nimmt die Droge und beginnt seinen kometenhaften Aufstieg. Nicht nur durch die vorwegnehmende Einstiegsszene weiß man als Zuschauer ja, dass ihm die Pillen irgendwann ausgehen werden. Doch das ignoriert der Held. Beim ersten Mal kann ich es ihm noch verzeihen, dass er so naiv ist und blind die Vorzüge genießt, statt auch nur einmal an mögliche Konsequenzen zu denken. Auch, dass er neben seinem zweiten Vorrat nicht mind. eine Notfall-Pille immer in der Unterwäsche eingenäht hat. Immerhin sind die Nebenwirkungen tödlich! Da wäre es doch noch konsequent, wenn man immer irgendwo eine Pille für den Notfall versteckt hat. - Doch spätestens beim zweiten Mal (seinem Aufstieg in der Börsenszene) steige ich emotional aus und kann nicht wirklich mit ihm mitfeiern. Glaubt er wirklich, dass er 24h am Tag 365 Tage im Jahr so heftig auf Droge sein kann, ohne irgendwann abzustürzen?! Als ihm dann die Pillen geklaut werden, kann ich nur den Kopf schütteln: wieder gibt es keine Notfall-Pille, kein Plan-B, sondern der direkte körperliche Absturz. Er hat ein Super-Brain macht aber 2 Mal den selben, idiotischen Fehler?!
                        Das größte Ärgernis ist für mich das Ende: da rennt der Held also blind immer schneller in eine Sackgasse und was macht das Drehbuch? Behauptet einfach, er hat eine Lösung im OFF (innerhalb der übersprungenen 12 Monate) gefunden und alles ist gut! Da schummelt sich das Drehbuch um die Konsequenzen, die der Film uns 100 Minuten davor präsentiert hat, und zaubert einfach eine Ausgangstür in die Sackgasse, statt den Helden verdientermaßen gegen die Wand klatschen zu lassen. Und das enttäuscht mich im Sinne vom "Human Factor": natürlich will ich, dass der Held am Ende ein gutes Ende findet, doch bitte soll er seinen Preis bezahlen für das Schummeln, soll zurück zu seinem alten Ich finden und auch mit den beschränkten IQ-Möglichkeiten glücklich werden. Stattdessen sehe ich einen schmierigen Politiker, der im Restaurant arrogant heraushängen lässt, dass er nebenbei auch Japanisch gelernt hat und nun eben ohne die Droge ein Super-Brain ist. Er hat also nichts gelernt, keine Heldenreise unternommen - es fehlt die Katharsis. Schade! Mit einem anderen Ende hätte ich dem Film wohl eine 7,5 - 8,0 gegeben.

                        • 5 .5

                          Ich bin unentschlossen, was meine Bewertung angeht. Ich kenne weder die Romane, noch die Erstverfilmung. Bei Fincher & Craig habe ich aber mehr Spannung, mehr Thrill erwartet oder zumindest ein gutes Drama. Aber dieser Film ist irgendwie so seltsam abgeklärt, unemotional und distanziert.
                          (SPOILER) Für einen Thriller geht es für den Helden um viel zu wenig. Er ist bis weit über den Midpoint hinaus nie in Gefahr, nie emotional an dem Fall interessiert. Er ist vielmehr irrtierter Beobachter einer kaputten Familien-Dynastie und ein guter Journalist, der Feuer gefangen hat an dem Fall und ihn lösen will. Aber Spannung kommt für mich keine auf. Vor allem, weil die Szenen teilweise so reduziert in seinen Informationen inszeniert sind. Oft frage ich mich: was hat er da jetzt eben rausgefunden? Oder warum geht er jetzt da oder dorthin? Was ist seine Motivation? - Oder auch: warum rennt der Taschendieb, der Lisbeth die Computertasche klaut nur 20 Meter weit, bevor er gemütlich weiterläuft, so dass sie ihn problemlos einholen kann?

                          Natürlich entschädigt die letzte Hälfte, insbesondere der recht lange Nachklapp. Aber die 90 Minuten davor kommt keine Spannung auf.
                          Und für ein Drama ist mir die Figur von Craig zu unbeteiligt. Ok, er ist gerade an einem Tiefpunkt in seinem Leben, aber keine seiner Lebensfragen werden in dem Film, geschweige denn im 1. Akt betrachtet. Und da er auch in keiner Sekunde in Gefahr ist, gibts wenig Empathie-Fläche. Der Fall ist... interessant, man erfährt nicht immer alles und will wissen, was dahinter steckt. Aber spannend? Emotional? Thrilling? Dramatisch? Null! So bleiben gute Darsteller und ein unterhaltsamer 3. Akt.

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                          • 4 .5

                            Grundsätzlich mag ich ja Survival-Thriller, in denen eine Gruppe Menschen in einer extremen und scheinbar aussichtslosen Situation über sich hinauswachsen müssen, um zu überleben, die abenteurliche Ideen haben, unkonventionelle Wege gehen, Extremes machen, um Extremes zu überleben... Tja, leider ist THE GREY nur oberflächlich ein Survival-Thriller und darunter ein schweres Drama. (SPOILER)
                            Wir sehen Menschen in einer aussichtslosen Situation, die immer und immer wieder Dummes tun, und durch ein immer wieder aufs Neue angreifendes Wolfsrudel allmählich reduziert werden. Man könnte sagen, der Film ist sehr realistisch, den tatsächlich würden sich Menschen ev. so verhalten und tatsächlich sind Happy Ends in solchen Situationen sehr unwahrscheinlich. Als fiktionaler Film ist es aber wenig aufbauend, wenig unterhaltsam und bis zum Ende einfach nur noch deprimierend.
                            Zu den Details: eine Gruppe Überlebender eines Flugzeugabsturzes mitten in Alaska; 20 Grad Minus, ein nicht enden wollender Schneesturm und ein angriffslustiges Rudel Wölfe. Was machen die Menschen: statt sich in den Wrackteilen des Flugzeuges mit zusätzlichen Trümmerteilen zu verbarrikadieren, müssen immer zwei Leute draußen Wache halten. Trotz der akuten Wolfsgefahr geht der erste gleich mal um die Ecke pissen. Und wird - ganz zu seiner Überraschung - von den Wölfen zerfleischt. Am nächsten Tag kommen sie aber trotzdem nicht auf die Idee, sich einen Schutzwall aus Trümmerteilen zu bauen, sondern sie wollen zu einem am Horizont liegenden Wald kommen. Sie marschieren also durch den Blizzard, kilometer lang und ungeschützt auf freiem Schneefeld. Und werden natürlich wieder angegriffen. Und so geht es den ganzen Film: die Gruppe schlägt sich durch die unwirkliche Eiswelt und alle 10-15 Minuten gibt es einen "überraschenden" Wolfs-Angriff. Am meisten stört mich, dass die Idioten die Gefahr immer wieder ausblenden. Sitzen um ihr Lagerfeuer, erzählen sich Annekdoten, lachen laut, oder schlafen alle gemütlich ein, um dann wieder ganz überrascht zu sein, wenn die Wölfe zuschlagen. Zu keiner Sekunde haben sie irgendeinen Plan. Sie basteln sich weder Schneegitter unter ihre Schuhe, um nicht zu tief beim Laufen im Schnee zu versinken; sie machen kein richtig großes Feuer, um sich einer möglichen Zivilisation im Umkreis bemerkbar zu machen; usw. - Es gibt keinen Plan, keine Hoffnung und irgendwie finde ich die Sterbeursachen extrem unbefriedigend. Immer wieder denke ich, wenn einer in Gefahr schwebt: ok, jetzt fällt Euch noch etwas ein, um den Kollegen zu retten. Aber ihnen fällt nichts ein: der eine hat einfach keine Kraft und keinen Lebenswillen mehr, der nächste klemmt im Fluss seinen Fuß ein und weder er noch unser Held kommen in dem 2minütigen Todeskampf auf die Idee, mal nach unten zu tauchen, um zu schauen, dass der Fuß eingeklemmt ist. (Nebenbei: unser Held fällt bei -10 Grad in einen Fluss, schwimmt in diesen mind. 3 Minuten, klettert dann an das Ufer und friert noch nicht mal sichtbar, sondern läuft einfach weiter.)
                            Das einzige was dem Zuschauer am Ende bleibt, ist die innere Reise des Helden, bevor auch er dann vermutlich elendig verreckt. Einfach extrem unbefriedigend.

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                            • 5

                              Von der Who-dunnit-Struktur immer das gleiche Muster: eine Leiche, jede Nebenfigur hat ein Motiv, jeder ist also verdächtig. Vor allem erst der eine, dann der andere, und am Ende wars dann doch der, dem man gar nicht im Visir hatte. ...falls man das erste Mal einen Tatort schaut. Ich schaue vielleicht 2 Tatorte im Jahr und trotzdem ist es keine große Kunst, den Mörder nach 30 Minuten zu erraten.
                              Ansonsten hat der Film nichts zu bieten. Langweilige Durchschnittskost, 0-8-15 Plot, routinierte Darsteller, ein paar bemüht pfiffige Dialoge. Ich habe keine Ahnung, warum sich 7-10 Millionen Menschen pro Woche Sonntags den Tatort anschauen.

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                              • über Buddy

                                Die Sitcom zum Film war Anti-Werbung genug. Bully ist einfach nicht mehr lustig!

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                                • 3

                                  Aua! Dieser Film verursacht Schmerzen. Wieso in aller Welt meint man bei Sat.1 immer, dass Komödien nur dann lustig sind, wenn man die Figuren und ihre Haltung ins Extreme steigert, statt halbwegs nachvollziehbare Figuren zu schaffen?!
                                  Ich bin nach 30 Minuten ausgestiegen, weil ich es nicht länger ertragen konnte. Vor allem aber auch, weil mir der Film keine einzige sympathische Figur präsentiert, mit der ich mitfühlen könnte. Wer diesen Kita-Platz bekommt ist mir eigentlich Wurst, weil alle vier Protagonisten einfach nur saudämlich sind.
                                  Aber von vorne: es krankt schon mal an der Prämisse. Klar wollen beide Paare den letzten Platz, aber wieso machen sie sich von Null auf 100 sofort zum Deppen? Der Kita-Leiter liebt Weihnachten, also kauft man zwei Einkaufswägen voll Lichterketten und Firlefanz? Und weil man den Platz so sehr braucht, akzeptiert man jede noch so unverschämte Unverfrorenheit ("bauen sie doch ihre Lichtmaschine in mein Auto ein")?!
                                  Überhaupt: der Ehemann der vermeintlich netten Familie ist so ein Weichei, dass es weh tut. Da bietet ihm der Chef eine Beförderung an, fordert aber volle Arbeitszeit, und der Ehemann kann nicht mal sagen: super, ich besprech das mit meiner Frau und gebe ihnen morgen Bescheid? Er kann dann auch im Anschluss seiner Frau nicht sagen, was Sache ist, sondern eiert rum? Ja, als der Weihnachtskrieg ansteht lügen beide Eltern sogar ihre Tochter an, die quasi die Elternrolle der Vernünftigen einnimmt.
                                  Und leider funktioniert in der ersten halben Stunde auch kein inszenatorischer Gag, ohne die Figuren zu beschädigen: er macht sein Sandwich mit 2 Liter Ketchup und beißt in das übervolle Ding dann über dem Baby-Tragekorb gebeugt? Oh Mann, den Autoren ist leider nicht ein guter Gag eingefallen.
                                  Dass Pocher nicht spielen kann - geschenkt! Denn wenn er in Minute 15 erstmals auftritt, habe ich die Figuren längst verloren, versinke im Fernsehsessel vor Fremdscham über die miese Inszenierung und das üble Overacting der Darsteller und habe mein Urteil schon gefällt. Apropos Inszenierung: wieso glauben die bei Sat.1 überhaupt, dass ein Regisseur, der ein Dutzend schwülstiger Schmonzetten fürs ZDF und ein paar mittelmäßige Thriller für Sat.1 gedreht hat, eine überdrehte Komödie inszenieren könnte??!

                                  • 5

                                    Wirkt wie ein Thriller aus den 90ern. Zwar soldie inszeniert, aber viel zu klassisch gestrickt. Wer ein bißchen Gespür hat, errät nach 20 Minuten, wer hinter der Drohung steckt.
                                    Ein wesentlicher Punkt hat mich besonders gestört: da gibt es zwei neue Leichen, also offenbar ist da ein Trittbrettfahrer oder Killer, der es ernst meint, aber was macht unser Held, als er die Drohung bekommt, dass er in 88 Minuten tod sein wird? Er beginnt auf eigene Faust zu recherchieren, tut es noch als Studentengag ab, statt zur Polizei zu gehen und sie zu bitten, ihn 90 Minuten zu bewachen.

                                    • 6 .5

                                      Ein schönes Feel-Good-Movie, alle haben sich erst mal lieb, aber vor allem durch Katja Riemann und die für mich neue Aylin Tezel eine schöner Spaß. Unaufgeregt, echt und unterhaltsam!

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                                      • 5 .5

                                        Ich beziehe mich auf die 2013-Version (also 45min. Dramedy, statt 30min Sitcom):
                                        Seltsam unausgewogen erscheinen mir mal wieder (wie schon bei "Doc meets Dorf") die Mischung aus Komik und Dramatik. Der junge Loser zum Beispiel spielt innerhalb einer Szene mal den hyperventilierenden Volltrottel ("Darf ich spielen?! Ja?? Darf ich spielen, darf ich spielen? Bitte, bitte!!!") und dann wieder ganz dramatisch den verstoßenen Sohn. Das passt irgendwie nicht zusammen.
                                        Henrik Duryn spielt mir teilweise zu aufgesetzt. Da muss aber auch jede Replik ein ironischer Spruch sein. Das funktioniert manchmal, oft ist es aber zu gewollt.
                                        Das wirkt für mich, als habe man zwar eine Sitcom zur Dramedy gemacht, aber wollte trotzdem nicht auf die Sitcom typische Inszenierung mit ihren vielen Gags loslassen.
                                        Insgesamt sicherlich noch einer der besseren deutschen Serien und weitaus weniger nervig als das völlig überdrehte und noch viel aufgesetztere "Doc meets Dorf", aber noch ausbaufähig.

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                                        • 4
                                          über Seelen

                                          Wenn man mal aus ausblendet, dass das hallende Voice-Over (das im Grunde nur ständig "Nein nicht!" oder "Mach dies, mach das" befiehlt) tierisch nervt, dass die Dialoge auf recht simplen Niveau sind und dass sämtliche Darsteller schauspielerisch beschränkte Schöngesichter sind, dann funktioniert der Film in der ersten Hälfte eigentlich ganz gut. Zumindest hat der Film einen ordentlichen Spannungsbogen. Gut finde ich die Themen die angesprochen werden: Vertrauen, was die Menschheit ausmacht usw. Da das Alien, das die schönen aber auch schrecklichen Seiten der Menschen entdeckt, da das Alien, das in seinem Übereifer plötzlich menschliche Züge bekommt. Also Eigenschaften von jenen Wesen, die sie verabscheut und jagt.
                                          Aber weil wir ja in der Welt der Meyer-Schmonzetten sind, wird auch dieser Film mehr und mehr zum schwülstigen Tennager-Drama. Wenn geküsst wird, dann in strömenden Regen, wenn geliebt wird, dann mit Leidenschaft und wenn es am Ende um eine Entscheidung geht, dann mindestens um Tod oder Leben... Ächz! - In unserer Heldin wohnen zwei Seelen und während die eine noch ihren Freund liebt, verliebt sich die andere in einen anderen hübschen Jungen. Überhaupt auffällig: unter den letzten Überlebenden der Menschheit sind natürlich gleich ein Dutzend Beaus Mitte Zwanzig.
                                          Nicht desto trotz ist der Film in sich stimmig, hat keine größeren Logiklöcher und hat vor allem auf der philosophischen Ebene viele wunderschöne Aspekte drin. Für alle kleinen Mädchen zwischen 12 und 19 also bestimmt ein schöner Film.
                                          Lobend erwähnen muss man die Hauptdarstellerin, die ja auch schon in "Wer ist Hannah?" überzeugen konnte.

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                                          • 2 .5

                                            Weil ein Cop für ein Projekt seinen Arbeitsalltag mit der Digicam mitfilmt, ist der komplete Film in Handkamera gedreht. Dabei variiert das Bild von entfesselter hin zu amteurhaft verwackelter Kamera. Das soll wahrscheinlich authentisch sein, ist es aber nicht, es ist einfach nur aufgesetzt. So wie alles in diesem Film.
                                            Man ist an den beiden Hauptfiguren, den beiden Cops, bei ihren Streifenfahrten sehr nahe, aber selbst mit Endlos-Dialogen über Frauen erfährt man nichts über die Figuren. Es sind einfach nur zwei Typen, die ständig in betont cooler Manier fluchen ("Ey scheiße mann, leck mich doch") und labern und cool sind, aber mich als Zuschauer einfach nicht an sich heranlassen.
                                            Das Schlimmste an dem Film ist aber die fehlende Handlung. Das Ganze ist einfach nur eine Abfolge irgendwelcher Einsätze, jeder für sich bestimmt spannend, aber es ist beliebig, es baut nicht aufeinander auf, die Helden haben kein Ziel, kein Problem, kein Bedürfnis, nichts! Dieser Film hat einfach keine Handlung! Die beiden nehmen Leute fest, retten kleine Kinder aus einem brennenden Haus, haben immer ihre Waffen im Anschlag - aber es passiert einfach nichts! Für das Finale wird irgendwann ab Minute 60 eine difuse Spannung aufgebaut, dass die beiden auf der Abschlussliste stehen. Aber das reicht einfach nicht!
                                            Zu Beginn sieht man zwei Szenen aus der Sicht der Gangster. Auch die natürlich nur im obercoolen Slang "hey, ich leck dir deine Pussy aus." "Hey, fick dich", "Scheiße mann" usw. usw. - Und natürlich gibts auch hier eine Figur, die alles auf Digicam mitfilmt (auch wenn der Boss ständig sagt, er soll die "Scheiß-Kamera" ausmachen). Dann aber werden diese Nebenfiguren eben mal 60 Minuten unter den Tisch fallengelassen... Also selbst das kleine bisschen an Dramaturgie ist dillentatisch.
                                            Das bisschen Privates, der eine heiratet, der andere kriegt ein Kind, ist oberflächlich und belanglos inszeniert, eben so pseudo-dokumentarisch.
                                            Mir ist völlig unbegreiflich, wie man so einem langweiligen, aufgesetzten und handlungsarmen Film 7, 8 und mehr Punkte geben kann. Dieser Film ist langweiliger als eine Natur-Doku über Weinbergschnecken! SPOILER:
                                            Und nochmal einen Punkt Abzug für dieses lächerliche Ende: Selbstjustiz zu Heavy Metal Music?!! Are you fucking kidding me??! Da werden unsere beiden Helden hingerichtet und weil wir als Zuschauer so schockiert sind, kommen die anderen Bullen und mähen die Bösen zu geiler Mucke nieder?! Boah, sorry, aber das ist Dramaturgie für 12Jährige!

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                                            • 6 .5
                                              über Flight

                                              Teilweise ein sehr dichtes, packendes Drama - aber dann stolziert wieder George Goodman zu cooler Musik lässig ins Bild, packt Drogen aus und tut so, als wären wir in "The Big Lebowski". Spektakulär ist der Absturz inszeniert, ansonsten eine Geschichte, die mich nicht immer packt, da man einfach nur einem arroganten und ignoranten Arschloch beim Niedergang zusieht und dann trotz Nähe recht wenig über das Innenleben des Helden erfährt.

                                              • 2 .5

                                                Ich bin eigentlich ein großer Fan von Bully und von Rick Kavanian. Aber das hier, das sieht nicht nur optisch aus wie "Schillerstraße", es ist auch inhaltlich eine Zumutung. Die Figuren sind sich für keine müde Punchline, für keinen flachen Gag zu schade. Vor allem die Figur von Bully verliert so nach nicht mal 3 Minuten alle meine Sympathien! Da will sich seine Freundin von ihm trennen und er verhält sich wie ein Superarschloch mit dem IQ eines Zähnjährigen. Später ist es ausgerechnet Sarah Conner, die ihn den nächsten entscheidenden Fehler gegenüber seiner Freundinmachen lässt. Als ob Bully in echt sich die Musiker nicht aussuchen könnte.
                                                Insgesamt hat man das Gefühl, eine Sitcom aus den frühen 90ern zu sehen - so alt, vorhersehbar und mies konstruiert sind die Gags und der Plot. Das ist nicht nur mies, das ist peinlich!

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                                                • 5 .5

                                                  Das Problem des Film ist, dass er sich nicht zwischen den zwei Genres Survival-Thriller und Tennie-Drama entscheiden kann. Bei einem Survival-Thriller erwarte ich das ganze "Game" über nervenzerreißende Spannung und die immer mitschwebende Angst, dass der Tod (ein Gegner) hinter dem nächsten Baum lauern kann. (SPOILER) Aber nix da: unsere Heldin durchsucht ihren Rucksack schon gleich zu Beginn des Wettkampfes offen im Wald. Sie versteckt sich nicht hinter einem Busch oder schmiert ihr Gesicht in Tarnfarben, nein das ganze Game über marschiert sie offen und teils unbekümmert durch den Wald, als wüsste sie, dass gerade keiner ihrer Gegner in der Nähe ist. Diese übrigens, haben ihre Vorräte auf einer Lichtung gehortet. Da sitzen sie nun auf einer freien Fläche ungeschützt auf ihren Stühlen. Jeder andere mit Pfeil und Bogen oder Speer könnte sie leicht erlegen. Macht aber keiner. Auch nicht unsere Heldin, obwohl sie ihre Feinde aus einem sicheren Versteck mühelos erschießen könnte...
                                                  Aber es ist nicht dieser fehlende Suspense und die vielen kleinen Logiklöcher (warum z.B. umzingeln die Feinde zu fünft unsere verletzte Heldin, die auf einen Baum geflüchtet ist, und legen sich schlafen, statt ihre Pfeile von 3 verschiedenen Richtungen gleichzeitig abzufeuern oder sie Nachts um 3h zu überraschen? Nein, sie legen sich schlafen und haben noch nicht einmal einen von ihnen als Wache!).
                                                  Nein, das nächste ist meine große Unzufriedenheit mit dem Ende. In dem viel, viel zu lange geratenen Intro von fast 1,5 Stunden (!!) bis es endlich mal losgeht, wird für mich als Zuschauer ein riesengroßes Ungerechtigkeitsgefühl aufgebaut. Ich erwarte (wie das ja immer so ist bei solchen Filmen), dass unsere Heldin nicht nur gewinnt, ich will, dass sie das ganze System zum Umsturz bringt. Diesen Spielmacher, den aufgeblasenen Moderator, diese dämliche Dame vom Beginn - sie alle will ich leiden und sterben sehen. Aber was macht der Film? Da gewinnt unsere Heldin, lächelt aber gequält in die Kamera und spielt das falsche Spiel mit, wird zu Hause als Heldin gefeiert. Klar, es gibt einen zweiten und dritten Teil und da kommt dann wahrscheinlich das alles noch. Aber trotzdem gibt es zum Ende keine Kampfansage (wie z.B. in Matrix I). Im Gegenteil: da wird durch Blicke mit dem Loveinterest zu Hause eine großes Teenie-Drama angedeutet. Klar, die Heldin liebt ihren Partner gar nicht wirklich, wollte nur Sponsoren gewinnen, hat ihre große Liebe zu Hause. Aber wen interessiert das? Wahrscheinlich nur die Zuschauer im Teenager-Alter...
                                                  Toll dagegen ist die Hauptdarstellerin und weite Teile der Inszenierung. Es ist eben kein plattes Gemetzel, sonder gut geführtes Drama.

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                                                  • 7

                                                    Hochintelligenter Thriller, der ganz ohne Crime oder sonstige Suspense-Momente eine durchgehden intensive Spannung schafft. Tolle Darsteller, sehr starke Dialoge und Inszenierung.

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