(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

  • Oh mein Gott, Daredevil ist Batman, ich habe es schon immer gewusst.

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    • Ich hätte einen perfekten Kandidaten für Han Solo: Harrison Ford.
      Sollte man mal drüber nachdenken.

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      • Sorry, ich raffs nicht.
        Dabei würde ich BB-8 schon gerne haben.

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          über Hass

          20 Jahre "La Haine".
          Und immernoch aktuell, vielleicht aktueller als jemals zuvor.
          Ein Film der uns auf die eine derart authentische Weise in ein soziales Milieu, den Banlieues von Paris, einspannt, dass ich kurz kurz dachte ich wäre einer von ihnen.
          Ihnen?
          Das sind Vinz, Said und Hubert. Mit ihnen streift man einen Tag lang durch Paris und seine Vororte.
          Jugendliche geprägt von Armut, (Polizei-)Gewalt, Drogen und Hass.
          Dabei sind die Taten und die Vergangenheit das niedrigste Übel der Drei, es ist die Zukunft.
          Die Zukunft ohne Perspektive, ohne Hoffnung.
          Es herrscht eine Ohnmacht, ein nicht endender Sog in die Gewalt.
          Kassovitz analysiert die Gesellschaftstrukturen der Vorstadtghettos, die sich auf Paris, wie auch London, Berlin, New York, Rio de Janeiro usw. projizieren lässt, mit einer Kamera, die immer mitten im Geschehen ist und uns mitfühlen lässt, mit den Protagonisten.
          Zu Beginn, noch eher ein Coming of Age-im sozialen Brennpunkt-Drama, wird "La Haine" spätestens in der zweiten Hälfte genial und zeigt uns alle Fratzen, welche Hass und Gewalt zu bieten haben.

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          • (VincentVega) 30.11.2015, 15:28 Geändert 30.11.2015, 15:29

            Ich habe eine ganz kurze Frage: Ist der Text spoilerfrei? Ich bin nämlich erst dei der dritten Folge und ich habe, bis auf die Kenntnisse aus den ersten beiden Folgen, keine Ahnung von den Figuren.

            • Kameraoscar ist jedoch leider schon für "Victoria" reserviert.
              Dreimal hintereinander für Lubezki, wäre auch des guten zu viel.

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                (VincentVega) 25.11.2015, 01:18 Geändert 25.11.2015, 01:22

                "Citizenfour" ist eine Dokumentation die unseren Zeitgeist eigentlich fast perfekt einfängt, die totale Überwachung durch die verschiedensten Geheimdienste birgt eine Gefahr für die individuelle Freiheit.
                Inszenatorisch äußerst dicht, spannend, kühl, manchmal schon auch fast paranoid wirkt der FIlm rund um den Whistleblower, Edward Snowden.
                Edward Snowden setzt sich für diese Freiheit ein, er weiß welche Gefahr ihm drohen wird, wenn er enttarnt wird. Er nimmt jedoch diese Gefahr in Kauf um die Fakten über die Abhörungen der Geheimdienste zu veröffentlichen.
                Dabei zeigt uns "Citizenfour" recht wenig über den Privatmensch Edward Snowden, er zeigt keinerlei politische Haltung, er möchte nicht die Geschichte sein.
                Er will einfach nur das die Menschen die Wahrheit erfahren, dabei kommen alle Freunde von investigativem Journalismus hier auf ihren Genuss.
                Versteckt in Hong Kong, interviewt von mehreren Journalisten, gefangen in einem Hotelzimmer am anderen Ende der Welt, muss er irgendwann fliehen, bis heute, verfolgt von den Geheimdiensten der USA.
                Dabei wird irgendwann klar was für eine Lawine er ins Rollen gebracht hat, mit der Snowden wohl so auch selber nicht gerechnet hat.
                Die Geschichte ist dabei wesentlich größer als Snowden selber, das weiß er auch. Er ist nur ein kleines Zahnrad, in einer großen Maschine. Aber ohne dieses Zahnrad, wären wir jetzt nicht da wo wir sind.

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                • Ich kenne das noch so:
                  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f7/Film_containers_(5201107759).jpg

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                    In einer Nacht im August wachte der junge Schüler weinend auf, dem Meister erschien das eigenartig und fragte ihn:
                    "Hattest du einen Alptraum?"
                    "Nein." sagte der Schüler.
                    "Hattest du eine traurigen Traum?"
                    "Nein Meister, ich hatte einen wunderschönen Traum."
                    "Aber warum weinst du dann?"
                    "Weil der Traum den ich hatte niemals wahr wird."

                    Chan-wook Park meets John Woo!
                    Melancholisches Rachedrama trifft harte Shootouts.
                    So muss Asia-Kino aussehen.

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                    • Helge, ich liebe dich.

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                      • Teilweise ja aber teilweise auch gar nicht.
                        Mein Vater hat mich mit der alten Star Wars-Trilogie und den Sean Connery-Bondfilmen aufgezogen, ist aber sonst kein großer Filmfan.
                        Meine Mum guckt gerne Doris Day, Cary Grant und John Wayne, aber auch so Rosamunde Pilcher und so ein Quatsch.

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                        • Der Soundtrack von "Garden State" ist einfach über jeden Zweifel erhaben. Großartig!
                          Meine Top 5 würde ungefähr so aussehen. Ganz spontan.

                          "Cat People" - David Bowie (Inglourious Basterds)
                          "In the Heat of the Night" - Ray Charles (In the Heat of the Night)
                          "Spooky" - Dusty Springfield (Lock, Stock and Two Smoking Barrels)
                          "Blue Velvet - Isabella Rossellini (Blue Velvet)
                          "Hard out here for a pimp" - Terrence Howard (Hustle & Flow, ist eh ein Film der viel zu sehr unterschätzt wird)

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                          • Ich wähle den namenlosen Nachtclub aus "Blue Velvet".

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                            • Harry Lime aus "The Third Man" wäre übrigends auf Platz 11.

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                                  Zum 80ten Geburtstag von Alain Delon heute mal erstgesichtet.

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                                  Nach dieser Maxime, handelt dieses kühle, epochale Gangsterdrama.
                                  Melville schafft eine eisige Atmosphäre mit noch eisigeren Charakteren, welche kaum sprechen, welche es sich nicht leisten können irgendwelche Gefühle zu zeigen, welche keine Antriebe zu ihrem handeln darbieten und dennoch war ich gebannt von Vogels (Gian Maria Volonté) Flucht aus dem Zug, über Felder, durch Wälder und Flüsse bis zur Begegnung mit Corey (Alain Delon) oder auch von dem Finale in dem alle Figuren zum ersten Mal aufeinandertreffen.
                                  Meine Lieblingsfigur ist jedoch die des Ex-Polizisten Jansen (Yves Montand), die Ambivalenz seines Chrakters lässt als einziger im Film so etwas wie Emotionen zu.
                                  Eben seine surrealistische Einführungsszene bietet eine der besten Szenen des Filmes.

                                  Der Plot bietet jedem Freund von Gangsterfilmen, alles was man braucht. Ein klugen Coup, eine Inszenierung und die passende Stilistik, die einfach passt, die Darsteller, besonders Delon und Montand ragen für mich heraus. Alles von großer Klasse, keine Frage.

                                  "Es gibt keine Unschuldigen. Die Menschen sind Verbrecher."
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                                  "Alle Menschen, Monsieur Mattei."

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                                  • Darauf erstmal 'Le Cercle rouge' gucken.

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                                    • Formell gesehen ist das Ende von Scrubs, also die elendige 9.Staffel, ziemlich schlecht.
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                                        'Moonrise Kingdom' ist ein Meisterwerk.
                                        Ein tragisches, feinfühliges, herzerwärmendes, komisches und magisches Meisterwerk, welches ich nie wieder missen möchte
                                        Eine von liebevollen Details überschäumende Mischung an Ideen.
                                        Eine wahre Liebesgeschichte, ohne Kitsch, jedoch voller Absurditäten und in seiner Skurrilität wohl kaum übertroffen.
                                        Wes Anderson scheint wirklich ein einzigartiger Filmemacher zu sein, er besitzt eine ganz eigene Handschrift, völlig einzigartig und unübersehbar.
                                        Die Kameraeinstellungen/fahrten, die (wunderschöne) Ausstattung, der lakonische Humor vielleicht auch ein bisschen der Cast schreien mir ins Gesicht: ANDERSON!
                                        Zusammengefasst, lässt sich sagen, dass 'Moonrise Kingdom' ein vollendeter Genuss ist, für das Auge, den Kopf und vorallem für das Herz.

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                                        • Damn!
                                          Ich habe noch nie was gewonnen.
                                          Danke sehr, liebe Redaktion.

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                                          • Seit 'Midnight in Paris' bin ich ein Verehrer dieser Frau, sie sollte einfach in jedem Film mitspielen. Gute Filme werden durch sie nicht schlechter aber schlechte Filme werden dann eindeutig besser.

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                                            • Sie ist eine echte Leinwandgöttin, viel zu oft unter Wert verkauft.
                                              Absolut begehrenswert in 'Die Träumer', das Hightlight im sowieso guten 'Casino Royale', richtig aufblühend im Director's Cut von 'Königreich der Himmel' und voll in ihrem Metier in 'Penny Dreadful'.
                                              Ganz starker Text.
                                              'Perfect Sense' habe ich mir direkt vorgemerkt.

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                                              • 7 .5

                                                "The Guest" ist eine stark inszenierte Psychothriller/Action-Indieperle.
                                                Der einzig wirkliche Knackpunkt ist die dann doch vollkommen hanebüchene, fast schon beknackte Story, die sich wenigstens nicht allzu ernst nimmt, aber ich möchte jetzt nicht zu viel vorwegnehmen, seht einfach selbst.
                                                Die Hauptmerkmale von "The Guest" sind für mich ganz klar die tolle Optik, welche, ähnlich wie der ebenfalls geniale Soundtrack, stark an Refns "Drive" erinnern.
                                                Gestochen scharfe Bilder, hypnotische-elektronische Musik.
                                                Wirklich toll inszeniert das Ding!
                                                Und zweitens der mir bisher völlig unbekannte Hauptdarsteller (Dan Stevens).
                                                Wirkt sehr charismatisch und geheimnisvoll, gerade zu Beginn stark gespielt.
                                                Klare Empfehlung.

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                                                • Das sieht echt genial aus, ich hoffe den gibt es in einem Kino meiner Wahl zu sehen.

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                                                    Classic!
                                                    Eddie Murphy mit 22 Jahren, trotzdem schon ein ganz großer.
                                                    Er nimmt einfach kein Blatt vor den Mund, keine Tabus.
                                                    So geht Stand-Up!
                                                    Legendär sind sein roter Lederanzug, die Ice Cream-Story und seine James Brown Impressionen.

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