WernorHerzeg
Gaspar Noés drehte mit seinem Drama Vortex einen Film übers Altern. Er zeigt darin mit immer wieder zweigeteiltem Bild die letzten Tage eines älteren Paares, dessen Leben und Ehe unter Demenz und zunehmend schlechterer Gesundheit leidet.
Der Rausch ist eine oscarprämierte dänische Komödie mit Mads Mikkelsen, in der vier Lehrer ein Experiment starten, bei dem sie ihren Alkoholpegel auf einem konstanten Level halten, um der Welt offener zu begegnen.
In Joachim Triers Der schlimmste Mensch der Welt navigiert sich eine junge Frau über vier Jahre hinweg in zwölf Kapiteln durch ihr (Liebes-)Leben, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wer sie wirklich ist.
Die oscarnominierte Doku Free Solo begleitet den Kletterer Alex Honnold dabei, wie er sich die Aufgabe setzt, die Felswand des El Capitan im Yosemite National Park in den USA ohne Kletterhilfen zu erklimmen.
Zwei Freunde begeben sich für einen Jagdausflug in die schottischen Highlands, doch auf das, was sie dort erleben, kann sie in Calibre nichts und niemand vorbereiten. (JU)
In Fatih Akins Der goldene Handschuh treibt der Serienmörder Fritz Honka im Hamburg der 1970er Jahre nach einer wahren Geschichte sein Unwesen.
Eine begabte Zollbeamtin beginnt in Border ihre Weltanschauung in Frage zu stellen, als sie einen Verdächtigen zwar als solchen identifizieren, nicht jedoch überführen kann.
In Taika Waititis satirischer Zweiter-Weltkriegs-Tragikomödie Jojo Rabbit wird das Weltbild eines Jungen aus der Hitlerjugend mit einem imaginären Freund auf den Kopf gestellt, als er entdeckt, dass seine Mutter eine Judin vor den Nazis versteckt.
Im Cannes-Gewinner Shoplifters nimmt eine japanische Familie, die aus Kleinkriminellen besteht, ein Kind bei sich auf, das sie auf der Straße gefunden haben.
Im eigenständigen, vom DCEU losgelösten Film über den Joker schlüpft Joaquin Phoenix in die Titelrolle. Erzählt wird die Geschichte, wie er zu dem unberechenbaren Bösewicht wurde, den alle kennen.
Der oscarprämierte Kurzfilm Sing von Kristóf Deák lässt ein Mädchen im Jahr 1900 das düstere Geheimnis ihres erfolgreichen Chores entdecken
Im psychologischen Thriller The Killing of a Sacred Deer holen sich Colin Farrell und Nicole Kidman einen immer unheimlicher werdenden Teenager ins Haus - mit katastrophalen Folgen.
Im US-Thriller Wind River heften sich Jeremy Renner und Elizabeth Olsen an die Fersen eines Killers, der in der Wildnis ein Mädchen ermordet hat.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
In Wild Tales (OT: Relatos salvajes) werden surreale Geschichten geschildert, die Spannung, Humor und Gewalt vereinen.
Im Indie-Drama Captain Fantastic versucht Viggo Mortensen als Vater von sechs Kindern, aus dem einfachen Leben in der Wildnis der amerikanischen Wälder in die moderne Zivilisation zurückzufinden.
Die legendäre Meeresforscherin Sylvia Earle hat es sich persönlich zur Aufgabe gemacht, die Ozeane zu retten. Mission Blue wurde über drei Jahre hinweg an verschiedensten Orten auf der ganzen Welt gedreht und zeichnet Sylvias bemerkenswerte persönliche Reise nach – von ihren frühesten Erinnerungen daran, als kleines Mädchen den Ozean erforscht zu haben, über die Zeit, in der sie einen gewagten Unterwasser-Einsatz bei den Jungferninseln anführte, bis hin zu ihren Erfahrungen als wissenschaftliche Leiterin der US-Bundesbehörde für Ozeane und Atmosphäre, und darüber hinaus. Der Film verbindet ihre einzigartige persönliche Geschichte geschickt mit der Leidenschaft, die sie heute antreibt: ein Nationalpark-System für Ozeane zu entwickeln, das sie “Hope Spots” (Hoffnungspunkte) nennt. Sylvia glaubt fest daran, dass dieses ehrgeizige Projekt die beste Möglichkeit darstellt, in den Ozeanen wieder einen gesunden Zustand herzustellen. Aber während sie zu weit entlegenen Orten wie dem Golf von Mexiko, den Galapagosinseln, dem Korallenmehr und noch weiter reist, wird deutlich, wie beängstigend groß die Aufgaben sind, die vor uns liegen.
Blackfish ist eine Dokumentation über die Hintergründe der tragischen Unfälle rund um die Killerwale in Amerikas Vergnügungsparks.
Wunder ist die filmische Umsetzung des gleichnamigen Bestsellers von RJ Palacio über einen entstellten Jungen, der nach Akzeptanz sucht, als er zum ersten Mal zur Schule kommt.
Werner Herzog begleitet auf seiner Suche nach dem Wesen des Bergsteigens Reinhold Messner und Hans Kammerlander zur ersten und bis heute nicht wiederholten Doppelbesteigung der Berge “Gasherbrum II” und “Hidden Peak”.
In Bone Tomahawk schließt sich eine Gruppe äußerst unterschiedlicher Menschen zusammen, um die Opfer von Kannibalen zu befreien.
In The Raid 2 muss Silat-Meister Iko Uweis eine neue Identität annehmen, um die Unterwelt Jakartas zu infiltrieren. Diese schlittert gerade in einen Krieg gegen den Aufsteiger Bejo.
Türkische Komödie aus dem Jahre 1975.