YellowLantern - Kommentare

Alle Kommentare von YellowLantern

  • 7

    Ein bisschen schwächer als Teil 1, hat mir aber immer noch sehr Spaß gemacht und bleibt auch hier wieder ein kurzweiliges Vergnügen. Immer her mit Teil 3!

    1
    • 5 .5

      Ich bin kein Star Wars Fan, aber sehe mir die Filme und manche Serien gerne an. Obi-Wan Kenobi war dabei immer eine meiner Lieblingsfiguren, gerade auch in den Prequels. Was man hier aus seinem Charakter gemacht hat ist schon etwas enttäuschend, bei all dem Potential.
      Gut gefallen hat mir Darth Vader, die Musik und die Action. Die Effekte waren für ein 25 Mio. Budget pro Episode erstaunlich blass. Manche Figuren hätte ich nicht gebraucht (Reva) und manche hatten viel Screentime, aber nichts neues zu erzählen (Leia, Obi-Wan).
      So viel Potential in nur sechs Folgen leider absolut verschenkt. Schade...

      4
      • 8 .5
        YellowLantern 29.05.2022, 13:30 Geändert 14.01.2023, 17:54

        "Bist du glücklich?"

        Doctor Strange 2 ist ein überdurchschnittlich guter MCU Film, der für mich in etwa auf einem Niveau mit dem Vorgänger ist. Nicht zu übersehen sind dennoch seine Schwächen.

        Pros: tolle Bilder, meiner Meinung nach sehr gute Effekte, alle Schauspieler sind in Bestform (allen voran Elizabeth Olsen), ein richtig überzeugender Score, die Horror-Elemente sind Raimi-typisch und für einen MCU Film sehr überraschend (ein Horrorfilm ist er aber dennoch nicht), ein paar Überraschungen gibt es auch und im Finale gibt es ein paar starke Einfälle.

        Contras: Die Handlung ist überschaubar und leidet unter offensichtlichen Plot holes (Wandas Kräfte sind manchmal schwächer, wenn es das Drehbuch verlangt), er ist zu vollgestopft für seine Laufzeit und bietet durchgehend Action, was dem Pacing schadet, wie der finale Konflikt endet ist etwas flach und unspektakulär und die Konsequenzen der Handlung erscheinen inkonsequent.

        Fazit: Eine Fortsetzung mit großartigen Bildern und einem Strange in Höchstform. Trotz seiner Schwächen hat mir der Film sehr viel Spaß gemacht und eine weitere Fortsetzung ist für mich ein Muss!

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        • 7 .5

          Überraschend sehenswerter Film mit zwei tollen Hauptdarstellern. Die Idee des Films (scheinbar willkürliches Zerplatzen von Teenagern) ist skurril, aber auch erfrischend neu und sorgt für neue Ideen in dem Genre Coming-of-Age/Teenie-Dramen. Der Film kombiniert Humor mit Drama gekonnt und mixt das Ganze mit passender Musik und gelungenen Kamerafahrten. So explizit das Zerplatzen teilweise dargestellt wird, so wird es nicht als reines Splattern verwendet und dient dem Zweck der Handlung.
          Letztlich ein unterhaltsamer Film, der sich wenigen Klischees bedient.

          • 7 .5

            Die Qualität der Folgen schwankt erheblich. Während die Folgen 1,4 und 5 sehr stark sind, wirken die anderen Episoden eher schwächer dagegen, als ob sie andere Autoren/Regiesseure gehabt hätten. Oscar Isaac ist das Beste an der gesamten Serie! Und folge 5 ist mit das beste was ich in den bisherigen Serien des MCU gesehen habe. Dem gegenüber steht ein schwach und meist ermüdender Antagonist und die doch sehr blasse Nebenfigur Layla; aus beiden hätte man mehr rausholen können. Die ägyptische Mythologie wird sehr interessant erzählt, die Handlung ist insgesamt recht unterhaltsam und der innere Konflikt von Steven Grant hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
            Eine durchaus kreative Serie, mit einem der besten Performances im MCU, die aber mit ein paar Schwächen hier und da zu kämpfen hat. Für die Gesamthandlung scheint die Serie zudem nicht von Bedeutung zu sein (stand Mai 2022).

            1
            • 8
              über Fresh

              Unkonventioneller Thriller mit zwei toll aufgelegten Hauptdarstellern! Man sollte nicht zu viel über diesen Film wissen, um überrascht zu werden. Ohne Trailer oder Synopsis gekannt zu haben, stellte sich der Film als eine regelrechte Überraschung heraus. Muss man gesehen haben, auch wenn er das Rad nicht komplett neu erfindet. Hervorheben möchte ich noch die Schauspielerin Daisy Edgar-Jones, die mit ihrer Figur sehr facettenreich umgegangen ist und bei der man sich nicht immer sicher war, was sie jetzt wirklich will.
              Top Empfehlung von mir!

              2
              • 7

                Erinnert sehr an den Film The Call mit Halle Berry. Durch die starke schauspielerische Darbietung von Jake Gyllenhal wird der Film zu einer spannenden Hetzjagd nach einem Entführer. Mit seinen knackigen 80 Minuten schaut sich der Thriller gefühlt wie zwei Stunden, da man gebannt am filmischen Telefon hängt und die nervenaufreibende Nacht mit Joe Baylor irgendwie hofft glimpflich durchzustehen.
                Die Idee ist nichts neues (ist zudem auch ein Remake eines dänischen Films) und etwas überflüssig mit einer Hintergrundgeschichte der Hauptfigur aufgebläht, aber gewohnt stark von Regisseur Antoine Fuqua (Training Day) inszeniert!

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                • 8 .5

                  Ein Buddy-Cop-Film der bitterbösen und brutalen Art. Denzel Washington und Ethan Hawke glänzen in ihren Rollen und reißen den Zuschauer mit durch einen Tag als Drogendezernat in Los Angeles. Während der Film zunächst ruhig beginnt, entfaltet sich ab der Hälfte des Films die Geschichte zu einer Odysee durch die Sünden der Polizeiarbeit und Korruption.
                  Selten einen besseren Cop-Thriller gesehen!

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                  • 9 .5
                    YellowLantern 12.04.2022, 18:54 Geändert 12.04.2022, 18:55

                    Ganz großartige Serie! Kristine Froseth ist die perfekte Alaska. Das Setting, die Bilder, die Musik und die ansteigende Konfrontation mit dem Unvermeidlichen ist toll inszeniert. Gelacht und geweint habe ich... Einen halben Punkt Abzug gibt es nur für die Abweichungen zum Buch.

                    • 8

                      The Batman ist nicht das erhoffte Meisterwerk geworden, aber dennoch mehr als sehenswert und ein insgesamt runder Batman-Film.

                      Positives: Der Pinguin und Riddler sind tolle Schurken, wobei mir ersterer viel zu wenig Screentime hatte. Gordon gespielt von Jeffrey Wright wurde ebenfalls wunderbar gecastet. Die Bilder, Musik und Atmosphäre des Films ist perfekt. Die Handlung ist zwar etwas zu aufgeblasen, überzeugt letztlich dann aber dennoch mit Spannung bis zum Schluss.

                      Negatives: Catwoman hätte man komplett aus dem Film schneiden können, die Chemie mit Batman war sehr aufgesetzt und hat in die Grundstimmung des Films nicht hineingepasst. Der Film ist außerdem mindestens fünfzehn Minuten zu lang, das Pacing ist hier nicht ganz stimmig.

                      Neutrales: Etwas wenig Action. Pattinson als Batman ist solide, ihm fehlt aber noch einiges, traue ihm durchaus zu in die Rolle hineinzuwachsen

                      Fazit: Sehr gelungener Crime-Thriller mit einer sehr stimmungsvollen Atmosphäre, die mit den Bildern und der Musik vielleicht das Beste zu bieten hat, was es in einem Batman-Film bisher gab. Pattinson ist (noch) weit entfernt von Bale, Keaton und "Batfleck". Sollte man sich schlussendlich im Kino nicht entgehen lassen!

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                      • 10

                        Dances with Wolves ist für mich zu einem der besten Filme aller Zeiten geworden. In der vierstündigen Schnittfassung inszenierte sich Kevin Costner selbst so grandios, wie es in diesem Genre kaum jemand anderen gelungen ist. Die mitreisende und emotionale Geschichte von John Dunbar und den Indianern hat mich vollkommen in den Bann gezogen.
                        Der Zuschauer bekommt wunderschöne Landschaftsaufnahmen, tolle Chartaktere, Humor, packende Action und eine bewegende und wichtige Geschichte. In meinen Augen sollte jeder US-Amerikaner diesen Film einmal gesehen haben (in der Schule zum Beispiel).
                        Meiner Meinung nach der beste Western-Film den es gibt!

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                        • 8

                          Edgar Wright dreht in diesem Film völlig durch und rast förmlich durch die Handlung. Es ist ein wilder Trip, mit derbem Humor, vielen Anspielungen auf Action-Klassiker und durchaus brutalen Szenen. Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht! Kopf ausschalten und sich von Simon Pegg, Nick Frost und Co. berieseln lassen. In amäsanten Nebenrollen sind die heute sehr bekannte Olivia Coleman, Bill Nighy, Martin Freeman oder auch James Bond Timothy Dalton zu sehen.
                          Irrwitziger Ritt durch eine Kleinstadt in England, die mehr zu verbergen hat, als man zunächst ahnt...

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                          • 4 .5
                            über Pig

                            Ich kann nachvollziehen, wenn man diese Art von Film faszinierend findet, doch für mich hat es in diesem Fall leider überhaupt nicht funktioniert. Anerkennen möchte ich aber die schön eingefangenen Bilder, sowie ein melancholisch spielender Nicholas Cage, der mal wieder zeigt, dass er ein grandioser Schauspieler ist.
                            Leider nicht mein Film gewesen.

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                            • 8
                              über Reacher

                              Deutlich besser als der missglückte Film mit Tom Cruise. Spannend bis zum Schluss, sehr gut gespielt von den Nebenfiguren. Alan Richtson als Reacher sollte in Staffel 2 etwas mehr einstudieren, sein Schauspiel kam mir doch sehr einseitig vor. Die Action war hervorragend in Szene gesetzt und auch die Dialoge punkten mit Humor und Verständnis für die Figuren.
                              Freue mich sehr auf die nächste Staffel!

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                              • 5 .5

                                Langweilig, da schau ich lieber die Serie... Uninspiriert, langatmig und ohne Überraschungen. Immerhin ist Tom Cruise ein guter Jack Reacher, aber retten kann er den Film nicht.

                                • 7

                                  Kenneth Branaghs zweite Neuauflage eines Agatha Christie Krimis ist für mich erneut sehenswert geworden. Ein spannender Fall, überzeugende Darsteller (abgesehen von Armie Hammer) und ein toll aufgelegter Hercule Poirot machen diesen Film für mich zu einem kurzweiligen Spaß zum Miträtseln. Die Auflösung konnte ich zum Teil erahnen, wurde dennoch etwas überrascht.
                                  Punkteabzug gibt's für das Hochglanz-Ägypten/schlechte Greenscreen (hätte mir sehr gewünscht, das hätte man tatsächlich auf dem Nil gedreht) und die Länge des Films.
                                  Etwas schwächer als Mord im Orientexpress, aber dennoch sehenswert.

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                                  • 4

                                    Leider überhaupt nichts für mich gewesen. Schauspielerisch sticht nur Benedict Cumberbatch positiv heraus (kann mir Mal jemand die Oscarnominierung für Jesse Plemons erklären?!), Szenenbild und Kamera sind sehr gelungen und die Musik untermalt das ganze auch sehr stimmig. Der Rest des Films hat für mich überhaupt nicht funktioniert. Die Handlung hat sich mir nicht erschlossen (ich hatte das Gefühl, es wurde einiges rausgeschnitten oder von der Buchvorlage einfach weggelassen), er fühlt sich dennoch zu lang an, kommt nicht in die Gänge und der Film wirkt sehr bedeutungsschwanger ohne es wirklich zu sein.

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                                    • 10

                                      Edgar Wright gehört für mich zu Regisseuren, die ihre eigene Handschrift haben und somit von der Masse hervorstechen. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf Last Night in Soho, die Erwartungen waren hoch und dennoch konnte mich der Film positiv überraschen.
                                      Eine Wucht von Film prasselt hier in knappen zwei Stunden auf den Zuschauer ein. Ein Mystery-Thriller mit einigen Horrorelementen der mich so schnell nicht mehr loslassen wird. Er beginnt schon mit einer sehr schönen Eröffnungsszene die uns bereits alles wichtige über unsere Hauptfigur Eloise zeigt (ganz nach dem Motto "show don't tell"). Wo wir direkt bei einem der Glanzstücke des Films wären: Die Musik und Tanzeinlagen. Die 60s werden großartig eingefangen mit Songs von The Searchers oder Cilla Black. Doch auch das Szenenbild fängt diese Zeit hervorragend ein und bietet einige tolle Kamerafahrten durch London. Auf technischer Ebene ist das also schon mal perfekt.
                                      Schauspielerisch bekommen wir Newcomerin Thomasin McKenzie, Shootingstar Anya Taylor-Joy und "Doctor Who" Matt Smith. Alle wurden richtig gecastet und überzeugen in ihren Rollen. Ich kaufe Taylor-Joy die Femme Fatale-Rolle mit ihrem Traum vom großen Star absolut ab!
                                      Auf die Horrorelemente bezogen funktioniert Last Night in Soho ebenfalls großartig, ich hatte durchgehend Gänsehaut und habe mich tatsächlich ein paar mal erschreckt. Atmosphärisch ist das ganze mehr als gelungen. Ab der zweiten Hälfte kippt der Film und liefert einige sehr erschreckende Bilder und Szenen. Ganz stark!
                                      Die Geschichte ist natürlich ebenso gelungen wie der ganze Rest und weiß mit einigen kleineren Wendungen aufzuwarten, das hat mich als Zuschauer im positiven Sinne sehr gefordert.

                                      Fazit: Ein must-watch für Fans von Thrillern und Edgar Wright! Ich habe nicht das Geringste auszusetzen.

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                                      • 10

                                        Die siebte Staffel von Brooklyn Nine-Nine haut nochmal ordentlich drauf und ist für mich die lustigste Staffel bisher geworden! Die dreizehn Folgen sind viel zu wenige, was schade ist, aber vielleicht der Gag-Dichte zugutekommt. Es gibt einen Gaststar in Folge 9, der allen die Show stiehlt und zum Davonschmeißen ist; für mich die beste Episode :D

                                        • 9 .5

                                          Der Hype um den Film ist mehr als gerecht. Mads Mikkelsen brilliert und auch die Nebendarsteller sind stark. Die Prämisse des Films ist irrwitzig und, im Verlaufe des Films, tragisch zugleich. Hervorragendes Schauspiel trifft Humor und Drama in einer perfekten Balance.
                                          Diesen Film muss man gesehen haben!

                                          • 8 .5

                                            James Wan at his best!
                                            Was dieser Mann für Kracher abliefern kann, ist der buchstäbliche Wahnsinn. Mit Malignant ist ihm erneut ein erstklassiger Genrevertreter gelungen, der die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn verschwimmen lässt. Man sollte absolut unvoreingenommen und ohne Vorwissen diesen Film ansehen, dadurch überzeugen die Überraschungen umso mehr in welche Richtung sich der Film bewegt.
                                            Die Kamera ist Wan-typisch toll eingesetzt worden. Die Musik ist extravagant und übermalt die Szenen kraftvoll, anstatt sie zu untermalen. Schauspielerisch ist das Ganze auf einem soliden Niveau.
                                            Kreativ, düster, erschreckend, Gänsehaut-verursachend und ein Spektakel, das man so schnell nicht vergisst.

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                                            • 6 .5

                                              Irgendwie konnte mich der Film nicht mitnehmen und verlor mich im Verlauf der zweiten Hälfte doch leider sehr...
                                              Das Positive: Das Szenenbild, die Musik, die Kamerafahrten, die Schauspieler und die humorvollen Szenen.
                                              Das Negative: Das Drehbuch bzw. die gesamte Handlung. Zu unstrukturiert und eine willkürliche Aneinanderreihung von teils unnötigen Szenen.
                                              Fazit: Muss man nicht gesehen haben. Doch immerhin werden die 70er in tollen Aufnahmen eingefangen und vor allem Alana Haim spielt ihre Rolle sehr gut. Nach all den Lobpreisungen von Kritikern bleibt bei mir eine gewisse Ernüchterung zurück. Schade.

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                                              • 8 .5

                                                Nochmal mindestens so gut wie Teil 1! Die Songauswahl ist erneut gelungen und die Stimmen, die Sänger machen das auch wieder großartig (Scarlett Johansson!). Bunte und bombastische Bilder, teilweise sogar berührende Momente und erstklassige Animationskunst machen Sing 2 zu einem mehr als sehenswerten spaßigen und kurzweiligen Film für jedes Alter.

                                                • 8

                                                  Feel-good-Animationsfilm vom Feinsten! Witzig, inspirierend und schön animiert.

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                                                  • 8 .5
                                                    über Encanto

                                                    Visuell einer der beeindruckendsten Animationsfilme die ich je gesehen habe. Hervorragende Animationen (die Tanzchoreos!), mitreißende Songs und sympathische Figuren machen Encanto zu einem wunderbaren Erlebnis für die ganze Familie!
                                                    Ich kann diesen Film aber jedem ans Herz legen, da ihn sicher auch Erwachsene ohne Kinder toll finden dürften.
                                                    Einziger "Kritikpunkt" ist vielleicht die simple Story ohne jegliche Überraschungen. Wirklich übel nehme ich es dem Film allerdings nicht.

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