Yowan - Kommentare

Alle Kommentare von Yowan

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    Der Mann mit der Kamera, oder: Als Bilder tanzen lernten

    Hier ein Beispiel für die, leider fast gänzlich in Vergessenheit (zu Unrecht!) geratene Prämisse, dass nicht was erzählt wird elementar wichtig sei, sondern wie es erzählt wird.
    Denn was erzählt wird, sind Belanglosigkeiten des russischen Alltags in den "Golden Twenties", heute vielleicht (erst recht) aus historischer Perspektive interessant, sicher aber nicht per se. Gäbe es etwas zu erzählen, würde das worauf es hier ankommt auch nur unnötig ins Hintertreffen geraten.

    Was zählt ist die (von teils sehr gelungener Musik untermalte) Bilderflut, die auch nach über fünfundachtzig Jahren noch selbst den Blockbusterverwöhntesten /-geschädigtesten wie ein Tsunami in der Wucht des Aufpralls zu ertränken droht. Diese auf- und abschwellenden Montageorgasmen, die noch in den abstrusesten Dingen einander seelenverwandte sehen. (Gar nicht abstrus: Auge und Kamera, Mensch und Maschine werden eins.) Diese Orgie an Einstellungsoptionen und Kameraschwenks, die hier - gottseidank - keine Motivation benötigt.

    Die Bilder hatten bereits grob dreißig Jahre zuvor begonnen sich zu bewegen, zu laufen. Doch Dziga Vertov (besser: Mikhail Kaufmann (Kamera) und Yelizaveta Svilovan (Schnitt, mein Beileid)) lehren hier die Bilder das Tanzen. Es wirkt noch ein wenig unbeholfen, unsicher, welcher Effekt durch was beim Rezipienten erzielt wird, doch mit einem Spieltrieb, den nur ein (Er-)forscher eines relativ neuen Mediums, in dem noch zahllose Möglichkeiten ungenutzt sind, entwickeln kann, wird hier alles nur erdenkliche probiert.

    Ein Film, der Eisenstein wie einen Schuljungen aussehen lässt.

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    • How many goodly creatures are there here!
      How beauteous mankind is!

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      • Yowan 14.04.2015, 23:19 Geändert 14.04.2015, 23:22

        Via critic.de gibt es auch ein kostenloses 30-Tage Abo. Hab's aber selbst noch nicht ausprobiert...

        • 8
          Yowan 13.04.2015, 16:32 Geändert 13.04.2015, 16:36

          Breakfast Club – ein Antikriegsfilm.

          Selbstverständlich ist „The Breakfast Club“ ein Adoleszenzfilm, da der primäre Fokus auf der Identitätsfindung der fünf adoleszenten Hauptfiguren liegt. Doch ist dieser Film nicht nur für Jugendliche und ihre Lehrer von Bedeutung und Interesse, sondern schlicht für jeden.

          Denn was der Betrachter im Film erleben darf ist die konsequente Dekonstruktion stereotypenhafter Rollen. Zu Beginn treffen fünf verschiedene Stereotype aufeinander. Wir haben die Sportskanone, den Streber, die reiche Tussi, die Außenseiterin und den Rebellen. Das ist es zumindest, was der Zuschauer am Anfang von den Figuren wahrnimmt, wie die Protagonisten von den Lehrern, den meisten Figuren um sie herum und von sich gegenseitig gesehen werden. Doch reicht den fünf Protagonisten ein Tag des Nachsitzens, um zu der Erkenntnis zu kommen, die aus keinem Essay sprechen kann und die viele wohl nie haben oder schnell verdrängen. Denn ihnen gelingt zufällig, was unmöglich erscheint: Dass beim Treffen der Protagonisten die Mauern nach und nach eingerissen werden, die sie um sich herum gebaut haben. Dass hinter den Rollen, die sie spielen der Mensch sichtbar wird. Verletzlich, aber ganz. Kein Streber, keine Tussi, kein Rebell etc. sondern alles zusammen, aber: Mehr als die Summe der Rollen, die er spielt. Und vor allem wird deutlich: In Hoffnungen, Problemen, Wünschen, etc. gleich. Alles Menschen. Wie du. Doch nur für einen Nachmittag, denn – soweit ist sich die Utopie des Films der Realität bewusst – Freundschaft ist aufgrund der unterschiedlichen gespielten Rollen nicht möglich.

          Wo besteht nun jedoch der Zusammenhang zum Antikriegsfilm? Ein Mensch ist in der Lage dazu Lebewesen zu töten (oder allgemeiner: zu verletzen, körperlich/ seelisch) und somit auch jeden, dessen Rolle eine andere ist als die seine. Doch (gesunden Geistes) nie jemanden, in dem er sein Ebenbild erkannt hat. Für die fünf Mitglieder des Frühstücksklubs sind Mobbing oder Fremdenhass oder Krieg nicht mehr möglich. Deswegen sollte jeder diesen Film sehen.

          P.S.: Ein modernes Beispiel: Nationalsozialisten verbal des Landes zu verweisen ist einfach. In einer Person, die die Rolle „Nazi“ angenommen hat, den Mensch zu erkennen ist wahre Größe.

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          • Hat man auf Amazon selbst eigentlich irgendwo eine Übersicht was demnächst verfügbar ist und was bald nicht mehr verfügbar ist? Wär ganz interessant zu wissen...

            • 4 .5

              Da stehen'se un' telefoneeren un' ik denk ma bloos:
              Mensch, Kinnas! So verwendet ma doch keenen Ballhaus-Kreesel!

              Was den Rest angeht: Besser könnte ich es nicht ausdrücken:
              https://www.youtube.com/watch?v=Q-C9E7g8e2w

              • 4

                Eine interessante, wenn auch nicht allzu intelligente, kleine Metapher darüber was es heißt Mensch zu sein, im Gegensatz zum zombiemäßigen Vor-Sich-Hin-Vegetieren. Wenn nur die Dialoge teilweise nicht zum Fürchten und die Inszenierung nicht nur unwesentlich interessanter wäre, als so mancher BMW-Werbespot.
                Und wenn der Film seine Eigene Aussage nur am Ende nicht so bedenkenlos wegwischen würde, um sich darauf zu fokussieren wie die Protagonisten durch die Gegend rennen (wohin eigentlich?).
                Ja, wenn dieser Film ein wenig mehr riskiert hätte, hätte er großartig werden können, so eher nicht.
                Mehr gibt's zu dieser Zombie-Rom-Com nicht zu sagen, deshalb ist hier Schluss.

                • Sie verfilmen Homers Odyssee von ...
                  ...Anfang bis Ende?
                  ... Homer?
                  oder was?

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                    • Toll!

                      Hab leider den Film noch nicht gesehen und fühle mich jetzt gespoilert, aber ich habe jetzt zum ersten Mal Lust bekommen diesen Film überhaupt zu sehen. (Falls man bei soetwas von "Lust" sprechen kann.)

                      • Alle aus Star Wars. Ich soll spezieller werden?
                        1138.

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                        • Eine Schlacht im Sandsturm. Jeder gegen jeden und keiner stirbt.

                          • Argh! Nein! Und ich hab das zehnte Buch immer noch nicht gelesen.

                            *Ohrenzuhalt, damit du mich nicht spoilern kannst, und zum Bücherregal renn*

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                            • Momentchen. MP-exklusiv? Was ist denn da los?

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                              • Ein paar Schmankerl in HD:

                                The 39 Steps (Englisch ohne Untertitel): https://www.youtube.com/watch?v=MVo7uK3vlYw

                                The Lodger (Stummfilm vom Master of Suspense Himself!): https://www.youtube.com/watch?v=PzlVNRzU1FE

                                Man Hunt (Fritz Lang, Englisch mit portugiesischen Untertiteln (falls das irgendwem hilft...): https://www.youtube.com/watch?v=EzogLm4M63Q

                                und last but definitely not least:
                                Fear and Desire (Kubricks Erster, Englisch ohne Untertitel): https://www.youtube.com/watch?v=bjJzQvjhndw

                                Und Under the Skin ist leider wieder weg.

                                • 7 .5
                                  Yowan 24.03.2015, 22:24 Geändert 07.04.2015, 01:25

                                  >> Wenn alles unvollkommen ist in dieser unvollkommenen Welt, dann ist die Liebe das Vollkommenste in ihrer vollkommenen Unvollkommenheit. <<

                                  (#800)

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                                  • Fände ich gut. Star Wars- Autorenkino for the win!

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                                    • Hab ich was verpasst, ist das entgegen der Ankündigung doch noch nicht fertig, oder hast du einfach vergessen uns Moviepiloten davon in Kenntnis zu setzen?

                                      Welche anderen abstrusen Ideen der Umsetzung harren? Also ich persönlich war ja immer eher ein Anhänger der Theorie, dass zwar Anakin existiert, auch zu Darth Vader wird, aber nicht Lukes Vater ist, da Obi-Wan ihn mit Padme betrogen hat.
                                      Das Ganze kommt in Episode VII dann dadurch ans Tageslicht, dass Luke zu einem einsamen Planeten fliegt, wo er auf den alten Jar Jar Binks stößt, welcher ihm die Wahrheit offenbart.
                                      Wenn das so im nächsten Film vorkäme, bräuchte der gute Jar Jar Abrams wohl Polizeischutz...

                                      • 2 .5
                                        über 300

                                        Der Film lässt doch allzu sehr eine reflexive Kritik der dargestellten martialischen Weltanschauung der spartanischen Titelhelden missen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen der Film sei sexistisch, diesmal jedoch ausnahmsweise nicht nur Frauen gegenüber.

                                        Und was bitte macht ein endlos tiefer Schacht mitten auf dem Marktplatz? Im Ernst: Jemand sollte da ein Geländer anbringen, sonst fällt da noch wer rein und bricht sich was...

                                        Außerdem hätten diese 300 die Schlacht bestimmt gewonnen, wenn sie sich nur adäquate Rüstungen zugelegt hätten. Aber dann hätten sie natürlich nicht ihre CGI-Sixpacks zeigen können...

                                        Was will ich mit diesen drei Absätzen sagen? Dasselbe, wie Zack Snyder mit diesem Film.

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                                        • Die Rolle aus Jurassic Park. Nicht weil sie besonders "cool" war, sondern einfach, um den "Epic Rap Battle of History" zu widerlegen, wenn Tarantino sagt:

                                          "Ask anybody: >What's your favourite Sam Jackson part.< No one's gonna say: >What's his name from Jurassic Park?<"

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                                          • Bevor dann beim nächsten Mal Amazon Prime an der Reihe ist sei eine Frage erlaubt: Moviepilot hat einen Werbevertrag mit Amazon, oder?

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                                            • 5 .5

                                              Bevor wir zum Inhaltlichen kommen, erst einmal ein paar Worte zum Formalen:
                                              Dieser in weiches Licht getauchte Traum eines jeden Imagefilmers bietet auf der bildlichen Ebene: Nichts. Uninteressant wäre noch ein Euphemismus, am treffendsten beschreibt es wohl Folgendes: Diese Serie ist ein langgezogenes Hörbuch. In der Tat bin ich davon überzeugt die Handlung wäre auch vollkommen verständlich, drehte man dem Fernsehapparat den Rücken zu. Das Bild wird obsolet, was wohl das Schlimmste ist, was einem filmischen Erzeugnis passieren kann, wenn auch dieses warmgetünchte Bild die Erbarmungslosigkeit der intrigenreichen Handlung schön kontrastiert.

                                              Dennoch gibt es zwei formale Dinge, die es wert sind besprochen zu werden. Zum einen wäre da die amüsant unentschlossene Haltung zur Verbildlichung von Textnachrichten, die wohl der Teilhabe verschiedener Regisseure zu verschiedenen Folgen geschuldet ist. So bekommen wir zunächst in seit „Sherlock“ oder eben „House of Cards“ neu etablierter Methode die relevante Information auf dem Bildschirm des jeweiligen Geräts direkt im Bild des Reaction-Shots des Angeschriebenen, nur um später zu der uneleganteren Methode des Hin-und-Her-Schneidens zwischen Angeschriebenem und Bildschirm zurückzukehren.

                                              Zum anderen ist da dieses zwar nicht Neuartige, aber dennoch interessant eingesetzte Brechen der vierten Wand durch direkte Ansprache des Zuschauers. Natürlich handelt es sich hierbei vordergründig nicht um mehr als eine abgewandelte Form der Offstimme, welche handlungsrelevante Information vermittelt, die durch Bildliches nur schwer oder gar nicht tradiert werden kann. Man kann jedoch auch eine handlungsimmanente Begründung dafür finden.

                                              Doch nun endlich zum Inhalt:
                                              Die erste Staffel ist primär aus der Sicht Frank Underwoods, seiner Frau Claire, der Journalistin Zoe Barnes und des Abgeordneten Peter Russo erzählt. Doch im Endeffekt geht es nur um einen. Underwood manipuliert die Personen um sich herum wie Figuren in einem Schachspiel (welches er zuweilen zu spielen pflegt) und nicht nur diese, sondern auch den Zuschauer versucht er auf seine Seite zu ziehen, eben durch die bereits angesprochene direkte Ansprache. Er will jeden von uns zu seinem Verbündeten machen, was aufgrund der Distanziertheit des Mediums jedoch nicht gelingen kann und so nur seine manipulative Ader offenlegt. Underwood lässt sich selbst vom Zuschauer nicht in die Karten schauen, er legt kaum Charakter an den Tag. Abgesehen von einem absoluten Willen zur Macht, welcher fast ausschließlich sein Handeln und denken diktiert, wissen wir nur, dass er zur Entspannung abends gerne auf der Konsole zockt (weil er einen Werbevertrag mit Sony hat), die Zeiten auf der Militärakademie mit seinen damaligen Kumpanen sehr genossen hat und eine Vorliebe für gewisse Fleischgerichte einer üblen (und deshalb stets leeren) Spelunke hat.
                                              Seine Frau wirkt völlig blass, bleibt sie doch stets das ideale Abziehbild einer selbstbewussten Karrierefrau und wirkt deshalb weniger wie ein Mensch und mehr wie eine künstliche Figur.
                                              Die dritte relevante Hauptfigur Zoe Barnes gibt dem Ganzen wenigstens einen Funken sympathischen Charakters, sie kann als einzige als Identifikationsfigur dienen.

                                              Die absolut moralbefreite Haltung Frank Underwoods mag ja Potential bergen, für eine länger währendes Interesse meinerseits ist das jedoch zu wenig. Die zweite Staffel wird nicht mehr geschaut.

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                                              • Recte dicis!

                                                Und vor allem genau der richtige Artikel für jemanden wie mich, der auf der Suche ist Filme nicht mehr in die gängigen Kategorien des Guten oder Schlechten einteilen können zu wollen. Ein Film sollte mehr sein dürfen, als nur gut oder schlecht und in diesen Kategorien zu denken, dürfte sich für jemanden, der sich nicht nur sporadisch mit dem Medium befasst, irgendwann als obsolet herausstellen.

                                                Danke.

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                                                • Je suis Spock.
                                                  oder so.

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                                                  • Also ich kommentiere gerade einen Kommentar, der das Kommentieren kommentiert?
                                                    Das ist mir definitiv zu selbstreflexiv. Treten wir eine Stufe nach unten.
                                                    Ich jedenfalls stimme deinem Artikel voll und ganz zu. Ich selbst habe gestern in einem Versuch nicht mehr alles in "gut" oder "schlecht" einteilen zu müssen das Bewerten von Filmen auf dieser Seite aufgegeben. Jetzt kommt für die Sortierung alles nur noch in eine Liste.
                                                    Meinungen anderer Leute bringen mich nicht weiter, es ist für mich irrelevant zu lesen, dass User XY, den ich nicht kenne, einen Film "total kacke!!!" fand, was interessant wäre, wäre zu wissen warum. Aus diesem Grund finde ich auch, dass gegen allzu knappe Kommentare hier auf dieser Plattform in irgendeiner Form vorgegangen werden sollte (Wortuntergrenze/ Filter o.Ä.)
                                                    Ich würde es sehr begrüßen diesen Artikel auf der Hauptseite von MP bald wiederzufinden, denn er behandelt meiner Meinung nach ein Thema, das alle Nutzer dieser Seite etwas angehen dürfte.

                                                    Nun aber genug zu meinen Meinungen und ein kleiner Erklärungsversuch. Was du in dem Artikel tust ist ja mediale Beobachtungen zu beschreiben und deine Beobachtungen decken sich mit meinen. Was jedoch noch interessant wäre: Warum? Wieso bleibt ein vermeintlich argumentativer Diskurs im Netz meist bei Meinungsgekloppe? Wieso finden die meisten alles nur noch "großartig" oder "beschissen"?

                                                    Ersteres ist wohl auf die einfache Erreichbarkeit zurückzuführen. Es kostet keine Mühe einen Kommentar hier oder auf Facebook oder auf ähnlichen Seiten zu veröffentlichen. Ein Klick genügt. Damit wird dann leider auch beliebiger, was dieser Kommentar enthält. Außerdem sind in einer Diskussion schnell zig Antworten von beiden Diskussionsparteien verfasst, die Reaktion auf den anderen kann viel schneller erfolgen, als bei gewöhnlichem Schriftverkehr und fällt deshalb kürzer aus.

                                                    Letzteres liegt - denke ich - schlicht und ergreifend daran, dass dem eigenen, bedeutungslosen Leben ein gewisser Glanz versucht wird zu geben. Die Abwesenheit eines gepflegten Mittelmaßes durchdringt mittlerweile ja sämtliche Lebensbereiche. Es genügt nicht, wenn eine Liste die subjektiven Lieblingsfilme enthält. Nein, in einem geheuchelten Objektivitätsanspruch müssen es die besten Filme sein. Und weil das mittlerweile noch nicht genügt die besten Filme aller Zeiten. Denn diese Filme sind so gut, dass was auch immer in Zukunft gedreht werden wird definitiv schlechter sein muss.
                                                    Jede Party, muss "oberspitzenmegahammer", das Kleid der Freundin "wahnsinnig hübsch", die darin steckende Person "voll süß", der Gastgeber "total freundlich" und das Essen "superlecker" sein (oder zumindest so gesehen werden) sonst würde man ja zugeben, dass die eigene Abendgestaltung nicht optimal war. Sonst würde man ja zugeben, dass das eigene Leben nicht perfekt, sondern einfach nur normal/ durchschnittlich ist.
                                                    Deshalb verbringen viele Leute so viel Zeit damit ihr Facebookprofil zu optimieren. Man will wenigstens nach außen, für die Leute, die einen nicht gut genug kennen, so wirken, als sei man jemand der man nicht ist. Denn die Erkenntnis bedeutungsloser Durchschnitt zu sein ist schwer zu verdauen. Manche brauchen als Kompensation Multiple Satzzeichen und Übertreibungen.
                                                    Ich brauche pro Tag einen Film.

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