A.I. - Künstliche Intelligenz
Kinostart: 13.09.2001 | USA, Großbritannien (2001) | Science Fiction-Film, Utopie & Dystopie | 146 Minuten | Ab 12A.I. - Künstliche Intelligenz ist ein Science Fiction-Film aus dem Jahr 2001 von Steven Spielberg mit Haley Joel Osment und Frances O'Connor.
Das Filmprojekt A.I. – Künstliche Intelligenz wurde von Stanley Kubrick kurz vor dessen Tod an Steven Spielberg übergeben und versetzt uns in eine Zukunft, in der ein Roboter-Junge mit Gefühlen versucht, die Menschen-Welt zu verstehen.
Aktueller Trailer zu A.I. - Künstliche Intelligenz
Komplette Handlung und Informationen zu A.I. - Künstliche Intelligenz
David (Haley Joel Osment) ist kein gewöhnlicher elfjähriger Junge. Er ist der erste intelligente Roboter mit menschlichen Gefühlen – im künstlichen Körper eines Kindes. Im Forschungslabor von Cybertronics wurde er hergestellt und anschließend einem Angestellten und seiner Frau als Adoptivkind übergeben. Sie hoffen, über den vermeintlichen Verlust ihres leiblichen, komatösen Sohnes hinwegzukommen. Als der "echte" Sohn jedoch aus dem Koma erwacht, ist die Familie mit der Situation überfordert. Anstatt ihn bei Cybertronics abzugeben, wo er zerstört werden würde, setzt ihn die Familie aus und eine lange Reise aus den Augen des Roboterkindes David beginnt,
Während David zu verstehen versucht, warum ihn seine Familie plötzlich nicht mehr haben wollte, gerät er in alle möglichen, gefährlichen Situationen, in der Menschen Mechas (menschenähnliche Roboter) zerstören. Mit Müh und Not kann er der Zerstörung durch Menschen entkommen. Da er die Geschichte von Pinocchio kennt, will er die Blaue Fee finden, die ihn zu einem echten Jungen machen soll.
Auf seiner Reise lernt er das sogenannte "Supertoy" Teddy kennen, ein hochentwickelter, sprechender Teddybär, und den charmanten Gigolo-Mecha Joe (Jude Law).
Hintergrund & Infos zu A.I. – Künstliche Intelligenz
A.I. – Künstliche Intelligenz ist ein ganz besonderer Film, der große Philosophien und menschliche Schwächen mit dem Glauben an das Gute vereint, erzählt als gleißender Fiebertraum. Er basiert auf der Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long von Science-Fiction Autor Brian Aldiss.Regie-Legende Stanley Kubrick (Shining) arbeitete seit den 80er Jehren mit Aldiss zusammen, um aus der Kurzgeschichte eine moderne Pinocchio-Erzählung zu machen. Kubrick hielt schon früh Telefonate mit Steven Spielberg wegen A.I. – Künstliche Intelligenz, bis Spielberg das Werk und sämtliche Unterlagen seines Idols Kubrick kurz vor dessen Tod 1999 übergeben bekam. Zu Beginn des Films hat Stanley Kubrick posthum einen Produzenten-Credit und am Ende des Films findet sich die Widmung "Für Stanley Kubrick".
Der Film A.I. kann somit auch als letzter von Kubrick bezeichnet werden und kam im Jahr 2001 ins Kino – was an Kubricks Großwerk 2001: Odyssee im Weltraum erinnert.
Jan Harlan, Kubricks Schwager und Produzent seiner Filme, fungierte auch bei A.I. – Künstliche Intelligenz als Executive Producer. Steven Spielberg verwendete viele Motive von Stanley Kubrick, so hielt er sich an eine extrem strenge Drei-Akt-Struktur und John Williams komponierte Musik, die stark an die Filme von Stanley Kubrick erinnern. (AW)