999CINEASTOR666 - Kommentare
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Alle Kommentare von 999CINEASTOR666
Phantoms (AT: Dean Koontz's Phantoms) / US/JP / 1998
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Das erste Drittel geht in Sachen Mystery, Grusel und Suspense durch die Decke. Als der Sci-Fi-Horror einsetzt, geht es dramaturgisch ein klein wenig bergab.
Als der alles absorbierende alte Feind sich für einen unsterblichen Gott hält, wird es zwar etwas abstrus, dennoch wird kontinuierlich die Waage gehalten, um nicht ins Alberne abzudriften.
Neben dem zur damaligen Zeit bereits bekannten PETER O´TOOLE, tummeln sich unter der Besetzung Namen, die erst später Bekanntheit erlangten, und zwar ROSE MCGOWAN, BEN AFFLECK und LIEV SCHREIBER.
Außer der in seinen Wesenszügen abgründigen Figur von LIEV SCHREIBER, bleiben die anderen eher blass in Erinnerung. Dennoch werden sie solide gespielt und halten das Interesse am Plot aufrecht, der einige gelungene Ideen vorweisen kann.
Ebenso gelungen sind die Effekte, sowohl praktisch als auch digital, wie auch die unheimliche Atmosphäre der kleinen, menschenleeren Bergstadt.
Einige wirkungsvolle Spannungs- und Schockmomente werten das Ganze indes auf, bis zum wenig überraschenden Ende, samt Wink für eine Fortsetzung.
Lords of the Deep / US / 1989
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Trittbrettfahrer von ABYSS - ABGRUND DES TODES, LEVIATHAN und DEEP STAR SIX aus der Billigfilm-Schmiede eines gewissen ROGER CORMAN.
Klobige, ausrangierte Sets ausm Studio-Keller, die Klaustrophobie vorgaukeln sollen – Darsteller, denen nach einigen Minuten bewusst geworden zu sein scheint, dass sie den größten Fehler ihrer Filmkarriere begehen – Trippy Visionen, charmante Unterwasser-Miniaturbau-Effekte und eine aufgesetzte Öko-Botschaft hätten mir zu gefallen gewusst.
Doch leider bemerkt man, dass es sich um ein Rip-Off im Kleinformat und ohne Herz und Seele handelt, dem es an allen Ecken und Enden an Budget mangelt bzw. man gar nicht so viel Geld in die Hände nehmen wollte, da es diesem Tiefsee-Trash ausschließlich ums schnelle und einfache Profit machen ging.
From Beyond - Aliens des Grauens (OT: From Beyond / AT: Aliens des Grauens / H.P. Lovecraft's From Beyond / Re-sonator) / US / 1986
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STUART GORDON, BRIAN YUZNA und DENNIS PAOLI haben sich daran gemacht, eine Kurzgeschichte von H. P. LOVECRAFT zu adaptieren. Da ich die Vorlage nicht kenne, weiß ich nicht, ob sie das gut gedeichselt oder viele Köche den Brei verdorben haben. Ich würde nämlich zu letzterem tendieren, denn letztlich ist die Story ziemlich dünn und flach.
Das tut der Sache aber kaum Abbruch, da der Steifen den bizarren Anschein erweckt, dass es ihm eh nur um die phantasmagorische Zurschaustellung von ekelhaften, schleimigen und glibberigen Körper-Horror geht, als der Resonator die Zirbeldrüse anregt und das Tor zu einem Paralleluniversum offen stehen lässt.
Das tut FROM BEYOND - ALIENS DES GRAUENS auch kreativ und exzessiv sowie mit sympathischer Hohlheit, dass trotzdem ein Unterhaltungswert fürs schlichte Gemüt gegeben ist.
Insel der Verdammten (OT: Turkey Shoot / AT: Blood Camp Thatcher / Escape 2000 / Island of Perversion / Kommando des Schreckens) / AU / 1982
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"Freiheit ist Pflichterfüllung.
Pflichterfüllung ist Arbeit.
Arbeit ist Leben."
Primitiv-launiger Ozploitation-Auswuchs um eine totalitäre Zukunft, in der sogenannte „Subversive“ in einem Konzentrationslager sadistisch gebrochen werden sollen. Einige Gefangene werden zur Menschenjagd auserwählt, wobei sie die Gejagten sind. Da sie sich nicht so leicht geschlagen geben wollen, wollen sie das Blatt wenden und von Gejagten zu Jägern werden.
INSEL DER VERDAMMTEN ist ein derber, brutaler, zynischer und menschenverachtender Actionfilm, der auch galligem Humor nicht abgeneigt ist.
Der grafischen Gewaltdarstellung wird ungehemmt gefrönt, wobei ich mir unschlüssig bin, was ich vom Zirkus-Wolfsmensch-Freak und seinen Wrestling-Manövern halten soll?
Beim Showdown wird nochmal ordentlich nachgeladen und in die Luft gesprengt, dass man nur noch mit einem grenzbebilen Grinsen vor der Röhre hockt.
2014 kam übrigens ein Remake heraus, unter dem selben Titel, mit DOMINIC PURCELL in der Hauptrolle.
Blutweihe (OT: The Initiation) / US / 1984
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Vergleichsweise hochwertig inszenierter Slasher aus der goldenen Ära, der jegliches bis dato bekannte Klischee bedient, doch im Gegenzug auch eine halbwegs annehmbare Besetzung aufweisen kann, wie bspw. VERA MILES, die schon für ALFRED HITCHCOCK vor der Kamera stand, und zwar als Lila Crane in PSYCHO.
Im Grunde wird das Übliche routiniert erzählt, wobei mäßig Spannung erzeugt wird, da wir es mit einem ruhigeren Vertreter zu tun haben, der auch nicht vor Längen gefeit ist.
Das luxuriöse Warenhaus bietet ein gutes Setting, das atmosphärisch eingefangen wird und eine unheilvolle Aura umgibt.
Der Killer bedient sich an verschiedenem Mordwerkzeug und sorgt dadurch für abwechslungsreiche Kills, die zwar nicht denkwürdig sind, aber durchaus blutig ausfallen. Neben den Morden, generiert etwas nackte Haut weitere Schauwerte.
Das Täterprofil und Mordmotiv fällt letztlich nicht so simpel aus wie vermutet, sodass das Finale noch für Überraschungen gut ist, man aber dennoch nicht vom Hocker gerissen wird.
Die Gruft - Zombies des Grauens (OT: Una Notte al cimitero / AT: Zombies des Grauens / Graveyard Disturbance - Die Gruft / Die Gruft - Graveyard Disturbance / Graveyard Disturbance) / IT / 1987
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Fünf gemischt-geschlechtliche jugendliche Kriminelle entdecken auf der Flucht vor dem Gesetz mitten in der Botanik ein uriges Wirtshaus, das Bier, Würstchen und einen unbezahlbaren Schatz anbietet, der an eine Wette geknüpft ist. Und zwar muss man eine Nacht in der unterirdischen Krypta mit anschließenden Katakomben verbringen, was sich die raffgierigen Teens selbstverständlich nicht entgehen lassen wollen.
Fortan beginnt der zum Verirren verleitende Rundgang durchs angestaubte Italo-Gruselkabinett mit viel Kunstnebel und Spinnweben sowie vermoderte Leichen und einem missgebildeten Familienessen, bei dem es heißt: Können sie dem Tod entkommen?
Das schaudert zwar nicht wirklich und auf Blut und Gewaltszenen muss man auch verzichten, doch die atmosphärische Gruft ist liebevoll gestaltet, genauso wie die Maskenarbeit, sodass es mit geringem Anspruch zum Durchschnitt genügt.
Creepozoids - Angriff der Mutanten (OT: Creepozoids / AT: Creep Zone / Creeps Zone / Creepzone) / US / 1987
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Kostengünstig heruntergekurbelter Science-Fiction-Trash, den eigentlich nur seine kurze Laufzeit vor Hypersomnie bewahrt, bei der flach zusammengeklauten Handlung.
Ein Atomkrieg im Jahr 1998 hat die Erde verwüstet. Auf der Suche nach Schutz vor Säureregen verschanzen sich fünf gemischt-geschlechtliche Deserteure in ein ehemaliges Versuchslabor, wo Experimente mit menschlichen Genen vorgenommen wurden, die grausame Konsequenzen hatten.
Wenn sie nicht durch eine Handvoll Angriffe langsam aber sicher dezimiert werden würden, liefen die Hohlfritten nur durch die Gegend, gingen duschen, laberten oder säßen am Computer, was im Grunde zu nichts wesentlichem beiträgt.
Die Brüste von Scream-Queen LINNEA QUIGLEY, das Mutanten-Monstrum, die Riesenratte und das mies gelaunte Baby, wenden schließlich eine niedrigere Punktevergabe ab.
Die neunschwänzige Katze (OT: Il Gatto a nove code / AT: Cat O'Nine Tails / The Cat o' Nine Tails / Le Chat à neuf queues) / IT/FR/DE / 1971
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DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE ist der zweite Streich der sogenannten „Tier-Trilogie“, die aus losen Gialli besteht. DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE bildet den Auftakt und VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT den Abschluss. Die Bezeichnung resultiert daraus, dass obwohl die drei Filme inhaltlich nicht zusammenhängen, sie ähnliche Handlungsmuster aufweisen, Tiernamen in den originalen Filmtiteln tragen und diese Tiere mehr oder weniger zur Aufklärung/Auflösung beitragen.
DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE ist ein klassischer Giallo, der sich tatsächlich mehr auf investigative Ermittlungsarbeit fokussiert, anstatt auf Style over Substance und/oder Sleaze – dennoch braucht man keine stilvolle Inszenierung und musikalische Untermalung von ENNIO MORRICONE missen. Das ist zwar mal eine willkommene Abwechslung, aber als wirklich gelungen, würde ich sie nicht bezeichnen.
Das liegt daran, dass die investigative Ermittlungsarbeit und die Mordserie nebenher laufen, weil der erblindete und alternde Ex-Journalist Franco Arno (KARL MALDEN), der seinen Lebensunterhalt mit dem Erstellen von Kreuzworträtseln für eine Tageszeitung bestreitet, seine junge Nichte Lori (CINZIA DE CAROLIS) und der ehrgeizige Journalist Carlo Giordani (JAMES FRANCISCUS), der einen Zeitungsartikel zur Mordserie verfasste und an den sich Franco wandte, nachdem er Ungereimtheiten witterte, nicht unmittelbar zum Opferkreis gehören, sondern erst durch ihre neugierigen Recherchen ins Visier des Serienkillers geraten.
Sie geraten aber erst zum Schluss ins Visier des Serienkillers, zuvor gehen sie verschiedenen Hinweisen nach und ergründen neun Spuren. Das ist leidlich spannend, da sie weniger einer Bedrohung ausgesetzt sind. Die schnoddrige deutsche Synchro kann die Zähheit aber etwas auflockern.
Letztendlich ist es aber der erwähnte Schluss, der noch entscheidende Punkte herausholen kann. Auch weil das Motiv recht interessant ist, da ein Genlabor das XYY-Chromosom entdeckt hat, welches voraussagen soll, ob man als Mörder geboren wurde, was jedem getesteten Probanden zum Verhängnis werden kann, das unter den Teppich gekehrt werden muss.
Vengeance - Pfad der Vergeltung (OT: Vengeance: A Love Story) / US / 2017
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Rape’n’Revenge-Flick, bei dem sowohl der Rape- als auch der Revenge-Part ziemlich kurz kommen, da sich mehr auf Drama konzentriert wird, als eine offenherzige Witwe auf dem Nachhauseweg von Hinterwäldler-Junkies überfallen und vor den Augen ihrer Tochter vergewaltigt und halbtot geschlagen wird. Als die Täter bei einer Gerichtsverhandlung freigesprochen werden, durch die Hilfe eines glattzüngigen Anwalts, der von DON JOHNSON herausragend verkörpert wird, erleidet die eh schon psychisch angeknackste alleinerziehende Mutter einen Nervenzusammenbruch, der den ermittelnden Cop (NICOLAS CAGE) dazu ermutigt, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen.
In Sachen Originalität und Innovativität mag die Story keinen Blumentopf gewinnen, dennoch wird sie routiniert erzählt und besäße Potential, welches leider mangelhaft genutzt wird, da der Streifen in allen Belangen die Handbremse angezogen hat. Dennoch beweist man gerade bei der Dramaturgie Einfühlungsvermögen, was für mich noch guten Durchschnitt generiert.
Psycho (AT: Alfred Hitchcock's Psycho) / US / 1960
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Tja, was gibt es über PSYCHO schon großartig zu sagen ...
Die Mutter aller Psychothriller, Inspiration für das Subgenre des Giallo und somit auch Prototyp des Slasherfilms.
Der Film, der den Ödipuskonflikt und die gespaltene Persönlichkeitsstörung auf eine neue Stufe hievte, dem Loch in der Wand und zahlreichen symbolischen Anspielungen.
Der Film, mit dem nervenzerfetzenden, staccatohaften Score und der ikonischen wie oft zitierten Duschszene, die kinematografisch Maßstäbe setzte.
Der Film, bei dem vorsätzlich das Schwarz/Weiß-Format gewählt wurde, damit Sirup als Blutersatz dienen konnte.
Der Film, dessen Twists und Turns dermaßen schockierend sein sollten, dass sie selbst vor der Besetzung geheim gehalten wurden, damit ihre Reaktionen so authentisch wie möglich sind.
Auch wenn PSYCHO filmhistorisch betrachtet die volle Punktzahl verdienen würde, will ich die Kirche im Dorf lassen. 8 Punkte hat PSYCHO aber mehr als verdient.
R.I.P.D. - Rest in Peace Department (OT: R.I.P.D. / AT: Ghost Agent: R.I.P.D. / R.I.P.D. - Cops auf Geisterjagd / R.I.P.D.: Rest in Peace Department 3D / Rest in Peace Department / RIPD) / US / 2013
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Comicverfilmung, deren Idee, von aus dem Leben geschiedenen Cops, die zwischen Himmel und Hölle auf monströse Gangsterjagd gehen, etwas für sich hat.
Ein alter Chinese und eine Sexbombe ... äähhmm ... ich meine, mit RYAN REYNOLDS und JEFF BRIDGES in den Hauptrollen, kann da eigentlich nix schiefgehen, glaubt man.
Nun ja, der Oberknaller ist R.I.P.D. - REST IN PEACE DEPARTMENT dennoch nicht. Warum?! Wegen dem CGI-Overkill und weil die wenigsten Gags zünden.
JEFF BRIDGES soll als Revolverheld den skurrilen Sidekick geben, an dessen Kadaver sich Kojoten zu schaffen machten und der seinem Hut nachtrauert. Doch leider ist er selten witzig, weil seine Figur zu erzwungen wirkt. Es sind eher die Bonmots von RYAN REYNOLDS Figur, die gelegentlich zum Lachen bringen.
Des Weiteren fand ich persönlich den Einfall nicht gut, dass die Bösewichte “Mutanten“ mit “Superkräften“ sind. Verbrecher verschiedener Epochen wären besser gewesen, wie ein Gunslinger aus dem Wilden Westen oder ein Mafioso aus den 30ern usw.
Ja, das Ganze erinnert irgendwie an MEN IN BLACK, lässt die Denkfabrik keine Doppelschichten schieben und staubt letztendlich auch keinen Innovationspreis ab, dennoch kommt diese phantasievolle Buddy-Cop-Action-Komödie kurzweilig daher, sodass ein „ganz gut“ drin sein sollte.
Kidnapped - Die Entführung des Reagan Pearce (OT: Catch Hell / AT: Shreveport) / US / 2014
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BEIM STERBEN IST JEDER DER ERSTE meets MISERY, nur in abgespeckter Form, da an dem Knochen auch schon oft genagt wurde.
Dennoch präsentiert uns Regiedebütant RYAN PHILIPPE, der auch gleich die Hauptrolle übernommen hat und sich als Co-Autor verantwortlich zeichnet, einen soliden Entführungsthriller, der dem Torture Porn schüchterne Blicke zu wirft.
Ein Kammerspiel, das seine intensiven und/oder abgründigen Momente hat, bedauerlicherweise ohne je Grenzen zu überschreiten, tief im Sumpfland Louisianas samt menschenfressenden Alligatoren.
Obendrein deuten etliche Anspielungen auf eine Abrechnung mit der Traumfabrik hin, wie auch auf Rufmord durch Gossip.
Auch wenn der Film dem Genre keine wesentlichen Neuerungen zuteilwerden lässt, gestaltet sich das Unterfangen spannungstechnisch im guten Mittelfeld, durch die unter den Männern entstehenden Beziehungen, wobei Psychoterror und -spielchen zutage gefördert werden. Neben den sarkastischen Seitenhieben gegen Hollywood, wertet in jener Hinsicht insbesondere STEPHEN LOUIS GRUSH den Streifen ungemein auf als Hillbilly Junior.
7 Hollywood-Zähne.
Killer Switch - Der Tod sitzt im Gepäck (OT: Accidental Switch / A Mother's Revenge) / US / 2016
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FRED OLEN RAY, Geschmacksverirrten bekannt als Vielfilmer von bspw. Sci-Fi-Trash, Sexklamotten mit Horror-Anstrich und B- bis C-Actionern, hat mit KILLER SWITCH - DER TOD SITZT IM GEPÄCK einen bieder-seriösen Thriller auf TV-Niveau inszeniert, der temporeich, routiniert und kurzweilig ist, sowie mit einer sympathisch-bemühten Hauptdarstellerin aufwartet.
Doch leider fußt der Plot auf Unlogik, was zwar im Laufe der Zeit ins Hintertreffen gerät, aber da es zusätzlich an originellen und innovativen Ideen und vor allem Action fehlt, ist die Schnitzeljagd und Rache einer Mutter dennoch uninteressant, wegen Mangel an Spannung, Schauwerten und sonstigen Highlights.
The Arrival - Die Ankunft (OT: The Arrival / AT: Shockwave / The Making of the Arrival) / US/MX / 1996
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Der Filmtitel ist irreführend, denn die Außerirdischen sind bereits da und kommen nicht erst.
Vom irreführenden Filmtitel abgesehen, verlässt sich der Film auf die stringente Narration eines cleveren Plots. Das funktioniert auch tatsächlich, weil der Film wirklich etwas zu erzählen hat, sodass die fast zwei Stunden Laufzeit kurzweilig erscheinen, da die Geschichte ohne lästiges Blendwerk und Füllmaterial auskommt.
Wir sehen CHARLIE SHEEN in einer ungewohnten Rolle und dementsprechendem Look. Dennoch liefert er eine solide und glaubwürdige Darstellung ab als er, als irrer Verschwörungstheoretiker verunglimpft wird, daraufhin seinen Job verliert und alles daran setzt, dem Komplott auf die Schliche zu kommen, bei dem es sich, um eine Unterwanderung durch Außerirdische handelt, die sich den Blauen Planeten krallen wollen.
Wer will, kann darin eine Allegorie sehen, auf bspw. Megakonzerne, die Konkurrenten ausboten, um eine Monopolstellung einzunehmen. Dieser Verdacht verhärtet sich indes, durch die Kritik am Klimawandel, der hier natürlich ins entsprechende Genre eingebettet wird, mit der Erwähnung von Terraforming. Diese Ambiguität innerhalb der Verschwörungs-Thematik hält das Interesse aufrecht, wie auch den Spannungsbogen im oberen Mittelfeld.
Trotz aller lobenden Worte, handelt es sich um ein B-Picture. Obwohl ich Trash nicht abgeneigt bin, rauben die qualitativ nicht ganz hochwertigen Effekte aber die Ernsthaftigkeit und Authentizität, wodurch der ambitionierte Gesamteindruck leider ein wenig gemildert wird. Außerdem sendet das Ganze dem Genre letztendlich keine neuen Impulse, setzt keine Maßstäbe in Sachen Originalität und Innovativität.
Die Todesbucht (OT: La Sorella di Ursula / AT: The Sister of Ursula / The Curse of Ursula) / IT / 1978
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Ein luxuriöses Hotel an der traumhaften Amalfiküste, das Gästen als Spielwiese sexueller Ausschweifungen dient, wird zum feuchten Albtraum, als ein schwarze Lederhandschuhe tragender Killer promiskuitive Damen per riesigem Phallus kinky zu Tode penetriert, das schnell auf ein psychosexuelles Mordmotiv schließen lässt, wobei man aber nur die säuischen Endresultate zu Gesicht bekommt, die von einem hysterischen Lachen begleitet werden, und nicht die sadistischen Gewaltakte an sich.
Neben den gräulichen Triebmorden besteht der laszive Großteil der “Handlung“ aus nackten Tatsachen, üppigen Büschen und Beischlafszenen, sodass es sich nicht mehr nur um Sleaze handelt, sondern vielmehr um einen Softporno samt Schlafzimmer-Soundtrack, der eher deutliche Anleihen eines gelben Krimis aufweist als umgekehrt.
Der eigentliche Whodunit-Plot verkommt rasch zur Nebensache, was gar nicht so schlimm ist, weil er eh nicht viel hermacht. Darum muss ich mich mit Sex und Violence sowie dem La Dolce Vita-Feeling im Urlaubsparadies zufrieden geben, anstatt mit einer spannenden Handlung und mindblowenden Auflösung.
Die rote Dame (OT: La dama rossa uccide sette volte / AT: Red Queen Kills 7 Times / The Red Queen Kills Seven Times / The Lady in Red Kills Seven Times / Blood Feast / The Corpse Which Didn't Want to Die / Feast of Flesh / Horror House) / IT/DE / 1972
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Mischung aus farbenfrohen Giallo und Gothic Horror, dessen Aufhänger ein jahrhundertealter Fluch zweier zerstrittener Schwestern ist, der sich in der Gegenwart (70er-Jahre) zu wiederholen scheint.
Die Außenaufnahmen dieses etwas angestaubten gelben Gruselkrimis wurden in Würzburg gedreht. Obendrein wird der Zeitgeist des Jahrzehnts blendend eingefangen und die sleazigen Bilder von wunderbarer Musik untermalt, die von BRUNO NICOLAI stammt. Hier eine Hörprobe: https://www.youtube.com/watch?v=Os80MjubKq4
Die Handlung wird unnötig verkompliziert dargeboten, um ein Whodunit-Rätselraten zu generieren, was nur äußerst bedingt klappt. Interesse am Ratespaß sowie Suspense stellen sich leidlich und spärlich ein, bei etlichen falschen Fährten und Verdächtigen, wobei zahlreiche Handlungsstränge ins Leere verlaufen und zum Ärgernis werden.
Um den Zuschauer noch mehr zu verwirren, sehen sich die reizenden Damen absichtlich sehr ähnlich, was es schwer macht, sie auseinander zu halten und der Geschichte zu folgen, bis das schicke Unterfangen in Twists und Turns mündet, die den Betrachter fragend zurücklassen.
Armageddon - Das jüngste Gericht (OT: Armageddon) / US / 1998
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Bombastischer Blockbuster-Streifen samt typischen 90er-Jahre-Charme, der sich nicht um Fingerspitzengefühl und kleine Gesten schert, da in allen Belangen schön dick aufgetragen werden muss.
Um ARMAGEDDON - DAS JÜNGSTE GERICHT vollends genießen zu können, empfiehlt es sich, ARMAGEDDON - DAS JÜNGSTE GERICHT als Unterhaltungsfilm zu sehen und den Hurrapatriotismus und die Pathos auf Heldentum distanziert zu betrachten und mit Humor zu nehmen, damit man nicht auf Kriegsfuß steht mit einer fragwürdigen und selbstverherrlichenden Allmachtsstellungs-Propaganda sowie einer verlogenen politischen Weltenretter-Message.
Eigentlich klappt das auch prima, da sich der Film selbst nicht bierernst nimmt und die Charaktere immer einen lockeren Spruch auf den Lippen haben, scheißegal in welcher prekären Situation sie gerade stecken.
Obendrein brilliert selbstverständlich das gigantische Staraufgebot. Neben einem spielfreudigen BRUCE WILLIS überzeugen zum Beispiel BILLY BOB THORNTON, BEN AFFLECK, LIV TYLER, WILL PATTON, STEVE BUSCEMI, WILLIAM FICHTNER, OWEN WILSON, MICHAEL CLARKE DUNCAN und PETER STORMARE. Ein Ensemble das dafür sorgt, dass die fast 2 ½ Stunden, wie im Fluge vergehen.
Das Beste kommt zum Schluss, und zwar der Schmachtfetzen schlechthin: https://www.youtube.com/watch?v=JkK8g6FMEXE
Night School (AT: Back to school) / US / 2018
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Die Stimmung ist heiter und erheiternd, die Figuren sind sympathisch-skurril, ein paar Plotideen sind fetzig und es gibt auch einige Lacher zu verzeichnen, doch die Laufzeit ist einfach viel zu üppig für die magere und flache Handlung, sodass zwischen den erwähnten positiven Aspekten viel Leerlauf herrscht.
Happy Deathday 2U (OT: Happy Death Day 2U / AT: Happy Death Day to You) / US / 2019
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HAPPY DEATHDAY 2U ist das Sequel von HAPPY DEATHDAY aus dem Jahr 2017.
Ich stelle die Behauptung auf, dass es von enormen Vorteil ist, dass man den ersten Teil gesehen hat bzw. bei schwachen Gedächtnis, vorab nochmal zu Gemüte führt, da etliche Bezüge genommen werden, um sie weiterzuführen bzw. umzumodeln.
Dass einem vieles ähnlich vorkommt bzw. man das gleiche Desaster etwas verzwickter aufgewärmt bekommt, mag auch der Grund sein, warum der Unterhaltungsfaktor geringer ausfällt, als der des Erstlingswerks.
Zudem häufen sich Logiklöcher, über die ich noch hinwegsehen hätte können, bei einer Zeitschleifen-Horrorkomödie für Teenies, wenn sie nicht derart gravierend und/oder der Unterhaltungsfaktor eben höher gewesen wären/wäre.
Der Humor steht im Vordergrund und scheint eher auf ein jüngeres Publikum gemünzt zu sein. Wer etwas Reife mitbringt, mag das etwas erzwungen finden, sodass die Gags selten ziehen.
Dennoch sollte ein „geht so“ drin sein, da es temporeich und turbulent zu Werke geht, gelegentlich ein Hauch Kreativität durchblitzt und der Cast gut aufgelegt zu sein scheint.
I Still See You - Sie lassen dich nicht ruhen (OT: I Still See You / AT: Break My Heart 1000 Times) / US / 2018
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Manchmal ist weniger mehr ... manchmal sollte man kürzer treten.
Genremix, der viel zu viel will und sich damit gehörig übernimmt, bis er in Logiklöcher voller Klischees absauft.
Weil die Genre-Versatzstücke aus Science-Fiction, Geisterfilm, Coming-of-Age-Drama, Romanze und Psychothriller bei genauerer Betrachtung arg konventionell sind, ist der Plot in seiner Gesamtheit unstimmig, da es sich eben nur um generische Bruchteile handelt, die allesamt zu kurz kommen, um ihre entsprechenden Wirkungen erzielen zu können.
Inhaltlich bzw. erzählerisch hat mich diese Jugendbuchverfilmung nicht angesprochen, trotz des traumhaften Bilderreigens von Inszenierung, der düster-unterkühlten Atmosphäre und den soliden Darstellerleistungen.
Everybody's Fine / US / 2009
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EVERYBODY’S FINE ist das US-amerikanische Remake vom italienischen Kinofilm ALLEN GEHT’S GUT aus dem Jahr 1990.
ROBERT DE NIRO spielt einen Witwer, dessen vier Kinder in alle Winde zerstreut sind. Sein größter Wunsch ist es, dass alle noch einmal an einem Tisch sitzen. Als drei von vier nach und nach das Familientreffen absagen, entschließt er sich zu einem Roadtrip, um seine Kinder mit einem Besuch zu überraschen. Sein Arzt rät ihm von Flugreisen ab, aufgrund seines Gesundheitszustands, deswegen nutzt er Bus und Bahn. Seine Kinder sind von seinen Überraschungsbesuchen nicht sonderlich begeistert, wollen ihn schnell loswerden und tischen ihm Lügen auf. Nebenbei bemerkt er, dass seine Kinder nicht die Leben führen, von denen ihm seine verstorbene Frau berichtete und die ihn mit Stolz erfüllten.
EVERYBODY’S FINE lebt von seinem großartigen Cast, bei dem insbesondere ROBERT DE NIRO brilliert, in einer Rolle die seinem Alter entspricht.
Eine berührende Geschichte samt herzergreifender Melancholie. Zum Nachdenken anregend sowie schmerzvoll und lehrreich für liebende Väter, da man nicht immer fehlerfrei in seiner Erziehung sein kann. Eine emotionale Herausforderung samt tief bewegendem und glaubwürdig harmonischem Ausgang.
AfterDeath / GB / 2015
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Die Grundidee ist nicht verkehrt, doch der Plot, den man gewählt hat, ist inadäquat. Das minimalistische Kammerspiel gewährt der Grundidee weder Raum noch Möglichkeiten, um ihr Potential entfalten zu können.
Außerdem wird der Betrachter sofort ins Szenario geworfen, sodass Mystery und Suspense Mangelwaren sind.
Zudem sind die Pro- und Antagonisten direkt ausgemacht und mehr oder weniger im Bilde, was mit ihnen passiert ist und wo sie gelandet sein könnten, wodurch kein Gespür für die Kunst der überraschenden Wendungen bewiesen wird, wenn ratzfatz Erkenntnisse erlangt und mir nichts, dir nichts nebenbei ausgeplaudert werden.
Obendrein bietet sich kein Sympathieträger an, sodass das Interesse zusätzlich fortschreitend schwindet, neben der lahmen Erzählweise.
Der Gedanke an Zwischenwelten (Jenseits, Fegefeuer) sowie Schuld und Sühne ist vielversprechend, doch scheitert leider an der schwachen und nicht gänzlich durchdachten Umsetzung, auch wenn der Surrealismus des Anwendungsbereichs etwas faszinierendes beinhaltet.
Down (AT: Fahrstuhl in den Tod / The Elevator / Fahrstuhl des Grauens 2 / The Shaft / Down - Fahrstuhl ins Jenseits / Down - Steig ein, wenn du dich traust) / US/NE / 2001
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DOWN ist das Remake von FAHRSTUHL DES GRAUENS aus dem Jahr 1983. Sowohl Original als auch Neuverfilmung wurden von DICK MAAS inszeniert.
Bei meinem Kommentar zum originalen Werk habe ich zwischen Pro und Kontra abgewägt, wobei Kontra überwog, sodass nur 4,5 Punkte herausgesprungen sind.
Beim Remake überwiegt zum Glück der positive Aspekt, da einige Ver-Änderungen vorgenommenen wurden, die mehr Pep bieten.
Zudem lassen sich die positiven Aspekte des Originals auch auf die Neuverfilmung übertragen, wie, dass die Gefahr, die Bedrohung, eben das Grauen des Fahrstuhls sehr gut rübergebracht wird, sodass Leute, die Platz- oder Höhenangst haben, wohl noch mehr Panik vor Fahrstühlen bekommen könnten. Des Weiteren, dass man sich verschiedene Todesszenarien einfallen lassen hat, sodass sich, wenn sich Personen dem Fahrstuhl nähern oder in ihm sind, tatsächlich szenische Spannungsspitzen auftun. Außerdem, dass der Grund, warum der Fahrstuhl grauenhafte Dinge tut, nicht irgendetwas übersinnliches oder eine dämonische Kraft ist, sondern organische Mikrochips, die sich selbstständig reproduzieren und reprogrammieren. Somit wird Paranoia um technischen Fortschritt bzw. Künstlicher Intelligenz geschürt, die damals natürlich effektiver war als heutzutage.
Die neuen positiven Aspekte sind nun, dass die Story flotter, stimmiger und interessanter erzählt wird und die Chemie zwischen Liftmonteur und Journalistin viel besser ist, während sie dem Geheimnis auf die Schliche kommen, welches mir eben schon bekannt war.
Was über die Kenntnis des Verlaufs hinwegtröstet und ein weiterer positiver Aspekt ist, ist, dass DICK MAAS womöglich bewusst geworden ist, welches humoristische Potential die Prämisse in sich birgt, und der Film deshalb mit jeder Menge Schwarzem Humor brilliert, der obendrein top getimt ist und nie fehl am Platz daherkommt.
6,5 x https://www.youtube.com/watch?v=h3Yrhv33Zb8
Dreamcatcher / US/CA / 2003
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Weder Fisch noch Fleisch, sondern ein Fickorama.
Die literarische Vorlage des STEPHEN KING habe ich nicht gelesen, darum kann ich nur die filmische Adaption beurteilen.
Dass ALIEN - DAS UNHEIMLICHE WESEN AUS EINER FREMDEN WELT als Inspirationsquelle diente, wird nicht hinterm Berg gehalten, da der rote Ausschlag „Ripley“ genannt wird. Um diesen Aufhänger wurde Selbst-Recycling betrieben, aus STAND BY ME - DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS und STEPHEN KINGS ES.
Die Neuverwertung und Nutzbarmachung wären noch nicht einmal unmittelbar das Problem gewesen, doch die Story ist einfach viel zu konfus und überfrachtet, kämpft dennoch mit einigen Längen und hat krude „Plotideen“, die nicht so recht ins Gesamtbild passen wollen.
Die in durchaus atmosphärischen Bildern festgehaltene Alien-Invasion kann teils, teils mit Mystery, Suspense, einer bockstarken Besetzung, überwiegend guten Effekten und obendrein Szenen punkten, die effektiv und intensiv Schrecken verbreiten, doch kurios zunichte gemacht werden, durch unlogisches Verhalten und deplatziertem Humor.
Insbesondere als die „Blue Unit“ und der erwachsene „Duddits“ (DONNIE WAHLBERG) auf den Plan treten, wird es albern und geht bergab.
4 x SSDD.
American Pie - Wie ein heißer Apfelkuchen... (OT: American Pie) / US / 1999
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Ewig nicht mehr gesehen gehabt, jetzt nachgeholt.
Ich hatte ihn weitaus besser in Erinnerung, vermutlich weil ich damals einfach im richtigen Alter war.
Irgendwie haben die Gags ihren Glanz verloren, der Kultcharakter ging nacktbaden.
Leider sind es aber genau diese Zoten, die als einziges frivol Punkten könnten. Denn die Story selber ist ziemlich lau, ohne belustigenden Effekt.
4 MIGFs.