Chloe.Price - Kommentare

Alle Kommentare von Chloe.Price

  • Chloe.Price 10.11.2017, 19:07 Geändert 11.11.2017, 11:32

    Einer von einer eher kurzen Liste von Blockbustern der letzten Jahre, der absolut großartig ist und wirklich etwas auf die Beine gestellt hat, dass sowohl memorabel als auch künstlerisch wertvoll ist - und er wird von vielen Kinogängern einfach übersehen.
    Manchmal will ich mich einfach in die Ecke setzen und weinen.

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    • Meine Reaktion darauf?
      Rick, kannst du es für mich übernehmen?

      Rick Grimes: "Oooooooooh no, no-o-o-oooo(schluchz). Nooooooooooooooo!"

      https://youtu.be/_KEJSQYv-uM

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      • Chloe.Price 25.10.2017, 11:54 Geändert 25.10.2017, 11:56

        Ich will ehrlich sein:
        als ich mir die ersten Folgen THE WALKING DEAD angesehen habe, war ich sehr interessiert in welche Richtung die Serie gehen würde.
        Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass die Serie ins Nirgendwo geht.
        Ständig wird nach einem neuen Ort zum Überleben gesucht, Zombies werden getötet, der Ort wird zerstört, es wird weiter gereist, ein neuer Ort zum Überleben gesucht, Zombies werden getötet, der Ort wird zerstört ... es ist wie als würde die Serie im Kreis laufen.
        Ich hätte die Handlungsprobleme einigermaßen verkraftet, wenn wenigstens die Charaktere interessant gewesen wären und sie eine interessante Charakterentwicklung durchmachen würden, aber falsch gedacht.
        Selbst nach mehreren Staffeln habe ich immer noch keinen blassen Schimmer wer sie sind und es kam selten ein Augenblick, wo ich wirklich interessiert war, was mit ihnen passieren würde.
        Die Serie zieht sich wie ein Kaugummi und mit der Zeit habe ich das Gefühl gehabt, dass ich meine Zeit verschwende. Und ich bereue nicht die Serie abgebrochen zu haben, da ich in der Zwischenzeit weit bessere Serien sehen konnte, die sich wenigstens so anfühlen, wie sich eine Serie anfühlen sollte: lebendig!
        THE WALKING DEAD ist ein lebloser Untoter, der keine Ahnung hat, wo er genau hin will und nicht aufhört, zu laufen.

        P.S. Die Telltale Spiele von The Walking Dead sind sooo viel besser als die Serie.

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        • Und das, meine Freunde, ist unter anderem der Grund, warum das X-Men Filmuniversum in meinen Augen zu der besten Superheldenreihe zählt.
          Immer wieder wird eine neue Richtung im Genre und der Geschichte eingeschlagen, ohne dass die Filme ihre Comicwurzeln aus den Augen verlieren.

          Ich bin wirklich aufgeregt und vor allem kann ich es kaum erwarten, diesen Außenseiter-Horrorfilm zu sehen (ganz genau, ich nenne das nicht einen Superheldenfilm).
          Da kriegt ja selbst Batman Gänsehaut! :)

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          • Ezra Miller und der Song "Heroes" in einem Trailer.
            Ist das die Fortsetzung von "Vielleicht lieber morgen"? ;)

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            • Guter Gott! Wie oft muss das noch gesagt werden?
              Es liegt nicht daran, dass der Film zu "düster" war.
              Das Problem lag beim Skript. Es gab zu viele Subplots, wo nahezu kein einziger Handlungsstrang so richtig atmen durfte. Es war den Zuschauern auch nicht möglich, etwas für die Charaktere zu fühlen, wegen dem Mangel an Persönlichkeit und Charakterentwicklung. Es war auch nicht vom Vorteil, dass sich der Film zum Teil wie ein Trailer für kommende Filme angefühlt hat ähnlich wie der letzte Avengers Film.
              Nur weil man eine Szene zeigt, die man nur als Hardcore-Comicfan verstehen kann, macht das den Film noch lange nicht clever oder kompliziert.

              Trotz allem ist BATMAN v. SUPERMAN keine filmische Katastrophe - es gibt viel Gutes, das man über den Film sagen kann. Aber das Problem, das alle mit dem Film haben, ist nicht, dass er düster ist! Warum denken sie kommt die Nolan-Batman Trilogie oder LOGAN so gut an?

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                über Es

                Bevor ich anfange, will ich eins klarstellen: Ist ES das Horrormeisterwerk, auf das wir alle gewartet haben, der Horrorfilm, der uns wochenlang Albträume geben wird? Nein.
                Aber es gibt etwas an dieser Stephen King Welt, die Regisseur Andy Muschietti zum Leben erweckt hat, die mich auf einer persönlichen und emotionalen Ebene sehr mitgenommen hat. Sie hat mir das Gefühl gegeben, wieder ein Kind zu sein. Der Film lebt vor allem von seinen gut geschriebenen Protagonisten, wo jeder junge Darsteller auf ganzer Linie überzeugt. Es ist nie einfach, gute junge Schauspieler zu finden, aber was wir hier präsentiert bekommen, ist nahezu schon perfektes Casting. Was diese Kinder so identifizierbar macht, ist, dass sie sich wie richtige Kinder in dem Alter verhalten. Sie fühlen sich „echt“ an. Unsere Eltern mögen zwar das Gegenteil behaupten, aber wir alle waren als Kinder ganz sicher keine Engelchen. Wer mit seinen Freunden in dem Alter nicht ein Schimpfwort gesagt oder einen dummen Spruch gebracht hat, hatte keine Kindheit.

                Jede Sekunde, die man mit dem „Loser Club“ verbringt, ist ein Genuss. Die Gruppendynamik, die zwischen all diesen unterschiedlichen Kindern entsteht, ist sehr stark und trägt zum großen Teil den Film. Selbst ohne Pennywise hätte man diesen Film genießen können, da die Interaktionen zwischen den Kindern, wo jeder Zuschauer mit Sicherheit sich in einer Person wieder erkennt, so amüsant und charmant zugleich sind. Die wunderschöne sowie schaurige Umgebung untermalt diese nostalgische Atmosphäre. Die unheimlichen Kamerafahrten, die tollen Bilder und die schaurige Musik haben einen nahezu hynotischen Effekt auf den Zuschauer, als würde er förmlich in den Film eintauchen. Zudem findet der Film ein hervorragendes tonales Gleichgewicht mit dem Drama und dem Humor. In den passenden Augenblicken leiden und lachen wir mit den Protagonisten. Doch jetzt kommen wir zu dem Charakter, auf den viele Zuschauer gewartet haben: Pennywise der Clown. Auch wenn in meinen Augen das Original von 1990 nicht sehr unheimlich war, war Tim Curry als Killerclown ein Genuss für meine Lachmuskeln. Doch während man genau wusste, dass der alte Pennywise nichts anderes als ein geschminkter Schauspieler war, so hat man bei Bill Skarsgards Version immer das Gefühl, dass sich etwas Übernatürliches unter all der Schminke verbirgt. Nicht nur ist das Design gelungen, sondern auch die vielen Ideen, die z.B. in die Fortbewegung des Clowns gesteckt wurden, sind äußerst kreativ. Es wäre aber vom Vorteil gewesen, hätte man nicht so viel von ihm auf der großen Leinwand gesehen, da man sich irgendwann zu schnell an seine Erscheinung gewöhnt und er manchmal so unfreiwillig komisch ist (oder war das beabsichtigt? Ich habe keine Ahnung.), dass einige potenziell unheimliche Szenen darunter leiden müssen.

                Hat der Film mit den Kindern nahezu alles richtig gemacht, muss der Horror leider den Kürzeren ziehen. Denn wirklich unheimlich ist ES nicht. Zwar bietet der Film einige kreative Einfälle wie die Horrorszene mit dem Waschbecken, die aus einem Evil Dead Film stammen könnte, aber der gruselige Funke wollte nur selten überspringen. Ich weiß nicht, ob das was Pennywise mit den Kindern anstellt, in Kinderaugen vielleicht furchterregend ist (wie die altbekannte Furcht, von irgendetwas verfolgt zu werden), aber für Leute wie mich, hat das was hier zur Show geboten wird, nicht unbedingt Albtraumpotenzial. Dennoch kann ich mich an meine verschiedenen Ängste als Kind erinnern und ich frage mich selbst heute, wie zur Hölle ich davor Angst haben konnte. Aber darum dreht es sich ja auch in ES: das Erwachsenwerden, das Loslassen von seinen Ängsten, indem man sie konfrontiert.
                Es ist leider auch nicht gerade vom Vorteil, das durch die Zweiteilung der Geschichte der Film sich etwas „unvollständig“ anfühlt, jedoch funktioniert das viel besser als bei so vielen anderen Buchverfilmungen, die das ohne Grund getan haben. Trotzdem ist die Entscheidung der Macher absolut verständlich. Stephen Kings Buch ist so lang, dass ein einziger Film niemals ausgereicht hätte, um alles zu erzählen. Deshalb nehme ich es dem Film nicht so übel.

                Im Großen und Ganzen ist ES in meinen Augen kein perfekter, aber doch sehr unterhaltsamer Film. Wenn man über einige Probleme hinwegschauen kann, wird man seine Freude mit dem Film haben.
                Ich hatte bei dem Film bis zum Ende das Gefühl gehabt, eine Zeitreise gemacht zu haben, es war wie ein Nostalgietrip, der mich erinnerte, wer ich war und wer ich jetzt bin. Auch wenn ich offen für eine Fortsetzung bin, werden mir die jungen Schauspieler fehlen. Diese Charaktere könnten in einem vier Stunden langen Film einfach nur miteinander reden und mir würde nicht langweilig werden.
                Was bleibt mir noch zu sagen als: „Es/ES hat Spaß gemacht.“

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                • Boss: "Ok, Leute, was braucht Hollywood?"
                  Arbeiter 1: "Mehr Sequels!"
                  Arbeiter 2: "Mehr Reboots!"
                  Arbeiter 3: "Mehr Remakes!"
                  Arbeiter 4: "Mehr Prequels!"
                  Arbeiter 5: "Originelle und neue Ideen."
                  Boss: "Arbeiter 5?"
                  Arbeiter 5: "Ja?"
                  Boss: "RAAAAAUUUUUUUS!"

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                  • Sehr passende Interpretation!

                    (ACHTUNG SPOILER!)
                    Dass Ed Harris und Michelle Pfeiffer für Adam und Eva stehen, macht sogar viel mehr Sinn, wenn man die Verletzung von Ed Harris Charakter unter die Lupe nimmt. Eva wurde aus der Rippe des Mannes erschaffen und wo war die Verletzung von Ed Harris Charakter?
                    An seiner Rippe!
                    (SPOILER ENDE)

                    Ich bin mir sicher, man wird mother! mehr als nur einmal ansehen müssen, um ihn komplett zu verstehen.
                    Auch wenn die Welt über den Film sehr gespalten ist, halte ich es für wahrscheinlich, dass er in Zukunft ein Film sein wird, über den man immer noch sprechen wird. Man muss zwar nicht Gefallen an dem Film finden, aber eins ist klar:
                    Dieser Film wird dafür sorgen, dass viele Menschen darüber nachdenken, was zur Hölle sie gerade angesehen haben.

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                    • "And the oscar for the best actor goes to... James Franco."

                      James: "I did not win. It's not true. It's bullshit! I did not win. I did naaawt."

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                      • 7

                        Hiermit ernenne ich dich zu meinem 1000. Film, Rear Window!
                        Ich bin froh, dass die Nummer 1000 nach all den Jahren Filmeschauen ein so großartiger Kandidat war. ♥
                        Auf weitere 1000 Filme! :)

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                        • Leto hätte wahrscheinlich einen ziemlich guten Joker abgegeben, hätte man ihm etwas gegeben, womit er arbeiten kann.
                          Ich weiß nicht, ob er in den verlorenen Szenen besser aufgetreten wäre, da es bisher so aussieht, als hätten die Macher komplett vergessen, was den Joker ausmacht.
                          Er ist nicht nur ein Spinner, er ist weit mehr als das und das haben sie aus den Augen verloren, denn in SQ habe ich nicht den Joker gesehen, der Film hat ihn nur als unkomplizierten Verrückten reduziert.
                          Das mag für viele egal sein, aber für Leute, die den Joker lieben, ist das ein großes Problem. Doch meine Hoffnung in Leto ist nicht verloren, vielleicht darf er endlich in den kommenden Filmen als der Clownprinz, wie wir ihn lieben, strahlen.

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                            über Memento

                            Fazit: Zusammenfassend kann ich sagen, dass MEMENTO einer der besseren Christopher Nolan Filme ist. Auch wenn ich nichts gegen seine anderen Werke habe, hatte ich im Vergleich zu diesem Film zum Großteil nicht das Gefühl gehabt, das Medium Film mal etwas anders zu erleben. Und selbst heute macht mir die umgedrehte Schnitzeljagd mit Leonard Spaß, da ich jedes Mal etwas Neues entdecke, das mir vorher nicht aufgefallen ist und ich immer wieder ein neues Puzzleteil von vielen finde, das mir hilft, ein klares Bild von allem zu schaffen.

                            Und dieser Trick ist es, die Geschichte rückwärts zu erzählen. Das mag jetzt vielleicht nicht unbedingt nach der Idee eines Genies klingen, aber durch die Umdrehung der konventionellen Erzählstruktur schafft es der Zuschauer sich in Leonards Lage hineinzuversetzen, wenn er versucht, sich an jedes einzelne Detail zu erinnern und um den Faden nicht zu verlieren, alles daran tut, diese Details nicht zu vergessen. Es ist wie als würden unsere Gedanken die Merkzettel von Leonard repräsentieren und wir uns bemühen, sie nicht zu vergessen, damit wir den Überblick nicht verlieren. Und was ist mein Fazit zu diesem Film?

                            Dennoch muss ein Film nicht unbedingt komplex sein, um gut zu sein. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist die Geschichte um Guy Pearces Charakter Leonard, der an schweren Gedächtnisverlusten leidet, sogar ziemlich einfach zu verstehen. Aber es ist nicht unbedingt die Geschichte, die uns zum Nachdenken bringt, sondern der besondere sowie simple Trick, den Nolan nutzt.

                            Ich würde zwar nicht so weit gehen, MEMENTO einen komplizierten Film zu nennen, da gibt es deutlich kompliziertere Kandidaten, die mich selbst heute rätseln lassen, was ich mir gerade angesehen habe (ja, ich sehe dich an, David Lynch).

                            Doch manchmal geht es auch um das Erlebnis. Es geht darum, wie ein Film mehr tut als einen Mensch für kurze Zeit gut zu unterhalten, sondern er ihnen eine ganz andere Erfahrung vom Filmeschauen gibt. Es gibt ihnen die Möglichkeit, das Medium Film neu zu erleben und führt ihnen klar vor Augen, was man mit der Kunst des Filmemachens alles möglich machen kann. Und Christopher Nolans MEMENTO gehört definitiv dazu.

                            Es gibt auf der Welt viele Filme, die man sich wenigstens einmal anschauen muss.
                            Sei es die originellen Geschichten oder die einzigartigen Charaktere zum ersten Mal mit eigenen Augen zu sehen, die sich in die Köpfe aller gepflanzt haben, die Filme lieben und über die man in Zukunft immer noch sprechen wird.

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                              Chloe.Price 29.08.2017, 15:53 Geändert 29.08.2017, 15:54

                              Nur noch sechs Folgen bis alles vorbei ist ... und das macht mir Sorgen.
                              Nicht nur weil es mir schwer fallen wird, mich von der Welt von Game of Thrones zu verabschieden, sondern ich mir nicht vorstellen kann, wie die Macher mit nur sechs Folgen alle Konflikte zufriedenstellend beenden können und jeder Charakter sein passendes Ende findet.
                              Game of Thrones wurde so groß aufgebaut und das alles mit nur sechs Folgen zu beenden, ist in meinen Augen ziemlich riskant.
                              Ich hoffe, dass die Macher wissen, was sie tun.
                              Jetzt heißt es nur noch: Warten! ^^

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                                Chloe.Price 27.08.2017, 14:05 Geändert 27.08.2017, 22:50

                                Was THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE bis zum heutigen Tag so verstörend macht, ist nicht der Gewalt zu verdanken, von der es in einem Film mit dem Titel "Kettensägenmassaker" überraschend wenig gibt, sondern an der nervenzerreißenden Atmosphäre und wie realistisch sich der Film im Vergleich zu so vielen anderen Slashern anfühlt. Schon in den ersten Minuten weiß Tobe Hooper eine unvergleichlich ungemütliche Atmosphäre zu erzeugen, als eine Gruppe Freunde dazu einwilligen, einen Fremden auf der Straße in ihren Wagen zu lassen. Doch statt dass wir schon im Voraus wissen, was auf die jungen Erwachsenen zukommt, verzichtet der Regisseur weitestgehend auf gruselige, laute Musik, die uns direkt verrät, dass Gefahr sie erwartet. Genau wie die Gruppe haben wir nicht die leiseste Ahnung, was auf uns zukommt, es wirkt fast schon so, als würden wir sie auf ihrem Horrortrip begleiten. Selbst Leatherface, einer der berühmtesten Gesichter im Horror-Genre bekommt keinen großen Auftritt wie so viele andere Killer, sondern kommt ganz natürlich um die Ecke ohne einem aufgezwungenen Jumpscare-Soundeffekt und schlägt genau den Charakter K.O,. von dem wir bei jedem anderen Horrorfilm nicht erwartet hätten, dass er als erstes ins Gras beißt. Genau das macht THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE so grandios: er hält sich an keine Horrorfilm-Formel, trotz der altbekannten Prämisse. Es gibt keine Heldenmomente; kein überzogenes Drama mit trauriger Musik, wenn einer der Hauptcharaktere weg vom Fenster ist, der ganze Film dreht sich nur darum, zu überleben und den Klauen des Bösen zu entkommen. Und trotz der fast 43 Jahren auf dem Buckel gehört für mich vor allem das letzte Drittel des Films zu eine der verstörendsten Szenen, die ich je gesehen habe. Statt dass der Film uns nur mit seinen blutigen Toden unterhält (die man eigentlich so gut wie gar nicht sieht), wie es so viele Filme heutzutage tun und sich als Slasher ausgeben, terrorisiert der Film auch den Zuschauer. Der Film ist ungemütlich, dreckig, nicht vorhersehbar und schlägt dem Zuschauer oft genug ins Gesicht, sodass wir in den letzten Minuten verzweifelt hoffen, dass sich für wenigstens eine Person alles zum Guten wendet.
                                Selten hat sich ein Horrorfilm so echt für mich angefühlt, selten wurde ein Slasher so unkonventionell erzählt und in Szene gesetzt.

                                Ruhe in Frieden, Tobe Hooper, und danke, dass du uns mit deinen Filmen so beglücken (und verstören) konntest!

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                                • Gute Güte.
                                  Das DCEU fühlt sich an, als hätten die Macher versucht, ein Haus ohne Zement zu bauen und wir mit ansehen müssen, wie es nach und nach wie ein Kartenhaus einstürzt.
                                  Das ist kein Hate, aber nach all den Problemen und Änderungen ist es doch offensichtlich.
                                  Dazu passt das Zitat von Ian Malcolm aus Jurassic Park:

                                  "You read what others had done and you took the next step. You didn't earn the knowledge for yourselves, so you don't take any responsibility for it. You stood on the shoulders of geniuses to accomplish something as fast as you could, and before you even knew what you had, you patented it, and packaged it, and slapped it on a plastic lunchbox, and now you're selling it!"

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                                  • Castet Willem Dafoe als der Joker!
                                    Kommt schon, ich kann nicht der einzige sein, der in ihm den Clownprinz (naja, vielleicht Clownkönig) von Gotham sieht!

                                    P.S. Und bitte holt einen anderen Regisseur an Bord. Der Joker verdient es, grandios verfilmt zu werden.

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                                    • 1 .5

                                      DON'T WATCH IT.
                                      DON'T SEE IT.
                                      DON'T WATCH IT.
                                      DON'T SEE IT.
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                                      DON'T WATCH IT.
                                      DON'T SEE IT.

                                      THE BYE BYE MAN.

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                                      • Chloe.Price 19.08.2017, 12:58 Geändert 19.08.2017, 13:00

                                        Ich könnte so einige nennen, aber bei mir wäre es der Tall Man aus IT FOLLOWS.
                                        Das war für mich ein richtiger Jumpscare:
                                        kein lautes Geräusch, sondern eine Verdrehung der Erwartungen eines Zuschauers.

                                        Als Jay weiß, dass sich in ihrem Haus das mysteriöse Etwas befindet, das sich in verschiedene Menschen verwandeln kann, und sie sich in ihrem Zimmer verschanzt und sich nicht traut, die Tür zu öffnen, ist die Spannung schon hoch genug. Als dann zwei ihrer Freunde das Zimmer betreten, fühlt man sich schon etwas sicherer, doch die Angst vor dem, was kommen wird, ist immer noch da. Als dann die Tür wieder geöffnet wird und es dann ein weiterer Freund von Jay ist, kann man für eine Sekunde erleichtert ausatmen ... wäre nicht in der nächsten Sekunde dieser große Mann hinter ihrem Freund erschienen, der dafür sorgte, dass mein erleichtertes Ausatmen zu einem Schrei wechselte.
                                        Ich habe das nicht kommen sehen und das war der Grund, warum mich das so erschreckt hat. DAS ist was ich mir unter einem guten Jumpscare vorstelle!

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                                        • Auch wenn ich nicht behaupte, dass der Regisseur Unrecht hat, hat er das Video meiner Meinung nach ein bisschen zu ernst genommen.
                                          Selbst CinemaSins hat zugegeben, dass sie keine Filmkritiker, sondern "Arschlöcher" sind, weshalb man verstehen sollte, dass die Videos mehr auf Comedy als auf ernsthafte Kritik aus sind. Viele Filme, die ich liebe, wurden schon von denen auseinander genommen, doch zeige ich ihnen nicht gleich den Finger, sondern kann einfach darüber lachen, dass nicht jeder Film perfekt ist, denn es gibt keinen perfekten Film da draußen.
                                          Man muss diese Nitpicky-Videos nicht mögen, aber gleich ein so großes Problem daraus zu machen, ist ziemlich übertrieben.
                                          Es gibt weit schlimmeres Zeug auf YouTube. WEIT schlimmer!

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                                          • Genau darum liebe ich Game of Thrones.
                                            Jeder Charakter, jeder etablierte Handlungsstrang, nahezu jede Kleinigkeit spielt früher oder später eine wichtige Rolle!
                                            Es fühlt sich so gut an, wenn man weiß, dass all die Zeit, die man mit der Serie verbringt, sich lohnt. :)

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                                            • Definitiv "LOST".
                                              Auch wenn ich viele sehr gute Serien gesehen habe, die an diese Serie herankommen (eine sogar etwas besser ist), kenne ich wohl keine andere Serie, die mich so sehr gefesselt hat.
                                              Das Gute beim Schauen der Serie war, dass ich keine Ahnung hatte, worauf ich mich einließ. Ich hatte keinen blassen Schimmer, worum es bei der Serie ging ... und da kann ich nur sagen: "Zum Glück!"
                                              Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und wieder in die Welt von LOST eintauchen.
                                              Ich will wieder erleben, wie mir diese Charaktere immer weiter ans Herz wachsen.
                                              Ich will wieder diese Neugierde verspüren, das Verlangen, weiter zu schauen, um mehr über die Geschichte und Charaktere zu erfahren.
                                              Ich will wieder spüren, wie meine Zweifel über die unglaubliche Länge von 120 Folgen davonfliegen und ich feststelle, dass die Zeit wie im Flug verging.

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                                              • Ich hoffe wirklich, dass die Regisseure von heute wieder mehr freie Hand haben.
                                                Dass ist wie als würde man eine Bootsfahrt machen ohne dass jemand das Steuer hält.
                                                Eine Zeit lang kann man sich über Wasser halten, aber irgendwann kommt der Augenblick, wo das Boot sinkt.
                                                Ich behaupte nicht, dass zum Beispiel Marvel-Filme, die unter anderen den Franchise-Building Trend gestartet haben, künstlerisch wertvoll sind, aber für das, was sie sind, funktionieren sie (in den meisten Fällen). Die meisten Franchises versuchen diese Erfolgsformel schneller, einfacher und mit weniger Planung zu kopieren und fallen daher gehörig auf die Schnauze (zum Glück).
                                                Martin Scorsese hatte Recht, dass in den meisten Kinofilmen von heute nicht mehr so viel Herzblut stecken wie früher und falls die Menschen etwas dazulernen, könnten diese alten Zeiten hoffentlich zurückkehren.

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                                                • 7

                                                  Auch wenn BATMAN RETURNS mit der Zeit die Anerkennung bekommen hat, die der Film damals verdient hat, ist er in meinen Augen immer noch ziemlich unterbewertet.
                                                  Während der erste Teil auf die Massen abgestimmt war und das Ergebnis ziemlich gut war, so ist BATMAN RETURNS ein waschechter Tim Burton Film. Er ist albern, aber verstörend zugleich. Lächerlich, aber auch gruselig. Jeder Winkel des Films ist voll von Burtons kreativen Einfällen und ist wie man es bei Burton gewohnt ist, visuell sehr eindrucksvoll, während Teil 1 für Burton-Verhältnisse visuell etwas unterwältigend war (was aber an dem Eingriff der Studios lag). Leider war das auch damals ein großes Problem für die Zuschauer, denn für Kinderaugen ist der Film definitiv nicht geschaffen. Wenn man sich den bemitleidenswert-grotesken Pinguin oder die sexy-bezirzende sowie gewalttätige Catwoman ansieht, halten die Eltern ihren Kindern lieber die Augen zu. Denn Burton scheut nicht mit seinen gruseligen Bildern und den vielen sexuellen Innuendos, wie sie es nur selten im Superhelden-Genre gab. Während die meisten Superheldenfilme heutzutage zu sehr auf realistisch getrimmt werden, so ist BATMAN RETURNS eine richtige Comicverfilmung oder eher der düstere Albtraum, den wir von einer Comicverfilmung haben. Fährt der Pinguin in einer Szene auf einem großen, gelben Entchen, so beißt er in einer anderen Szene einem Bürger in die Nase, wo das Blut wie eine Fontäne herausspritzt. Ist Selina Kyle am Anfang noch die schüchterne Sekretärin, so zerkratzt sie einem Vergewaltiger später das Gesicht oder fasst dem dunklen Ritter persönlich an seine edelsten Teile. Feiern Gothams Bürger am Anfang noch das von allen geliebte Weihnachtsfest, werden sie danach von maskierten Übeltätern angegriffen, die aus der stillen und heiligen Nacht ihre eigene Horrorshow machen.
                                                  Denn genau das ist dieser Film:
                                                  Eine wunderschön anzusehende sowie abstoßende Horrorshow mit viel schwarzem Humor, die es schon vermag, allein mit ihrem grandiosen, schaurigen sowie melancholischen Opening einen Schauer über meinen Rücken zu jagen.
                                                  BATMAN RETURNS ist ein Unikat in der langen Reihe von Superheldenfilmen, die heutzutage halbherzig produziert werden und erreicht das, was nur wenige ihrer Sorte geschafft haben:
                                                  Einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

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                                                  • ACHTUNG SPOILER ZU DER SERIE GAME OF THRONES!!!!!!

                                                    Familienzusammenkunft der Starks:

                                                    Jon Schnee: "Ich bin gestorben und kam von den Toten zurück."
                                                    Arya: "Ich bin eine gesichtslose Mörderin."
                                                    Bran: "Ich bin der dreiäugige Rabe."
                                                    Sansa: "WTF?"

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