aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Durchaus gelungene Verfilmung des Buches. Ich zunächst sehr skeptisch, bin aber mittlerweile eines Besseren belehrt worden. Gerade die Schauspieler wurden gut ausgewählt und es sind eine Menge interessante Charaktere dabei. Macht Spass denen bei ihren Rollen zuzusehen. Die Umsetzung ist natürlich wie erwartet weit weniger imposant wie man das etwa aus den großen Hollywood Epen á la Herr der Ringe oder Gladiatior gewohnt ist, aber ich denke das gerade das einen Teil des Films ausmacht.
Hat mir sehr gut gefallen wie nüchtern und realistisch das ganze Szenario daher kam.
Edit: Die Kommentare unter diesem Post ergeben keinen Sinn mehr. Da ich den "Film" jetzt gesehen und bewertet habe....
Der Film hat mir besonders wegen seiner Schauspieler gefallen. Allen voran spielt Douglas eine großartige Rolle. Der Film will uns aufrüttleln, passt zu den aktuellen Zeitgeschehnissen und zeigt uns Zuschauern wie extrem bestimmte Leute mit Geld wirtschaften das sie nicht haben. Leider ist der Film selbst nicht gerade spannend geworden. Die Nebenhandlung rund um die Beziehungen der Hauptpersonen bringt auch nicht gerade Neues. Wer also einem tollen Auftritt von Michael Douglas nichts abgewinnen kann, braucht sich den Film nicht anzuschauen. Für alle Anderen ist es eine kurzweilige Handlung mit starken Dialogen.
Zuerst dachte ich: Ohje, Eulen !!!. Im Generellen kann ich diesen Viechern nichts abgewinnen. Deswegen war ich auch nicht unbedingt Feuer und Flamme als ich auf den Film aufmerksam wurde. Nun, ich hab ihn mir dann doch angeschaut und wurde von der ersten Minute an überzeugt. Endlich mal ein Film, der es schafft Kinder und Erwachsene im gleichen Maße zu unterhalten. Bisher hatte ich immer das Gefühl dass Filme wie Ice Age zwar lustig für Kinder anzuschauen - aber in Wirklichkeit nur für Erwachsene gemacht waren. In die Legende der Wächter aber, kann sich jedes Kind noch ein bisschen was positives für das Leben mit auf den Weg nehmen. Er unterhält und erzieht, wie es bei einem Kinderfilm sein sollte. Und ganz nebenbei reicht die Story auch aus um die älteren Kinder für sich zu gewinnen ;) . Teilweise kam echt Spannung auf und ich finde es bemerkenswert, wie dies so ein Film schaffen kann, nachdem die neusten Reisser im FSK 18 Bereich bei mir keinen müden Zucker hervorrufen können.
Toller Film für die ganze Familie.
Ein Film, bei dem man mit der Erzählweise klarkommen muss. Die Hälfte der Handlung wird durch einen Sprecher erzählt. Die Protagonisten komplettieren die Erzählung in den wichtigen Szenen durch ihre Dialoge oder Handlungen. Vordergründig hat Schumacher sich eine Gruppe reicher Highschool Kids herausgepickt, aber ich denke nicht dass dies das Wesentliche ist, auf was man sich versteifen sollte. Die Geschichte hätte mit ganz normalen, nicht so reichen jungen Leuten auch geklappt. Ich finde schon, dass der Film -gerade durch die Erzählweise in welcher auch die Motive der einzelnen Personen bleuchtet werden - eine Nähe zu den Schauspielern aufbaut. Alle Charaktere erscheinen mir recht genau umschrieben. Es gibt wenige, deren Handeln nicht durch irgendwelche Kommentare unterstrichen oder nachvollziehbar gemacht wird. Ich fand den Film übrigens auch recht interessant. Zugegeben, die Hochspannung ist er allerdings auch nicht. Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen, nicht zuletzt wegen der guten Charaktere. An der Handlung habe ich ebenfalls nichts auszusetzen. Schlüssig, stimmig und solide.
Anscheinend kann ich einfach nichts mit Komödien dieser Art anfangen. -.-
Die Vorhersage von 4 möchte ich zwar ein bisschen erhöhen - gerade wegs der paar netten Anspielungen auf Genre Klassiker - allerdings bleibt der Film ansonsten für mich recht unlustig. Die paar ausgelutschten Gags sind schnell vergessen und ansonsten interessiert mich halt die Rahmenhandlung rein gar nicht... schade.. nix für mich halt.
Dieser Film ist ein Angriff auch Geist und Verstand des menschlichen Wesens. Ich bin jetzt noch fassungslos wie ich die Disziplin aufgebracht habe diesen Film komplett anzusehen. Ich denke das einzige was mich dazu motiviert hat, war einen Kommentar wie diesen zu schreiben, welche alle vor diesem Grauen bewahrt.
Bereits nach 5 Minuten, kommt die erste Szene in der die sauschlecht in Szene gesetzten Waldbewohner eine abartige schlechte Falle bauen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Falle auch noch einen brutalen Logikfehler hat. Ansonsten muss man sich den Film etwa so wie ab durch die Hecke vorstellen, nur dass diesmal keine animierten Viecher ihr Unwesen treiben sondern eben "echte" Tiere. Diese wurden noch schlechter "synchronisiert" als Marmaduke. Was einiges heisen mag. Ein gewisser Tiefgang in der Story ist hierbei sowieso Fehlanzeige und die Schauspieler sind größtenteils unterirdisch schlecht. Vor allem der Sohn. Die Szenen in denen er schreit sind so abartig schlecht, dass man schon fast wieder lachen muss. Nein ehrlich, ein solcher Humbug ist mir seid Urzeiten nicht mehr dargereicht worden !!
Ein sehr interessanter Film, der zu Anfang locker und teilweise auch mit einem kleinen Augenzwinkern zum schmunzeln anregt. Doch nach kurzer Zeit wendet sich das Blatt und der Zuschauer ist gefangen in seiner eigenen Fantasie. Dadurch das am Anfang des Spuks wenig zu sehen und noch weniger zu kapieren ist, baut sich eine enorme Spannung auf. Gefoltert durch seine eigene Fantasie schaut man 40 Minuten lang auf die Leinwand ohne auch nur etwas Aufschlussreiches zu sehen. Nur die Anspannung bleibt. Sekundär kommt hinzu, dass ich die Schauspieler ausgezeichnet Verhalten. Man hat nie den Eindruck dass man in einem 0815 Streifen gelandet ist. Nein, alle Figuren Verhalten sich so realistisch wei man sich das etwa in so einer Situation vorstellen mag.
Persönlich haben mir die großen Predikten gefehlt. Ich hätte gerne noch mehr über das Thema Exorzismus erfahren. Ob übertrieben oder nicht wäre mir an der Stelle egal gewesen. Hauptsache mysteriös. Ist man schließlich am Schluss angelangt, wird alles was ich gerade beschrieben habe binnen 5 Minuten ins Gegenteil gewendet. Selten habe ich ein Ende gesehen, welches sich so gegen die bisherige Richtung des Films wendet. Ich denke, dass keiner so genau verstehen kann, was da genau am Ende passiert. Aber die meisten werden wohl mit mir übereinkommen, dass es nicht das ist was man sehen wollte. Ich empfehle tatsächlich und voller Ernst, das Kino in dem Moment zu verlassen, in dem man das Gefühl hat, dass der Film aus ist. So bleibt einem irgendwie einiges erspart.
Dennoch bleibt mir ein spannender und unterhaltsamer Film in Erinnerung. Die Schauspieler waren super und das Setting hat gepasst.
Sehr spannender Film. Seit langem mal wieder einer bei tatsächlich eine gewisse Bindung zur Hauptperson aufgebaut wird. In Folges dessen war ich auch bei allen Masken Szenen recht angespannt ob sie erwischt werden oder nicht.
Die Schauspieler haben mir durchweg gut gefallen. Es gab keinen der nach unten aus der Reihe getanzt ist. Auch Regiearbeit und Kamera haben durchweg zum Film gepasst und keine Patzer gehabt. Das wirklich coole an diesem Film ist aber, dass er in den Action Sequenzen ohne die großen Special Effects auskommt. Die Ballerein selbst erinnern deswegen wirklich an Heat. Man hat immer das Gefühl das die Schusswechsel realistischer sind, da nicht alle die ne Waffe haben schießen können wie die jungen Götter. Also mich hat er rundum überzeugt. Auch die Story, die sich nicht zu was machen Will was sie nicht ist.
Bei Afterlife hatte ich eher das Gefühl, dass es wieder ein bisschen bergauf geht. Im zweiten und dritten Teil hatte ich immer das Problem, dass vieles für mich wenig Sinn ergab. In diesem vierten allerdings konnte ich wenigstens nachvollziehen was mir vorgesetzt wurde. Dass diesmal Personen aus der vorangegangenen Episode zum Einsatz kamen hat mir sehr gut gefallen. Ansonsten bleibt die Story aber natürlich gewohnt flach, wie es eben bei Buch/Spielverfilmungen im Allgemeinen der Fall ist.
An den Action und 3D Effekten gibt es überhaupt nichts zu meckern. Die guten Choreographien wurden durch passende und coole Soundkulissen sogar noch verstärkt.
Nach dem ersten Teil der Reihe wohl der nächstbeste. Auch der dreidimensionalität wegen.
In Inside Man geschieht nichts ohne Zufall. Schauspieler, Regisseur, Kamera, Sound alles wirkt ausgefeilt, hat seinen eigenen Touch und wurde höchst professionell umgesetzt. Denzel Washington und Clive Owen liefern sich ein Duell auf höchster schauspielerischer Ebene. Aber auch alle größeren Nebenrollen wurden mit gestandenen und motivierten Schauspieleren besetzt. Ich hatte das Gefühl dass in diesem Film jeder Schauspieler die Rolle hatte, welche er selbst am liebsten gespielt hätte. Die Story ist zwar kein Meisterwerk, lebt aber von der fesselnden Idee, den perfekten Bankraub durchzuziehen. Besonders gelungen sind die immer wiederkehrenden Einblendungen aus der Zukunft, in welchen diverse Geiseln befragt werden und natürlich die reichlich gesääten coolen Sprüche. - Ja, in Sachen coolness setzt Owen in diesem Film neue Maßstäbe. Die Handlungen im Film waren durchaus schlüssig und das Ende war rundum zufriedenstellend. Ein gelungener Film.
Der Film überzeugt ab der ersten Minute durch seine düstere, mittelalterliche Atmosphäre, welche durch die Handlung der Hexenverfolgung nur noch zusätzlich verdichtet wird. Die Schauspieler machen ihre Sache durchweg gut und der Film kommt sehr realistisch rüber. Allerdings gefällt mir das Thema auch recht gut, ich liebe mystische Filme in denen die Kirche eine Rolle spielt. Das hat immer so was dunkles, geheimnisvolles. Nicht wirklich überzeugen konnte mich die wackelige Kamera, welche zu allem Elend auch noch die einzige Actionszene im gesamten Film versaut hat.
Aber ansonsten ist an dem Film recht wenig auszusetzen.
Ich finde es generell einen Skandal das Schauspieler wie Ben Stiller und Adam Sandler überhaupt Geld bekommen. Welche Horden von Menschen schauen sich denn solche Filme im Kino an ?
Endlich mal wieder ein Komödie die Spass macht und Klasse hat. Dachte ich zunächst, dass es wieder eine dieser Schund tralala Komödien in DownTown NY wird, so wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Die beiden Darsteller harmonieren wunderbar kommen jeder auf seine Weise auch sympathisch und glaubhaft rüber. Besondere Klasse hat die Besetzung ihres Verlobten durch Adam Scott, er wirkt mit seinem Kopf und dem lächerlich eng geschnittenen Anzug wie eine Witzfigur. Man muss ihn einfach hassen !
Ich hatte im Gegensatz zu anderen die weiter oben geschrieben haben, schon das Gefühl dass die Schauspieler Spass an der Sache hatten. Außerdem fand ich sämtliche Nebenrollen mit Liebe gespielt und somit auch ordentlich besetzt. Das kitschige Standard-Ende lässt sich bei einer Liebeskomödie halt nicht vermeiden. Sonst würde das ganze auch eher ein Drama sein, oder ? Alles in allem ein schöner Film, bei dem ich zwischendrin gehofft habe, dass die Reise der Beiden nie zu Ende geht. Und was gibt es besseres, als wenn man nicht will dass ein Film zu Ende geht ?
Ein Film der auf den ersten Blick schlechter aussieht, als er ist. Die Schauspieler harmonieren und hatten wie mir scheint auch eine Menge Spass am Set. Die Effekte können sich sehen lassen und die Story ist eben typisch Hollywood-Like aufgebaut.
Ein ganz netter Film für zwischendurch oder einen Videoabend mit Freunden. Aber auch Kino wäre auf Grund der Effekte nicht völlig verschwendetes Geld.
Im Grunde bietet der Film nichts neues. Auch die Spannung lässt ein bisschen zu wünschen übrig, allerdings ist der "Look" des Films mal was Neues und mit Amber Heard haben vorwiegend männliche Zuschauer was zu glotzen. Gut gelungen fand ich den "Twist" am Schluss. Zwar werden viele sich schon so etwas erwartet haben, allerdings ist den meisten Leuten hier auf moviepilot in dieser Richtung auch nichts mehr vorzumachen. Immer wieder erstaunlich hingegen finde ich wie diese Twists bei wenig-Schauern funktionieren :=)
Ein Liebesfilm welcher mit einer etwas ungewöhnlicheren Handlung aufwartet, als man das aus diesem Genre gewöhnt ist. Das Drehbuch ist bis auf das Ende recht ordentlich geschrieben. Die Mängel offenbaren sich hier eher bei der Regie, da der Film schlicht zu langweilig umgesetzt wurde. Bei den Schauspielern gibt es größere Unterschiede. Seyfried spielt annehmbar, ihr Vater gut und Tatum irgendwie nicht so gut ;)
Besonders bewundernswert ist aber, wie es der Film schafft auf die Tränendrüsen zu drücken. Unglaublich unfair wie das Leben Tatums Charakter in diesem Film mitspielt.
Macht eigentlich ab der Hälfte gar keinen Spass mehr zu schauen, da sich Langeweile und Traurigkeit ablösen.
Der Film ist kitschig, aber das darf er auch. Der Film ist vorhersehbar, ja klar, aber dass darf er ebenso sein. Briefe an Julia ist ein Romanze, deswegen darf man gutmütig über ein paar Details hinwegsehen. Ich für meinen Teil hatte keine Sekunde langeweile und habe dir Romantik, den Flair und die Darsteller genossen. Amanda Seyfried spielt bezaubernd und durchaus glaubwürdig. Auch alle anderen Darsteller machen Spass.
Claire ist zu Anfang vlt ein bisschen gewöhnungsbedürftig, das kann aber auch an der deutschen sync liegen. -Spoiler- Das Aufeinandertreffen der beiden älteren Herrschaften war wohl ziemlich der ergreifendste Moment, den ich je in einem Film gesehen habe -Spoiler Ende- Außerdem muss ich zugeben, dass ich nahezu die gesamte zweite Hälfte des Films am flennen war :) Als Fazit: Der Film hat mir sehr viel Spass gemacht für alle die ein wenig für Romantik zugänglich sind, ist dieser Film eine absolute Empfehlung.
Ganz toller Film. Absolut niedliche Darsteller die Ihre sache auch sehr gut machen. Sogar die Szenen mit den Eltern sind mehr als gelungen. -Mini Spoiler-: In einer Szene wo der Chef des Vaters zum Essen eingeladen wird war sogar soviel Drama Drama Drama, dass ich kaum hinschauen konnte :) Meh will ich nicht verraten. -Spoiler Ende-.
Ansonsten ist auch die Kulisse hervorragend gelungen. Es macht von der ersten Minute an Spass diesen Film zu schauen. In regelmäßigen abständen kommen kleine und manchmal auch große Lacher. Aber am schönsten bleibt das Gefühl, dass Kinder einfach das beste sind.
Der Film war letztendlich einfach zu langweilig und schlecht gedreht um in irgendeiner Weise meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Immer wieder werden die monotonen Dialoge von irgendwelchen äußerst brutalen und hirnrissigen Gewaltverbrechen unterbrochen. Sicher nichts was man gesehen haben muss.
Ein Film, bei dem der richtige Kick fehlt. Kutcher trumpft am Anfang des Films recht stark auf und man könnte meinen er hat sowas früher selbst einmal gemacht :)- Danach wird die Sache aber zunehmend langweiliger, bis sich der Film in einem lahmen Ende ergibt.
Allerdings gibt es auch einige Lichtblicke. So zum Beispiel die Schauspieler, die hier durchaus konstante Leistungen abrufen und nicht so unterirdisch spielen wie in vergleichbaren Genre-Filmen. Auch Kutcher is nach meinem Empfinden zum ersten mal in seiner Karriere überhaupt zu ertragen. Ansonsten kann man sagen, dass wer sich den Film anschauen will um Spass zu haben, lieber einen anderen wählen sollte. Er ist durchgehend interessant aber eigentlich überhaupt nicht lustig. Dafür gibt es umso mehr Sexzenen mit Brüsten ;) falls ein pupertierender gerade auf der Suche nach so einem Film sein sollte :D
HAHAHA. Allein die Beschreibung würde schon für eine Hass Bewertung reichen xD
Ein Horrorfilm, der mir aufgrund der Action und Atmosphäre in Erinnerung geblieben ist.
Ich fand den Film durchaus gut, kann aber verstehen dass Horrorfans warscheinlich extrem enttäuscht waren. Ich hingegen fand es beruhigen mal nen Horrorstreifen ohne Decke über dem Kopf anschauen zu können.
Ein Film, welcher sich von Minute zu Minute verbessert hat. Waren am Anfang noch keine schönen Landschaften zu sehen, wenig Spannung und keine Bindung mit den Personen vorhanden, so wird er aber der Hälfte plötzlich gut. Das besondere ist, dass er aus der Reihe tanzt. Hier geht es nicht um heldenhafte Armeebewegungen und Massenschlachtereien. Hier geht es vielmehr um das Überleben einiger Einzelnen.
Der Überlebenskampf ist ungemein spannen, die Landschaften sind atemberaubend und die Charaktere werden zunehmend interessanter. Als Fazit bleibt: Gewiss kein schlechter Film, welcher aber gerade wegen der langweiligen ersten Hälfte nicht überzeugen kann.
Hallyday macht diesen Film zu dem was er ist. Ein harter kompromissloser Rache Thriller.
Hat zwischendrin zwar einige Längen, diese kann man aufgrunde der Atmosphäre, die Hallyday erzeugt, interessant finden. All zu viel Sinn macht die ganze Geschichte nicht, trotzdem hat sich To am Ende noch etwas einfallen lassen was den Film in irgendeiner weise tragisch macht. Man kommt tatsächlich ein bisschen ins Grübeln. Kein schlechter Film, der aber noch besser hätte sein können wenn die Shootouts weniger kunstvoll und ohne die slowmo's getreht worden wären.
Tja, wie die Meisten hier schon vor mir geschrieben haben, hat man nichts verpasst wenn man den Film nicht anschaut. Die Effekte sind mittelprächtig, die Schauspieler bleiben blass, eine Storyline ist im Prinzip nicht vorhanden. Eigentlich springt der Film teilweise von Szene zu Szene ohne dass es einen Sinn ergibt. Die Schauspieler spielen so emotionslos wie Terminator - mit dem Unterschied dass das Arnolds Aufgabe war.
Punkte für die Ansich gut gezeichneten Charaktere kann ich auch nicht geben, weil sie im Original aus der Serie stammen und nicht einmal richtig kopiert wurden.
Bleiben zwei Gnadenpunkte für Kulisse und Sound.