aggrotainment - Kommentare

boah da hättest du lieber mal auch nur einen einzigen Menschen gefragt, ob er die Liste so unterschreiben würde. Ich wette derjenige hätte dich davon abgehalten :D
Was ich noch loswerden wollte: 300 gehört DEFINITIV in diese Liste. Das ist einer der grausigsten Filme die ich je gesehen habe. Es ist mir WIRKLICH WIRKLICH unverständlich warum ich mit dieser Meinung so alleine bin...

Die typische Art von Romantik Komödie die wir seit Jahren aus dem Kino kennen. Einige Klischees werden bedient, das Ende ist vorhersehbar et cetera. Trotzdem zählt mMn. diese gerade wegen Portman und Kutcher zu den Besseren - was nichts heißen mag....

Nach den ganzen Lobeshymnen hier habe ich eigentlich schon ein bisschen mehr erwartet. Zugegeben ist die schauspielerische Leistung meist ein Genuss, andererseits konnte mich der Film abgesehen vom Ende nicht richtig fesseln. In der Mitte teilweise zu viele Längen, bei denen ich im Kinosessel saß und mir eine >> Taste gewünscht hätte.
Aus Respekt für die Qualität des Film ergibt sich eine Note von 7, in meiner eigenen kleinen Liste werte ich ihn mit 4.

Trotz aller Durchschaubarkeit ein Film, welcher gerade gegen Ende einen enormen Spannungsbogen aufbaut. Besonders gut hat mir die Nähe zur Realität gefallen. Crowe spielt keinen "normalen" Typen, der ein ganz normales leben führt und dann plötzlich zur Kampfmaschine oder Übermenschen mutiert, weil er früher mal zufällig bei einer Spezialeinheit war.... Nein, er ist und bleibt der normale Lehrer der um jeden Preis seiner Frau helfen möchte und dabei Quellen wie Google und Youtube Guides zur Hilfe nimmt und zwischendurch auf der Suche nach "Dokumenten" auch einmal an die Falschen Gangster gelangt. Bei einem solch soliden Regiewerk kann man dann auch ein paar Logiklöcher akzeptieren. Crowe macht seine Sache solide und zeigt die Figur die er zeigen soll. Nicht mehr und nicht weniger.

Sehr zäher Film, bei dem eine eigentlich ganz schnell erzählte Geschichte, ewig in die Länge gezogen wird. Sicherlich hat der Film eine Botschaft, aber das alleine reicht in meinen Augen nicht aus um einen guten Film zu machen. Sean Penn und Naomi Watts sind zwar der nächsten gelungenen Bausteine in der Produktion des Films, können diesen aber auf Grund seiner immensen "Langweiligkeit" auch nicht mehr retten. Außerdem hatte ich ständig das Gefühl, dass der Film gar nicht weis wo er hin will. Er schwankt zwischen Beziehungsdrama und Anti Bush Polit Dokumentation. MMn wurde hier ein äußerst brisantes Thema ebenso langweilig und uninspiriert abgehandelt.

Netter Film, aber nichts was man sich öfters anschauen müsste. MMn auch nicht überaus lustig und die derben Sprüche und der schwarze Humor helfen dem langweiligen Plot auch nicht wirklich weiter. Das einzig Gute was ich dem Film abgewinnen kann sind die kurzen Shorts von Drewe :p

Weitaus besser als ich es erwartet hätte. Rango schafft den Spagath zwischen Animationsfilm und "Western". Zum einen gekonnt dreckig, zum anderen liebevoll und lustig gezeichnete Figuren. Eine gute Unterhaltung - gerade für diejenigen Erwachsenen, welche im Western-Genre vertraut sind. Aber auch für alle Anderen, bestimmt kein zu verachtender Animationsfilm.

Einer der lustigsten Filme die ich je gesehen habe. Wer ein paar Horrorfilme gesehen hat wird sich über die in diesem Film auf den Kopf gedrehten Klischees totlachen.
Bereits nach den ersten 5 Minuten musste ich bis fast zum Ende des Films grinsen - nur hin und wieder unterbrochen durch einen Lachflash der seinesgleichen sucht. Gegen Mitte des Films kommt es zum Höhepunkt, an welchem das Publikum lauter lacht als der Film in der Kammer nebenan aus den Boxen kommt....
Gekührt wird dieses Meisterstück von Humor noch durch eine überraschend gute Schauspielerische Leistung aller Beteiligten. (Is ja in der Art Film nich immer zu erwarten)
PS: Ich fand ihn deutlich lustiger als Shaun falls das für jemanden als Maßstab dient.

Ein Meisterwerk der Bilder und der Kunst. Zugegeben, die Story bleibt fast komplett auf der Strecke, aber das ist völlig nebensächlich. Hier geht es tatsächlich nur um Bilder, Unterhaltung, Größenwahn und Perfektion. Alles Andere spielt keine Rolle.

Einer der psychisch härtesten Filme, dich ich seit langem gesehen habe. Gegen Ende war die Spannung extrem - gerade und nur wegen N Portman, die sich eine Oscar Nominierung mehr als verdient hat. Ohne Portman bleibt jedoch wenig Film übrig. Liegt nun in der Erwägung des Einzelnen ob man wegen einer Portman Only Show bestnoten vergibt.

Zitat simvlacrvm: " Der Film ist einfach nur egal". Dem schließe ich mich gerne an. Lustig ist er nicht, spannend ist er nicht, schlecht ist er nicht... er ist einfach nur da und genauso schnell wie er gekommen ist, wird er auch wieder weg sein...

Burlesque hat 2 Seiten. Zum einen die künstlerisch musikalische und zum anderen die filmerische. Natürlich ist die Handlung recht flach, diese dient allerdings mehr oder weniger auch nur dazu, um Aguileras gesangliche Vorzüge ins Bild zu setzten. Letztendlich gilt hier die Grundregel: Wem Christina Aguileras Gesang gefällt der wird auch den Film nicht schlecht finden. Für alle Anderen liegt er im Mittelmaß.

Der Film lebt durch Denzel Washington, der sich hier nach Lust und Laune in seinem vielschichtigen schauspielerischen Repertoire austoben kann. Leider wurden mir manche Stellen im Film zu lang wärend die Gerichtsverhandlung am Schluss dann denkbar knapp und unspektakulär von statten geht. Das ist aber auch schon das einzige Manko was ich bei dem ansonsten sehr überzeugenden Film finden kann.

Eine nicht enden wollende Farce, aber gerade das macht den Film interessant. Spannungsmomente ergeben sich in dem Fall keine weil außer vielleicht mit der Besatzung des Flugzeugs, kommt keine Bindung zu den Personen auf. Besonders hervorzuheben ist Dr. Seltsam himself. Ein ausgesprochen origineller Charakter den Kubrick da in Szene gesetzt hat. Die Schauspielerische Leistung von Sellers ist in diesem Film natürlich über alle Maßen erhaben. Dennoch konnte mich der Film im Gesamteindruck nicht so überzeugen, dass ich ihm jetzt eine Höchstnote geben könnte.

Sehr durchwachsener Film. In einigen Szenen kann man die Dramatik richtig spüren und nachvollziehen, in anderen lassen einen die Geschehnisse völlig kalt. Die Kameraführung war mir oft zu wirr und vor allem nervig. Die Story ist nichts wirklich neues und meiner Meinung [SPOILER]nach kann man nicht mal in einem Land wie in Indien, einen in den Medien gehypten Millionaire Teilnehmer zwischen 2 Auftritten foltern.[S-ENDE] Die Charakter bleiben mit Ausnahme des großen Bruders eher durchschnittlich und blass. Kurzum: Es hat mich nicht viel überzeugt, aber auch wenig enttäuscht.

Die Story sammelt allein deswegen Punkte, weil es endlich mal eine ist, die noch nie da war. Die Umsetzung war größtenteils gelungen. Erst gegen Ende bricht der Film meiner Meinung nach ein. Der Junge der die Hauptrolle einnimmt, war mir den ganzen Film über schon suspekt und am Ende konzentriert sich der ganze Film nur noch auf Ihn und sein pseudo Heldentum. Wirklich lachen konnte ich nicht, interessant und ein bisschen zum schmunzeln war er allemal.

Ein schönes Märchen, in einer schönen Landschaft mit einer schönen Darstellerin ;)
Alles in allem ein gelungener Film, der einen für eine Weile in eine "andere" Welt zieht.

Spannender Horrorfilm, welcher die meiste Zeit ohne grobe Gore-Szenen auskommt. Die Auflösung am Schluss passt zum Film und wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen.
Lediglich die Botschaft des Films ist mir unklar. Soll ich jetzt auf Grund dessen dass ich den leibhaftigen Teufel in einem Film gesehen habe, schlussfolgern, dass es Gott gibt ?
Egal. Spannend war er allemal und auch schauspielerisch gibts nichts zu meckern.

Eine respektable Leistung von Jennifer Lawrence und ein gelungenes Ambiente machen noch lange keinen Spitzenfilm aus. Trotz dessen dass das Setting passt und auch die Schauspieler ihre Sache ausgesprochen gut machen, bleibt letztendlich nichts was einen in ein paar Jahren an diesen Film erinnern könnte. Die Story ist und bleibt langweilig, man steigt nur nicht dahinter da der Film so hinausgezögert wird, dass man gar nicht in der Lage ist sich einen Gesamteindruck zu machen.

Sehr ergreifendes Drama nach einem anspruchsvollen Drehbuch. Schauspielerisch perfekt umgesetzt, aber leider bleiben mir die Charaktere zu blass. Letztendlich bleibt der Film nur wegen seiner dramatischen letzten Szenen in Erinnerung.

Ein Film der unglaublich viel Energie an den Zuschauer weitergibt. Es sollte wohl niemanden geben, bei dem dieser Film keine positiven Emotionen auslöst. Ein Feel-Good Movie der besonderen Art. Die guten Darsteller - allen voran der sympatische Hauptdarsteller - komplettieren ein gelungenes Drehbuch.

Hat alles was ein Film braucht.

Hier stimmt der komplette Cast. Zu den ausgezeichnet besetzten Hauptrollen, machen auch alle Nebencharaktere ihre Sache ausgesprochen gut. Man hat zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Geschehnisse real sind. Ich stimme zu, dass es sich hierbei mehr um ein Drama mit Boxszenen als um etwas anderes dreht. Wer darauf vorbereitet ist, der kann auf einen unterhaltsamen Film mit "Niveau" gespannt sein.

Das Grundgerüst war ja in Ordnung, nur die Handlung hätte nicht vergessen werden dürfen. Die Schauspieler sind Szenenbedingt mal mehr mal weniger gut, hinterlassen aber alles in allem keinen wirklich profiessionellen Eindruck. Die Actionsequenzen sind in Ordnung und bedürfen keiner Kritik. Das schlicht einfache Problem ist wie schon erwähnt, ein Film "ohne" Schauspieler und Story, macht eben nicht wirklich was her.

Leider mehr Rückschritt als Fortschritt. Der dritte Teil ist langweiliger und vor alles wirkt er lustloser als die ersten beiden. Zwar gibt es ein wenig mehr Action und Kampfszenen, diese verblassen aber unter der unlogischen und emotionslosen Handlung.