Der Dude von Nebenan - Kommentare

Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan

  • 2

    Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue.
    #26
    "Es gibt, wenn man so will zwei Arten von "schwarzem" Humor.
    Eine Art mag ich."

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    • 8
      über Gummo

      "Life sucks, and then you die."

      1974 wurde der Ort Xenia(Ohio), so schon wirtschaftlich am Abgrund, von einem Tornado heimgesucht.
      Dieser Sturm hat nicht nur den Ort verwüstet, sondern auch die Menschen, die dort leben.
      Fassaden wurden ab-, Abgründe aufgerissen. Familien wurden entwurzelt, Väter/Mütter/Eltern starben und hinterliessen eine Generation ohne Perspektive und Lebenssinn.
      Ein schonungsloser, fast schon dokumentarischer Blick auf den "White Trash". Hier wird keine Geschichte erzählt. Dies ist ein nicht wertender, sondern ausschließlich zeigender Blick auf die tragisch-trist-traurigen Zustände einer dahinsiechenden Stadt/Gesellschaft/Moral.
      Jegliche Ethik ist vom Sturm hinweggefegt, jedes Laster scheint toleriert zu sein.
      Die Jugendlichen, eigentlich noch Kinder, schnüffeln, ficken und verschwenden ihr Leben, genau so, wie sie es von den Erwachsenen vorgelebt bekommen.
      Der Höhepunkt des Tages ist da dann das kollektive Foltern und Töten einer Katze.

      In Gänze, ein starkes Stück Film.
      Die jugendlichen Darsteller sind sehr authentisch besetzt, und auch das gelegentliche Verwenden von Super-8 Material, läßt das Gesehene noch realer und rauer wirken.

      " Jesus liebt mich... ja, Jesus liebt mich...
      ... weil es in der Bibel so geschrieben steht."

      Tja, um hier den Glauben zu bewahren, muß man dann wohl auch ein etwas schlichteres Gemüt, sein Eigen nennen ;D

      P.S. Katzenfreunden nur bedingt zu empfehlen :(

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        • über RoboCop

          Tja, kann ich den bewerten?

          Als absoluter Fan der ersten Verfilmung?

          Der wirft ja schon seine moralisch-ethischen Fragen in den Raum.
          Der ist ja schon, sowohl gesellschafts- als auch Amerikakritisch.
          Der will ja auch unterhalten und gefallen.

          Aber, hat Mir das gefallen?

          Auf jeden Fall nicht als "Robo-Cop".

          Da sind wohl schon ein paar Sachen, die echt gut in einem Robo-Cop funktionieren.
          Aber auch soviele Sachen, die gar nicht gehen.

          Ich war oft total zerrissen zwischen, "Hey, coole Idee..." und "WTF"

          Exemplarisch sei hier nur die Entscheidung hervorgehoben, dass "Kostüm" SCHWARZ zu gestalten.

          Aber, dann sind da wieder tolle Darsteller.
          Gary Oldman, Samuel L. Jackson und Michael Keaton, die Alle toll agieren.

          Gerade Jackson, als reaktionärer Republikaner/Reporter-Arsch, ist genial.

          Und dann halt noch "Joel Kinnaman", der gar nix kann, und dessen Fresse besser auch verbrannt wäre.

          (Btw. wenn ca. 80% der Körperoberfläche bei einer frontal entgegengenommenen Explosion bis zum 4ten Grad verbrennen, ist sowieso meist, das Gesicht NICHT davon betroffen ;D)

          Aber insgesamt funktioniert der ja doch ganz gut.

          Hätten die das "Kostüm" von Anfang an SCHWARZ gemacht, und hätten den Film dann anders genannt.
          Z.B.
          "The Crusty Crap"
          oder
          "The Return of the Pillbug"
          Oder so.
          Denn genauso sieht das SCHWARZE "Kostüm" aus.

          Wie´ne beschissene Kellerassel ;D

          Dann würde der evtl. 5,5 bis 6 Punkte kriegen.

          Aber so, ... als Robo-Cop?

          Nee, da ist das doch unnötig und despektierlich, dem Original gegenüber.

          Emotionsspeicher überladen.

          Keine Wertung möglich ... _ _ _ ... , ..._ _ _ ... , ..._ _ _... !?!

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          • Puuuh, so muffig waren noch die 80ér?
            Hatte das gar nicht so ungelenk in Erinnerung ;)
            Ich erinnerte mich beim Wiedersehen, dass ich die Erstausstrahlung sogar gesehen habe.
            Damals nur, um die "expliziten" Szenen zu sehen.
            Somit schonmal, von Grund auf kontraproduktiv.
            Ganz übles Machwerk, das für viele Unserer heutigen "Repressalien" verantwortlich ist :(

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            • 7 .5

              Der Name des Films, gibt ja schon die Grundtendenz des Ganzen wieder.

              So ein grosser Spaß ;D

              Ein "Creature-Buddy-Movie", wie es mit diesem Budget wohl kaum besser zu produzieren gewesen wäre.
              Der Kammerjäger und der Security-Man, als Kämpfer gegen "Riesen-Arsch-Spinne", vereint im Willen, etwas Grosses zu leisten.
              O.K. die CGI ist nur grenzwertig tolerabel, aber wenn der Rest so gut funktioniert, dann macht das richtig SPASS ;D
              Die "Story" wird sauber runtergespult, die Darsteller kommen sympathisch rüber, und man ist in den sparsamen 70-80 Min. nie gelangweilt.
              Super-Trash, der auch in den 80ern schon gut funktioniert hätte ;)

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              • 9

                Irgendwie mag ich Filme, die um die Zeit meiner Geburt spielen. Egal ob sie in der Zeit produziert wurden, oder nur zu der Zeit spielen.
                Und hier gibt es dazu dann noch, "The Beatles".
                Ich glaube, "The Beatles", waren die "Musiker", die mich als erstes prägten ;)

                "All you need is love"
                Unter diesem Titel habe ich den Film gerade gesehen.
                Im Original heisst der: "Across the Universe".
                So ist der auch hier auf MP gelistet.

                Aber, wer"The Beatles" kennt, und/oder mag, der erkennt in Beiden Varianten einen Beatles-Titel.

                Und der Film?

                Ja: ... Irgendwie ein Musical?

                Aber sicher nicht nur.

                Die "Beatles" Lieder, dienen dann mal als Untermalung des Gesehenen, mal fangen die Darsteller einfach an zu singen, und dann wieder hören Wir nur die Musik zu einem psychodelischen Trip.
                Grundsätzlich erzählt der Film von verschiedensten Jugendlichen in den "60/70´ern"
                Dabei begleitet der Film aber nicht nur unsere Protagonisten durch den Film.
                Viel mehr ist er eine Hommage an "The Beatles", und die ca. 10 Jahre, in denen Sie aktiv waren.
                Im Prinzip, handelt der Film die Geschichte der Beatles ab, indem er ihre Songs in den zeitlichen Kontext einfügt.
                Und plötzlich nimmt man die Songs ganz anders war.
                Die Bilder, die der Film für die Lieder findet, passen oft so genau.
                "Strawberry fields.." zB.hätte ich nie so visualisiert, aber genau so ist das richtig.
                Und gerade das, dass Einweben der Lieder in den Film, funktioniert hier so gut, wie selten zuvor gesehen.
                Wer die 60/70er Jahre mag, "The Beatles" liebt, und allgemein gerne mal´nen Film guckt, der sollte sich DEN nicht entgehen lassen ;)

                P.S. Ich bin kein "Grosser" Beatles-Fan, aber bin mit dem roten, und blauen Album grossgeworden.

                Und trotzdem geb ich 9,0 P.

                "Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue":
                #25

                "Meine Fernseh-Zeitschrift sagt mir, dass die Verwendung der 30 im Film enthaltenen Beatles-Lieder 10 Mio´s gekostet hat."

                Da freut sich wenigstens Michael Jackson ;D

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                • Könnte sein, dass dieser, der Film ist, den ich bei "The Purge" erwartet hätte.
                  Werde mir auf jeden Fall jetzt den ersten geben.
                  Alleine schon, um den an dem hier zu messen ;)

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                  • Wenn das Drehbuch stimmt, kann der gerne kommen ;D

                    • Das könnte sogar fast funktionieren.
                      Wollen tu ich es trotzdem nicht ;D

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                      • 7 .5

                        Von wegen: "The social Network".

                        Eher das asoziale Netzwerk.

                        "Aus großer Kraft/ Macht, erwächst große Verantwortung."

                        Und durch das "Netz" haben Wir Alle etwas mehr "Macht" bekommen.

                        Wir können Fremde anpöbeln, ohne Angst vor "Kloppe" zu haben ;)
                        Wir können bei Faceook reinschreiben, was Wir wollen :D
                        Wir können einen Fake-Account einrichten, und Uns als 15-jähriges Mädchen ausgeben ;D
                        Wir können auch ein extrem peinliches Foto, eines Mitschülers "Posten" XD

                        Wir können aber auch, einen anderen Menschen in den Selbstmord treiben :(

                        Wie der Einzelne mit dieser Macht und dieser Verantwortung umgeht; das muss ein Jeder für sich selbst entscheiden.
                        Manch Einer verhökert seine Identität, ein Anderer zerstört anderer Menschen Leben.
                        Das Netz ermöglicht es im Prinzip jedem Einzelnen, jeden Anderen zu verunglimpfen, und Existenzen zu zerstören .
                        Auch die Eigene.
                        Der Film zeigt Uns in mehreren, ineinander verwobenen Erzählsträngen, verschiedene Nuancen des potentiellen "Miß-/Gebrauchs" der "Social Media".
                        Wie da Was miteinander verwoben wird, ist auf jeden Fall sehenswert, und soll jetzt hier nicht gespoilert werden ;)

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                        • Pardon, aber:
                          Das Sams trägt einen Taucheranzug ;)
                          Und ist in der Puppenkiste viel besser und lustiger.
                          Vielleicht kann ja mal jemand Christine Urspruch treten?
                          Jemand der kleiner ist als ich ;D

                          • Auch wenn´s an sich total unnötig ist.
                            Die Ochsenknecht-Sippe könnte den sicher in allen Altersklassen darstellen ;D

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                            • Evtl. etwas Off-Topic, aber:
                              Die patriotischsten Regisseure des US-Kinos, die mit Vorliebe pathetischen "Yeah, America" Krempel produzieren, sind die deutschen, die sich damit empfehlen ;D

                              • 3

                                Hiermit begrüße ich Sie herzlich zum Schwergewichts-Hauptkampf des heutigen Tages!!!

                                Wir sehen Heute:

                                In der rechten Ecke, "Grudge Match, the bad Movie" vs. "Crazy Marcus, the good Recipient", in der linken Ecke!

                                "Let´s get readyyyy ..., toooo ... Rumble"

                                Round 1:
                                "Der Film erwischt mich unvorbereitet mit einer ansprechend montierten Einleitung, und nimmt mich sofort mit."
                                1:0 Erste Runde an "Grudge Match".

                                Round 2:
                                "Im weiteren Verlauf wartet der Film mit einem erfrischend selbtironischen Touch auf, indem er zum Beispiel einige ikonische Szenen parodiert. Hier punktet vor allem Stallone."
                                2:0 "Grudge Match" scheint mich in die Ecke gedrängt zu haben.

                                Round 3:
                                "Im Vergleich zu Stallone zeigt De Niro eine erstaunlich uninspirierte Leistung, und setzt die meiste Zeit nur sein "Jengel-Gesicht" auf."
                                2:1 Ist "Grudge Match" doch nicht so stark?

                                Round 4:
                                "Erster Auftritt Kim Basinger. Mir schwant Übles. Das wird noch böse für mich."
                                2:2 "Grudge Match" schwächelt scheinbar schon recht früh.

                                Round 5:
                                "Auftritt Alan Arkin als "Lightning" bzw. als Hommage auf "Mickey".
                                3:2 Uhps, das kam unerwartet, aber gut.

                                Round 6:
                                "Auftritt "Kevin Hart" als Box-Promoter, der jedes Schwarzen-Klischee darstellt, nur keinen Box-Promoter"
                                3:3 Schon wieder beginnt "Grudge Match" zu taumeln.

                                Round 7:
                                "Auftritt Jon Berntal als De Niro´s unehelicher Sohn."
                                3:4 Und hängt jetzt schon in den Seilen.

                                Round 8:
                                "Jon Berntal wird De Niro´s Trainer, und verrät ihm, daß er Großvater ist."
                                3:5 Ganz schwacher Konter.

                                Round 9:
                                "Das Enkelkind tritt auf, und Wir müssen ab jetzt das schlechteste, nervigste und unbegabteste Kinder-Darsteller-Kind seit Ewigkeiten ertragen."
                                3:6 Eigentlich schon technischer Knock-Out, aber ich helfe "Grudge Match" wegen meiner unergründlichen Nachsicht, wieder auf die Beine.

                                Round 10:
                                "Durch eine Kamerafahrt um einen Boxsack herum, wird suggeriert, daß De Niro mehr als zwei Klimmzüge hintereinander auf die Kette kriegt. Und Stallone darf so tun, als könne er einen Ultimate Fighter aus den Schuhen boxen."
                                3:7 Ich nutze die Pause zum Fremdschämen.

                                Round 11:
                                "Ich bemerke, leider viel zu spät, daß das gar keine Komödie ist. Das ist eine "Dramödie", mit Betonung auf Ödie. Es beginnt sich ein Beziehungs-Drama zu entwickeln."
                                3:8 Kein Kommentar.

                                Round 12:
                                "Es wird komplett zum Beziehungs-Drama."
                                3:9 Jetzt das Handtuch zu schmeißen, wäre Kapitulation, vor "Grudge Match". Nein, das würde gegen meine Filmschauer-Ehre gehen!

                                Round 13:
                                "Zwei Alte Männer, einer davon extrem schwabbelig, schlagen sich über 10 Minuten lang gegenseitig, völlig uninspiriert, nacheinander in die Fresse."
                                3:10 Jetzt kann ich eigentlich gar nicht mehr; oder besser gesagt nur noch verlieren.

                                Round 14:
                                "Stallone und De Niro zeigen unangenehm kitschig, wie sehr sie sich, "Trotz Allem", doch gegenseitig respektieren. Boah... :("
                                3:11 Der Schiri bricht ab, wegen erwiesener Unfähigkeit von "Grudge Match".

                                Ich habe eindeutig nach Punkten gewonnen.
                                Aber es ist ein Pyrrhus-Sieg, denn der eigentliche Verlierer in diesem Match bin ich.

                                Round 15:
                                "Was ... , was geht denn jetzt? Mitten im Abspann platziert "Grudge Match" noch zwei richtig gute Treffer. Davon gehe ich natürlich noch lange nicht in die Knie, muß "Grudge Match" aber doch noch einen Punkt abgeben, weil mich dieser Anflug von Humor, zu diesem Zeitpunkt, völlig unerwartet getroffen hat. Da hätte ich jetzt am Wenigsten mit gerechnet ;)
                                4:11

                                Was sagt eigentlich Michael Buffer zu dem Kampf:

                                "In the first two Rounds, it seemed that "Grudge Match" would make a walktrough, but very early it began to become totally uninspired.
                                Having two fine Gags in the first scenes, doesn´t grant the victory.
                                Latest, when "Crazy Marcus, the recipient" begins to ask for some more Fun-Action, "Grudge Match" has nothing to offer any more.
                                It´s fled into the Drama-Edge leads to more problems, than it ever suffered from before.
                                By changing it´s style into Drama, "Grudge Match" begins to dig it´s own grave."

                                "Failed by it´s own fault´s."

                                "And soooo..., the honorable winner by technical K.O..., iiiis..., "Crazy Marcus, the Recipient""

                                Naja, aber mit zwei blauen Augen und heftigen Prellungen des Humorzentrums, gerade noch so davongekommen ;D

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                                • 8

                                  Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue:
                                  #24
                                  "Absencen und Halluzinationen, sind eigentlich typische Epilepsie-Symptome."

                                  Den Kuchen hat der Ben echt ganz alleine gebacken?
                                  So´nen leckeren Mandarinenkuchen?
                                  Ganz Alleine?

                                  Das hat er ja mal echt, richtig gut gemacht.

                                  Sonst hat er ja schon mal so komisch riechende, muffige oder auch mal klebrige und garstig schmeckende Kuchen im Sandkasten zusammengerührt.
                                  Aber der hier, der wahr echt lecker, leicht bekommlich und hat Einen, mit einem sich schön mit der Welt versöhnenden Nachgeschmack zurückgelassen :)

                                  Das hier so einige meckern, daß der Walter auch am hintersten Arsch der Welt noch "Netz" hat?!
                                  Ich denke genau das, diese durchgehende Erreichbarkeit, das einen dein Dating-Portal heutzutage bis in den hintersten Winkel der Welt begleiten/verfolgen kann, das will der Film, (auch gerade in der anachronistischen Figur des "Sean O´Connell" (Sean Penn)) kritisieren.
                                  Das ist ja auch das Grundmotiv des Films.
                                  Denn obwohl hier dauernd und fast schon penetrant aufdringlich die "Multi-Medien" benutzt werden, vermittelt der Film doch ein eher nostalgisches Bild, "der guten alten Zeit".
                                  Als von Fotos noch "Negative" existierten, als traditionsreiche Zeitungen noch nicht auf einen Online-Auftritt "reduziert" waren, und als man sich noch wirklich, so richtig in Echt, im wahren Leben halt, kennen- und liebengelernt hat ;)

                                  "Schöne Dinge fragen nicht nach Aufmerksamkeit"

                                  Doch wir gieren nach "Like´s" und "Wink´s", wir gucken dauernd nach, ob noch irgendwem unsere Kommentare gefallen.
                                  Aber mal im echten Leben jemanden für eine "Leistung" zu loben, oder selbst gelobt zu werden?
                                  Wo erlebt man das noch?
                                  Zuhause, in der Schule, in der Ausbildung, bei der Arbeit ???
                                  Wieviele Freunde habt Ihr hier auf MP?
                                  "FREUNDE!?!"
                                  Und wie viele Freunde habt Ihr im echten Leben?
                                  "FREUNDE!?!"
                                  Und von welcher Gruppe bekommt Ihr mehr positives Feedback?
                                  Oder besser gesagt:"Wer gibt euch überhaupt positives Feedback?"
                                  Eure Eltern, eure Freunde oder etwa euer Chef?
                                  Nein, als wahre Bestätigung gilt Heutzutage ein "Gefällt Mir", von wem auch immer.

                                  Sorry, das ist jetzt ein bißchen "Off-Topic" ausgeartet, aber:

                                  ^^Bitte, bitte. Drückt "Gefällt Mir" für den Kommi, sonst muß ich mich wieder "ritzen"^^

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                                  • 10

                                    Kommentar #250

                                    "Ansage mir frisch."

                                    Mein erstes "Jubiläum", das ich bemerkt habe ;D

                                    Zu diesem hehren Zwecke, ziehe ich natürlich einen meiner ♥-Filme heran.

                                    "Gut dem Dinge."

                                    "Tadellöser & Wolff" ist zuallererst eine wunderbar für den Bildschirm adaptierte Buchverfilmung, nach dem gleichnamigen Roman von Walter Kempowski.

                                    "Das tangiert mich äußerst peripher"

                                    "Tadellöser & Wolff" ist genau wie "Miesnitzdörfer & Jensen" für Familie Kempowski nur eines von vielen Alltags-Zitaten, die in Ihrer Umgangssprache verankert sind.
                                    Wobei "Tadellöser & Wolff" natürlich für: "Alles in dutt",
                                    und "Miesnitzdörfer & Jensen" für: "Wie isses nur möglich!" steht.

                                    Das Buch habe ich mehrmals gelesen, aber mindestens genau so oft auch die Verfilmung gesehen.

                                    Und noch nie sah ich eine so dermaßen tolle und werkgetreue Verfilmung.

                                    "Kinder, wie isses schön."

                                    Meine Begeisterung fängt schon bei der Besetzung an.

                                    Karl Lieffen, ein ganz großer, und fast schon vergessener Schauspieler, als Vater Kempowski.
                                    "Was macht meine Haut",

                                    Edda Seipel, (kennt auch kaum noch einer), als Mutter.
                                    "Da tut und macht man, bis Einem das Blut unter den Fingernägeln hervorsprützt."

                                    Und dann noch der junge Martin Semmelrogge, stets "die Uhr aufziehend", als großer Bruder.
                                    "Wohl vom Wahnsinn umjubelt, was?"

                                    Dazu gibt´s noch kongenial besetzte Nebenrollen.
                                    (z.B. Helga Feddersen als Nachhilfelehrerin, oder Gerd Haucke als Professor)

                                    "Das ist auch so eine Existenz."

                                    Gezeigt wird eigentlich nur der Alltag der Familie Kempowski, einer "großbürgerlichen" Familie, um 1940-45.

                                    Aber: "Die Ascheimer-Leute" kommen ;(

                                    Einfach eine wunderbare Romanverfilmung.

                                    "Ich werds dir lohnen im späteren Leben, einstweilen besten Dank!"

                                    Auch die Fortsetzung: "Ein Kapitel für sich", dann sogar ein Dreiteiler, ist sehr sehenswert, und beruht auf mehreren, weiteren autobiografischen Romanen von Walter Kempowski.

                                    "Ihr höögt euch wohl"

                                    Ist auf You-Tube ansehbar.

                                    "Völlig verbumfeit." , das Alles hier ;D

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                                    • "filmfan90 - Der Film hatte bereits meine Neugier geweckt. Jetzt haben sie meine Aufmerksamkeit."
                                      Wird baldmöglichst nachgeholt

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                                        Wilhelm Schmitt und seine gesamte Bagage, und ob man die gern hat oder nicht, das ist Mir eigentlich,... salopp ausgedrückt: "Scheissegal".
                                        Aber dieser Film ist eine Frechheit, ... eine bodenlose Frechheit.
                                        Wie kann man denn soviel Geld, für so eine abgründige Scheisse verbrennen, ohne es im Verlauf zu bemerken.
                                        Ich könnte jetzt Seiten voll schreiben, nur um mich dann zu ärgern, für diesen Schiss so viele Seiten vollgeschrieben zu haben.
                                        Deshalb lass ich´s ;)
                                        Die mickrigen Punkte, gibt´s nur, für die nicht ganz verkackte CGI-Scheisse.

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                                        • Damals, als "Herzbube mit 2 Damen", (Three´s Company) noch so mit die erste importierte Sitcom in Deutschland war, konnte ich Ihn schon gut leiden.
                                          Im den "Satansbraten-Filmen" gefiel er mir, trotz des bekackten Filmkinds auch gut.
                                          Und jetzt habe ich gerade, zum "leichten" Ausklang nach der Nachtschicht ein paar Folgen von "Meine wilden Töchter" gesehen.
                                          Einer US-Sitcom, die nebenbei auch für Kaley Cuoco (Penny in TBBT) den Start ins Sitcom Genre markierte.
                                          In dieser Serie spielte Katey Segal (Peggy Bundy) die Mutter, und John Ritter halt den Vater.
                                          Ich hatte die Serie immer nur "bei Gelegenheit" gesehen, war mir aber bewusst, das die Figur die John Ritter verkörperte, irgendwann in der Serie sterben musste, da auch John Ritter während der Dreharbeiten plötzlich an einer Aortendissektion verstarb.
                                          Und Heute lief halt zufällig die Folge, die direkt auf seinen Tod folgte, und in der natürlich auch sein Tod als Serien-Vater thematisiert werden musste.
                                          Und jetzt ganz ehrlich, ich habe mir von noch keinem Promi-Tod was angenommen, aber wenn man in dieser Folge sieht, wie ehrlich und wahr hier die Trauer der Mit-Darsteller ist. Wie man merkt, das ist echter Schmerz, und wirklicher Verlust für Sie.
                                          Da hab ich mitgeweint.
                                          Nicht nur ein Tränchen, echt geweint, und Trauer und Verlust gespürt.
                                          Ich habe das noch zu keinem geschrieben, aber:

                                          Requiescat in pace, John Ritter ...

                                          ;( und :(

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                                          • 8

                                            "Wolle Orchidee kaufe?"

                                            Nic Cage spielt für seine Verhältnisse erfreulich zurückhaltend, kommt aber dafür doppelt um die Ecke.
                                            Vielleicht wäre es sogar ganz hilfreich gewesen, wenn er in einer der Rollen, etwas mehr "Over the top" gewesen wäre.
                                            Dann hätte man die "Zwillingsbrüder" wohl auch öfter, besser auseinanderhalten können ;)
                                            Aber vielleicht wollte das Spike Jonze auch genau so.
                                            Und das dies ein Jonze-Film ist, merkt man sehr schnell.
                                            Nicht nur, weil er zu Anfang, ein "Behind the Scenes" von "Being John Malkovic" einfügt.
                                            Denn dies ist ein Film zum Drehbuch zum Buch, zum Buch zum Drehbuch zum Film, zum Drehbuch zum Buch zum Film ;D
                                            Oder so ähnlich.
                                            Hält sich der Film im Endeffekt ja auch nicht dran.
                                            Wird dann mal eben zum Film über das Drehbuch im Film zum Buch, oder zum Film zum Buch zum Drehbuch im Film, oder zum Film zum Film zum Drehbuch zum Buch
                                            Oder macht dann wieder was ganz anderes :)
                                            Der Film adaptiert halt. Er adaptiert das Buch, das nicht zum Drehbuch werden will, zum Drehbuch über das Buch, das nicht zum Drehbuch werden will, das zum Film werden soll, der aber nicht entstehen kann, solange nicht das Drehbuch fertig ist.
                                            So einfach ist das.
                                            Bzw. : Wäre es...!
                                            Wenn dann nicht plötzlich die Autorin des Buches, auf welchem das Drehbuch basieren sollte, zur Protagonistin des Filmes würde, den es gar nicht geben dürfte, da der Schaffensprozess des Drehbuchs zu diesem Film, ja das Drehbuch zum Film ist, der auf dem Buch der Autorin basiert.
                                            Klingt kompliziert?
                                            Ich könnte noch weitermachen ;D
                                            Nee, ist gar nicht so kompliziert, wie es sich vielleicht anhört.
                                            Angenehmer und unprätentiöser Mind-Fuck sozusagen ;)

                                            Und die Zwillings-Szenen sind technisch Spitze gemacht.

                                            Kann man viel Spaß mit haben, obwohl er nur minimalhumorig angelegt ist ;)

                                            Und der gesamte Cast spielt toll :)

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                                            • Oh, Kobbi noch nicht hier ;D
                                              Natürlich muss es Mc C werden ;)

                                              • 7 .5

                                                "Geniessen Wir mal einfach die Stille."
                                                Mehrmals fällt dieser Satz, und auch wenn sich die Darsteller nicht durchgehend daran halten, findet man hier einen manchmal schon fast kontemplatorischen, melancholisch- meditativen Film.
                                                Zugleich tauchen aber immer auch wieder feiner Humor, und sogar eine Spur von "Mystik" auf.
                                                Aber oft findet der Film auch die Stille, läßt sich Zeit, die vorangegangenen Szenen, in der kargen Landschaft wirken zu lassen.

                                                Hier ist, analog zum Mittelstreifen pinseln, der Weg das Ziel.

                                                Vielleicht war aber auch nur der Selbstgebrannte, von dem alten Hillbilly "Moses", schuld an diversen "Erscheinungen", "Entscheidungen", "Ereignissen" und "Erkenntnissen" :D

                                                Denn "Moses" gab seinem Volk ja auch "Mana" und führte es letztendlich, auch durch die Wüste, ins "gelobte Land" ;)

                                                Manch weniger geneigter Zuseher wird sich ggfs. gezwungen sehen, unter Zuhilfenahme seiner Achselhöhle, "Furz-Geräusche" zu produzieren, und Sachen wie "lame" oder "boring" zu rufen.
                                                Sei´s drum, ich mochte den, und war 90 min. mal irgendwie "Raus aus der Nummer" ;)

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                                                  • 7

                                                    Ohne den Audio-Kommentar, könnte ich den Film auch bewerten.
                                                    Äußerst nah am Geschehen, mit wirklich einmaligen Aufnahmen, Perspektiven und Kamerafahrten, begleitet Uns der Film ins Innere eines Termiten-/ und zweier Ameisenstaaten.
                                                    Diese werden in ihrem mit- und gegeneinanderleben gezeigt.
                                                    Dabei begleitet der Kommentar durch die "Doku-Geschichte", und erzeugt dabei das Gefühl eines verfilmten Drehbuchs.
                                                    Da gibt es "Zeremonien, "Naturkatastrophen", "Kriege" und das normale Fressen und gefressen werden/Leben und Sterben.
                                                    Aber der Audio-Kommentar assoziiert Einem dabei so seltsame Allegorien, denen man sich kaum widersetzen kann. Das fühlt sich für einen persönlich, (also in dem Falle erstmal nur für mich) extrem unpassend, teils unkohärent und im Großen und Ganzen, völlig fehl am Platze an.
                                                    Die Termiten werden hier als eine Art "Volk Hiob" dargestellt.
                                                    Von Gott mit Naturkatastrophen (Feuer vom Himmel / Sintflut) geplagt, und von den "Polen-/ Araber-Ameisen", die sich im leerstehenden Termiten-Haus nebenan eingerichtet haben, auf´s hinterhältigste beklaut.
                                                    Dann beobachten Wir, die im kargen Gebirge lebenden, "Nazi-Ameisen" auf Ihrem (strange, aber wird so vermittelt), "Exodus ins gelobte Land".
                                                    Diese gehen Ihren Weg ohne Rücksicht auf Fremd-/als auch auf Eigenverluste, und können sodann im Handstreich die "Polen-/Araber-Ameisen" besiegen, um von deren Festung aus den Angriff auf die "Juden-Termiten" zu planen.
                                                    Und jetzt wird´s noch´ne Schippe polemischer.
                                                    Denn jetzt sind die "Nazi-Ameisen" nämlich Araber, und Wir befinden Uns im vierten "arabisch-israelischen Krieg", nämlich dem "Yom-Kippur-Krieg". Der Angriff wird nämlich, so suggeriert der Off-Kommentar, von den "Araber-Ameisen", gezielt am höchsten Feiertag der Termiten eingeläutet.
                                                    Und außerdem haben Sie Halbmond-Mandibeln ;)
                                                    (Optisch sieht´s jetzt sogar ein bißchen wie "Elben gegen Orks aus" ;) )
                                                    Nur ohne Elben und Orks ;)
                                                    Nee, eigentlich wie "Alien vs. Predator" in "Herr der Ringe-Optik" ;D
                                                    Und bevor die "Juden-Termiten" dann völlig überrannt werden, da erscheint "Deus ex machina", "Die Hand GOTTES", und läßt mal eben ein Sturzgewitter auf die angreifenden, "Jetzt Araber- und auch irgendwie wieder Nazi-Ameisen" herabstürzen, welches die Kommunikations- und Nachschubwege der Ameisen unterbricht.
                                                    So können die Termiten im letzten Moment das Ruder herumreissen, und am nächsten Morgen scheint wieder die ^^Sonne^^.
                                                    Vielleicht bin ich da ja auch etwas "Ete-pe-tete", aber ich fand schon irgendwie, das mir der Kommentator da eine bestimmte "Sichtweise" aufzudrücken versuchte.
                                                    Ansonsten, allein für die Bilder die der Film liefert, absolut empfehlenswert.
                                                    Hier für auch Danke schön an "Jacker", ohne dessen Kommentar ich nicht auf den Film aufmerksam geworden wäre.
                                                    Absolut sehens- aber leider nur sehr eingeschränkt hörenswert.
                                                    Vielleicht guckt den ja mal jemand ohne Ton, und sagt Mir, ob der dann auch so suggestiv rüberkommt ;
                                                    Aber ich wunder mich Selbst am meisten ;(
                                                    Bin sonst gar nicht so... also so wie ich jetzt bin, nach dem ... ja, Gesülze. So...angepißt...?
                                                    Und die Sound-Effekte sind nebenbei auch manipulativ und effektheischerisch eingesetzt.
                                                    Ich glaube, da waren mir die Assoziationen zu gewollt und offensichtlich .
                                                    Bilder: 10,0 P. Herzfilm
                                                    Ton: 0,0 Hassfilm
                                                    Aber 5,0 als Mittelwert, würde den tollen Bildern wieder absolut nicht gerecht werden.
                                                    Schaut es euch einfach an.

                                                    Ohne Ton halt ;D

                                                    Und dann sagt Ihr Mir Bescheid ;D

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