Der Dude von Nebenan - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Vorab, Entschuldigung an den Autor.
Der Kommentar beschreibt halt, was du aus dem Film mitgenommen hast. Kenne den Film aber auch noch nicht. Werde Ihn aber sicher trotzdem noch anschauen :)
Aber, an Alle Anderen. Wenn das der "Kommentar der Woche" ist, dann nominieren Wir Alle, viel zu selten, viel zu wenige der wirklich herrausragenden Kommentare.
Sorry, ist so ;)
Für viele der Kiddies und Atzen, ist ein Kino-Besuch leider zu einem "Multi-Media-Event" degradiert worden. Merke das auch an meinem Sohn. Der kann keinen Film mehr ohne Note-Book-Begleitung gucken. Und dabei noch Playsie 3-4 spielen.
Wir werden halt zu Dinosauriern ;)
Ja, ... BÄääähhmm.
Da sitze ich jetzt, und will was über den Film schreiben.
Und ich weiss nicht so richtig; Wie und Was.
Keiji Nakazawa, der Autor und Zeichner der Vorlage hat hier zu grossen Teilen biografische Erlebnisse verarbeitet
Die ersten 30 Min. zeigt einem der Film, in "Heidi"-ähnlichen Animationen, die zwar beschwerliche, aber doch auch irgendwie glückliche Zeit, einer Familie im Japan des zu Ende gehenden 2.Weltkriegs. Durch die Augen des 6-jährigen Keiji lernen Wir seine Familie kennen. Seine hochschwangere Mutter, seinen kleinen vorlauten Bruder, seine sensible größere Schwester, sowie seinen fleißigen, abgeklärten Vater.
Aber, man weiss ja was jetzt gleich passiert. Und da fragt man sich schon:
"Wie soll das denn funktionieren, wenn die den Zeichenstil beibehalten?"
Und wenn dann die Hölle losbricht, und der Film so unglaublich intensive, krasse und auch fordernde Bilder findet, dann ist der Kontrast um so herber zu verdauen.
Bilder, die sich Einem ins Gehirn brennen.
Zwar behält der Film zum großen Teil weiter den ursprünglichen Zeichen-Stil bei, doch man bemerkt, daß nur die Kinder-Figuren teils so "Over-the-Top"-animiert sind.
Die Schicksale der Erwachsenen haben nämlich einen sehr erwachsenen Zeichen-Stil.
Und darum geht es ja im Endeffekt auch. Das unbefangene Kind wird hier in aller Konsequenz, mit der Realität des Krieges, in seiner schlimmsten Form, konfrontiert.
Nämlich der Bestrafung, Geiselnahme und Vernichtung der Zivilbevölkerung.
Da halte ich das Beibehalten am "Heidi-Stil" in der Darstellung der Kinder sogar für einen genialen Kunstgriff.
(O.K. Manchmal isses a bissel zu viel.)
Man kann den Film sicher in einem Atemzug, mit "Die letzten Glühwürmchen" nennen.
Allerdings sind hier die Menschen, menschlicher zueinander und das Ende ist auch hoffnungsvoller. Dies mildert aber kaum den Schrecken, den man hier verdauen muss.
Ich habe den Film übrigens nur in der US-Synchro gesehen, und fand die "Off-Stimme" teilweise schon recht "verharmlosend?" und unpassend.
Ob an den jeweiligen Stellen, im Original überhaupt Text war, und ob sich das genauso angehört hat, weiss ich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Die Beiden "eindeutig" im letzten Absatz sollen schon so´n bißchen polemisieren, gelle ;)
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film gucke:
#21:
"Holt auch Ihr Euch, 10 der besten Sci-Fi-, Endzeit- und Horrorfilme auf nur einer Disc. Allerdings in einem Einzigen Film, und dabei wesentlich schlechter."
Kann mal bitte jemand Christine Urspruch treten?
Also, jemand der kleiner ist als Sie?
Ich darf das ja nicht, weil ich bin viel grösser ;)
Hat das wirklich Not getan? Musste das sein?
Neben "Karlsson auf dem Dach" (Realfilm), war das Sams, von der Augsburger Puppenkiste, immer einer der grössten Helden meiner Kindheit :)
Allein die Stimme und die erigierbare "Penisnase" hatten schon Kult-Charakter.
Ich habe mich als Kind so weggeschmissen.
Und natürlich war das sich keiner Authorität unterwerfende Sams, auch ein Spiegel der 70/80er-Jahre Gesellschaft/Erziehung.
Denn es verkörperte auch den Rebellen in Uns.
Den, der auch mal fragt: "Wieso, weshalb, warum ...?"
Und einfach intuitiv handelt, ohne über die möglichen Konsequenzen nachdenken zu müssen.
Denn, wenn was schiefgeht, dann haben Wir ja den gutmütigen Hr. Taschenbier, dessen aufgesetztes Authoritätsgehabe, gerade in der "Puppenkisten-Version", auch durch die rumpeligen Marionetten-Bewegungsmuster, äußerst amüsant karikiert wird :)
Doch im Prinzip liebt Hr. Taschenbier das Chaos, daß das Sams anrichtet.
Wohnt doch auch in ihm ein gefesselter, kleiner Rebell, dem die Wunschpunkte des Sams, Gelegenheit geben, aus seinem stupiden Alltag auszubrechen.
Das er dabei nicht Alles richtig macht, und erst lernen muß, seine Wünsche genau zu definieren, ermöglicht der "Puppenkiste", den Einsatz von spektakulären SFX, als auch der Benutzung von aufwändigen Bühnenbildern ;)
Nee, jetzt in echt.
Die "Augsburger-Puppenkiste" Adaption ist soviel charmanter, humoriger und einfach mit mehr Liebe gemacht, als der Real-Film.
Den (oder Die), könnt Ihr euch echt schenken.
Ach, und wer auch immer Lust und Gelegenheit hat;
Ben Verbong (Regie), und Ulrich Limmer (Produzent und tlw.Buch) von der Realverfilmung, dürft Ihr auch treten XD
Aber nur, wenn Ihr wirklich kleiner seid :)
Diese 4x25 Min. kann man sich unbesorgt mal geben.
Ich habe Daniel Radcliffe bisher nur peripher wahrgenommen.
Hier spielt er die Rolle des frisch auf die Menschheit losgelassenen Mediziners.
Und mir gefällt´s.
Gerade mit dem Studium fertig, wird er in die tiefste russische Provinz des ausgehenden 19. Jhdt. geschmissen, um dort für die Gesundheit der umliegenden Bevölkerung zu sorgen.
Und das unter dem dräuenden Schatten seines Vorgängers, "Leopold Leopoldowitsch".
Nicht zu vergessen, sein älteres Alter-Ego (Jon Hamm), welches ihn durchgehend begleitet und seine Tätigkeiten kommentiert.
Insgesamt ist auch das Setting ist sehr gelungen, und detailverliebt umgesetzt.
Und das gelegentlich aufblitzende "Over-Acting", paßt ganz hervorragend zu den Sepia-getränkten Bildern.
Nebenher haben Wir auch einen nett, skurillen Neben-Cast, der den immer vorhandenen schwarzen Humor noch befördert.
Die fiesen OP-Szenen muss man allerdings abkönnen.
Ansonsten war ich sehr positiv überrascht von dem Gesamtergebnis, und freue mich auf eine ggfs. kommende 2. Staffel.
Als ich noch "Zuhause gewohnt" habe, also noch klein und doof war, und mit meinen Eltern zusammen gelebt habe, da gab es am Sonntag um 10:00 Morgens, die "ZDF-Matinee".
Da kam dann die ganze Familie, mehr oder weniger ausgeruht, zum späten Frühstück zusammen.
Damals wusste noch keiner wie "brunchen" geht ;)
Und in der "ZDF-Matinee" liefen dann immer irgendwelche tollen Filme.
Oft, alte schwarz-weiss-Filme, Klassiker oder sehr spezielle Sachen.
Hier habe ich z.B. zum ersten Mal "Frankenstein" von 1931, oder "Der phantastische Planet", einen der für mich verstörendsten (Trick-)Filme aller Zeiten, gesehen.
Aber z. B. auch einen Film, wie "Karbid und Sauerampfer", eine 1963er DEFA-Produktion, welche ich seitdem nie wieder im TV zu sehen bekam.
Am meisten hat sich mir allerdings "Es war einmal..." eingebrannt.
Ich weiss noch wie Heute, wie ich da, in meinem eiter-/kotfarbenen, Acryl-Frottee-Schlafanzug gesessen und gegessen und erwartungsfroh geschaut habe ;)
Den müssen Wir damals um die Weihnachtszeit geguckt haben, denn ich erinnere mich noch ganz genau an den Adventskranz, mittig auf dem Tisch.
Und der Film hat mich von Anfang an gefesselt, und mit seinem morbiden Setting für sich gewinnen können. Und dann, ich hatte mir gerade, gebannt auf den Bildschirm blickend, quer über den Tisch hangelnd, eine Scheibe Wurst geangelt, springt meine Mutter plötzlich, wie eine Besessene auf mich drauf, schmeisst mich vom Sessel, haut auf mir rum, und wälzt mich auf dem Boden herum.
Dem elend heulenden Bündel Mensch, musste sodann begreiflich gemacht werden, daß er soeben lichterloh in Flammen gestanden hatte.
Jetzt nicht so "Wwhhooosch" explosionsmäßig. Nein, jede einzelne Schlinge meines Top-Acryl-Frottee-Schlafanzugs hatte mit einer fröhlichen hellblauen Flamme vor sich hingebrannt.
Ich hab wahrscheinlich ausgesehen, wie "Dr. Manhattan" ;)
Und was lernt Uns das?
Tja, früher war besseres Fernseh.
Aber dafür war Kinder-Kleidung noch nicht auf Entflammbarkeit geprüft, "...und mehr Lametta" gab es auch ;)
Und Familien haben noch zusammen gegessen und ge-fernseht.
Warum machen ARD oder ZDF so ein tolles Format eigentlich nicht mehr?
Ach-ja, davon ganz ab; Zum Film nochmal.
Den habe ich natürlich danach noch öfter gesehen, und der ist ganz bezaubernd und nostalgisch und toll und super schön ausgestattet und inszeniert.
Was will man mehr?
Ausser, dass ARD oder ZDF so einen Sendeplatz mal wieder so schick besetzen.
Ach-ja, und im Anschluss kam ja dann, wie Heute sogar auch noch, um 12:00 immer "Die Maus" auf ARD.
Für diesen Text ist "Parental Advisory" erforderlich.
Drecksau!!! Charles X.Xavier, du alte Drecksau!!!
Üble Drecksau!!!
Mc Avoy holt hier echt die komplette Drecksau raus.
Da ist keine Perversion, zu pervers, keine Droge heftig genug, keine Muschi, die nicht gefickt werden müßte.
Kollegen ...? Nur zu vernachlässigende, erbärmliche "Konkurrenz".
Einen geblasen kriegt man besser einmal zu oft, als einmal zu selten. Egal, wie Scheisse der Trip dann im Endeffekt ist.
Und wer da bläst...! ...Egal ...!!!
Moral ist für die Manipulierbaren ;)
Das Ziel ist der Weg, und auf diesem gilt es jedem zu schaden, der einem im Weg stehen könnte.
Keine Rücksicht auf Verluste, auch nicht auf Eigene.
Hier gilt, Aufstieg oder Untergang!
Die Drecksau geht seinen Weg auf jeden Fall straight und unbeirrbar, bis zum Ende.
Teilweise wird das zwar schon etwas redundant, aber es macht perfiden Spaß, dabei zuzugucken;)
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film gucke:
#20
"Das könnte auch die Geschichte von Georgie-Boy sein. Dem Droog aus "Uhrwerk-Orange"; der Polizist geworden ist. Genug "Clockwork-Orange-Anleihen" sind auf jeden Fall vorhanden ;)"
Aber ein Kubrick ist es deshalb noch lange nicht. XD
Ashton Kutcher ist hier, im mephistophelischen Umkehrschluss, "der Geist der stets das Gute will, und stets das Böse schafft".
Ist Unser Aller Schicksal festgeschrieben, oder variabel.
Was wäre wenn...?
Ein jeder ist die Summe seiner Gene und seiner Sozialisation.
Die Gene haben Wir verpaßt gekriegt, und können da auch (noch) nicht viel dran ändern.
Aber, was wäre wenn man seine prägenden Erlebnisse ändern könnte? Nochmal an einen Punkt in der Kindheit zurückreisen, und eine Weiche umstellen.
Den Tod eines Menschen verhindern, einem Anderen ein Trauma ersparen oder auch "einfach" nur, sein eigenes Dasein verbessern.
Um dann, wenn man in Seiner veränderten Realität aufwacht, zu erkennen, daß diese winzigkleine Veränderung in der Vergangenheit, zu weitreichenden Veränderungen im Leben Aller Menschen die man kennt und liebt geführt hat. Und das beileibe nicht immer nur zum Guten.
Selbst, wenn man ganz altruistisch handelt, und das Leben einer anderen Person "verbessern" will, sieht die Welt danach nicht unbedingt besser aus.
Aber, man hat ja diese einzigartige Gabe. Man reist nochmal zurück in die Vergangenheit und versucht noch an diesem und jenem Rädchen zu drehen.
Und dann offenbart das Schicksal seine ganze Grausamkeit, denn je mehr du manipulierst, desto schlimmer ist das Endergebnis nach dem "Erwachen".
Du ruinierst Leben, änderst komplette Lebensläufe, nur um zu erkennen.
"Es ist nicht leicht ein Gott zu sein."
Eine Gabe, die zum Fluch wird.
Was soll man tun, wenn man erkennt, daß das eigene Dasein unabdingbar verbunden ist mit dem Schicksal Vieler Anderer, und man trotz seiner Fähigkeit nicht in der Lage ist, deren Leben, oder das eigene zu verbessern. Wenn man merkt daß Alle Anderen, ohne Einen Selbst, besser dran gewesen wären und die eigene Existenz nur Unglück über Andere gebracht hat.
Der Film entschließt sich hier für ein relativ versöhnliches Ende.
Das Director´s Cut- Ende ist da um einiges konsequenter und schlüssiger.
Den Link nur angucken, wenn man den Film schon gesehen hat.
Beinhaltet alle 4 Alternativ-Enden.
https://www.youtube.com/watch?v=T8zO9rDKmyA
P.S. Kutcher war echt gut in der Rolle.
Ein Anderer wär mir trotzdem lieber gewesen ;)
Aber die Kinder-Darsteller sind durchweg klasse :)
Euch Allen einen guten Rutsch und ein tolles neues Jahr :D
https://www.youtube.com/watch?v=RpW1lccxogQ
User-Kommentare-Äktschn-Kracher-zu-Neujahr 2013-2014-Aktion.
„Die Nachgeburt der User-Wichtel-Aktion“ ;)
Mein Kommentar-Partner Dremumdiebolzen und ich haben uns für 2 Äktschn-Komödien entschieden, die das Genre eher persiflieren/parodieren, aber trotzdem noch ordentliche Action-Granaten sind.
Dieser hier ist für dich, Bolzi ;). Natürlich sollen/dürfen den auch Alle anderen lesen ;)
Meine Wahl für dich, fiel auf „Last-Action-Hero“, welcher rein vom Namen her, schon schön zur Aktion passt.
….......................................................................................................................................................
1993 von John Mc Tiernan inszeniert, (auch verantwortlich für die Äktschn-Ikonen „Predator“ und „Stirb Langsam“) wurde der Film von der Kritik extrem schlecht aufgenommen.
Ironie-Rezeptoren defekt? Oder evtl. gar nicht vorhanden?
Denn der Film ist gleichzeitig eine wunderbare Parodie auf, als auch Hommage an das Action-Film-Genre und funktioniert dabei trotzdem noch, als ein guter Vertreter desselben.
Unser Aller liebster Arnie, dekonstruiert hier mit viel Spaß und Selbst-Ironie, den Mythos des unkaputtbaren Action-Helden, und sägt genüsslich am selbstgebauten Thron.
Und veräppelt nebenbei noch das Buddy-Movie-Genre.
Die Grund-Idee, das die Filmwelt mit all ihren physikalischen Ungesetzmäßigkeiten tatsächlich parallel zu der unseren, realen Welt existiert, wird hier, oft gelungen, zu humoristisch/parodistischen Zwecken genutzt.
So ist Alles was in der Film-Welt für den Helden problemlos möglich ist, in der echten Welt noch nicht mal ansatzweise machbar; ...und tut dabei auch noch höllisch weh.
Schön sind auch die vielen kleinen Anspielungen, seien es die Cameo-Auftritte einer Zeichentrick-Inspektoren-Katze und des schwarz-weiss Humphrey Bogart, die Darstellung des cholerischen Lt. Dekker., oder verschrobene Zitate aus Film-Klassikern. ( z.B.“Hamlet“ oder „Das siebente Siegel“)
Die „Wer, wenn nicht Arnie den Film gemacht hätte:…-Szene“ ist auch wunderbar selbstironisch ;)
Auch die Action ist zum großen Teil gut, handgemacht, und teilweise sehr schön das Genre parodierend, etwas „Over the Top“serviert.
Doch irgendwie, will sich das Alles nicht zu einem homogenen Film zusammen finden.
Es bekommt nie den richtigen “Flow“.
Die Spannungskurve schlittert von Hier nach da, und insgesamt wirkt der Film irgendwie etwas unfertig oder besser; ...zusammengeschustert, durcheinandergewürfelt.
Das wirkt oft so: „Strichliste! ...Abgehakt“.
Kommt wahrscheinlich daher, dass sowohl in der realen, als auch in der Filmwelt, als auch für den ganzen Film, alle Plots zu einem befriedigenden Ende zusammengebracht werden mussten.
Außerdem nervt der Kinder-Spacko: Klugscheißt, und ist dabei auch noch äußerst unansehnlich.
Das prädestiniert Ihn natürlich so gar nicht zur Identifikationsfigur.
Dem hätte ICH, meine tolle, goldene, magische Kino-Karte ganz sicher nicht geschenkt .
ICH alter Ego... hätte die sowieso nicht hergegeben, sondern für mich benutzt.
Aber, für welchen Film bloß ?
Mit Han und Chewie, den Kessel-Flug in weniger als 12 Parsek fliegen,
oder lieber mit Aragorn und Gandalf; Saruman und Sauron besiegen...?
Würde ich lieber mit Audrey Hepburn, lecker bei Tiffany´s frühstücken,
oder mit dem Dude, White Russian trinken und einen Joint verdrücken...?
Oder ganz krass, mit Raoul Duke quer durch ganz Las Vegas delirieren,
vielleicht aber auch mit Vincent, über den „Royal TS“ philosophieren...?
Da fällt die Wahl echt schwer!
Und, könntet Ihr euch entscheiden?
Für welchen Film würdet Ihr die Karte ver(sch)wenden ;) ???
Nach "Amadeus" und "Larry-Flint" ist dies das dritte Bio-Pic von Milos Forman.
Episodenhaft erzählt er hier aus dem Leben, und von der Karriere des Andy Kaufman, einem der innovativsten und missverstandstenen Komiker, die jemals lebten.
Kaufman hat in den späten 70ern, als einer der Ersten die Kunst der Publikumsbeschimpfung etabliert. Sein Zynismus und sein unbedingter Wille zum Witz, liessen ihn jegliche damalige, und teils auch heutige Geschmacksgrenzen meilenweit überspringen.
Man denke kurz an den Sasha Baron Cohen-Auftritt mit der alten Dame. https://www.youtube.com/watch?v=sQrG8fBtH-c
Das hat der Kaufman schon vor über 30 Jahren gemacht. Sowieso findet man in dem Film haufenweise Gag-Konzepte, die einem heutige "Comedians", als neu und total gewagt präsentieren wollen.
Im Prinzip der Pate der heutigen Komik.
Er etablierte das, was man Heute"Anti-Humor" nennt, und er selber damals schon,„Absurde Performance-Kunst“.nannte.
Und selbst seinen Tod, incl. Trauerfeier, liess er als grosses Comedy-Happening inszenieren, und liess z.B. sein alter Ego "Tony Clifton" auftreten :)
Schön ist auch, daß hier so viele von Andys Zeitgenossen Real-Cameo-Auftritte beisteuern.
Überragen tut das Ganze jedoch Jim Carrey, der hier m.M.n. die beste und intensivste Performance seiner bisherigen Karriere abliefert.
Man merkt, dass er sich in Kaufman reingelebt hat, war dieser doch auch für ihn Vorbild und Ansporn. Stets merkt man, wie respektvoll er die Figur, die er darstellt behandelt.
Noch Heute gibt es Verschwörungsfanatiker, die glauben, daß Kaufman seinen Tod nur vorgetäuscht habe.(Wie so viele seiner Real-Gag´s gefaked waren).
Manche glauben sogar Jim Carrey wäre Andy Kaufman ;)
Er hat nicht "Fack ju Göte" gesagt...-...? ;)
"Rush" und "Die Jagd" mal in irgendeiner Liste da zu sehen, wo sie hingehören.
Das läßt hoffen ;)
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue.
#19
"Zwischendurch guckt Logan schon mal so, daß man denkt der wäre von Dieter Nuhr oder Matthew Perry (mit Bart)gespielt worden."
Klingt komisch, ist aber so ;)
Ich dachte je erst, das mir das Japan-Setting nicht so zusagen würde. Obwohl ich die Motorrad-Ninjas schon grenzwertig Scheiße fand. Aber ich habe eine wirklich hohe Toleranzschwelle, und so traditionell japanisch waren die wohl auch nicht ;)
Ne, war ganz unterhaltsam, obwohl der in der Mitte doch recht ereignisarm im Kreis rumtrampelt. Da hätten es 20 Min. weniger auch getan. Und 115 Min. wären ja auch eine schöne Lauflänge.
Aber genug gemeckert, ... Ne, Eins noch, die kachektische Japanerin war zu kachektisch.
Aber genug gemeckert, ... Die kleine Rothaarige, die aussah wie aus einem Manga rauskopiert, die war echt schön Creepy-attraktiv. Hatte ich bisher nur bei Cristina Ricci ;)
Und sowohl der Anfang(die ersten 45 Min.) als auch das Ende(die letzten 45 Min.), und Teile des Mittelteils sind ordentlich abgeliefert.
Ach-ja, einmal meckern noch. Diese ewigen "Jean Grey-Träume" gingen mir von Anfang an auf den Sack.
Frage an die Comic-Geeks:"Kommt das aus den Comic´s?"
Wenn es wirklich um den"unbeliebtesten" Film ginge,
dann müsste "Die Hard 0,5%" eigentlich auf die Eins :(
Freu mich schon auf "Die Hard 6. Setzen" :(
Sehr schick. Nur ein wenig zu wenig "The last Boy-Scout".
Damit hätte man Alleine schon locker 100 zusammengekriegt ;)
Möchte hier jemand Dawn Wiener heißen ...
Nee ...!?
Ich auch nicht.
Aber Dawn Wiener heißt hier so; und hat nicht nur darunter zu leiden. Sie ist auch noch veritabel häßlich und dazu mit einer fiesen Brille und grauenhafter Garderobe gestraft.
Allein die Intro-Musik ist genial, sehr nostalgisch/pathetisch, aber immer irgendwie atonal, und gegen den Rhythmus gespielt.
(Das Thema kommt nochmal, dann von Dawn selbst, sogar noch "schlechter" gespielt.)
Und in diese Richtung hat sich auch Dawns Leben entwickelt.
In der Schule kann die 11-jährige Keiner leiden, und selbst für die Außenseiter ist Sie noch der Fußabtreter.
Doch auch Zuhause sieht es nicht besser aus. Da bekommt die hübschere, talentiertere, aber auch hassenswertere kleinere Schwester in erster Linie die familiäre Aufmerksamkeit.
Dawn leidet unter All dem, und versucht immer wieder vergeblich ihre Situation zu verbessern.
Dabei hat Sie leider die Fähigkeit entwickelt, durch ihre Reaktionen auf jegliche Provokation oder Erniedrigung, irgendwie letztendlich alle Schuld auf sich zu lenken. Ob sie petzt, ob sie lügt oder ob sie sich wehrt, es geht im Endeffekt immer zu Ihren Ungunsten aus.
Und, da muß ich sagen, ich wusste irgendwie auch nie so recht, ob mir Dawn leidtut oder ob ich Sie mag, ob ich Ihr gönne oder mißgönne, was Ihr halt so passiert. Bis zum Ende war ich recht unentschlossen.
Und wo ich im Mittelteil so gerade ganz kurz dachte, wo will der Film jetzt hin?
Da legt der ein so scharfes Manöver hin, da habe ich erstmal ein dummes Gesicht gemacht.
Aber dann fährt der so schön wieder in die angedeutete Spur zurück.
Toll. Super-Ende.
Evtl.SPOILER:
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue.
#18
" Das Ende war fast, wie in "Brazil", oder "Invasion of the Body-Snatchers"."
Recht schlechte "Stirb langsam"-Anbiederei.
Und Con-Air, ... und ... Dr. Lector, ... und ... irgendein Flugzeug-Film.
Nur weil Weihnachten draufsteht, ist noch lange nicht "Die Hard" drin.
Ray Liotta spielt Hannibals Praktikanten, und macht das sogar richtig schlecht.
Und dazu geben sich hier die Plot-Holes, und die schlechten Dialoge unaufhörlich gegenseitig die Klinke in die Hand ;)
Aber, der legt immerhin ein schönes Tempo vor, auf daß man dranbleibt.
Doof, aber funktional :)
Ich kann meinem ausgelosten Partner zwar keinen Riesen-Kommi versprechen. Viel zu tun, die Tage zwischen den Tagen. Werde mich aber bemühen, und melde mich blind an.
"Er bemühte sich stets" = Sechs, setzen!!!
Ich wünsche euch allen ein frohes und streßfreies Weihnachten :D
https://www.youtube.com/watch?v=9ViW-F1BUvY
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Schwach!
Hier agieren Alle Darsteller so over-acted, das es schon die Grenze zur Parodie überschreitet. Und so will ich Oliver Twist nicht sehen. Das vermittelt schon fast den Eindruck, als wäre hier ein Comic die Vorlage gewesen. Außerdem ist das Alles nicht dreckig genug. Da sieht selbst der Dreck, sauber aus.
Scheinbar ist Fagin ein guter Friseur, so gut wie bei den Kinderdarstellern immer die Haare sitzen ;)
Da guck ich lieber die älteren Verfilmungen. Da wird zwar auch teilweise ge-overactet, aber die durften das zu der Zeit auch noch eher ;) Und da ist auch die Atmosphäre stimmiger.
Da lese ich lieber nochmal das Buch.
Punkte fährt hier nur Ben Kingsley ein, der einen hervorragenden Fagin abgibt.
Aber Guiness war besser :)
Sehr viel besser als der Vorgänger.
Die 9,0 P. kriegt der Streifen ausschließlich im Genre: Action-Film.
Und da geht der schon schön nach Vorne. Im Prinzip bietet der Film Non-Stop-Äktsch´n, aber immer abwechslungsreich, teitweise Neues und nie zuvor Gesehenes.
Das ist jetzt nicht Alles neu, aber das ist so viel besser, schöner, effektiver und fesselnder gefilmt, als im Vorgänger, da gibt es lang Punkte drauf; gegenüber Teil 3.
Der hatte zwar auch gute Aktsch´n-Szenen, konnte die aber nicht so gut und effektiv einfangen.
Außerdem gefällt mir Simon Pegg als "Nerd" richtig gut.
Von Vhing Rhames hätte ich gerne auch etwas mehr gesehen, aber der hat in der Drehzeit wahrscheinlich in 3 B-Movies mehr Kohle gemacht ;)
Und Jeremy Renner sieht aus wie der kleine Bruder von Daniel Craig ;)
Apropos, an Alle die den neuen Craig-Bond Scheiße finden.
Hier ist ein Agent, der mit lustigen Gimmicks die Welt rettet ;) hat aber keine Bettszene, und leider nur den Charme von Bonds halb ausgetrunkenem, schalem Martini ;)