BAD ONI0N - Kommentare

Alle Kommentare von BAD ONI0N

  • 7

    Erwartet hatte ich einen verdammt langweiligen „Indiana Jones“-Abklatsch. Und aus diesem Grund habe ich auch nie wirklich an „Die Mumie“ geglaubt. Dann war ich irgendwann gezwungen mir den dritten Teil der Serie anzugucken und wurde in meinen Erwartungen bestätigt. Jetzt habe ich mich doch noch an den Film herangetraut und muss ehrlich zugeben, dass er so schlecht garnicht ist. Selbstverständlich ist die Geschichte an den Haaren herbeigezogen und richtig trashig, aber sie fesselt den Zuschauer. Und das ist schließlich alles worauf es ankommt. Natürlich werden auch massig Clichés bedient und es gibt einen mehr als nervigen Buddy und viele Opfer und kaum echte Gegner, aber wen stört das schon, wenn die Chemie zwischen den zwei Protagonisten stimmt und auf den Zuschauer überzuspringen scheint. Selten habe ich eine Schauspielerin erlebt, die so viele Sympathien bei mir wecken konnte wie Rachel Weisz das schafft. Die Komik steckt im Detail, es gibt immer wieder erheiternde Wortgefechte oder Zufallsbegebenheiten. Trotzdem muss ich noch einmal betonen, dass der Film viele seiner Sympathien erst durch den weiblichen Touch bekommt!

    Story:--------6
    Genre:-------8
    Acting:-------8
    Kamera:-----7
    Sound:-------6

    7 von 10 Clichés werden abgespult

    • Auf ein Wort reduziert: sexy!

      5
      • 8

        Für mich ist "Zombieland" mit grandiosem Abstand DIE Komödie des Jahres. Da kann der "Hangover" sehen wo er bleibt. Innovativ, kurzweilig, splatterig, cool und leider viel zu schnell vorbei. Kurzum das genaue Gegenteil vom Trip nach Las Vegas!

        8 von 10 Twinkies

        2
        • 5

          Anfänglich war ich überrascht, dass "Die Mumie kehrt zurück" tatsächlich mit dem überraschend gut gelungenen Vorgänger mitzuhalten schien. Mit der Zeit stellte sich aber Langeweile ein. Als Vater und Sohn dann endlich an der Pyramide waren war ich tatsächlich überrascht, dass der Film noch nicht vorbei war... so wenig hatte ich mich in den vorherigen Minuten auf die Story konzentriert. Nach diesem Hänger war das Ende dann leider doch recht enttäuschend. Vor allen Dingen der Scorpionking war ein einziges Ärgernis. Schade eigentlich, dass der Film so kontinuierlich abgeflacht ist. Besser als der Dritte ist Teil Zwei aber allemal, ist ja auch nicht sonderlich schwer.

          • 8 .5

            Was "Die Hard" und "Lethal Weapon" für Hollywood sind, das ist "Hard Boiled" für HongKong! Allerdings ist der Bodycount unverhältnismäßig höher als bei den amerikanischen Pendants. Und Asien bietet zwar die stylischeren Actioneinlagen, dafür hat Amerika aber in Sachen Oneliner ganz klar die Nase vorne... und bei "Hard Boiled" kommt auch nicht die gute alte Weihnachtsstimmung auf!

            1
            • 5

              Gewalt, Explosionen, Bodycount und Fehlerquote sind immens hoch. Eine wirkliche Story ist andererseits nicht vorhanden. Who cares? Wenigstens steht "The Tournament" zu seinen offensichtlichen Mängeln und konzentriert sich ganz allein auf die Erwartungen seiner testosterongesteuertes Zielgruppe. Und die lauten: Burger und Bier zu Ballermännern und Brüsten!!!
              Manchmal muss es einfach Wumms sein... ein prickelndes Erlebnis;-)

              Story:--------3
              Genre:-------8
              Acting:-------5
              Kamera:-----7
              Sound:-------6

              7 von 10 hinterlistigen Kaffeetassen

              • 5 .5

                "Crank 2: High Voltage" ist eine nahezu einhundertprozentige Kopie des Vorgängers. Der einzige Unterschied ist, dass Chev Cheilios sich dieses mal nicht mit Adrenalin vollpumpen muss um zu überleben. Dieses Mal ist es Strom! Also fängt er bei klassischen Dosen an, bis er sich schließlich selbst an Hochspannungsleitungen herantraut. Der Film bietet im Grunde genau das, was auch der Erstling schon bot. Nur ist das beim zweiten Mal halt nicht mehr so neu und erfrischend wie bei "Crank". Denn "High Voltage" zeigt nichts wirklich Neues. Er ist in gewisser Weise in seinen eigenen Ritualen gefangen. Es gibt wieder die hektischen GoogleEarth-Sequenzen, eine Sexszene mit Eve, Chev ist wieder wie auf Speed unterwegs, es gibt den netten Doc mit seiner schwarzen Assistentin und seinem unverkennbarem Handyklingelton, Kaylo heißt jetzt Venus und generell trifft man immer wieder auf altbekannte Gesichter.

                Die ein oder andere Neuigkeit gibt es dann aber doch... und die beste davon ist sicherlich der Godzillafight. Seine wunderbare Selbstironie tut dem Film sehr gut und lockert das kranke Dauergeballer sehr gut ab. Ich brauche sie als Fahrer... Die Rolle der Backyardnutte Bai Ling hätte man sich allerdings auch sparen können. Sowohl ihre Filmfigur als auch sie selbst sind so abgrundtief nervig, dass es fast schon wieder unterhaltsam ist. Der wirkliche Reiz an ihrer Person besteht allerdings darin, dass man ihren Bildschirmtod geradezu herbeisehnt, damit sie keine weitere Screentime mehr bekommt. Wenn es passiert weiß man allerdings auch schon zu viel über den Film und seine eigenen Gesetze als dass man noch überrascht werden könnte. Trotzdem ist der Film eine wunderbare Reizüberflutung. Er ist selbst wie eine Droge... eine Droge an deren Dosis man sich allerdings schneller als erwartet gewöhnt hat.

                Wenn wirklich ein dritter Teil verfilmt werden sollte, dann doch bitte mit einer anderen Storyline. Mit komplett neuen Figuren rund um Chev, Eve und den Doc, vielleicht auch in einer anderen Stadt und mit neuen kranken Ideen. Da ist doch sicherlich noch mehr drin. Falls das jedoch nicht der Fall sein sollte, dann lasst es lieber ganz bleiben. Denn ein weiteres Hollywood-Franchise ohne nennenswerte Existenzberechtigung brauch ich wirklich nicht. Und mehr als ein paar Minuten will ich mir Chev nicht als Ghostrider antun müssen! ;-)

                Story:--------4
                Genre:-------8
                Acting:-------6
                Kamera:-----8
                Sound:-------7

                7 von 10 Überdosen

                • Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mich einmal als Fan von William Shatner bezeichnen würde. Aber als Denny Crane in "Boston Legal" ist er so gut, dass man den ganzen anderen Mist gerne vergisst.
                  "Denny Crane"

                  1
                  • Realisiert: 3 Filme in 5 Jahren
                    Geplant: 4 Filme in den nächsten 2 Jahren

                    Mal sehen was da noch unter den Teppich gekehrt wird!

                    1
                    • ?

                      Die bisherigen Clancy-Verfilmungen waren meiner Meinung nach allesamt maximal durchschnittlich. Mal sehen was Zack Snyder aus diesem Stoff hier macht. Ich muss zwar zugeben, dass ich weder die Bücher noch die Spiele eines Blickes gewürdigt habe, allerdings sehe ich das in diesem Fall auch eher als positiv an. Ich denke nicht , dass ich alzuviel verpasst habe!

                      • Mittlerweile traue ich Zack Snyder sogar zu, dass er selbst diesen Stoff angemessen verfilmen kann. Ich habe zwar persönlich nicht den kleinsten Funken einer Ahnung wie das Endwerk aussehen könnte aber mach nur Zack... vorgemerkt

                        • 7

                          "Pam Grier ist Coffy: Krankenschwester bei Tag, Racheengel bei Nacht. Als sie erfährt, dass ein geldgieriger Drogendealer ihrer jüngeren Schwester eine Überdosis verpasst hat, nimmt sie blutige Rache. Sie verfolgt seine krummen Wege bis zur Spitze eines Dealerrings. Was sie zu spät erkennt: Alles ist ganz anders, als es zu sein scheint. Denn im Hintergrund der Drogenszene zieht jemand die Strippen, den sie womöglich kennt."
                          Quelle: Moviepilot ;-)

                          Ganz so komplex ist die Story aus "Coffy - Die Raubkatze" dann wohl doch nicht. Im Prinzip stimmt das alles, aber es sugeriert einen Funken Spannung. Und die kommt nicht auf. Alles ist so offensichtlich und absichtlich trashig gehalten dass es vielmehr darum geht, dass Pam "Coffy" Grier von einer Nacktszene in die nächste getoßen wird. Gerne dürfen dabei auch mal andere Häschen oben-ohne durchs Bild stolpern. Notfalls und vorzugsweise auch mit Gewalt... So banal und sexistisch das auch sein mag, irgendwie hat der Film seinen eigenen Charme. Es hat was von diesem Bondflair, dem man ja auch jeden noch so sexistischen Spruch verzeiht. Gepaart mit einem funky Soundtrack und schmerzhaft lustigen Blödelsprüchen ergibt sich ein recht fragwürdiges und clichébeladenes Gesamtbild das aber durchaus unterhalten kann. Schauspielern können hier die wenigsten, aber man merkt ihnen an, dass sie beim Dreh Spaß hatten!

                          Story:--------2
                          Genre:-------7
                          Acting:-------3
                          Kamera:-----4
                          Sound:-------8

                          6 von 10 Miezekätzchen

                          1
                          • 8

                            Ich hatte mich wirklich auf diesen Film gefreut. Die Namen ließen viel erwarten. Und viele konnten die Erwartungen auch erfüllen. Allerdings zieht sich der Film mit der Zeit doch arg. Bei all den schönen Visionen die uns Terry Gilliam hier vorführt hat er scheinbar vergessen eine durchgehend fesselnde Geschichte zu erzählen. Die Schauspieler können sich noch so sehr bemühen, irgendwie hatte ich des öfteren das Gefühl, dass sie vom Drehbuch und der Regie zum Overacting genötigt wurden. In Erinnerung bleiben zusammenhangslose Fetzen der einzelnen Traumvisionen, Verne Troyer als Gehilfe des Doktors sowie Lily "Valentina" Cole im roten Kleid in der Spiegelwelt und nackt auf der Bühne! Das wars dann leider auch schon.

                            Und auch wenn es den Ledger-Fans wehtut: Den besten Tony-Part hatte eindeutig Johnny Depp. Leider hatte er kaum Screentime! Sorry Heath;-)

                            Story:--------4
                            Genre:-------7
                            Acting:-------7
                            Kamera:-----9
                            Sound:-------6

                            6 von 10 roten Abendkleidern

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                            • Hat den selben Schaden wie ihr Mann... und das ist durchaus positiv zu verstehen!

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                              • 7 .5

                                Ich habe mich bis heute nie an diesen Film herangetraut weil ich mit "Corpse Bride" nicht sonderlich viel anfangen konnte. Aber seit ich "Sweeney Todd" gesehen habe muss ich sagen, dass ich Tim Burton mehr abgewinnen kann als vorher. Auch wenn er hier nicht direkt Regie geführt hat, so kann man seinen sehr eigenartigen Stil perfekt erkennen. Auch der Umstand, dass es sich bei "Nightmare before Christmas" hauptsächlich um ein Musical handelt hindert mich seltsamerweise nicht daran den Film gut zu finden. Und das obwohl ich nur die deutsche Version kenne. Ich habe generell nichts gegen Musicaleinlagen, aber in Filmen sind sie meist einfach nur schlecht. Die Grenze zwischen Genuss und Qual ist sehr eng. Hier sind die Songs allerdings wirklich gut performed und haben - anders als das meiste Geträller in den Disneyfilmen - nur einen sehr geringen Nervfaktor (nur die drei Kinder in ihrer Wanne haben mich nicht überzeugen können)!

                                Viellecht trau ich mich jetzt auch mal an "Willie Wonka mit den Scherenhänden" ran. ;-)

                                Story:--------6
                                Genre:-------8
                                Acting:-------7
                                Kamera:-----8
                                Sound:-------9

                                7 von 10 verwunschenen Musicaleinlagen

                                • Für mich ist Robin Hood immer noch ein rothaariger Fuchs! Sorry aber der Film geht für mich leider garnicht!

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                                  • Grandiosen Auftritten in der "Herr der Ringe"-Trilogie, "King Kong" und "The Prestige" stehen - für Nebendarsteller ja nicht ungewöhnlich - viele 08/15-Auftritte gegenüber. Ich freu mich auf jeden Fall unglaublich darauf ihn als Captain Haddock in der Realverfilmung von "Tim und Struppi" zu sehen. Das dürfte seine nächste richtig gute Rolle werden. Denn was er alles drauf hat, dass hat er ja als Gollum bewiesen!

                                    4
                                    • 7 .5

                                      Tim Curry als Pennywise der Clown brannte sich mir damals ins Gehirn ein! Ich kenne die Buchvorlage von Stephen King nicht, aber was sollte dieses unglaublich bescheuerte Ende? [Kankra in einer Hobbithöhle?] Das war so unpassend, dass es schon fast wieder genial war.

                                      Story:--------6
                                      Genre:-------8
                                      Acting:-------7
                                      Kamera:-----6
                                      Sound:-------7

                                      • 5
                                        über Postman

                                        Der kleine Bruder von Waterworld kam wie zu erwarten war noch schlechter beim Publikum und vor allen Dingen bei den Kritikern an! Und ich kann es durchaus verstehen, denn er ist noch länger und zieht sich doch sehr über die fast drei Stunden Spielzeit. Richtig innovativ ist das Ganze eigentlich auch nicht und trotzdem fesselte mich das Ganze als ich es als Kind zum ersten Mal gesehen habe. Die Anziehungskraft hat sich bis heute zwar deutlich verringert, aber den Stil des Gesamtwerkes finde ich immer noch sehenswert, Alibistory hin oder her!

                                        Story:--------2
                                        Genre:-------7
                                        Acting:-------6
                                        Kamera:-----6
                                        Sound:-------5

                                        • 6

                                          Im Vergleich zum Erstling kommt durch die Schaffung eines offenen Parks - in welchem sich die Dinosaurier weitestgehend frei bewegen können - viel mehr Leben in den Film. Zudem werden viele der in Teil Eins begangenen Logikfehler nicht begangen. Die Charaktere sind nicht mehr bloße Schablonen und handeln nicht mehr so abgrundtief dümmlich wie zuvor. Die Action steht viel mehr im Vordergrund und das ist bei einer ohnehin schon mangelhaften Storyline auch ganz gut so. Die Schauspieler selbst verfallen auch weniger dem Overacting, welches in Teil Eins vor allen Dingen die Kinderschauspieler und Laura Dern 'perfektioniert' hatten. Lediglich der Score ist marginal schwächer ausgefallen. Für mich persönlich ist "Vergessene Welt - Jurassic Park" insgesamt aber deutlich unterhaltsamer - weil schmerzfreier - als "Jurassic Park".

                                          Story:--------3
                                          Genre:-------7
                                          Acting:-------5
                                          Kamera:-----6
                                          Sound:-------5

                                          • Sam Neill ist immer wieder gut für ein akzeptables B-Movie oder ein erschreckend schlechtes Mainstream-A-Movie! Ob man auf sowas sthet ist natürlich Geschmackssache und Leute wie er werden immer wieder gebraucht. Ich halte das bei ihm aber für Verschwendung. Schade eigentlich!

                                            3
                                            • 0 .5

                                              Eine der besten und größten Lügengeschichten des Hollywoodkapitalismus! Respekt!!!

                                              2
                                              • 9

                                                Ist "Blues Brothers" der coolste Film der Filmgeschichte?
                                                Er ist zumindest einer der coolsten. Mich würde definitiv mal ein Ranking der ''coolsten Kinofilme aller Zeiten'' interessieren. I wear my sunglasses at night! And hit the Road Jake!

                                                Story:--------6
                                                Genre:-------12 ;-)
                                                Acting:-------9
                                                Kamera:-----9
                                                Sound:-------10

                                                • 8 .5

                                                  Dieser Film hat schon fast mehr Pulp zu bieten als Tarantinos Fiction. Hier gibt es noch "wahre Gefühle" zu bestaunen. Es ist meiner Meinung nach auch gut vorstellbar, dass Quentin sich hier ein alternatives Ego seiner Selbst ausgedacht hat. Unter der Bedingung, dass er nicht zu einem der einflussreichsten Regisseure Hollywoods geworden ist sondern einfach in einem kleinen Laden an der Ecke arbeitet. Clarence Worley ist Quentin Tarantino ist Clarence Worley. Stellt sich nur noch die Frage: "Wer ist Alabama Whitman?"

                                                  Story:--------10
                                                  Genre:-------9
                                                  Acting:-------9
                                                  Kamera:-----9
                                                  Sound:-------8

                                                  • Wer Yoda erfunden hat kann ein schlechter Mensch nicht sein!