BAD ONI0N - Kommentare
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Alle Kommentare von BAD ONI0N
OH DARE YOU! Dreht doch lieber Spider-Man 6 oder Daredevil 2. Da wird wenigstens nichts kaputt gemacht was nicht ohnehin schon in Trümmern liegt! Außerdem ist es aus kommerzieller Sicht doch egal welche Comicserie verfilmt wird, erfolgreich sind die Popcornstreifen eh immer!
Stieg Larssons Millennium-Reihe erlebt in letzter Zeit einen schon fast unheimlichen Boom. Jeder Zweite scheint die Geschichte von Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander zu kennen. Tendenz steigend! Ein solcher Ansturm auf Romanreihen steht jedoch nicht immer für gute Qualität. Häufig kann man bei einer solchen flächendeckenden und Generationen übergreifenden Nachfrage vielmehr herausstellen, dass diese Romane sehr simpel konstruiert sind und keine wirklich tiefgründigen Charakterstudien vorweisen können. Insbesondere bei Kriminalromanen kann man dies immer wieder feststellen. Der Kreis der möglichen Täter ist sehr begrenzt, oftmals können kundige Leser schon nach wenigen Kapiteln den weiteren Verlauf erahnen. Wirkliche Innovationen bleiben leider immer häufiger, zugunsten des Aufrechterhaltens weit verbreiteter Lesegewohnheiten, auf der Strecke. Der Leser soll nicht aus seinen Lesegewohnheiten gerissen werden und scheint das auch nicht zu wollen. Eine gewisse Stagnation und Eintönigkeit war die logische Folge. Alles schon gesehen!
Auch „Verblendung“ scheint sich in diese unendlich erscheinende Reihe einzugliedern. Die ersten Akte sind augenscheinlich schwach und scheinen dem Leser entgegen zu schreien: „Kauf mich und stell mich ins Regal!“. Irgendjemand muss das irgendwann einmal übersehen haben oder wurde auf Grund von arbeitsrechtlichen Gründen zum Weiterlesen gezwungen. Es hat sich gelohnt. Denn auch wenn der immense Sog der Millennium-Trilogie wohl dem Tod des Autoren zuzuschreiben ist, so hat die Reihe durchaus sehr eigene Anreize. Seien es die schonungslos zur Eigeninterpretation gestellte Gewalt gegenüber Frauen, der gnadenlos dumpfe Rassismus oder einfach der allgegenwärtige Hass gegenüber dem Fremden, Stieg Larsson wiegt den Leser, beziehungsweise Zuschauer zunächst in Sicherheit und zeigt ihm immer wieder, dass er nur zu gerne selber weg schauen würde. Das was Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander zu echten Sympathieträgern des Zuschauers macht sind zumindest im Buch ihre eigenen Ideale. Im Falle von Mikael dauert es zwar durchaus seine Zeit bis er sich dieser bewusst wird, aber als er schließlich aus eigenen Impulsen handelt hat ihn der Leser bereits in sein Herz geschlossen. Denn die Entscheidungen die er treffen muss sind nicht nur für ihn relevant. Er hat selbst auferlegte Verantwortungen, denen er gerecht werden muss. Lisbeth hat ihre eigenen Regeln und Normen, fernab jeglicher Konvention. Dennoch übernimmt sie bei Larsson die eigentliche Führungsrolle. Das wiederum liegt an ihrem eigenen, der Masse unangenehmen, Weltbild. Ihrem unverständlichen Charakter. Sie weckt Sympathien und der Zuschauer fühlt sich gut dabei die kleine Exotin trotz oder gerade wegen ihrer „verpönten“ Art zu ins Herz geschlossen zu haben. Und dies ist genau der Punkt an dem das Buch den Leser an der Nase herumführte, der Film jedoch einen schwerwiegenden Rückzieher macht. Im Buch wird dem Leser indirekt die Frage gestellt ob er nicht auch Abstand gehalten hätte. Und wer will hier schon den ersten Stein werfen? Irgendwo ist nahezu jeder mit Vorurteilen ausgestattet. Die Frage ist doch nur wie man mit diesen Vorurteilen umgeht. Bin ich ein schlechter Mensch wenn ich denke, dass ein Großteil der „Harzer“ nicht arbeitswillig und einfach faul ist? Meiner Meinung nach nicht. Ein Vorurteil ist es dennoch. Wirklich problematisch wird es erst wenn Vorurteile zu Abneigung und schließlich zu Hass werden. Dabei ist es völlig egal wer zum Opfer wird. Leider ist der Film hier aber einfach zu feige(?).
Zudem wird der Zuschauer von einer (scheinbar) elementaren Szene zur nächsten gehetzt, und das obwohl die Hintergrundgeschichte schon auf ein Minimum verkürzt wurde. Komisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Film trotz der Detailflut immer wieder abflacht und Spannungslücken entstehen. Die Charaktere, die in den Romanen noch eine gewisse Charaktertiefe vorweisen konnten sind viel zu flach, zu schablonenhaft und genormt. Insbesondere Mikaels Zweifel zu Beginn seiner Zeit in Hedestad zeichneten ihn im Buch aus. Im Film hingegen ist er ... Auch Lisbeths Rolle wird leider an genau den falschen Stellen verändert. Sie wird beinahe zu einer Art „deus ex machina“ die erst dann auftritt wenn die Ermittlungen in eine Sackgasse geraten sind. Auch ihr Handeln im Keller und im direkten Anschluss an diese Szene ist im Film total unsinnig. Nichtkennern des Buches wird hier ein „falsches“ Bild von Liz aufgeschwatzt. Die Änderung scheint marginal, ist jedoch elementar. Auch für die endgültige Bewertung des involvierten Vanger.
So bleibt mir leider nichts anderes übrig als feststellen zu müssen, dass „Verblendung“ leider nur eine von vielen Romanverfilmungen ist. Einer von vielen mittelprächtigen Kriminalthrillern, welcher ohne seine Popularität im Abendprogramm von ARD und ZDF gelandet wäre!
Story:--------4
Genre:-------7
Acting:-------7
Kamera:-----8
Sound:-------7
6 von 10 Golfschlägern
Jacques Mesrine schrieb seine Autobiographie "L'instinct de Mort" Mitte der Siebzigerjahre im Knast. Dieses Buch dient größtenteils als Grundlage für den ersten von zwei Filmen über das französische Schreckgespenst Numéro Un. Wenn man den Film gesehen hat, dann weiß man, dass nicht undbedingt alles ganz genau so passiert sein dürfte wie es der Film einem weiß machen will. Allerdings ist mir das auch schnuppe. Wirklich sympathisch wird Mesrine auch durch seine eigene rosarote Brille nicht werden. Das sollte wohl jedem klar sein. Ebenso klar wird aber auch warum der Mann so viele Menschen faziniert hat. Er konnte sich einfach gut verkaufen. Zum modernen Robin Hood wurde er noch zu Lebzeiten tituliert. Des Pudels Kern war das wohl kaum. Eigentlich war er wohl nur ein simpler Gewaltverbrecher mit einem immanenten Ehrenkodex, den er andererseits jedoch nach Gusto spontan umschreiben konnte, seiner jeweiligen Situation anpassen konnte. Er handelte immer nach einer einzigen Regel: "Je suis Jacques Mesrine et tu es mort!"
Die Geschichte des Jacques Mesrine wurde hier zwar krass verkürzt und sich auf einzelne Ereignisse beschränkend erzählt, ist aber wenigstens schonungslos ehrlich was die Grausamkeiten angeht welcher sich Mesrine schuldig gemacht hat. Es ist einfach faszinierend sich vorzustellen wie dieser Mann der Polizei und der Justiz immer wieder auf der Nase herum getanzt ist.
Der Einstieg ist gleichzeitig auch das Ende, aber das zeigt nur, dass jedes Spiel einmal ein Ende hat. Selbst das Spiel des Jacques Mesrine. Auch wenn er selbst vermutlich glaubte er könne sein Spiel des Lebens ewig spielen! Und so intensiv wie Vincent Cassel seine Rolle spielt ist der Zuschauer im ersten Teil auch durchaus dazu geneigt die Unausweichlichkeit des Endes auszublenden.
Story:--------7
Genre:-------8
Acting:-------10
Kamera:-----9
Sound:-------8
8 von 10 texanischen Begräbnissen
Koksnase... schnief :'-(
Da ist dieser Berg. Zu seinen Füßen steht dieses kleine (hier unbetitelte) Provinznest. Dann ist da dieser Mann und irgendwann trifft er diese Frau mit diesen Kindern. Dann fängt der Berg an Feuer zu spucken. Dieser Berg ist nämlich ein Vulkan. Und auf diesem Vulkan lebt eine alte Frau, die eine gewisse Verbindung zu der jüngeren Frau und den Kindern aufweisen kann. Der Mann muss die alte Frau jetzt erst mal retten um die junge Frau zu beeindrucken...
So oder so ähnlich laufen Katastrophenfilme vom Fließband ab. Und "Dante's Peak" ist solch ein mainstreamender Eruptionsfilm!
3/10 Lavalawienen
Langweilig! Wer auf die MTV-SM-Bunnys steht wird angenehm stupide unterhalten. Für den Rest: Finger weg! Bringt Nüscht!
3/10 Yeti-Häschen
Schwer erträgliche Slapstick-Tour durch das tatörtliche Münsterland! Gerade als gebürtiger Münsteraner war ich stellenweise wirklich schockiert wie platt dieser Tatort doch ist. Schade, aber das war ein Schuss in den Ofen!!!
3/10 Fahrrädern werden in Münster im ersten Jahr geklaut ;-)
Wie bewertet man einen Film, der einzig und allein auf Technikspielereien setzt und dem Zuschauer eine Geschichte kredenzt, die man sich auch gleich hätte sparen können? Ich weiß es nicht. Einerseits ist der Film als solcher für mich absolut wertlos und verggessenswürdig. Andererseits sind die CGI-Welten des James Cameron in der Tat einen Blick wert. Dafür aber zehn Schleifen im Kino stehen zu lassen ist schon eine Nummer für sich.
? von 10 blaublütigen Indianern
Was im Jahr 2010 "AVATAR" ist, das war im Jahr 2001 "Final Fantasy: The Spirits Within". Mehr als pure Animations-SciFi-Action kann Final Fantasy zwar nicht bieten, aber das war damals wahrscheinlich auch nicht der Anspruch. Vielmehr wollte man zeigen was "heutzutage" alles mit Technik machbar ist. Und diese Rechnung ist vollstens aufgegangen. Selbst nach einer halben Ewigkeit (zumindest nach Tech-Zeit) weiß der Film technisch zu überzeugen. Die Story ist zwar nicht mehr als eine Randnotiz wert, aber sie nervt wenigstens nicht so wie die der 2010er-Variante!
6 von 10 Haaren im Wind
Am lustigsten ist "Billy Madison" wenn man ihn auf Portugiesisch guckt... und kein Wort versteht! Ein wahres Vergnügen.
2 von 10 Basecaps
Ein Film den man über das Stichwort "BOTOX" vermittelt bekommt kann ja nur dick auftragen!
"Die Musik des Musicals soll aus verschiedenen noch unbekannten Quellen stammen."
Thanks for the NEWS;-)
Jede, wirklich jede einzelne Szene dieses Films ist so schlecht, dass es einfach Absicht sein muss. Es muss. Und es ist so widerlich kitschig. Leere in Perfektion. Sollte trotzdem jeder einmal gesehen haben!
Ein Negativ aller theoretisch vorstellbaren Klasse! Hier können Kinder noch etwas lernen...
4 von 10 lila Abendhimmeln über dem Weißen Haus
Wenn überhaupt wäre sicherlich die jetzt vom Studio geschnittene Version interessant geworden... Die Weichspülfassung kann man sich aber sicherlich sparen!
James Cameron hat es einfach drauf. Kein anderer Regisseur hat bis zum heutigen Tage auch nur ansatzweise so brilliante PR für seine Filme betrieben. Hype die Hypewilligen so lange bis sie jeden anderen potentiellen Kinogänger mit ihrem Hype erreicht haben. Das kostet dich dann nichts mehr ist aber umso effektiver. Und selbst die überzeugten Zweifler und Skeptiker gehen irgendwann in seine Filme um sich auch wirklich sicher zu sein, dass all seine neuen Filme ganz großes Vakuum sind!
Siehe aktuell "AVATAR - Dances with Smurfs"
Einerseits gibt es viele abgefahrene Jokes à la "Wow! Das ist flüssiger Saft!". Andererseits aber auch viel Lehrlauf und Kopfschmerz. Schade, aber da war mal wieder mehr drin.
6 von 10 Fanboys
Seltendämlicher Schwachfug, der allerdings einige wirklich spaßige Nonsense-Parodien zu bieten hat. Gewohnte Brooks-Kost mit Keuschheitsgürtel.
5 von 10 Niesern
Harry Gregson-Williams ist wohl einer der größten (Film-)Komponisten unserer Zeit. Vor allem sind jedoch seine "Metal Gear Solid"-Soundtracks unverschämt gut. Die hör ich mir auch off-game immer wieder gerne an.
Todd Phillips ist der Meister der mittelmäßigen Pubertätskomödien!!! Die meisten seiner Filme haben einige lustige Szenen, sind insgesamt aber eher schwach.
Ein subjektiver Versuch an BHC3 heranzugehen!
1. Diese Automechaniker sind echt unverschämt dümmlich.
2. Foley's Frisur geht gar nicht klar.
3. „Axel F.“ Hol es dir jetzt als Klingelton
4. Bandansage: “Möchten sie folgende... in Deutsch hören drücken sie die Eins!“ Und ich so häh!?!
5. WTFLMAAHDGDL??? STFU!!!
6. Taggert im Ruhestand? Na toll!
7. Huuuu, sind die Parkwächter böse.
8. Ich hasse diese Jahrmarktsmusik in Wonder World.
9. Nice! Axel schnappt doch tatsächlich George Lucas die Riesenrad-Gondel weg.
10. Ach ja, Kurzschlüsse verursachen IMMER, dass sich entweder Türen öffnen oder elektrische Mechanismen schneller ablaufen.
11. Die Riesenradszene toppt wirklich alles was ich jemals vorher gesehen habe.
12. Axels Sprüche sind wirklich nur noch peinlich
13. Darmspülung mit dem Staubsauger? Gehts noch?
14. Serge als Waffenhändler?
15. Vernichter 2000 mit Mikrowellenherd? Wie sehr kann man noch um Peinlichkeiten bemüht sein.
16. Der „Vernichter-Spot“ zeigt Eins ganz deutlich: Die Pornisierung der Gesellschaft
17. Spende jetzt für Haiti...
18. Axels Brandrede bei Dewalds Ehrung war ja beinahe lustig!
19. Lade dir jetzt „Axel F“ auf dein Handy!
20. Baah ist der kleine schwarze Junge mit den verfaulten Zähnen hässlich.
21. Er kommt gleich nach, er kommt gleich nach... Man kann ja geradezu spüren wie sich Axel verliebt... hust
22. Hilfe für Haiti
23. Die Bewegungslose Opfer“-Rolle haben die Bösen echt gut drauf
24. Wonderworld, Wonderworld, Wonderworld, Wonderworld...
25. Jahrmarktsmusik
26. Surprise: Wonderworld-Dollars
27. Surprise: Flint ist ...
28. Das obligatorische Zwei Polizeiautos fahren unbedrängt ineinander darf natürlich auch nicht fehlen
29. „Hast du gehört? Ein Schwarzer soll Onkel Dave erschossen haben! Komm, wir hauen ab!“ What the FUCK?
30. NEIN! Nicht schon wieder Serge!
31. Axel „Bond“ Foley
32. Das mit den Kurzschlüssen hatten wir ja schon!
33. Eine Holzbank als Kugelschutz? Jetzt reichts wirklich
34. Okay, die Idee mit dem Wasserschwall ist echt gut
35. Axel Foley: „Ich kann das nicht leiden!“ Recht hat er...
36. Wie will Axel denn ohne Digitalkamera sein Bild auf die Scheine bekommen haben?
37. Wonderworld, Wonderworld, Wonderworld...
38. Tunnel der Liebe???
39. Endlich durch!
40. SAT1
2 von 10 Plüschelefanten
Gotcha!
Ein Held der Kindheit dessen ewige Jugend mittlerweile Vergangenheit ist kehrt zurück zu alter Wirkungsstätte und sieht sich alten und neuen Feinden gegenüber. Auf beiden Seiten. Verräter der eigenen Sache oder einfach nur ein verlorener Sohn? "Hook" ist wirklich sehr unterhaltsam und setzt den bekannten Stoff sehr interessant um. Remember!
7 von 10 trojanischen Krokodilen
Die Story ist gerade noch ertragbar flach und eher Mittel zum Zweck. Ohne die tragfähige Lizenz wäre der Film wohl kaum so erfolgreich gewesen. Aber was hier zählt ist die Action und die funktioniert prima. Die Shootouts sind fesselnd in Szene gesetzt worden. Und die nächtliche Stimmung ist ebenfalls hervorragend eingefangen worden.
7 von 10 Shower-Sex-Scenes
Schwachfug im positiven Sinne. Ich steh auf diese abgefahrenen Actionknaller aus dem Hause Bekmambetov. Und wenn das Schicksal der Welt nunmal von einem Webstuhl diktiert wird kann ich auch nichts dafür, das ist dann halt eine Tatsache... ganz verborgen aber nicht unübersehbar kann man auch ernsthafte Sozialkritik erkennen... oder auch nicht ;-)
8 von 10 Gesetzen der Physik wurden ausser Kraft gesetzt
John Rabe. Dieser Name steht für ein - in Deutschland - vergessenes Stück deutscher Geschichte. In China verehrt, im Nachkriegsdeutschland nicht beachtet ist dieser Mann langsam aber sicher kaputt gegangen. Im Film selbst geht es aber um seine Zeit in Nanking, in welcher er tausende Chinesen vor dem Sicheren Tod durch die Japaner rettete. Irgendwann stellt sich Rabe dem Druck der Anderen und ergreift Partei für seine ehemals Untergebenen Arbeitsbienen, welche er zuvor nie als ebenbürtige Menschen sondern eben vielmehr als dümmliche Arbeitstiere ansah. Die Geschichte ist ganz interessant, mehr aber nicht. Wenigstens ist sie ehrlich und versucht nicht ein heroisiertes Bild John Rabes zu produzieren. Spannung kommt allerdings selten auf. Auch ohne die Geschichte im Vorhinein zu kennen ist sie oft zu vorhersehbar.
6 von 10 Schiffsunglücken