BAD ONI0N - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von BAD ONI0N
Dank "Casino Royale" kann ich nun endlich die Bond-Ära der 90er Jahre vergessen und zu den Akten legen. Martin Campbell drehte auch schon den ersten Bond mit Pierce Brosnan. Und der war sicherlich noch einer der besseren. Kurze Rede langer Sinn... James Bond mag zwar an Charme verloren haben, aber eindeutig an Glaubwürdigkeit und Menschlichkeit gewonnen.
9 von 10 Hauseinstürzen in Venedig
"Aber dass sie es jetzt in 3D tun..." Der erste 3D-(Mainstream-)Porno?
Mein Interesse an "Run, Fat Boy, Run" schwankte geradezu minütlich von 'sehr unterhaltsam' bis 'absolut peinlich'. Insbesondere die schauspielerischen Leistungen sind jedoch alle auf einem sehr hohen Niveau.
Wunderbar ist auch Jims Posing vor dem Green-Screen!!!
Was hat die beiden Strause-Brüder nur geritten, dass sie ernsthaft meinten sie müssten einen (oder zwei) auf Regisseur machen. Schuster bleib bei deinen Leisten... und Strauses bleibt bei euren visuellen Effektspielereien. Die habt ihr nämlich wirklich gut drauf. Ich hoffe euer Regiebeitrag war ein One Night Stand! Und wenn überhaupt, dann macht doch lieber wieder kleine knallige Werbefilmchen für den US-Markt.
>>Das ist hier nicht guter Cop böser Cop. Das hier ist Schwuchtel und Kanalratte!<<
Ein absolutes Muss für jeden Freund des schwarzen Humors. Wenn man dann auch noch auf Buddy-Action à la "Last Boy Scout" steht, dann ist das Glück zum Greifen nah. Meiner Meinung nach Blacks Bester. Noch vor dem bereits erwähnten Boy Scout und den "Lethal Weapon" Streifen.
10 von 10 X-Mas-Fummeln! Sexy as Heaven can!
Vanishing Point zeigt die irre Jagd nach dem freiheitsliebenden Kowalski. Dessen Motivation bleibt lange auf der Strecke. Schlussendlich wird jedoch klar, dass es gar keiner größeren Beweggründe bedarf wenn man sich einmal im Leben wirklich frei fühlt. Und das trifft auf Kowalski definitiv zu. Ein Muss sowohl für Fans trashig inszenierter Autoverfolgungsjagden als auch für Liebhaber sozial- und gesellschaftskritischer Roadmovies. Ein Film ganz im Sinne der Blumenkinder, aber auch der Rocker! ;-)
Unvergessen bleiben vor allen Dingen der funky Super Soul, Gilda Texter als 'Nackte Motorradfahrerin' und das knallige Ende. Start your Engines...
8 von 10 makellosen Motorrad Mö(p)s..
"Size does matter after all!"
Um dem möglicherweise aufkommenden Hass gegenüber den ach so barbarischen Japanern entgegenzuwirken und auch um ein bischen zu provozieren:
Hinter der ganzen Kampagne steckt doch eine kleine elitäre Gruppe, welche maximalen Gewinn verzeichnen will. Ohne jeden Skrupel. Das würde in vielen anderen Ländern genauso ablaufen wie in Japan. In Kanada werden z.B. die Robben im wahrsten Sinne des Wortes zerhackt. Und in Deutschland (so wie in nahezu allen anderen Ländern auch) werden beispielsweise etwa 50% der Hühnerküken quasi direkt nach ihrer Geburt vergast, da sie keine Eier legen können.
Ein Problem, welches der Film leider nicht in den Griff bekommt, ist, dass man ein wenig das Gefühl bekommt als hätten ''die Delphine'' hier eine Sonderstellung gegenüber den anderen Tieren, da sie offensichtlich über eine erhebliche Intelligenz verfügen. "Save the Dolphins, kill a Shrimp instead!" Es ist simpler Emotionen zu erzeugen wenn es um "Flipper" geht als beispielsweise um den weißen Hai "Jaws". In diesem Sinne ist der Film etwas in seine selbst aufgestellte Falle getappt. Sicherlich muss man irgendwo einen Fokus setzten, aber wenn man dann von Ric O'Barry hören muss (frei übersetzt), dass das Töten von Nutztieren in Ordnung ist, da es Teil unserer westlichen Kultur ist, dann frage ich mich wirklich ob der Fokus wirklich gut gesetzt wurde!
Die Holocaust-ähnlichen Umstände der Abschlachtung sind natürlich absolut ekelerregend. Aber wäre es für euch Delphin-Liebhaber in Ordnung wenn die Popularität gesichert bliebe und die Tiere "ohne größere Qualen" getötet werden? Wenn man sie in Massen züchten könnte wie man es mit unseren Lieblingsnutztieren schon seit Jahrtausenden macht?
Keine Skrupel zu haben ein saftiges Rindersteak zu essen, aber ein eingerittenes Pferdesteak? Und was macht den Genuss von Delphin-Fleisch im Delphinarium perverser als zuhause vor der Glotze? Wann wurde das Töten anderer Tierarten menschlich, bis zu welchem Punkt kann man sich wirklich noch als "tierlieb" bezeichnen und Fleisch essen?!
Wo ist die Grenze?
7 von 10 McDolphins bitte und eine Coke ohne Eis
Ich wüsste ja nur zu gerne welcher >>KRITIKER<< diesen Film schon gesehen haben will!!!
0/10 nichtmal ein Lucky-Punch :D
Perversität mit 'James Cameron'-Gedächtniswelle!
Wer war nochmal gleich dieser James Cameron? Wurde nach dem nicht der Eisberg benannt, der die TITANIC geentert hat?
Toll, dass am Ende alle das bekommen was ihnen zusteht!
Schade dass George Lucas zu so einem Franchise-Monster verkommen ist. Die Indy-Serie hätte man durchaus auch angebracht rebooten können. Aber nach dem Cristalabstecher habe ich jede Hoffnung verloren. Falls tatsächlich ein weiterer Streifen rauskommt werde ich George kein Geld in den Rachen werfen!!!
Netter Monster-Streifen aus Korea, der richtig gut trashig anfängt, mit zwei Stunden Spielzeit allerdings deutlich zu lang geraten ist. Und das Ende entschädigt leider auch nicht vollstens für die Längen ab dem Punkt wo sich die Wege der Protagonisten trennen. Über Logiklöcher 'sollte' man bei einem Monster-Streifen nicht unbedingt reden. Also spar ich mir das mal. Positiv hervorzuheben ist vor allen Dingen die Schauspielleistung von Kang-ho Song (JSA - Sympathy for Mr. Vengeance - The Good, The Bad, The Weird - Durst) sowie das wirklich coole 'Walfisch'-Monster.
7 von 10 Quarantänestationen am Hangang
Was für ein unglaublicher Cast. Jede einzelne Personalie weiß zu überzeugen. Das geht vom Regiestuhl über die Haupt- und und Nebendarsteller bis zu den technischen Bereichen.
Und dennoch hat der Film im Mittelteil einen kleinen Hänger. Denn was zum Ende hin den Plot auflöst ist eigentlich auch schon zu Beginn des Films erahnbar. Es werden immer wieder kleine Hinweise gestreut, die man als solche erst einmal garnicht wahrnimmt, später aber wieder vor dem geistigen Auge hat. Das kann man als sehr geschickten Schachzug ansehen aber auch kritisieren. Als unser freundlichst rauchender US-Marshall Leo am Abgrund steht und die Höhlen seines Verstandes ergründet, bei Feuerschein und in netter Gemeinschaft..., da sind die angesprochenen Themen doch schon längst auch dem Zuschauer erschließbar gewesen. Immerhin wird also kein völlig schwachfugiger U-Turn vollzogen. Ich persönliche hatte halt ein Spannungstief, da mir [SPOILER?] vor allen Dingen die Isolation und "Uneigenständigkeit" der Hauptfigur schon von Beginn an fast zu superschwellig waren [SPOILER?].
Dennoch ist "Shutter Island" ein wirklich gelungener Mystery-Thriller. Spannend, irritierend und auch ein bischen verstörend. Gerade vom letzten Punkt hatte ich nach dem Trailer aber schon etwas mehr erwartet. Doch mit entsprechender Soundanlagen-Unterstützung wird der Film wohl auch im Heimkino überzeugen können. Und gerade Leo hat sich doch ordentlich gemausert seit er bei Danny und James vorspielen durfte. Bleibt noch die Frage wieviel er von seinem heutigen Können seinem Mentor Martin zu verdanken hat.
Story:--------6
Genre:-------8
Acting:-------9
Kamera:-----9
Sound:-------8
8 von 10 Fake-Backs
Es gibt eigentlich nur drei Gründe diesem Reboot eines Albtraums eine kleine Chance zu geben. Und die lauten trotz Robert Englund:
1. Jackie
2. Earle
3. Haley
Schauspielerische Meisterleistungen hat James Dean in seinen drei Filmen eigentlich nie gezeigt. Aber das Posing vor der Kamera hat er definitiv perfektioniert! Die eigentliche Handlung von "Rebel without a Cause" ist flacher als flach. Die Aussage und zugrunde liegende Philosophie jedoch sind immer noch aktuell. Allerdings eher auf abstrakte Art und Weise. Denn die Charaktere sind - typisch für die 1950er - doch eher schablonen haft gezeichnet und sind mehr als 50 Jahre später ihrer Glaubwürdigkeit vollstens beraubt!
6 von 10 Gründen
Dieser Vergleich tut zwar weh, aber zeigt nur umso deutlicher wie schlecht es um das deutsche Kino steht: Jay und Silent Bob sind die US-amerikanischen Erkan und Stefan (beziehungsweise andersrum)
... nur in lustig!!!
Einer dieser Filme die mit zunehmendem Alter - sowohl Film als auch Zuschauer - immer unzumutbarer werden.
Entertainment-Fail!!!
Walt Disney war schon immer ein kleiner Antisemit und Rassist. Was damals in den 1940ern auch auf Seiten der Alliierten zum guten Ton zu gehören schien erscheint heute doch arg plump. Nicht ohne Grund waren die Schwarzen in Disneytoons immer auch an ihren Botox-Lippen zu erkennen, die Mexikaner aycarambaten um die Wette und aßen Bohnen. Held konnte hingegen nur sein wer brav seine Duckaten hortete. Darf man das heute überhaupt noch sagen oder ist Disney mittlerweile dafür zu heroisiert und unnahbar geworden?!
Völlig unabhängig davon hat der "Drei Caballeros" das Problem, dass ihm trotz seiner recht kurzen Spielzeit immer wieder die Luft ausgeht und die einzelnen Episoden von sehr unterschiedlicher Qualität sind. Überrascht war ich von den Sequenzen mit "Real-Schauspielern". Was die Disneyschmiede alles schon im Jahr '44 hinbekommen hat ist wirklich erstaunlich. Schade nur, dass gerade diese Szenen unglaubllich langatmig sind. Und bevor ich es vergessen sollte. Sie zeigen neben der fortschrittlichen Tricktechnik auch noch etwas ganz anderes, nämlich dass Disney definitiv kein Feminist war. Aber da sind wir wieder beim guten alten Ton der 1940er... Frauen sollen an den Herd oder bitte recht keusch die Männerwelt "beglücken"...
Der Film funktioniert hervorragend als Spiegel seiner Zeit, denn in seiner absoluten Simpelheit ist er ebenso ehrlich. Er passt halt einfach in seine Zeit, was man ihm kaum vorwerfen kann. Und somit geht er meiner Meinung nach trotzdem völlig in Ordnung, er ist halt mittlerweile ein bischen in die Jahre gekommen. Wirklich fesseln kann der Film aber kaum noch, da er kaum Substanz hat.
3 von 10 Paradiesvögeln
Bei aller Liebe zum Bond-Franchise: Moonraker ist einfach nur albern. Das ist zum Großteil sicherlich gewollt, stellenweise aber doch arg peinlich. Das perfekte Beispiel hierfür ist der Beißer. Er hat zwar einen gewissen Bondflair, aber überzeugend sind seine extremen "Kraftschwankungen" nicht. Mal kann er sich nicht gegen eine angetrunkene Gruppe Sambatänzer durchsetzen, ein anderes Mal überlebt er einen hundert Meter hohen Sturz von einem Wasserfall... Somit kann leider zu keinem Zeitpunkt Spannung aufkommen und man hangelt sich nur noch von einer stilistischen Bondszene zur nächsten... bei zwei Stunden ist also vor allem eines garantiert: Leerlauf!
Story:--------3
Genre:-------6
Acting:-------5
Kamera:-----5
Sound:-------6
5/10 Lakritzbeißern
Wurd aber auch mal Zeit, dass ihr dieses kleine Juwel ausgrabt! ;-)
Beschäftigt uns diese Frage wirklich???