BAD ONI0N - Kommentare

Alle Kommentare von BAD ONI0N

  • 9 .5

    Prädikat "Besonders Stilvoll"

    Ein Heist-Thriller bei dem die eigentliche Handlung zur Randnotiz verkommt und niemanden stört es. Warum auch? Die Hunde sind los, und viel bissiger als man es sich erhoffen konnte! Hier war QT noch wirklich innovativ und hatte einen Hang zum Revolutionären! Super besetzt und immernoch einer der coolsten Filme die die Welt gesehen hat!

    Story:--------9
    Genre:-------10
    Acting:-------9
    Kamera:-----9
    Sound:-------10

    • Romancier, die Spanische Treppe war mir zu offensichtlich. ;-)

      • 6 .5

        Ich mag den Film vor allen Dingen aufgrund des Mariners! Das ist ne super Rolle die sich Costner da geschrieben hat. Sicher ist der Film sehr trashig und eigentlich eher mittelwertig, aber ich finde einfach, dass hier eine richtig gute Atmosphäre aufgebaut wurde. Ich mag diese Costner-Schinken auch dank ihrer Defizite!

        Story:--------7
        Genre:-------7
        Acting:-------6
        Kamera:-----6
        Sound:-------6

        2
        • Interessantes über Alan Smithee (133): Alan war auch zur Adoption freigegeben... aber keiner wollte ihn!

          1
          • Interessantes über Alan Smithee (132): Alan Smithee war kein Wunschkind. Die Schwangerschaft war ungewollt.

            • 2
              • 7 .5
                über Babel

                Ein Culture-Clash der etwas anderen Art. "Babel" lässt sich genau die Zeit - die zumindest teilweise dafür verantwortlich ist - dass seine Protagonisten scheitern. Eine Ruhe die sich die Menschen selbst nicht gönnen. Das Scheitern des Einzelnen im Kollektiv! Danke hierfür! Ein super Film für die Adventszeit und jede andere vorstellbare Zeit des Jahres.

                Story:--------10
                Genre:-------9
                Acting:-------9
                Kamera:-----9
                Sound:-------10

                • Film kann eine Droge sein und Alejandro Gonzalez Inarritu steht sehr weit oben auf meiner Fahndungsliste. Allerdings ist das ein Problem, da er sich nur sehr selten zeigt. Dann allerdings immer mit hervorragendem Stoff!

                  3
                  • Jeder mag ihn, jeder findet seine Filme gut, jeder liebt ihn als Forrest Gump und als Wärter im Todestrakt, jeder trauert und fühlt mit ihm wenn er in Philly ist, jeder blablabla!
                    Ich hasse diesen Typen! Zu gut, zu platt, zu verlogen, zu "mainstream", zu viele Müllfilme die alle irgendwie klasse finden. Nur "Band of Brothers", "Cast Away" und "Catch Me If You Can" sind meiner Meinung nach sehr gut bis brauchbar! Der Grßteil vom Rest seiner Filme will bewegend sein ist aber belanglos bis verlogen!

                    2
                    • 8

                      „Election 2“ setzt da an wo Teil Eins auch ansetzte. Es muss ein neues Triadenoberhaupt gewählt werden. Einziger Unterschied ist, dass man die handelnden Akteure bereits kennt... die Handlung spielt zwei Jahre nach dem Erstling und Das entspricht einer „Legislaturperiode“.

                      Um diesen Film richtig verstehen zu können muss man wohl den Erstling gesehen haben, denn ansonsten ist die Motivation der Gangster nicht nachvollziehbar. Richtig vorgestellt werden diese nämlich nicht mehr. Warum auch? Kenner wissen Bescheid und mit 90 Minuten ist die Laufzeit erneut nicht sehr lang. Gerade wenn man bedenkt, dass der Film – ebenfalls wie der Erstling – sehr ruhig daherkommt. Routiniert führt To durch sein Drama, Simon Yam glänzt als „Bösewicht“, Bild und Ton überzeugen auch... aber Episode Zwei kommt in allen Bereichen nicht an den Vorgänger heran. Dafür wird dann auch zu wenig Neues geboten.

                      Auch in einem anderen Bereich bleibt sich der Film treu, er hat ein wirklich gutes Ende. Wenn auch nicht ganz so stark wie... aber das hatten wir jetzt zur Genüge! ;-)

                      Story:--------7
                      Genre:-------8
                      Acting:-------9
                      Kamera:-----8
                      Sound:-------9

                      • 9 .5

                        Erst durch „Babel“ auf Alejandro Innaritu aufmerksam geworden wollte ich mehr von ihm sehen und landete bei „Amores Perros“. Der flashte erneut, wenn auch auf gänzlich andere Art und Weise, so dass ich mich sogar dazu überwand „21 Gramm“ zu sehen. 'Überwand' aus dem Grund, dass ich Sean Penn bis heute nie viel abgewinnen konnte. Seine Fähigkeiten stehen ausser Frage, allerdings konnte ich mit vielen seiner Rollen nichts anfangen. Viele ansich gute Filme in denen er ebenfalls gut spielt, allerdings war da immer wieder etwas, dass mich sehr störte.

                        ZACK!!! „21 Gramm“ ändert hier ALLES. Hier nervt nichts und niemand. Innaritu zerpflückt seinen Film - wie immer - sehr geschickt. Man fiebert mit den einzelnen Handlungssträngen mit, steht zu Beginn im Dunkeln, wird sich aber doch ziemlich schnell der tatsächlichen Reihenfolge der gezeigten Bilder bewusst und ahnt auch relativ früh, wie das Gezeigte zusammengeführt werden wird. Dennoch bleibt man zu jedem Zeitpunkt gut unterhalten und wird sich bei aufmersamer Betrachtung – welche zwingend nötig ist – bewusst, dass hier nichts dem Zufall überlassen wurde. Die Reihenfolge des Gezeigten ist tausendfach besser überlegt als in den meisten anderen guten Dramen der Moderne. Meiner Meinung nach hat Innaritus hauseigener Drehbuchschreiber Guillermo Arriaga sich hier selbst übertroffen.

                        Und anders als beim Meisterzerstückeler David Lynch wird dem Zuschauer hier auch gestattet, dass er das Gesehene verstehen kann. Denn was Lynch so zelebriert ist eine ewig andauernde Ahnungslosigkeit seiner Zuschauer, die mal ganz nett ist, allerdings auf Dauer doch mehr nervt als zum tatsächlichen Hinterfragen und Zusammensetzen der einzelnen Puzzlestücke anregt. Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich steh auf Ergebnisse und nicht auf grenzloses Herumstochern in einer dunklen Materie in der alles möglich scheint und vielleicht auch ist... zumindest etwas mehr.

                        Auch Kameraführung und Sound sind - ich möchte fast sagen wie gewohnt - nahe an der Perfektion. Wenn ich jetzt noch sage, dass Benicio del Toro einer meiner Lieblingsschauspieler und Naomi Watts – spätestens seit „Mulholland Drive“, siehe Lynch - meine absolute Lieblingsschauspielerin ist, dann sollte klar sein, dass „21 Gramm“ zu meinen Favourites gehört.

                        Fazit: Ein Film, der auch beim zweiten Mal noch viel zu bieten hat und den man sich gerne auch noch ein drittes Mal ansieht.

                        Story:--------10
                        Genre:-------9
                        Acting:-------10
                        Kamera:-----9
                        Sound:-------10

                        1
                        • Ihr Auftritt ist immer wieder ein Indiz für schlechte Actionfilme... wobei... Filme allgemein!!!

                          • 7 .5

                            "Er ist gezeichnet!"

                            3
                            • 1 .5
                              BAD ONI0N 14.12.2009, 09:00 Geändert 05.01.2019, 05:25

                              Trinke 5.0 Liter feinstes 5.0 und du findest diesen Film unschlagbar! Sei nüchtern und du wirst diesen Film hassen! Sturzbetrunken gibt es keinen geeigneteren Sauffilm als diesen hier. Unglaublich sinnlos, aber das kann Saufen ja durchaus auch sein!

                              Objektiv betrachtet: Ganz derber Müll

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                              • 7 .5

                                Insgesamt stilistisch sicher und überraschend gut performte Gesangseinlagen. Wer Englisch kann sollte den Film auch auf Englisch gucken. Denn auch in der deutschen Fassung sind die Musicaleinlagen auf Englisch und ein ständiges Wechseln der Sprache kann als störend empfunden werden, auch wenn die Synchronsprecher hier wirklich gute Arbeit geleistet haben und die Stimmen ziemlich gut zueinander passen. So stell ich mir Theater für die große Leinwand vor. Kein vollständiger Ersatz, aber nah dran am Livevergnügen ;-)

                                Story:--------8
                                Genre:-------9
                                Acting:-------9
                                Kamera:-----8
                                Sound:-------9

                                1
                                • 8 .5

                                  Für „Departed zwingt sich der Vergleich mit „Infernal Affairs“ auf. Wer kopiert muss sich an der Vorlage messen lassen, anders herum gilt das nicht unbedingt! Und im direkten Vergleich mit der Vorlage wird dann auch deutlich, dass „Infernal Affairs“ eine glaubwürdigere Gesamtstimmung aufzeigt. Denn das Vabanquespiel zwischen Ehre und Verrat, Gewalt und dem Krieg gegen Selbige, vor allen Dingen aber der gewaltige Graubereich zwischen Recht und Unrecht sind im Hong Kong der Triaden viel passender angesiedelt als in einem Boston in dem es ganz offensichtlich nur noch die Komponente Gewalt gibt. Die ganze Spannung die „Infernal Affairs“ auszeichnet geht in Boston verloren. Dem gesamten Film merkt man an, dass man in Hong Kong zeigen kann, dass das Leben nicht auf hell und dunkel zu reduzieren ist. Jeder muss für sich selbst entscheiden wo er sich zwischen diesen Fixpunkten steht. Und auch wenn er diese Stellung gefestigt sieht, so hat er doch nicht immer den gewünschten Einfluss auf sein eigenes Handeln! Hoffnung zeichnet diesen Crime-Thriller aus. Hoffnung die aber nicht zwangsläufig in Erfüllung gehen muss. Und an diesem Punkt 'gewinnt' Hong Kong den Vergleich mit Hollywood. Denn Hollywood ist und bleibt in seinen festen Wertvorstellungen gefangen.

                                  [SPOILER]Das 'Böse' kann und darf einfach nicht über das 'Gute' triumphieren. Das veränderte Finale zeigt das am deutlichsten. Zwar gibt es in beiden Varianten keine Seite die über die andere triumphiert, aber das Scheitern der siegreichen Schattenseite, verkommt in Hollywood zur bedeutungsschwangeren Niederlage beider Lager mit einem Schlusspunkt. Der Untergang des 'Bösen' ist nicht mehr durch seine eigenen individuellen Grenzen bestimmt sondern wird ihm durch die gescheiterte Gegenpartei aufgezwungen, die in Hollywood doch noch als moralischer Sieger aus dem Ring steigt. Das nervt![/SPOILER]

                                  Dennoch ist auch „Departed“ wirklich gut gelungen. Nur konzentriert sich Hollywood halt vielmehr auf die ausgeführte Gewalt, als auf die Spannungen die dahinterstehen. Scorsese geht seinen eigenen Weg und zeigt vielmehr den Weg eines Boxers der sich im Dschungel der Gewalt verfängt und ihr nicht mehr entfliehen kann.

                                  Die gesamten zusätzlichen Szenen, welche den Werdegang der Akteure verdeutlichen waren in Hong Kong nicht nötig, sie erschlossen sich dem aufmerksamen Zuschauer von selbst. Scorsese macht es seinem Publikum einfacher. Er bekommt alles aufgezeigt, kann nicht mehr zwischen den Zeilen lesen. Einerseits ist das schade, andererseits aber auch entspannender. Ich bin nur froh, dass ich das Original vor der Kopie gesehen habe, denn ansonsten hätte „Departed“ hier einen erheblichen Anreiz des HongKong-Streifens kaputt gemacht und vermutlich den Zugang zu "Infernal Affairs" erheblich erschwert.

                                  Zusatz: Die Vorgeschichte ist zwar aus "Infernal Affairs II" entnommen und nicht von Scorsese geschrieben, die Hongkong-Variante - die Vorgeschichte nachzureichen - funktioniert allerdings deutlich besser. Hier hätte Hollywood von mir ausnahmsweise grünes Licht für ein Franchise bekommen! ;-)

                                  Story:--------8
                                  Genre:-------9
                                  Acting:-------9
                                  Kamera:-----9
                                  Sound:-------8

                                  • 9 .5
                                    BAD ONI0N 14.12.2009, 06:04 Geändert 27.07.2015, 18:26

                                    Mag es diesem Meisterwerk gegenüber auch unfair sein, so kommt man um einen Vergleich mit der Hollywood-Variante kaum herum. Und im direkten Vergleich zu „Departed“ wird dann auch deutlich, dass „Infernal Affairs“ eine glaubwürdigere Gesamtstimmung aufzeigt. Denn das Vabanquespiel zwischen Ehre und Verrat, Gewalt und dem Krieg gegen Selbige, vor allen Dingen aber der gewaltige Graubereich zwischen Recht und Unrecht sind im Hong Kong der Triaden viel passender angesiedelt als in einem Boston in dem es ganz offensichtlich nur noch die Komponente Gewalt gibt. Die ganze Spannung die „Infernal Affairs“ auszeichnet geht in Boston verloren. Dem gesamten Film merkt man an, dass man in Hong Kong zeigen kann, dass das Leben nicht auf hell und dunkel zu reduzieren ist. Jeder muss für sich selbst entscheiden wo er sich zwischen diesen Fixpunlten sieht und auch wenn er diese Stellung gefestigt sieht, so hat er doch nicht immer den gewünschten Einfluss auf sein eigenes Handeln! Hoffnung zeichnet diesen Crime-Thriller aus. Hoffnung die aber nicht zwangsläufig in Erfüllung gehen muss. Und an diesem Punkt 'gewinnt' Hong Kong den Vergleich mit Hollywood. Denn Hollywood ist und bleibt in seinen festen Wertvorstellungen gefangen. Das 'Böse' kann und darf einfach nicht über das 'Gute' triumphieren. Das veränderte Finale zeigt das am deutlichsten. Zwar gibt es in beiden Varianten keine Seite die über die andere triumphiert, aber das Scheitern der siegreichen Schattenseite, verkommt in Hollywood zur bedeutungsschwangeren Niederlage beider Lager mit einem Schlusspunkt. Der Untergang des 'Bösen' ist nicht mehr durch seine eigenen individuellen Grenzen bestimmt sonderrn wird ihm durch die gescheiterte Gegenpartei aufgezwungen, die in Hollywood doch noch als moralischer Sieger aus dem Ring steigt. Das nervt!

                                    Story:--------10
                                    Genre:-------10
                                    Acting:-------09
                                    Kamera:-----09
                                    Sound:-------08

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                                    • 8 .5

                                      „Stranger Than Fiction“ ist auf vielfältige Art und Weise einzigartig. Eine Komödie mit Will Ferrell - die nicht nur auf die Blödelschiene setzt - findet man ansonsten eher selten und auch Filme in denen Maggie Gyllenhaal zu überzeugen weiß kann man an einer Hand abzählen. Auch inhaltlich wird klar: Gegensätze ziehen sich an! Ein wunderschönes Statement für die Liebe, die sich über alle Grenzen hinweg durchsetzen kann.

                                      Story:--------8
                                      Genre:-------9
                                      Acting:-------9
                                      Kamera:-----8
                                      Sound:-------8

                                      • 8

                                        Billy Bob in unweihnachtlicher Mission. Saving the Spirit of Christmas, denn beim Fest der Liebe geht es doch ohnehin nur noch um rosa Elefanten. Danke für den beste Film über die Adventszeit... Machs ihr Weihny ;-)

                                        Story:--------8
                                        Genre:-------9
                                        Acting:-------9
                                        Kamera:-----7
                                        Sound:-------7

                                        2
                                        • 9

                                          Herrlich, wie tiefgründig hier die Oberflächlichkeit der modernen Gesellschaft aufgezeigt wird. Die Rolle des Bateman ist immernoch Christian Bales beste. Die Aggressivität springt dem Zuschauer geradezu ins Gesicht, wenn Bateman zum wiederholten male blutverschmiert in die Kamera grinst. Schon allein für die Katzenszene lohnt sich der Film ;-)

                                          Story:--------9
                                          Genre:-------8
                                          Acting:-------10
                                          Kamera:-----8
                                          Sound:-------9

                                          1
                                          • Mit Abstand der liebenswerte Bienenmann. Danach kommen Chief Wiggum und Dr. Nick Riviera. Dann der Zahnfleischbluter und dann erst Mr. Burns... Itchy & Scratchy hätten die Wahl wohl zu sehr verfälscht ;-)

                                            • Die beste Folge der Simpsons - und das soll schon was heißen - ist meiner Meinung nach "Homer versus New York". Schon allein die Szene am Ende ist mehr als nur Gold wert.

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                                              • Nur der Stahlarbeiter hat mich aus der Perfektion gerissen!!!

                                                • 6

                                                  Ist diese Frisur jetzt mutig oder peinlich oder beides oder einfach nur abgrundtief hässlich? Achja... der Film selbst ist ziemlich nichtssagend, aber reht unterhaltsam! Das spannendste ist wirklich die Frage nach den Haaren.

                                                  Story:--------5
                                                  Genre:-------7
                                                  Acting:-------6
                                                  Kamera:-----6
                                                  Sound:-------7

                                                  • 4
                                                    BAD ONI0N 11.12.2009, 11:05 Geändert 25.07.2015, 15:29

                                                    Transformers ist billiger Autoporno, Militarismus und Gaffing in einem. Und trotzdem fand ich den Film seinerzeit im Kino richtig gut. Lief damals in einer Sneak und ich war von Anfang an mittendrin. Realistisch betrachtet liefert der Film nicht viel positives und ist mehr Aufreger als Entertainer, aber das konnte ich damals verdrängen. Hab ihn dann auf DVD geschenkt bekommen, werde ihn mir aber erstmal nicht angucken, da ich mir sicher bin, dass ich damit die auch die letzten positiven Erinnerungen auslöschen würde. Also warum sollte ich ihn mir noch einmal antun?!

                                                    Story:--------2
                                                    Genre:-------8
                                                    Acting:-------3
                                                    Kamera:-----5
                                                    Sound:-------8