BAD ONI0N - Kommentare

Das nennt man natürliche Segregation!

Football ist Entertainment und auch „Last Boy Scout“ ist nicht mehr als pure Spaßunterhaltung. Was solls! Es ist lustig Willis und Wayans von einer Krise in die nächste steppen zu sehen.

Ein Buddy-Movie der guten alten 80er-Jahre-Action-Schule! Zwei coole Typen die unterschiedlicher? kaum sein könnten, eine Spruchquote die jeden Bond erblassen ließe und Explosionen wo man sie auch erwarten will! Schön ist auch, dass uns der Boy Schout höchstpersönlich Tipps gibt wie man in der richtigen Situation den passenden Spruch parat hat. Immer wieder ein Genuß ist auch, dass Bruce Willis die selbe Rolle zwar schon geschätzte tausendmal gespielt hat, sie aber immer wieder neues für den Zuschauer zu bieten hat.

Es wird einfach nie langweilig den gefallenen Bruce auf seinem Weg back to the top zu beobachten!

Story:--------7
Genre:-------9
Acting:-------8
Kamera:-----8
Sound:-------8

Enttäuscht haben sie alle beide in nicht geringem Ausmaß, aber Bully sichert sich mit der Bullyparade meine Stimme... Restsympathie ist angesagt.

Ich mag sie nicht sonderlich... obwohl sie in einigen wirklich guten Filmen relativ überzeugend war. Trotzdem nicht mein Fall.
Und als Trin fing sie dann zum Ende hin auch an tierisch zu nerven!

Hollywood hat seit seit dem Ende des Kalten Krieges ein Problem. Welches Volk kann man in Zeiten der Globalisierung als Feindbild einsetzen? Eine den Staaten fremde Kultur passt da doch herrlich ins Bild. Die Chinese sprechen ja auch noch "seltsamer" als es die Russen tun. Was man nicht versteht kann man leicht als Bedrohung akzeptieren...

Davon unabhängig ist die Action an den Haaren herbeigezogen. Die Logikfehler sind unerträglich. Die Sprüche wie vom Fließband. Zu jedem Zeitpunkt wird klar, dass nicht auf Qualität sondern nur auf Quantität gesetzt wurde. Natürlich ist das alles teilweise gewollter Trash. Das heißt aber nicht, dass wirklich jedes verdammte Cliche ausgeschöpft werden muss. Guter Trash ist unterhaltsam und nicht - wie hier - peinlich krampfhaft um Entertainment bemüht.

Wie passend, dass den Guten immer in letzter Sekunde die Flucht gelingt, der Kugelhagel eine kleine "Überlebenszone" bereithält, die Guten engelsgut und die Bösen teuflisch böse sind, sich am Ende alle lieben dürfen und die Guten noch tugendhafter und "liebenswerter" sind als sie es ohnehin schon immer waren.

"Mummy Three" ist ein seelenloser Blockbastard der sich allein auf die Anziehungskraft der Namen Frasier, Li und Mumie verlässt.

Story:--------4
Genre:-------3
Acting:-------4
Kamera:-----5
Sound:-------6

Ich fand sein Programm annodazumal noch ganz lustig. Als er neu war und ich es seltsamerwiese lustig fand wie er Frauen doch recht lustig darzustellen im Stande war. Das konne man sich zwar auch alles selbst in einer gemütlichen Runde herausquetschen, aber er brachte einfach viele Cliches auf den Punkt.

Nichts Neues, aber wenigstens geballt verpackte Lebenserfahrungen in eine recht unterhaltsame One-Man-Show gepresst... dachte ich und war unerfahren wie ich nunmal war zufrieden mit mir und der Welt... Nach einer halben Stunde merkte ich, dass es anfing sich zu wiederholen. Immer wieder sie selben bekannten Stereotypen. Die zweite Show zeigte das selbe Bild und der Barth wurde länger. Die Abneigung trat ein, wenn auch verspätet (wie ich im Nachhinein zugeben muss).

Wer ihn (spätestens) seit seiner Mediamarkt-Kampagne nicht hasst, dem ist humoristisch betrachtet wohl kaum noch zu helfen.

Wenn bei der Bundesligakonferenz sein Spot anfängt (andere TV-Anlässe gibt es kaum noch) fliehe ich mit zunehmender Wut aus der Kneipe!

Fazit: Eine MEDIENHURE sonder gleichen. Und er steht noch dazu!!!

Ich bin so unendlich froh, dass ich als Kind mit Disneyfilmen ein falsches Bild von Liebe vermittel bekommen habe und nicht mit solchen 'sexy' Hollywood-Schmonzetten. "Virgin Territory" will so unglaublich provokant sexy uns 'anstößig' sein, dass den Produzenten nicht aufgefallen ist, dass es nur peinliches Geplätscher im jungfräulichen Burgbrunnen der Medienlandschaft geworden ist! Der Filmtitel ist noch das mit Abstand 'provokanteste'. Denn im Grunde geht es doch nicht um die Jungfräulichkeit der achso jungfräulichen Mischa Barton sondern vielmehr darum schmachtende Girlies ins Kino zu locken und sie so lange berieseln zu lassen, bis sie schließlich nicht mehr verstehen was ihrer erogenen Zone hier eigentlich angetan wird!

It's all about L-O-V-E!

Was Fontane verbrach vollendet Fassbinder!

Ich mag den Schneider einfach. Ob man mich deshalb belangen wird? Man weiß es nicht... Jede Geste ist eine Zumutung für den Zuschauer und auch wenn mal minutenlang nichts passiert, totlachen muss man sich im Sekundentakt. Kombiniere, kombiniere... wer nach zehn Minuten nicht mit dem Film warm geworden ist, der wird sich den Film nicht zuende angucken!

Schön ist auch der Gastauftritt von Johnny Flash! Einfach göttlich der Mann!

Story:--------6
Genre:-------9
Acting:-------9
Kamera:-----6
Sound:-------7

Wer mit dem Matrixgedanken etwas anfangen kann und bei dem Wort Anime nicht sofort fluchtartig den Raum verlässt, der wird hier gut unterhalten. Oder sollte ich beschäftigt sagen?! Höchstens die Optik von "Ghost in the Shell" ist nicht immer hundertprozentig überzeugend! Und die deutsche Synchro ist zwar liebevoll umgesetzt worden, stellenweise aber unfreiwillig komisch.

Story:--------9
Genre:-------8
Acting:-------7
Kamera:-----8
Sound:-------7

Love 's a bitch... face it!

Ursula undressed!

"Die Weiße Göttin der Kannibalen" selbst sieht noch ganz gut aus. Aber der Film hat ausser drei Nacktszenen, eine zeigt die Andress sogar komplett entblättert, nichts besonderes zu bieten. Der Dschungel ist noch recht atmosphärisch eingefangen worden. Allerdings sind die Charaktere die sich darin bewegen sehr schablonenhaft gezeichnet. Die Story, dass die Andress ihren Mann aus dem Dschungel befreien will, hätte so auch der Feder der "A-Team"-Schreiberlinge entsprungen sein können. Was anderes erwartet man aber auch nicht, bei so einem Titel. Trashig ist ja schön und gut, aber der Film zieht sich stellenweise doch sehr. Man will endlich eine Entwicklung sehen. Die vollzieht sich allerdings erst in der letzten Viertelstunde und ist ein so hirnloser U-Turn, dass man schon fast vor lauter Unverständnis lachen muss. Handelten die Charaktere schon den kompletten Film über unglaubwürdig, so steigert es sich zum Finale hin zu einer einzigen Farce!

Trotz allem ist "Die weiße Göttin der Kannibalen" aber für Trashliebhaber durchaus geeignet und einen Blick wert!

Story:--------3
Genre:-------6
Acting:-------4
Kamera:-----4
Sound:-------6

"Johnny Flash" ist sowohl Experimentalfilm als auch ein recht amüsanter Klamaukfilm. Helge Schneider hat hier zwar noch nicht so ein großes Repertoir an Schwachfug wie in einigen seiner späteren Filme zu bieten, allerdings ist es ein netter Einstieg für seine spätere Karriere gewesen! Vielen wirklich kurzweiligen Momentaufnahmen stehen einige Längen und Unzulänglichkeiten gegenüber. Der Film "Johnny Flash" ist einfach noch kein Vollblut-Helge, auch wenn die Richtung die Regisseur Werner Nekes hier einschlägt durchaus schon Parallelen aufweist. Helges Liedgut ist treffend bis belanglos, aber nie so richtig schmerzhaft. Leider! Neben Schneider überzeugt Andreas Kunze in seinen unzählbaren Rollen, der restliche Cast dient da nur noch als Beiwerk und oder Blickfang!

Story:--------4
Genre:-------9
Acting:-------8
Kamera:-----6
Sound:-------7

Interessant ist auch, dass man scheinbar viel schneller genervt als zu begeistern ist!

ca. 2.200 Votes bei den Lieblingsfilmen stehen
ca. 2.800 Votes bei den Nervfilmen gegenüber

Aber so sind wir Deutschen nunmal! ;-)

Wenn ich diesen Garfield mit einer Lasagne vergleichen müsste, es wäre wohl eine 1€/Kilo-Gulaschkanonen-Lasagne! Ein Graus für die (Geschmacks)Sinne. Nach der Hälfte hatte ich keinen Hunger mehr... und das passiert mir eher selten. Ergo keine Wertung, da wertlos!

Interessantes über Alan Smithee (127): Alan Smithee geht regelmäßig in Swingerclubs. Um nicht erkannt zu werden trägt er dort immer eine Henry-Maske. Mittlerweile ist er berühmt für seine perfekten Handjobs!

Ich will nicht sagen er sei DER beste Regisseur, aber einer der besten ist er auf jeden Fall. Viele andere liefern ebenfalls mehrere gute Filme ab, aber bei Tarantino war für mich noch keine richtige Enttäuschung dabei. Und das hat bis jetzt noch kein anderer geschafft.

Mein persönliches Ranking der Filme an denen Tarantino maßgeblich beteiligt war sieht wie folgt aus:

Pulp Fiction (1)
Reservoir Dogs (13)
Jackie Brown (25)
True Romance (26)
From Dusk Till Dawn (32)
Inglourious Basterds (72)
Death Proof (92)
Kill Bill 2 (97)
Kill Bill 1 (100)
Planet Terror (101)
Four Rooms (323)

Ja, ich mag "Death Proof" (mittlerweile) tatsächlich ein bischen lieber als "Kill Bill". Die haben sich irgendwie schneller abgenutzt!

Vincent Cassel ist ein Meister seines Fachs. Das wird um so deutlicher wenn man nach vergleichbaren schauspielerischen Leistungen auf dem europäischen Markt sucht. Es gibt sie nicht! Schon als Vinz in "La Haine" konnte erbeweisen, dass er einer der Besten ist. Auch in "Die purpurnen Flüsse" konnte er neben Jean Réno (vielleicht der einzige Europäer mit ähnlicher Klasse) überzeugen. Jüngst brillierte Cassel dann wieder in der "Public Enemy No. 1"-Reihe als Jacques Mesrine. Selbst die Rolle der Hupfdohle in "Oceans 12" und "Oceans 13" wurde dank ihm unterhaltsamer als man es sich eigentlich vorstellen kann. Erst durch Könner wie Cassel wird einem so richtig bewusst was andere Schauspieler falsch machen oder schlicht und einfach nicht können!

Vincent Cassel übertrifft in seiner Intensität selbst Vorbild Robert de Niro und dessen Rolle des Taxifahrers Travis Buckle! "La Haine" ist erschreckend nah an der Realität, auch wenn man das vielleicht nicht wahrhaben will. Der Film reduziert sich selbst auf ein Minimum von Handlung, erreicht damit jedoch ein Maximum an Gefühlen! Hass ist ein Schrecken ohne Ende!

Der mit Abstand beste Film aus Europa seit der glorreichen Zeit der Italowestern!

Story:--------9
Genre:-------10
Acting:-------10
Kamera:-----9
Sound:-------8

Style over Substance! Allerdings mit soviel Style, dass der geringe inhaltliche Umfang und der ein oder andere Hänger recht einfach verziehen werden können. Dazu kommt ein herrlich aufgepumpter Snipes in bester Stallone- oder Schwarzenegger-Manier!

Story:--------7
Genre:-------9
Acting:-------8
Kamera:-----8
Sound:-------8

Goodfellas ist sicherlich einer der realitätsnahesten Mafiafilme die es gibt. Allerdings wird mir das Gangsterleben hier schon fast zu heroisch dargestellt. Zudem mag ich diesen pseudodokumentarischen Stil nicht den Scorsese hier nutzt um uns die Gedankengänge Henry Hills näher zu bringen. Das scheitert bei mir allerdings schon daran, dass ich Ray Liotta selbst nicht viel abgewinnen kann. Dennoch ein sehr ansehbarer Mafiaschinken der nie so richtig uninteressant wird, aber auch nie so richtig fesseln kann wie zum Beispiel Scarface oder im asiatischen Raum "Election"!

Story:--------7
Genre:-------7
Acting:-------9
Kamera:-----8
Sound:-------7

Ray Bradburys "Fahrenheit 451" in einer alternativen Light-Version! Langatmig und langweilig. Mal sehen ob die Neuverfilmung da mehr zu bieten hat?!

Oinkoinkoinkoinkoinkoinkoink! - "Wo ist der Schlachter?"

Hassen oder okay finden?
Hassen oder okay finden?
Hassen oder okay finden?
Hass...
Schwach!!! (Das ist der Mittelweg und triffts noch am ehesten.)

Verflachendes, -harmlosendes und -dummendes "Biopic" über das Leben Adolf Hitlers.
Hätten sie Eddie Murphy als A.H. gecastet, es wäre vermutlich glaubhafter gewesen!