BAD ONI0N - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von BAD ONI0N
Zu einem guten Film gehört auch ein Vorspann. Das hat sich auch das Regiequartett um Tarantino und Rodriguez gedacht. Ehre wem Ehre gebührt! Der Einstieg ist dann auch tatsächlich recht amüsant geworden. Der Reiz von „Four Rooms“ ist dann auch hauptsächlich darin begründet, dass man den jungen Pagen (wunderbar übertrieben gespielt von Tim Roth) zielstrebig von einem Fettnäpfchen ins nächste trampeln sieht. Die vier Zimmer-Episoden sind nur sehr lvage miteinander verbunden, bieten jedoch recht abwechslungsreiche Unterhaltung, da sie von vier unterschiedlichen Regisseuren gedreht wurden und nur die Hauptperson als Konstante haben. In Episode Eins feiert Regisseurin Allison Anders die Weiblichkeit und lässt dazu einen Haufen junger Frauen in einem Hexenritual nackt im Kreis herumtanzen. Unter ihnen findet sich auch eine junge Madonna, die Madonna! Teil Zwei handelt von einem Pärchen. Der Mann hält unseren ahnungslosen Pagen für den Lover seiner Frau und droht damit beide umzubringen. Oder ist es doch alles nur ein Spiel??? Robert Rodriguez zeigt uns in Teil Drei wie unerbärmlich kleine Kinder sein können, wie gnadenlos sie einem auf der Nase herumtanzen wenn man sie nicht im Griff hat. Wie in jedem wirklichen Rodriguez (nicht dieser „Kinderquatsch mit Rod“) gilt auch hier: Der Mann liebt das Chaos, die pure Zersörun! Kapitel Vier ist dann schließlich vom Episodenzerstückler schlechthin, Quentin Tarantino. Und wie man es von ihm erwartet bietet er einem hauptsächlich Trashtalk. Der ist auch recht amüsant, kommt aber mangels tiefgehenderr Charaktere nie wirklich zum tragen. Nach dem herrlich tarantinösen Ende ist man somit recht gut unterhalten worden, ein echter Knaller ist der Film allerdings leider nicht geworden. Dafür waren vor allem die ersten beiden Kapitel dann doch zu belanglos. Ein netter Versuch vier unterschiedliche Regisseure zu vereinen ist es jedoch allemal gewesen. Das deutlich später erschienene Grindhouse-Projekt von Quentin und Rod ist da schon deutlich ausgereifter. Was für eine Silvesternacht!
Story:--------6
Genre:-------7
Acting:-------7
Kamera:-----6
Sound:-------6
7/10 Fingern sind noch dran
Welchem Action-Splatter-Horror-Baukasten ist AVP denn entsprungen? Namensgebende Kreatur Nummer Eins kann in Teil Eins durchaus noch überzeugen. Die Alienqueen und die Facehugger sehen ekelig aus und verbreiten Angst und Schrecken. Namensgebende Kreatur Nummer Zwei hat jedoch so gut wie garnichts mehr mit dem Filmvorbild zu tun. Predators sind keine Rudeltiere! In Teil Eins der Spinoff-Reihe wurde die Enge und Ausweglosigkeit der Alienfilme übernommen und die dunklen Gänge im Ewigen Eis haben durchaus ihre Wirkung auf den Zuschauer. AVP II hingegen nimmt sich zu Beginn die Dschungellandschaft aus den Predatorfilmen zum Vorbild. Die Wirkung ist allerdings gleich null. Und wenn die Kämpfe dann in die menschliche Zivilisation verlagert werden, dann hört der Spaß so richtig auf. Man freut sich schon unheimlich wenn diese unglaublich dämlichen Menschen der Reihe nach geschlitzt, erschossen, blablabla werden. Nur hat das nicht mal mehr im Ansatz etwas mit den Vorbildern aus dem Titel zu tun. Schade, dass sich die Produzenten heutzutage keine Mühe mehr machen. Warum auch? Einerseits wird im US-fremden Ausland genug guter Stoff verfilmt den man dann klauen und amerikanisieren kann und zum anderen sind viele Kinogänger/Filmkonsumenten unglaublich auf bekannte Namen und Marken fixiert. Gerade im Action- und im Horrorbereich ist Inhalt zur Nebensache verkommen! Dem wirklichen Fan bluten bei beiden Produktionen die Augen, der Nichtkenner bekommt zumindest im ersten Teil noch coole Splatter-Action mit einer netten Alibi-Story geboten. AVP II hingegen orientiert sich weniger an den vermuteten Vorbildern, als vielmehr an billigen US-Teenie-Highschool-Slashern. ARGH!!!
Story:--------2
Genre:-------5
Acting:-------3
Kamera:-----5
Sound:-------4
3/10 Highschoolschlampen werden vor Vollendung ihres 21. Lebensjahres schwanger... und so ein Kommentar bei so einem Titel ;-(
Welchem Action-Splatter-Horror-Baukasten ist AVP denn entsprungen? Namensgebende Kreatur Nummer Eins kann in Teil Eins durchaus noch überzeugen. Die Alienqueen und die Facehugger sehen ekelig aus und verbreiten Angst und Schrecken. Namensgebende Kreatur Nummer Zwei hat jedoch so gut wie garnichts mehr mit dem Filmvorbild zu tun. Predators sind keine Rudeltiere! In Teil Eins der Spinoff-Reihe wurde die Enge und Ausweglosigkeit der Alienfilme übernommen und die dunklen Gänge im Ewigen Eis haben durchaus ihre Wirkung auf den Zuschauer. AVP II hingegen nimmt sich zu Beginn die Dschungellandschaft aus den Predatorfilmen zum Vorbild. Die Wirkung ist allerdings gleich null. Und wenn die Kämpfe dann in die menschliche Zivilisation verlagert werden, dann hört der Spaß so richtig auf. Man freut sich schon unheimlich wenn diese unglaublich dämlichen Menschen der Reihe nach geschlitzt, erschossen, blablabla werden. Nur hat das nicht mal mehr im Ansatz etwas mit den Vorbildern aus dem Titel zu tun. Schade, dass sich die Produzenten heutzutage keine Mühe mehr machen. Warum auch? Einerseits wird im US-fremden Ausland genug guter Stoff verfilmt den man dann klauen und amerikanisieren kann und zum anderen sind viele Kinogänger/Filmkonsumenten unglaublich auf bekannte Namen und Marken fixiert. Gerade im Action- und im Horrorbereich ist Inhalt zur Nebensache verkommen! Dem wirklichen Fan bluten bei beiden Produktionen die Augen, der Nichtkenner bekommt zumindest im ersten Teil noch coole Splatter-Action mit einer netten Alibi-Story geboten. AVP II hingegen orientiert sich weniger an den vermuteten Vorbildern, als vielmehr an billigen US-Teenie-Highschool-Slashern. ARGH!!!
Story:--------3
Genre:-------4
Acting:-------3
Kamera:-----5
Sound:-------5
4/10 Eispyramiden
Geeignet für Westernfans und Westernhasser!!! Die Kopie einer Kopie!!!
Deutschlands liebster Actionheld in einem Spätwestern der besonderen Art. Hier wird geballert bis zum Umfallen. Bruce Willis spielt einen Revolverhelden, welcher zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein scheint. Das kennen wir zwar schon von ihm, jedoch ist dieses mal die falsche Zeit irgendwie doch die richtige und der Ort ist auch perfekt für unseren gestrandeten Kopfgeldjäger. Zwei rivalisierende Gangsterbanden beanspruchen nämlich die Vorherrschaft über ein kleines Dorf jeseits der industrialisierten Zivilisation. Mit ihrem brutalen Machtkampf vertreiben sie mehr und mehr die friedliche Bevölkerung aus der Gemeinde. Da unser Held knapp bei Kasse ist und sein Automobil einen Defekt hat muss er hier zwangsläufig einen Zwischenhalt einlegen.Um seine Kasse wieder aufzufüllen und somit seine Reparatur zu bezahlen stellt er seine Dienste dem Höchstbietenden zur Verfügung. Ein Shootout folgt dem nächsten, man pusht sich gegenseitig auf und am Ende sieht selbst unser Held so aus als wenn er aus einem Gruselkabinett entflohen wäre. Hier wird gnadenlos gerächt. Gerecht ist das jedoch selten! Westerntypisch sieht man im Abspann dann auch nur noch eine Staubwolke unseres von dannen ziehenden „Lonesome Driver“, der seinen Platz in der modernen Welt erst noch finden muss!
Story:--------7
Genre:-------9
Acting:-------9
Kamera:-----8
Sound:-------8
8/10 geschwollenen Augen
Wer auch nur ansatzweise auf Martial-Arts, Eastern oder Actionkomödien steht muss such diesen Film ansehen! "Kung Fu Hustle" ist zwar sehr eigenwillig, aber eine unglaublich innovative Actiongranate! Stephen Chow ist der neue Megastar aus Hongkong/China!
Story:--------7
Genre:-------9
Acting:-------7
Kamera:-----8
Sound:-------8
8/10 Pinkelaffären
Sehr gelungener 80ies-Actioner mit herrlichem Murphy-Quasselhumor! Ich hatte ganz vergessen dass "Michel Platini" mitspielt! ;-)
"Ich hab nicht genug Auspuffdämpfe geatmet!"
Handyanlasser! JA, aber auf stumm geschaltet^^
Pro SCC! And "FUCK FOX": PRO FIREFLY AND FUTURAMA!!!
Das Bild sieht mehr nach "Angie - Ostbarbie auf dem Weg zum Ruhm" aus ;-)
VORWORT:
Dies ist mein persönlicher Versuch an den Film „Inglourious Basterds“ heranzugehen, ich muss mir den Film aber auf jeden Fall mindestens noch einmal ansehen um ihn richtig begreifen zu können (Erledigt! Zwei mal die deutsche Fassung im Kino, bei DVD-Release dann auch auf Englisch)!!! Auf jeden Fall ein Film, den man gesehen haben sollte, wenn man Fan Tarantinos ist und/oder gerne und lange über Filme diskutiert!!! Hinweis zur eigenen Sicherheit: Review erst nach dem Film lesen, da einiges verraten werden wird!
EINLEITUNG:
Das nenne ich Timing Herr Tarantino! Pünktlich zu meinem 21. Geburtstag beglücken sie mich mit einem ersten Trailer zu ihrem sechsten Leinwandabenteuer. Diesen Trailer werde ich in den nächsten sieben Monaten regelmäßigst konsumieren. Als sie dann den zweiten Trailer zu ihrem sechsten Kinoabenteuer veröffentlichen frage ich mich seltsamerweise ob sie nicht schon zu viel über die Handlung des finalen Streifens verraten haben. Natürlich ist mir bekannt dass ist ihr Drehbuch schon seit ewigen Zeiten im Internet frei verfügbar ist, und dass jeder der dazu bereit ist sich sein eigenes Bild der Basterds machen kann. Ob dies ein Missgeschick oder eine ebenso neuartige als auch revolutionäre Art von Werbekampagne ist kann ich bis heute nicht beurteilen. Und dennoch denke ich mir, dass ich mich einfach noch etwas gedulden Muss. Ich will mich einfach nicht selbst der Spannung berauben. Dennoch sehe ich mir die Titelseite ihres Drehbuchs an um zu überprüfen ob ich tatsächlich standhaft bleiben kann. Ich konnte! Und dann war doch tatsächlich irgendwann der große Tag gekommen an dem ich mir ihren Film ansah...
DER FILM:
Kapitel 1: Es war einmal... im von Nazis besetzten Frankreich
„Inglourious Basterds“ wird eingeleitet von "The Green Leaves of Summer" und versetzt mich gleich in eine wunderbar melancholische Stimmung. Endlich ist es so weit. So erzeugt man Stimmung von der der ersten Sekunde an! Wie dann das erste Kapitel erzählt ist ist einfach atemberaubend. Das Erzähltempo ist wunderbar ruhig und die „Handlung“ fesselnd. Mit seinem Milchgespräch hat sich Tarantino selbst übertroffen. Es ist in einer völlig anderen Liga als der Girly-Trashtalk in „Death Proof“, deutlich besser als Bills Superman-Monolog in „Kill Bill Vol. 2“ und übertrifft selbst die Trinkgelddiskussion in „Reservoir Dogs“ und die gesammelten Werke aus „Pulp Fiction“! Wow, das hätte ich mir nie im Leben träumen lassen, dass irgendjemand jemals dazu in der Lage sein könnte, selbst Herr Tarantino nicht! Hier wird auch bereits deutlich erkennbar, dass der „Judenjäger“ alias Hans Landa alias Christopher Waltz sein bis dato bester Charakter ist. Er übertrifft selbst Jackie Brown um Längen. Das liegt zu einem großen Teil auch an Christoph Waltz, allerdings sind solch ambivalente Figuren wie die des Hans Landa auch immer „einfacher“ zum Glänzen geeignet als solch plakative wie die des Apachen. Das soll die schauspielerische Leistung selbstverständlich nicht entwerten. Kapitel Eins ist eine Verbeugung vor den Italowestern und erinnert in der Tat stilistisch entfernt an die Einleitung zu „Spiel mir das Lied vom Tod“, auf dessen englischen Titel „Once Upon a Time in the West“ angespielt. Die Handlung setzt im Jahr 1941 ein. SS-Standartenführer Hans Landa inspiziert den Hof des Milchbauern LaPadite, da dieser vermutlich eine jüdische Familie aus der Region vor den Nazis versteckt. Im Verlauf des Gesprächs bringt er den Bauern schließlich dazu das Versteck der Juden zu verraten um seine eigene Familie zu retten. Die Deutschen erschießen die Familie, jedoch kann die Tochter Shosanna entkommen da Landa sie davon rennen lässt und ihr nicht in den Rücken schießt. Eine der besten Filmszenen die ich je gesehen habe. „Au revoir... Shosanna!“
20/20
Kapitel 2: Inglourious Basterds
Dieses Kapitel gehört dem bereits angesprochenen Lt. Aldo Raine und seiner Truppe jüdischer „Racheengel“. Vieles des hier Gezeigten ist mir bereits durch die zwei Trailer und die im Vorhinein veröffentlichte Befreiungsaktion des deutschen Kriegsverräters Feldwebel Hugo Stiglitz (Til Schweiger als hasserfüllter und stummer Nazikiller in seiner besten Rolle) bekannt. Und trotzdem beeindruckt auch dieser titelgebende Abschnitt. Schon allein die Szene des „Bärenjuden“ (Eli Roth diabolisch gut) ist so perfekt wie schockierend. Es ist eben dieser kurze Moment in welchem man die Rachegelüste der Basterds schonungslos zu spüren bekommt. Hier wird der Zuschauer auf eine nahezu perfekte Art und Weise auf die Folter gespannt um dann völlig entsetzt feststellen muss, dass die Basterds bei ihrem Handeln nicht zwischen Nazis und deutschen Wehrmachtssoldaten unterscheiden. Für sie sind alle deutschen Soldaten judenhassende Kriegsverbrecher die schonungslos hingerichtet und gebrandmarkt werden müssen. Die Basterds sind gnadenlos, wollen Angst und Schrecken verbreiten, und erreichen dadurch, dass selbst Adolf Hitler sie fürchtet, für Golems hält und somit hemmungslos aber glaubwürdig ins Abergläubische abdriftet, Andererseits jedoch wird es auch unmöglich wird mit den Basterds zu identifizieren. Sie werden selbst zu besessenen Tätern. Ein Punkt den ich einerseits als sehr fragwürdig empfinde, andererseits aber auch verstehen kann, da den Opfern hier keine andere Chance bleibt als sich Auge um Auge zu rächen. Ausserdem: Ein Film von Tarantino muss immer provozieren und aggressiv sein.
19/20
Kapitel 3: Eine deutsche Nacht in Paris
1944, Paris. Shosanna ist in den Besitz eines kleinen Kinos gekommen und macht die Bekanntschaft mit Fredrick Zoller, einem deutschen Kriegshelden, welcher 250 feindliche Soldaten erschossen hat. Dieser Teil des Films ist definitiv einer der schwächeren, da er meiner Meinung nach lediglich dazu dient Shosanna ihre inverse Rache an Landa und dem gesamten nationalsozialistischen Regime zu ermöglichen. Die Geschichte rund um den deutschen Kriegshelden Frederick „Je me présente“ Zoller fand ich ziemlich nichtssagend und einfach zu langatmig. Als Shosanna im Café dann schließlich Hans Landa gegenüber sitzt hat sich der Film wieder gefangen. Tarantino ist hier wieder er selbst wenn er sich Zeit für scheinbar Unwichtiges lässt, damit aber eine wunderbar unheimliche Stimmung erzeugt. Diese Stimmung wurde zwar schon zuvor durch Goebbels Auftreten angekratzt, entfaltet sich aber erst hier wieder völlig. Shosanna entwickelt den Plan ihr Kino, voll mit Nazifunktionären, zum Opfer der Flammen des Hasses und der Gerechtigkeit werden zu lassen. Und somit ist diese Rache zwar eindeutig nachvollziehbar(er) als die Gelüste der Basterds, jedoch wird auch hier erkennbar, dass die Befreiung von der nationalsozialistischen Geißel auch einen Preis hat. Einerseits können die Guten nicht mehr völlig „unschuldig“ sein (Basterds), andererseits müssen sie ihr persönliches Glück zurückstecken (Shosanna). Einzig und allein die Hoffnung auf das gelingen des persönlichen Rachefeldzugs hat jetzt noch Bedeutung.
15/20
Kapitel 4: Operation Kino
Bridget von Hammersmark ist den Basterds beste Freundin. Das liegt weniger daran, dass sie eine deutsche Schauspielerin und Doppelagentin für die Alliierten ist sondern vielmehr daran, dass sie ihnen doch tatsächlich eine Chance aufzeigt sich an den Krautfressern zu rächen. Sie ist auch diejenige die ihnen dann auch noch verklickert, dass der Führer die Premiere des deutschen Propagandafilms „Stolz der Nation“, mit einem uninteressanten Frederick Zoller in der Heldenrolle, besuchen wird. Sie soll die Basterds treffen und den Plan, die deutsche Führungsriege während der Vorführung in einem Schlag auszulöschen und somit den Krieg zu beenden, mit ihnen perfektionieren. Zu der illustren Truppe gesellt sich dann noch Lt. Archie Hicox, ein „Experte“ (ich will das Wort auch mal verwenden) der deutschen Filmlandschaft. Bridget dient als Eintrittskarte zur Premiere welche kurzfristig in Shosannas Filmpalast verlegt wurde. Nur werden die Basterds und Bridget halt enttarnt als sie sich in einer Kellerkneipe treffen. Die Sache die den Stein ins Rollen bringt, Hicox habe einen seltsamen deutschen Akzent, ist für den Zuschauer der deutschen Fassung nicht verständlich und erscheint sehr halbherzig umgesetzt. Denn erst als der Akzent zur Aussprache gekommen ist gibt es ein oder zwei kleine halbwegs seltsam erscheinende Stellen an denen das perfekte Hochdeutsch leicht ins Wanken gerät. Einer der ebenfalls in der Kneipe sitzenden, lautstark feiernden und hemmungslos saufenden deutschen Soldaten am Nachbartisch wird also darauf aufmerksam, dass die als Wehrmachts-Offiziere getarnten Basterds nicht ganz koscher zu sein scheinen! Die arme Wurst wird zurechtgewiesen, jedoch ist im Hinterstübchen ein weiterer Deutscher, der genüsslich sein Stiefelbier trinken will: SS-Offizier Hellstrom. Dieser gesellt sich zu den Basterds und Frau von Hammersmark und scheint irgendwann überzeugt zu sein, dass die Basterds doch Deutsche Offiziere sind. Seltsam, da auch Hugo Stiglitz Teil des Basterds-Trios im Keller ist und eigentlich recht bekannt auf Seiten der Deutschen sein sollte. Zumindest ein solch ranghoher Offizier wie Hellstrom sollte ihn erkennen können. Ebenfalls seltsam ist, dass ausgerechnet Stiglitz in die Premiere geschleust werden soll. Wenn er dort nicht erkannt werden sollte müssten die Nazis schon allesamt gehirnamputiert sein. Egal, denn er stirbt ja ohnehin im Feuergefecht im Keller. Denn Hicox lässt die Tarnung doch noch auffliegen, als er mit einem für einen Deutschen völlig untypischen Handzeichen drei Whiskys bestellt. Noch ein kurzer Moment tarantinöser Gesprächsgenialität und dann...Peng Peng Peng... Alle tot bis auf den ersten deutschen Störenfried und Bridget. Verhandlungen um Leben und Tod, Beschimpfungen, Beruhigungen, deutsche Naivität und dann mal wieder schauspielerische Meisterleitung wie sie nur die Kruger Diane hinlegen kann. Wobei bei genauerer Betrachtung des vierten Kapitels deutlich wird wie tot die deutsche Filmlandschaft zu sein scheint. Der gesamte deutsche Cast der Kellerszene ist blass bis unendlich peinlich schlecht. Ausnahmen sind August „Hellstrom“ Diehl und Michael „Hicox“ Fassbender. Til Schweiger spielt den hasserfüllten Deutschen zwar gut, aber ich bestreite hier doch, dass es viel mit schauspielerischem Können zu tun hatte. Ich tendiere mittlerweile sogar dazu, dass Tarantino die deutschen Schauspieler teilweise gerade aufgrund ihres Mangels an Talent ausgesucht hat um die Dummheit und das eigentliche Unvermögen der deutschen Besatzer bis aufs äußerste zu überspitzen. Und was liegt da näher als dümmliche Nazi-Charaktere mit dümmlichen deutschen Schauspielern zu besetzen. Das Grauen fing ja schon im dritten Kapitel an als Ludger Pistor, nach seinem Auftritt in „Casino Royale“, einen weiteren Betrag für das Gruselkabinett deutscher Filmpeinlichkeiten hinrotzte. Das war als Einzellfall noch erträglich... aber irgendwann musste ich mich einfach fremdschämen. Ich bin generell schon kein allzu großer Freund deutscher Filme. Es gibt zwar einige rühmliche Ausnahmen, insgesamt ist das deutsche Filmangebot jedoch zu sehr durch Langeweile, Komödien auf Kleinkinderniveau und Pro Sieben geprägt. Da kann man dann auch lange nach wirklich guten Schauspielern suchen. Es gibt zur Zeit einfach kaum einen Markt für gute deutsche Kinoproduktionen, denn der Mainstream scheint sich nach einfachen und belanglosen Filmen wie „Wickie und die starken Männer“, „7 Zwerge“ oder „Horst Schlämmer“ zu sehnen. Die größte Narrenkappe setzte Tarantino jedoch Diane Krüger auf. Ich wäre am liebsten schreiend im Kreis umher gehüpft! Das war zu viel für mich. Selbst als sie auf dem Tisch des Veterinär-Mediziners liegt und sich vor Schmerzen krümmt bin ich mir persönlich sicher, dass mein eigenes schmerzverzerrtes Gesicht, welches mit ihrer „Leistung“ genug begründet sein sollte, glaubhafter gewesen wäre. Brad Pitt steht neben ihr und glänzt damit, dass er seinen Finger minimal bewegt und Frau Kruger realisiert mal wieder nicht, dass es ein Kinofilm ist in dem sie hier mitwirkt. Keine Soap! Bitte nicht so viel Overacting! BITTE!!! Hoffnungslos! Ein neuer Plan ist schnell geschmiedet und das merkt man ihm auch an. Sehr amüsant Herr Tarantino! Zum Schluss des Kapitels hat Christopher Waltz dann einen weiteren guten Auftritt. Aber zur finalen Gegenüberstellung Waltz versus Kruger kommt es erst in...
11/20
Kapitel 5: Die Rache des Riesengesichts
Ja, Landa entlarvt die Basterds und Frau von Hammersmark! Einem Western-Shootout gleich stehen sich Landa, die Basterds und die Kruger gegenüber. Die Eingangshalle des Premierenkinos wird zur staubigen Hauptstraße eines kleinen Kaffs im Wilden Westen. Der undurchschaubare Hans Landa durchschaut die Fassade und Aldo Raines Gesicht spricht Bände als er realisiert, dass der großartige Attentats-Plan zu scheitern droht. Als sich von Hammersmark und Landa gegenüberstehen und die Kamera sie umkreist wird die Leistung der Kruger gnadenlos bloßgestellt. Denn hier wird nicht nur Bridget von Hammersmark durch Hans Landa des Verrats am Vaterland entlarvt, sondern ebenfalls die Kruger von Christopher Waltz als scheinbar hilflos agierende Schauspielerin präsentiert. Selten waren Licht und Schatten sich so nahe wie hier. Diese Szene, welche mich an das grandiose Finale von „The Good, the Bad and the Ugly“ erinnert nenne ich einfach mal „Die Kruger und das Biest“! Ich will ja nicht unfair sein und deshalb soll noch erwähnt werden, dass die Kruger auch eine gute Szene hat in welcher sie überzeugen kann. Ihr Tod! Denn da ist ihr Gesichtsausdruck wirklich beängstigend, und das meine ich wirklich positiv. Insgesamt lässt sich zu Kapitel Fünf sagen, dass es den Film selbst rettet. Denn hier ist wieder alles stimmig. Wenn sich Shosanna (graziös gespielt von Mélanie Laurant) für die Premiere und ihr persönliches Filmende in Schale wirft kann man eigentlich nicht anders als sich von der Stimmung ergriffen zu fühlen. Als dann der Film beginnt wird Tarantinos Sinn für Humor deutlich. Auf der Leinwand lachen sich die Nazis schlapp über Goebbels neuesten Propagandaschinken und die niedergemetzelten Alliierten, vor der Leinwand lachen die Zuschauer über Hitler und den zu tränen gerührten Goebbels. Das nenne ich Endmystifikation in Perfektion. Endlich traut sich mal ein Regisseur das „Urböse“ bis aufs Mark bloß zustellen. Die ganze Distanz mit der die Nationalsozialisten bis heute immer gezeigt wurden, WEG! Endlich, denn dieses Unantastbare, hätten sich Goebbels und Hitler wohl selbst gewünscht wenn sie über die Geschichtsschreibung entschieden hätten. Statt des Mythos des unbesiegbaren Hitler, welcher selbst das Stauffenbergattentat übersteht, welches letztens noch valkyrisiert wurde, gibt es hier den Mythos des „Bärenjuden“, den selbst Hitler als Golem darstellt und nicht nur fürchtet weil seine Soldaten ihn fürchten. Dazu passt, dass Hitler keinen „großen“ Tod geschrieben bekommt. Er wird einfach überraschend schnell von eben jenem „Bärenjuden“ erschossen. Und dann nochmal. Währenddessen steht das Kino selbst schon in Flammen, Shosanna ist bei ihrer Mission erfolgreich, zahlt dafür jedoch mit ihrem Leben, weil sie – welch Ironie – scheinbar wirklich um den von ihr erschossenen Frederick Zoller trauert, ihn zumindest nicht so persönlich zur Strecke bringen wollte, da auch sie gemerkt hat, dass er im Grunde kein überzeugter Nazi ist sondern vielmehr zufällig in die Rolle des deutschen Kriegshelden geschlüpft ist. Eigentlich ist er ein ziemlich armes Bockwürstchen. Landa hat Aldo Raine in seiner Gewalt und erläutert ihm seinen Plan, wie er sich selbst aus der Schlinge befreien kann. Er hat verstanden, dass der Krieg bereits verloren ist, warum also nicht die eigene Haut retten solange das noch geht. Es geht nicht, denn auch er wird von den Basterds gezeichnet! Keine Gnade, kein Erbarmen, ein letztes Mal noch Nazis quälen. Wer hier lacht hat meiner Meinung nach den Film nicht verstanden. Das Hakenkreuz in die Stirn des SS-Offiziers Landa zu gravieren ist keine Heldentat, es ist schon fast kranke Obsession. Denn jetzt zählt das Argument der Abschreckung deutscher Soldaten nicht mehr. Der Krieg ist bereits gewonnen. Aber um ihn zu beenden haben auch die Basterds ihre Unschuld verloren. Ohne Frage ist Landa ein Kriegsverbrecher sonder gleichen, allerdings war es für mich einfach unangenehm diese Szene zu sehen, der Schmerz war greifbar, ich hatte beim bloßen Zusehen Schmerzen. Amüsant sind die Sprüche von Aldo dem Apachen und noch einiges Andere. Die Schmerzen und die Qualen der Deutschen in „Inglourious Basterds“ jedoch sind es nicht. Auch nicht wenn sie wirkliche Nazis sind. Über diese Qualen zu lachen ist in Etwa so lustig wie über die gefallenen Alliierten in „Stolz der Nation“ zu lachen!
17/20
FAZIT:
Nicht ganz der erhoffte Megafilm. Dafür hat er im vierten Kapitel einfach zu viel Leerlauf. Trotzdem ein Film den man gesehen haben sollte. Wer die ersten zwei Werke von Tarantino mochte wird auch diesen Film mögen. Als echter Fan sollte man ihn sich durchaus auch zweimal in kürzerer Zeit ansehen. Es gibt mehr als genug zu entdecken! Für die DVD-Ausgabe erhoffe ich mir eine Fassung in welcher die Allis auch Englisch sprechen. Dann vergebe ich auch definitiv noch den ein oder anderen Punkt mehr. Somit zunächst einmal 82%
Story:--------7
Genre:-------9
Acting:-------9
Kamera:-----10
Sound:-------9
8/10 Gläsern Milch sind unschuldig
Was für ein Scheiß! Was für eine bescheuerte Alibistory!
Ich fands "fucking funny"! Lesbian Vampire Killers ist Trash der allerbesten Sorte. Etwas kurz zwar, aber dann nervt wenigstens die Idiotenstory nicht so. Mann weiß ja ohnehin wie es ausgehen muss! Und falls der Film wider Erwarten ein finanzieller Erfolg werden sollte steht auch schon der Titel des zweiten Teils fest: "Lesbian Werewolf Killers"!
"Are they still Lesbians?"
Story:--------6
Genre:-------8
Acting:-------7
Kamera:-----8
Sound:-------7
7/10 lesbischen Rucksacktouristen
Zelebrierte Langeweile!
Aua meine Eier!!! Wer auf Selbstverstümmelung steht wird diesen Film lieben. Ist doch auch mal nett sich an echten Schmerzen "echter" Männer zu erheitern. Gedreht für die Generation "MTV 2.0"
Story:--------2
Genre:-------8
Acting:-------5
Kamera:-----5
Sound:-------3
5/10 Eseln wurden bei diesem Film nicht verletzt
Youtube – The Movie... mutige Kamera, die mal was Neues ist und als Einzelfall gut funktioniert. Allerdings ist es auch gut, dass die Idee nicht weiter aufgegriffen wurde und Cloverfield wohl als Einzelfall in die Filmgeschichte eingehen wird. Kann ich persönlich gut verschmerzen, da mit dieser Art der Erzählweise auch viele Logikfehler passieren. Ein paar Beispiele: Warum fällt ihnen erst im Tunnel ein das die Kamera eine Nachtsichtfunktion hat? Warum hat eine Videokamera für den Ottonormalkäufer eine solche Funktion? Warum weiß der „Kameramann“ immerschon rein zufällig direkt bevor etwas schlimmes passiert, dass er die Kamera anmachen sollte? Vorahnung? Warum macht er zum Beispiel die kamera an als die Gruppe die lehren Straßen durchquert und eigentlich niemand etwas tut oder sonst etwas passiert? Weil er weiß, dass gleich – an der nächsten Ecke - eine Kutsche vorbeikommt? Na, klar! Was auch immer! EGAL! Der Film ist trotzdem gelungen und ich wurde gut unterhalten.
Story:--------6
Genre:-------8
Acting:-------6
Kamera:-----8
Sound:-------7
7/10 nukularen Überraschungen
Pseudohistorischer Styler, der nach einer halbstündigen Einleitung erst so richtig loslegt.
Ohne Umschwänge zum Streitthema: Hier Antiislamismus, Kriegsverherrlichung oder sonstigen Kram sehen zu wollen ist meiner Meinung nach pures Reininterpretieren. Denn „300“ ist einfach viel zu überzeichnet um überhaupt auf die Idee kommen zu können er habe eine Aussage. Allein schon die Szene in der die Spartaner mit Rockmusik untermalt auflaufen ist doch absichtlich so overstyled, dass man es gar nicht ernst nehmen kann und können soll. „300“ ist pures Entertainment und funktionert als solches auch perfekt. Ich hab nichts gegen Reininterpretation, überlass es aber lieber denen die mehr „Ahnung“ und Spaß daran haben. Ich seh mir den Film lieber an!
PS: Jeder der nach diesem Film Krieg geil findet hat erstens den Film nicht verstanden und wäre zweitens auch ohne diesen Film zu dieser Meinung gekommen. Der Film ist ab sechzehn und jeder der sich in dem Alter einen Film anguckt sollte zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können. Und wenn überhaupt jemandem Geschichtsverzerrung angelastet werden kann, dann doch wohl Herodot! Ich geh jetzt mal wieder rote Äpfel auf Schlachtfeldern essen... Pardon, ich meine natürlich das Schlachtfeld in meiner Küche.
Story:--------7
Genre:-------10
Acting:-------8
Kamera:-----10
Sound:-------10
9/10 roten Äpfeln
Zwei coole Iren und ein verrückter Italiener räumen auf! Einfach ein Kultfilm bei dem ich mir nicht sicher bin aus welchen Gründen er in Deutschland indiziert wurde. Die harten Sachen die man hier sieht kann man in anderen Filmen auch sehen und das Ding mit der Selbstjustiz ist ein ganz alter Hut. Da könnte man auch gleich alle US-Western der ersten Stunde indizieren weil sie inhaltlich doch sehr bedenklich sind und Indianer als Wilde darstellen die es verdient haben zu sterben. Aber wie sähe das denn aus? Dazu sag ich nur: "Ich bin um neun zurück... und kratz die Katze von der Wand!"
Story:--------8
Genre:-------10
Acting:-------10
Kamera:-----9
Sound:-------9
9/10 Katzen
Junge Mutter sucht Mann fürs Bett und findet Nichtschwimmer! Netter, kleiner, kurzweiliger, deutscher Film!
Ein gut aufgelegter Connery mit immenser Spruchquote gegen Largo und Haie...
Style over Substance! Was ist mit der Auflösung des Plots? Es gehört schon viel Mut dazu 90 Minuten lang Spannung aufzubauen und halbwegs Interesse an den Hintergründen zu wecken und diese dann einfach fallen zu lassen. "All the boys..." versucht cool zu sein und das merkt man ihm leider an. Denn merke: Cool ist nur wer/was cool ist und nicht wer/was cool sein will!
Story:--------5
Genre:-------6
Acting:-------6
Kamera:-----7
Sound:-------7
6/10 Blondienen
Zahlen & Fakten fallen mal wieder Sarkasmus & Wortwitz zum Opfer. Mit diesem Film sorgte Michael Moore eher dafür, dass noch mehr Leute Bush wählten als den farblosen Kerry, der zum reinen "NO-BUSH"-Kandidaten wurde!
Eine ganz besondere Trashperle vom Mystery-Meister himself! Logisch, dass er es nach diesem Film beim Schreiben von Romanen und Drehbüchern beließ. Aber irgendwie mochte ich den Film obwohl er so grausam schlecht geschrieben, gedreht, gefilmt und gespielt ist! Ein echter Horrofilm ist "Maximum Overdrive" allerdings nun wirklich nicht geworden, dann schon eher eine Komödie... allerdings ungewollt.
Story:--------3
Genre:-------6
Acting:-------2
Kamera:-----3
Sound:-------2
4/10 schlechten Horrorfilmen haben ihren Ursprung in der Feder von ...
Wäre der Film als Porno produziert worden, er wäre göttlich geworden! ;-)
Was erwartet man schon bei einer Videospielverfilmung? Wohl kaum eine wirklich ausgereifte Handlung! Was erwartet man denn dann erst bei einer Verfilmung eines Prügelspiels? Trash und ein paar ganz nette Fights! Und WAS erwartet man bei einer Verfilmung von "Dead or Alive"? TITTEN, KÄMPFE, VOLLEYBALL!
Toll, denn all das bietet dieser Film. Mehr konnte man nicht erwarten und bei dem ein oder anderen Bier mehr macht es dann auch irgendwann wirklich Spaß sich diesem Nonsense auszusetzen. Vor allem in einer gemütlichen Männerrunde kann der Film unterhalten. Einmal! Einfach nebenbei labern und Spaß haben. Dann erfüllt er durchaus seinen Zweck. Wer für sowas allerdings Geld ausgiebt, der kauft sich auch Luftgitarren auf Ebay!
Story:--------1
Genre:-------4
Acting:-------3
Kamera:-----4
Sound:-------2
3/10 Miezen gehören nicht zur Familie der Felidae
Science-Fiction "frei" nach "Fahrenheit 451"!
Action à la "Matrix"!
Eine Prise "1984"!
Der Lowbudgetfilm aus den U, S und A bedient sich zwar bei allen großen Vorbildern, macht daraus aber etwas Eigenständiges! Die Story passt und war meiner Meinung nach spannender als das große Vorbild "Fahrenheit 451"! Sowohl die Buchvorlage als auch der Film konnten mich nämlich nicht wirklich mitreißen! Und das schafft "Equilibrium" auf jeden Fall. Und das nicht nur durch die wirklich geile Action! Kommt noch dazu, dass der Cast für die geringen finanziellen Mittel durchgehend gut spielt, vor allen Dingen natürlich Christian "Bateman" Bale. ;-)
Story:--------9
Genre:-------9
Acting:-------9
Kamera:-----9
Sound:-------8
9/10 Büchern brennen nicht erst bei 451° Fahrenheit
Ganz simple SciFi-Action in 80s-Manier. Die Story ist richtig trashiger Abf... und Stallone überzeugt dank seiner Gesichtslähmung mal wieder als altbekannter Pöbel-Cop. Fast schon erschreckend ist allerdings, dass er hier garnicht mal soo aufgepumpt ist wie in vielen anderen Filmen. Deshalb bleibe auch ich beim Fazit der ersten Rezension.
"Judge Dredd" hat zwar ein paar recht amüsante Actionszenen, ist "insgesamt aber eher dünn"!
Story:--------3
Genre:-------5
Acting:-------4
Kamera:-----6
Sound:-------5
4/10 Richterroben
Sehr guter Abschluss der Rache-Trilogie!
Allerdings ist der Einstieg etwas schwer, da die Geschichte doch ein wenig zu verdreht erzählt wird. Wenn man einmal durchblickt ist der Film aber einfach nur genial. Der Film hat mich in seiner Erzählstruktur doch sehr an "asiatische" Dichtkunst erinnert... ein kleines Kunstwerk ist er auf jeden Fall, kommt aber nicht ganz an den Schwung von "Oldboy" heran.
Ein Film, den man unbedingt mehrmals anschauen sollte um seine Schönheit auch komplett zu begreifen!
Story:--------9
Genre:-------8
Acting:-------8
Kamera:-----9
Sound:-------9
9/10 Torten waren ungenießbar