Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

  • DC will halt aktuell auch nur schnell Geld machen und lässt die Regisseure deshalb einfach drauf losdrehen. Habe Angst vor dem Tag, an dem sich das ändert.
    Ansonsten: Sehr guter Artikel, auch wenn ich die Marvelserien in Schutz nehmen muss. Bei denen gibt es nämlich viel mehr Freiheiten als bei den Filmen.^^

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      Batman: About the Pictures 23.05.2016, 21:42 Geändert 17.06.2016, 12:53

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      Camerons großes Aufbegehren gegen die Blockbusterkultur, deren Vater er sich zusammen mit George Lucas und Steven Spielberg nennen darf, ist gleichzeitig eine große Liebeserklärung an den klassischen Blockbuster. An den Film, der erlebt und nicht nur konsumiert wurde. Einmal mehr ernennt Cameron das Kino für sein Eigentum, und für eine kurze Zeit ist es das auch. „Avatar“ ist eigentlich schon wieder vergessen, und dennoch der erfolgreichste Film aller Zeiten. Denn es ist das Gefühl, Kino zu erleben, dass Cameron hier beschert. Das Erlebnis zieht den Zuseher in seinen Bann, leider nur kam Avatar viele Jahre zu spät. Dieser Film reiht sich nahtlos in die Reihe der Blockbuster ein, die nicht nur konsumiert, nicht nur gesehen, sondern wahrhaft erlebt wurden. Blockbuster der Marke „Star Wars“, der Marke „Alien“.
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      Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/06/17/avatar/

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        Batman: About the Pictures 23.05.2016, 21:40 Geändert 17.06.2016, 12:59

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        Ebenso wirkungsvoll setzt Zandvliet das harte Regiment Rasmussens um, der sich erst langsam wandelt. Langsam erkennt er, dass die Jugendlichen nur Kinder sind, die nichts für die Untaten ihrer Väter können.
        Es erfolgt eine langsame Annäherung, doch es gibt immer wieder Rückschläge, immer wieder verfällt Rasmussen in alte Verhaltensmuster zurück. Es ist ein steiniger Weg zurück in die menschlichkeit, dass macht Zandvliet klar.
        „Unter dem Sand“, dass ist ein starker Film. Er ist stark inszeniert, er ist gut gespielt und recht intelligent verfasst.
        Tatsächliche größe erreicht aber besonders dann, wenn Rasmussen Mensch sein darf, wenn anstatt der nervenaufreibendend Spannung Momente voller Menschlichkeit in den Vordergrund rücken.
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        Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/06/17/unter-dem-sand/

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          • Ist irgendwie erbärmlich und ein Armutszeugnis, wenn man bedenkt, dass sich in der Top 7 viel mutigere und interessantere Blockbuster als Cap 3 befinden. Hoffentlich schafft es der neue X-Men, die Avengers zu schlagen.

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              Batman: About the Pictures 22.05.2016, 21:03 Geändert 22.05.2016, 21:03

              Hurra, die X-Men sind wieder da! Tatsächlich stellt die Rückkehr dieses Franchises immer wieder einen Grund zur Freude da. So viel Menschlichkeit, so viel Charakter sieht man nur noch selten im Blockbuster Kino. Auch „X-Men Apocalypse“ macht darin keine Ausnahme. Bryan Singers Mutantenepos beginnt zwar durchaus spektakulär, und leicht trashig, nimmt sich dann aber erstmal viel Zeit um seine Charaktere einzuführen.
              Besonders der von Michael Fassbender grandios verkörperte Magneto erhält viel Raum, seine Entwicklung bleibt stets nachvollziehbar und berührend. „X-Men Apocalypse“ ist in gewissermaßen der Film, der „Captain America Civil War“ hätte sein sollen, denn hier findet den ganzen Film über tatsächlich ein ideologischer Konflikt statt.
              Bryan Singer gelingt es tatsächlich, den rein optisch voll beeindruckendsten Film des Jahres auf die Beine zu stellen und trotzdem dicht bei seinen Charakteren zu bleiben. In seinen Charakteren tosen gewaltige Stürme, düstere Emotionen die Singer am Ende beeindruckend auf die Leinwand bannt. Singer nimmt seinen Filmtitel ganz wörtlich, denn „X-Men Apocalypse“ ist ein Film apokalyptischem Ausmaßes. Alles Eigenschaften der Vorgänger werden gesteigert, ob positiv oder negativ.
              Noch mehr Spektakel, noch mehr Pathos, noch mehr Tragik, noch mehr Wucht, noch mehr Fanservice, noch besseres Schauspiel, noch mehr unmotiviert gelangweilte Jennifer Lawrence, noch mehr Seifenoper, noch mehr menschlichkeit. Es reicht dann auch nicht mehr, die X-Men gegen einen normalen Gegner antreten zu lassen, nein, es muss schon ein Gott sein (göttlich gespielt von Oscar Isaac). Dieser Gott ist es dann auch, der Wahrheiten ans Licht bringt, die vielleicht hätten verborgen bleiben sollen. Nein, es hat sich nichts für die X-Men geändert.
              Die Menschen hassen sie immer noch, Magneto und Stryker sind immer noch die Bad Guys, Wolverine (leider verschwendet!) hat immer noch Gedächtnisprobleme, Quicksilver stielt immer noch allen die Show.
              Singer gibt sich aber nicht mit der Aufrechterhaltung dieses Status Quo zufrieden. Der Gott Apocalypse also will die Welt vernichten, um den Status Quo zu unterbinden. Und inmitten dieser überwältigenden Zerstörung, da menschelt es nochmal sehr.
              Zu den neuen Darstellern kann gesagt werden, dass sie allesamt ihrer Originale Übertrumpfen. Insbesondere Sophie Turner überzeugt als neue Jean Grey und lässt Famke Jensen alt aussehen. Auch die anderen Neuzugänge schlagen sich gut, einzig und allein der neue Nightcrawler darf nicht ganz den Glanz des Originals heranreichen.
              Was bleibt also noch über „X-Men Apocalypse“ zu sagen? Es ist auf alle Fälle ein mächtiger, eleganter Blockbuster, der Ansprüche an sich selbst stellt und zeitweise auch an diesen scheitert. Aber das ist schon gut so.

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              • Smallville natürlich. Wie nach der großartigen ersten Hälfte in der zweiten alle Charaktere außer Clark völlig unwürdig behandelt, geliebte Charaktere ganz beläuft getötet und der große Schurke in Sekundenschnelle entsorgt werden - das ist schon eine Frechheit.

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                • Immer gerne. aber erstmal muss der Punisher kommen!

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                  • Dachte mir bei der Überschrift: "DAS wäre ein Grund für den Shit in's Kino zu gehen!"
                    Nach dem Lesen des Artikels: "Da ich kein CinemaxX in der Nähe hab, muss das Ding doch nicht gesehen werden."

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                    • Zukunft ist Vergangenheit. Singers ultraemphatisches Außenseiter Epos im charmanten Retro Look muss man gern haben.

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                        • Spielberg sollte lieber Filme machen, anstatt über sie zu reden.

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                            Habe gerade diese wunderschöne, emotionale Review zum Film gefunden:
                            https://www.youtube.com/watch?v=rKRmMQaLZz8

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                            • Passt. Ist genug challenging damit Batman einen Grund hat, die JL zu formieren, ist auf der anderen Seite aber nicht too challenging als das der mangel von Superman auffallen würde.

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                              • Papperlapapp. Fury War nicht dabei, weil er Foggy beleidigt hat!

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                                • Mit dem Marsianer hat er ja wieder einen richtig guten Film gedreht. Mal Sehen ob Alien Covenant das Niveaus hält. Falls ja, so stehe ich dem Western freudig gegenüber.

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                                        Ich finde Amell als Green Arrow schon toll, seine Steife Art passt zu der Rolle. Sonst hat er schauspielerisch nicht so viel drauf, aber sympathisch ist er alle mal. Und eine tolle Stimme hat er :D

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                                          Nachdem Batman v Superman einen extrem pessimistischen Ausblick auf die Justice League warf bin ich nun richtig abgefixt.

                                          ACHTUNG BVS SPOILER

                                          Snyder erklärte, dass Superman frühestens am Ende des Films zurückkehrt. Die JL wird ja von Batman zusammengestellt. Darauf wird auch ein großer Fokus des Filmes liegen.

                                          SPOILER ENDE

                                          Interessanter Fakt: Ben Affleck wird wohl ordentlich Einfluss auf die Handlung des Films nehmen. Bedeutet zwar eine kreative Einschränkung für den Film, da diese aber von Affleck kommt gehe ich damit konform.

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                                            The Expendables, dass ist Sylvester Stallones pathetisch weinerliches Actionepos. Tatsächlich erweist sich die Gewalt als erstaunlich hart, bis es aber zu den Wutausbrüchen der aus dem Altersheim entflohenen kommt, darf man einen langen Weg beschreiten, der vom Debattierclub der Senilen über den Tättowierer von Nebenan bis zu Küchenpsychologisierten Recken führt. Die Actionheroen sind auf ihre alten Tage müde geworden, der Weltschmerz muss ihn belanglosen, lächerlich überzogenen Dialogen verarbeitet werden, die Action ist stümperhaft und uninspiriert herunterinszeniert. Bierernst metzeln die Expendables ihre Gegner nieder, bleiern werden die Dialoge heruntergerasselt. Spaß macht das nicht und als Hommage an das 80er Jahre Actionkino funktioniert es überhaupt nicht. Die alten Recken lehnen sich noch einmal auf, gegen das moderne Actionkino, übernehmen aber ebenso dessen Schwächen. Es macht den Eindruck, Stallone und Co hätten nicht verstanden, was Terminator und Aliens und True Lies und Predator und Konsorten zu den Kultfilmen machte, die sie sind. Es sind markante Schurken, kernige One Liner, Geschichten mit Charakter und Charme gewesen. In diesen wohl wichtigsten Kategorien scheitert Expendables völlig, die tragische Actiondramödie ist völlig uninteressantes, hirn- und stilloses Draufhalt-Kino. Die ausgebrannten Heroen haben nicht (mehr) genug Charme um einen Film allein zu tragen, obwohl dies natürlich von selbigen gern suggeriert wird. Was positiv zu vermerken bleibt, ist die Tatsache, dass dieser Film den Weg für Simon Wests herrlich selbstreferenziell ironischen Nachfolger bereitete.

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                                            • Zack Snyder hat es versaut hieß es.
                                              Doch ich sage: Nein!
                                              Denn Zack Snyder war so gut wie nicht beteiligt.
                                              Wenn Batman v Superman der Kinowelt wirklich etwas beigebracht hat, dann dass dieser Film das Paradebeispiel ist, wenn sich ein Studio zu sehr einmischt und man einem grandiosen Regisseur wie Snyder (300♥) versucht, das Regiezepter aus den Händen zu reißen und man ihm nicht mal freie Hand lässt.

                                              Die erste Aufgabe, die der Film überhaupt versaut, ist dass er sich nicht wie ein Film anfühlt. Diese verwirrend erzählte Handlung zeigt genau das Problem, wenn man in den Drehbüchern anderer rumkritzelt und nichts übrig bleibt, als Bruchstücke aus verschiedenen Ideen, bei denen die Zeitsprünge überhaupt nicht funktionieren.
                                              Und selbst die Handlung fühlt sich überraschend knapp an, denn die Handlung lässt sich so beschreiben:
                                              Einführung - Hauptfiguren kriegen Fähigkeiten - Sind deprimiert - Nutzen nicht ihre Superkräfte für eine lange Zeit - Plötzlicher Bösewicht - Wirres Finale -Schluss.
                                              Und auch wenn ich keine Slapstick-Komödie wie die beiden Batman Filme von Joel Schumacher (der Nachname ist so ironisch) sehen wollte, funktioniert diese obligatorische Depressions-Atmosphäre überhaupt nicht. Für The Dark Knight und auch Watchmen war es noch ganz nachvollziehbar, aber hier fühlt sich dieser Dark, Gritty and Moody-Stil so unpassend an wie Batman in einer farbenfrohen Rüstung.

                                              Und noch schlimmer. Auch wenn ich ganz zufrieden bin mit dem Cast und ja, mich hat es nicht gestört, dass der untalentierte Ben Affleck Batman spielt, harmonieren diese guten Schauspieler überhaupt nicht.
                                              Doch die Krönung von allem ist der Schurke. Und das nicht im positiven Sinne.
                                              Während ich bei künstlicher Freiheit und eigenen Ideen nichts einzuwerfen habe, gibt es einen großen Unterschied zwischen eigener Interpretation und Ruinieren.
                                              Denn was man mit Joker, ähm, Lex Luthor gemacht hat, ist genau so unverzeihlich wie der Mortal Kombat Deadpool aus X-Men Origins: Wolverine.
                                              Lex Luthor ist der wahrscheinlich klügste und gerissenste Schurke des DC-Universums, aber was zum Teufel haben die mit ihm gemacht?
                                              Und trotz seines zugegeben coolen Auftritts schafft es das dämliche Finale den Film endgültig den Bach runterzuziehen.
                                              Es ist nicht nur das Problem, dass wir keine Ahnung haben, was gerade abläuft oder dass der Endkampf lächerlich geschrieben uns inszeniert wurde, sondern dass wir keine Ahnung haben, was den Schurken vorantreibt oder was seine Motivation für seine Taten ist.

                                              Doch hinter all diesem Debakel gab es viel Potenzial für einen wirklich guten Justice League Film, denn die Ideen mit dem Horror oder dass Batman und Superman gegeneinander kämpfen, ließen unzählige Möglichkeiten offen.
                                              Doch leider wurden auch die lieblos abgevespert und sonst bleibt nichts übrig als ein langweiliger, comicfeindlicher Superheldenfilm (obwohl man hier kaum von einem Superheldenfilm reden kann), der trotz der düsteren Atmosphäre Witze bringt, die so flach wie eine Flunder sind.
                                              Manche Filme werden besser je öfter man sie sieht, doch manche werden zunehmen schlechter bis sie ironischerweise dieselbe Punktzahl kriegen wie der Titel Helden entält.
                                              Der Film ist hauptsächlich da um noch mehr Salz in meine Superman-Wunden zu streuen, die schon 3 Jahre andauern und selbst davor waren die Schmerzen viel erträglicher.
                                              Ich glaube, wenn ich mir einen richtigen Superheldenfilm sehen will mit einem fantastischen Heldenteam, die als Feunde zusammenarbeiten, dann halte ich mich lieber an ,,The Avengers".

                                              Doch wisst ihr was noch tragischer ist als die Tatsache, dass wir einen weiteren unterdurchschnittlichen Superman-Film serviert bekommen haben?
                                              Dass man Zack Snyder die Schuld in die Schuhe schiebt und ihn auch noch bestimmt mit der Goldenen Himbeere bestraft.
                                              Und das ist so gar nicht super!
                                              R.I.P. Meine geliebte Justice League.
                                              ☺☺

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                                              • Sieben, stellvertretend für jeden Fincher Film.

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                                                  • Platz 2 gehört auf die 25. wenn der denn überhaupt in die Liste muss.

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