Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

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    Brüste mich ja damit, täglich Kritiken veröffentlichen zu wollen. Habe nun aber die letzten beiden Tage nichts geschrieben und werde auch heute nichts bringen, hat mit einem Theater Besuch und einer darauf folgenden Schlafstörung zu tun.^^
    Hab mir dafür jetzt ein ganz wundervolles Programm für die nächsten Tage gesetzt:
    15.07 - E.T.
    16.07 - Her
    17.07 - Das fünfte Element
    18.07 - Lucy
    19.07 - A most violent Year
    20.07 - Babel
    21.07 - Batmans Rückkehr
    22.07 - Independence Day 2 oder Anonymus
    23.07 - Der letzte Mohikaner

    Daraufhin kommen dann erstmal für sechs Wochen keine Texte, Ausnahme ist der 04.08, an dem eine Review zum Ultimate Cut von Batman v Superman erscheinen wird.

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    • Schwere Frage, da ich sowohl Independence Day als auch Der Patriot beinahe gleichwertig finde. Habe für letzteren gestimmt, da die Erinnerungen an den einfach frischer sind. Generell mag ich Emmerich gern, auch wenn mir Universal Soldier erstaunlicher Weise gar nicht gefiel, während ich Godzilla sehr mochte.
      Was ich an Emmerich immer geschätzt habe, ist, dass er sehr handgemachte und trotzdem extrem aufwendige Action zeigte. Das hat sich in den letzten Jahren ja leider geändert, und trotzdem mag ich Emmerich. Dabei geht es mir vorrangig gar nicht um die Action, sondern um den Pathos.
      Jetzt bitte nicht ausrasten. Pathetisches Kino gibt es doch wie Sand am Meer? Ist dem so? Ja, aber richtig guten Pathos kriegt man halt doch nicht so einfach hin. Es gibt in meinen Augen nur ganz weniger Pathosfilmer, Bay, Snyder, Cameron und eben Emmerich. Was mir bei Emmerich neben dem umwerfenden Pathos ebenfalls sehr gut gefällt ist der Naive Glaube an das gute im Menschen. Tatsächlich stellt Emmerich sich trotz seiner Weltuntergangsszenarien gegen den "Dark 'n Gritty" und "The Humans are all bad" Trend im Blockbuster (mag ich btw), behält sich in seinen Filmen aber immer eine gewisse Seriösität und geht nicht den Marvel'esquen One-Liner-Weg. Obwohl seine Filme natürlich durchaus Humor haben.
      Bei Emmerich mag es häufig stumpf zugehen. Allerdings verbreitet er in jedem seiner Filme mit maximalem Pathos eine humanistische Botschaft. Deshalb mag ich ihn.

      Falls das für euch hirnverbrannt klingt, habt bitte Nachsicht. Hab seit über 24 Stunden nicht mehr richtig geschlafen.^^

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          [...]
          In Nicolas Winding Refns Geniestreich ist Gott nämlich der Letzte, der vergibt. Nun mag man sich fragen, wo in dem vermeintlich gottlosen Treiben denn Platz für den Allmächtigen wäre. Ähnlich wie bereits in „Walhalla Rising“ ist tatsächlich der brutalste Charaktere des Films der Gottescharakter.

          Chan heißt dieser nun in „Only God Forgives“, ein Polizist, der aus dem nichts auftaucht, der rächt, straft, schützt und am Ende auch über Leben und Sterben in Bangkog bestimmt. Refn inszeniert also schon wieder den alttestamentarischen Gott, den strafenden Gott. Nun ist „Only God Forgives“ in gewisser Weise tatsächlich auch eine Fortführung auf „Walhalla Rising“. Beides Formfilme, beide Filme setzen sich mit Gott, Gewalt, Vergebung und Wahn auseinander. Nun gibt es aber, neben dem Setting natürlich, einen ganz großen Unterschied zwischen beiden Filmen.

          Sind in „Walhalla Rising“ die Charaktere nämlich noch von Hass erfüllt, sind sie in „Only God Forgives“ leer. Tatsächlich macht das den Film vielleicht sogar zu einer der besten und aufrichtigsten Behandlungen der Gewalt und der Folgen jener, die man in den letzten Jahren im Kino bewundern durfte. Refn erzeugt in diesem Film nämlich keinerlei Emphatie, kein Motiv, keine Begründung. Die Gewalt ist da, sie tritt explosionsartig auf, trifft alles und jeden. Dabei wirken die Charaktere so stumpf, so gelassen, dass man meinen mag, es wäre völliger Alltag.
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          Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/11/only-god-forgives/#more-132

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            WTF. Der Film ist der am meisten vorgemerkte Film auf MP und bekommt sogar ein Rip-Off? OMG. Wird der Drecksfilm des Jahres, ich sag's euch.^^
            Hört auf, den zu hypen. Bitte.

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                „Walhalla Rising“ ist von bizarren Tönen untermalt, die im Wechselspiel mit den mitunter verstörenden Bilder ein absolut traumatisierendes Filmerlebnis erzeugen. Auch der, trotz des Fokusses auf die Form, durchaus vorhandene Inhalt macht „Walhalla Rising“ nicht gerade erträglicher. Es ist ein Film über eine Gruppe Männer, die langsam den Verstand verlieren. Tatsächlich tritt im Film keine einzige Frau auf, die männliche Gewalt und der Wahn dominieren den Film.

                Als Fels un der Brandung zwischen dem Getose aus Wahnsinn, verlorener Kindheit und unausgelebter Sexualität dient der stumme Krieger Einauge, der obwohl er zweifelsohne seinen Mitstreitern und Kontrahenten in Sachen Brutalität um einiges vorraus ist, irgendwie als Bezugsperson dient. Ihn umgibt eine mystische Aura, er spricht trotz seiner Stummheit sowohl zu den anderen Charakteren des Films als auch zum Publikum. In „Walhalla Rising“ sind die Charaktere auf der Suche nach Gott, auf der Suche nach dem heiligen Land. Vielleicht haben sie ersteren in Form von Einauge gefunden.

                Er sagt die Zukunft voraus, er beschützt auf beinahe liebevolle Weise einen Jungen, er straft die jenigen, die dem Jungen böses wollen. Ein liebender und ein strafender Gott, also. Interessanterweise lässt sich dieser grausame Gottescharakter noch einmal in Nicolas Winding Refns Werk finden, und zwar in „Only God Forgives“. Die Ironie in beiden Filmen ist, dass dieser Gottescharakter der am wenigsten vergebende Charakter ist.
                [...]
                Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/10/walhalla-rising/#more-124

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                • Ich mag sie als Black Widow auch am liebsten. Wegen des Outfits.

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                  • Batman: About the Pictures 10.07.2016, 13:22 Geändert 10.07.2016, 13:24

                    Gibt inzwischen ja doch ein paar Leute, die ihn als Batman tatsächlich nicht gut fanden. Die mögen aber wahrscheinlich auch die Figur an sich nicht.

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                          über Mama

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                          „Mamá“ schockt nicht, weil die Inszenierung so altbekannt und räudig konventionell ist, dass man eigentlich schon genau weiß, wann das Monster ins Bild gerät. Sicherlich, der dumpfe Soundtrack erzeugt schon Gänsehaut, aber er bleibt nicht im Kopf. Genauso wenig wie der ganze Film. „Mamá“ hat man gesehen und schnell wieder vergessen.
                          [...]
                          Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/09/mama/#more-114

                          • Batman: About the Pictures 09.07.2016, 12:09 Geändert 09.07.2016, 12:43

                            Wird vielleicht der erste gute, auf einem Videospiel basierende KINOfilm.

                            • Acht Filme gesehen, von denen mindestens drei nicht auf die Liste gehören.

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                              • Keinen gesehen. Die Hälfte hat es aber sicher nicht verdient, hier zu stehen.

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                                • Batman: About the Pictures 07.07.2016, 18:14 Geändert 07.07.2016, 18:15

                                  Toller Film. Schön ruhig und mit einem grandiosen Cast. Hat mich richtig gepackt.

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                                    Diese drei Themen, Vergessen, Einsamkeit und Verlust sind die Hauptthemen des Films. Und tatsächlich schafft es der Film teilweise auch, hochemotionale Szenen zu erschaffen. Der interessante Denkansatz des Films ist aber derjenige, der am wenigsten genutzt wird. In einer Szene geht Sherlock Holmes ins Kino und sieht sich einen Spielfilm über einen seiner Fälle an. Wie geht ein Mann damit um, sich selbst überlebt zu haben, sein Vermächtnis bereits bewundern zu können, ohne tot zu sein? In dieser Fragestellung steckt so viel Potential, von dem so wenig genutzt wird.
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                                    Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/06/mr-holmes/#more-92

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                                      Man kann sich eigentlich kaum dem Sog der Visualität dieses Films entziehen, man muss schon eine große Kinoresistenz dafür besitzen.
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                                      Sicherlich sollte man den Film nicht nur auf den Aspekt der Anstrengungen, die alle Beteiligten unternahmen herunterbrechen. Allerdings tragen diese zum Erfolg des Filmes und auch zu seiner Qualität bei. Denn durch Lubezkis herausagende Kamera wird eben diese Anstrengung eindrucksvoll festgehalten und überträgt sich auch auf den Zuseher. Nervenzerreißendes Extremkino in Reinform. Das ist „The Revenant“.
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                                      Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/05/the-revenant/#more-82

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                                        Bin mir sicher, schon viel zu viel über den Film geschrieben zu haben, aber was soll's. Hier meine Top 10 Lieblingsszenen aus "Batman v Superman: Dawn of Justice" (welch sperriger Titel).
                                        10. Die Batmobil Verfolgungsjagd. https://www.youtube.com/watch?v=PgVrD2D25Ss
                                        Zack Snyder kann Action. Ist so. Diese Szene ist insofern schön, als das man trotz der Tatsache, dass ein Fledermausmann in einem schwer gepanzerten Fahrzug einem Truck, der einen radioaktiven grünen Stein transportiert, relativ geerdet bleibt. Der Szenenaufbau ist gelungen, das Finale in der "Do you bleed" Szene wirklich atemberaubend.
                                        09. Gods Among Us. https://www.youtube.com/watch?v=PxcXyK2_CzM
                                        Ich liebe den Aufbau dieser Szene. Der Mix auf den TV Diskussionen über Superman und den monumentalen Bildern der Taten eben jenes geht wunderbar auf. Zack Snyder schafft es, sich in nur drei Minuten tiefer mit der Bedeutung, die Superman für die Welt, auseinandersetzen als andere Superheldenfilme es über zwei Stunden tun.
                                        08. Batmans erster Auftritt. https://www.youtube.com/watch?v=T1GSnipRR3U
                                        In den Comics ist es Batman anliegen, Furcht und Schrecken unter seinen Feinden zu verbreiten. Diesen Aspekt der Figur hat allerdings noch kein Regisseur so wirklich beeindruckend auf die Leinwand gebannt. Zack Snyder tut dies allerdings, und zwar ganz hervorragend. Die Szene baut wunderbar Spannung auf, arbeitet geschickt mit Unschärfen und der Soundkulisse. Als Batman dann wie ein Dämon an der Wand hängend ins Bild geriet, bin nicht nur ich im Kino kurz zusammengezuckt. Eine Horrorszene für eine albtraumhaften Helden.
                                        07. Knightmare. https://www.youtube.com/watch?v=RsZ4dnMWejY
                                        Die Albtraumszene wird häufig für ihre "Nutzlosigkeit" innerhalb in der Handlung kritisiert. Das ist natürlich unfug. Diese Szene visualisiert auf beeindruckende Weise Batmans Angst vor Supermans Allmacht UND Supermans Verlustängste. Des Weiteren besticht sie durch die an "Mad Max: Fury Road" erinnernde Cinematographie.
                                        06. Supermans Opfer. https://www.youtube.com/watch?v=Tglwy5sacWM
                                        Natürlich ist klar, dass Superman wieder zurückkommen wird, nichtsdestotrotz ist sein Tod in "Batman v Superman" eine wundervolle Szene. Hans Zimmers wuchtiger Soundtrack in Kombination mit Zack Snyders Pathosgeladenen Bildern sorgt dafür, dass die Szene zu Herzen geht. Der Man of Steel beweist nun der Welt, dass er nur ein Mensch ist, der versucht, dass Richtige zu tun.
                                        05. Supermans Begräbnis. https://www.youtube.com/watch?v=wc_N3VMHXWE / https://www.youtube.com/watch?v=ij8D4nm-hkA / https://www.youtube.com/watch?v=cX5w-ZQNeD8
                                        Zack Snyder fängt die Gefühle aller Beteiligten hier wundervoll ein. Metropolis ist leer, die Stadt trauert um ihren Helden. Besonders schön auf Batmans Redemption. Er lässt Lex Luthor am Leben, um Superman gerecht zu werden.
                                        04. Batman vs Superman. https://www.youtube.com/watch?v=X7SiuQxhAjg / https://www.youtube.com/watch?v=FlyUAaa0qT4 / https://www.youtube.com/watch?v=zJfIg8fXM-w
                                        Diese epische Konfrontation ist die Kulmination von über zwei Stunden aufbau. Wenn dann nach zwei nervenzerreißenden Stunden Batman und Superman aufeinanderprallen, dann aber so richtig. Die Choreographie ist perfekt, Bilder und Musik sind wunderbar. Das Ende das Kampfes ist kontrovers, aber nichtsdestotrotz eine kraftvolle und emotionale Szene, der ich mich demnächst in einem gesonderten Kommentar widmen werde.
                                        03. Der Tod der Waynes. https://www.youtube.com/watch?v=eBIHss54u2s
                                        Wahrscheinlich das beste Opening, dass ein Superheldenfilm je hatte. Zack Snyder inszeniert die Ermordung von Bruce Waynes Eltern so monumental und emotionale wie kein Regisseur zuvor. Am Ende spürt man als Zuseher beinahe die Dunkelheit, in die Bruce Wayne fällt.
                                        02. Die Schlach von Metropolis. https://www.youtube.com/watch?v=jmZiJL8T2Xk
                                        War der Kampf in Metropolis in "Man of Steel" noch eine richtig schmucke Actionszene, macht Zack Snyder in "Batman v Superman" einen Krieg daraus. Durch den Perspektivwechsel, d.h. die Erzählung der Szene aus Bruce Waynes Sicht, verdeutlicht Snyder die zerstörerische Macht Supermans und liefert einen eindrucksvollen Ausgangspunkt für Batmans Hass.
                                        01. Der Lagerhauskampf. https://www.youtube.com/watch?v=JKSottBl7ow
                                        Die beste Actionszene aus allen Superheldenfilmen. Dieser Kampf ist unwerfend gefilmt, mit intensiver Musik unterlegt. Die Choreos sind mitunter sehr hart, Batman ist schnell, effizient und brutal wie nie zuvor. Definitiv auch eine der besten Actionszenen 2016.

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                                        • Frankenstein mit Boris Karloff wäre mal richtiger "Classic Horror".^^

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                                            Anstatt eine Kritik zum Film zu schreiben, oute ich mich an dieser Stelle als Marvel hassendes Arschloch, dass jedem Film auf Marvel Lizenz maximal 4 Punkte vergibt und den DC Gegenpart dafür immer mit 10 abfeiert.
                                            Sorry Leute.

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                                                Wobei, Opfer und Täter in „The Equalizer“ sich sowieso nicht so genau bestimmen lassen. Sicher, Denzel Washington ist der Gute und die Russen sind die Bösen, aber so einfach will der Film dann doch nicht funktionieren. Durch die krasse Gewaltdarstellung darf man nämlich schon diese Rollenverteilung hinterfragen, durch die verwendeten Stilmittel des Slasher-Films tauschen Washington und die Russen zumindest Sequenziell sowieso die Seiten.
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                                                Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/03/the-equalizer/#more-68

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                                                  „Maze Runner 2“ konzentriert sich stattdessen voll auf die filmische Ebene und liefert hier Durchschnitt in Reinform ab. Immerhin – auch hier schlugen die „Tribute von Panem“ sich deutlich schlechter. „Maze Runner 2“ klaut sich das beste aus anderen Filmen zusammen und macht daraus einen bunten Genreflick, der irgendwie Spaß macht, irgendwie cool aussieht, sich irgendwie cool anhört. Von „Dawn of the Dead“ über „Mad Max“ bis zu „I am Legend“ holt sich „Maze Runner 2“ aus jedem halbwegs ernstzunehmenden dystopischem und/oder apokalyptischem Film Versatzstücke und setzt diese zu einem mehr oder minder eigenständigen Filmchen zusammen.
                                                  [...]
                                                  Vollständige Kritik auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/07/02/maze-runner-die-auserwaehlten-in-der-brandwueste/#more-59

                                                  2
                                                  • Um mal auf alle Kommentare hier unter mir zu antworten:
                                                    Ja, ich halte Batman v Superman für ein Kunstwerk, auch wenn er voll "gestört" ist. Gerade das macht ihn für mich doch zur Kunst, dass er sich eben nicht an die Normen anbiedert, dass er sich im wohl größten Genre der Gattung Blockbuster traut, mit einem Actionanteil von "nur" 23% (traurig, dass das im Vergleich zu anderen Blockbustern wirklich sehr wenig ist) über die Leinwand zu flimmern, dass er seine Charaktere dekonstruiert und sich eben nicht an übliche Dogmen einer Blockbustererzählung hält.
                                                    Entschuldigung, aber wenn ihr alle doch die Geschichte des Films verstanden habt (und das muss man ja, um diese als "schlecht" bewerten zu können), dann kann er ja nicht so "Wirr" sein, wie er hier immer dargestellt wird ;).
                                                    Ansonsten möchte ich nicht implizieren, dass das Publikum zu "dumm" für den Film ist. Es gibt immer Leute, die den Film vollständig begreifen und ihn dann trotzdem nicht mögen - völlig cool.
                                                    Es gibt aber eben auch Leute, und das ist, behaupte ich, die Mehrheit des Publikums, die einfach überfordert sind, die von dem was Zack Snyder hier zelebriert überrumpelt werden, die der schweigsame Superheldenexzess ein Stück weit verstört. Und das meine ich mit der Verachtung, die der Film dem Publikum entgegenbringt. Natürlich haut einen sowas aus dem Sitz. Und ich denke, dass viele dadurch geschockt sind und als Reflexreaktion einfach eine schlechte Wertung rausballern.
                                                    Das ist schade, und darauf mache ich in meinem Kommentar aufmerksam. Also bitte nicht beleidigt fühlen, ich verstehe euch ja. Nur befürworten tue ich das nicht :).
                                                    Ansonsten freut mich der rege Meinungsaustausch hier, ich finde es richtig und wichtig verschiedenen Standpunkte zu haben und diese auch zu diskutieren. Leider tummeln sich in den bereits 48 Kommentaren auch einige Leute, die nicht bereit sind sich auf den Film/die Diskussion über diesen einzulassen und mit Dogmen um sich werfen/persönlich werden :(.
                                                    Das ist by the way wieder etwas schönes am Film: Wann gab es bei einem Blockbuster dieser Größenordnung mal so wieder richtig viel Diskussionsbedarf? Seit vier Monaten ist dieser Streifen in der Filmwelt doch immer noch Diskussionsthema Nummer 1. Ein Avengers 2 war zu diesem Zeitpunkt doch längst wieder aus aller Munde.^^
                                                    Insofern wünsche ich euch allen noch viel Spaß bei der Diskussion, die sicher noch eine Weile andauern wird... :)

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