cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

  • 9 .5

    Staffel 2: Aufwertung von 8,5 auf 9,5. Eine der Besten Serien überhaupt und mit Abstand die Beste aus der Netflix-Marvel-Reihe. Ich liebe die einfache Brutalität des Punishers. Jon Bernthal passt einfach perfekt in Rolle.

    1
    • 4
      cherubium 20.01.2019, 15:32 Geändert 20.01.2019, 15:36
      über IO

      Ich habe IO geschaut, da ich versehentlich dachte, es sei eine neue Serie...
      Und nur deshalb schaffte ich es, den Film zu Ende zu bringen. Ich dachte nämlich, dass der Pilot vielleicht langweilig wäre, irgendwann passiere bestimmt noch mal etwas. Dann war die erste Folge endlich vorbei und ich fragte mich, warum Episode 2 nicht anläuft.... Und erst hier realisierte ich, dass es kein stingklangweiliger Pilot zu einer Serie ist, sondern dass es tatsächlich ein Film war, der sich so lange hingezogen hatte.
      Ja mei. Jeder macht mal Fehler, ich hab den Film mit einem Pilot verwechselt, der Regisseur wollte eigentlich ein bisschen Valium nehmen, hat aber versehentlich einen Film gedreht. Nichts für ungut. Shit Happens. Nobody is perfect.

      2
      • ich werde nie müde es zu betonen. 18€ wäre nicht überteuert, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es da noch die GEZ gibt, die bald auch wieder erhöht werden wird, überlegt man sich halt etwas genauer, wofür man sein Geld ausgibt. Es gibt mittlerweile unendlich viele Möglichkeiten, sein Geld durch Digitale Abos loszuwerden(Musik, Zeitungen, Magazine, Dating etc...), irgendwann ist Schluss.
        18 € ist noch nicht meine Schmerzgrenze, wahrscheinlich nicht mal 25€. Aber es ist auch eine statistische Tatsache, dass mit jedem Euro mehr ein anderer User oder potentieller User abgeschreckt wird. Die Frage ist nur, wo ist der Break Even. Und mit 18€ dürfte man dem kritischen Wert langsam aber sicher nahe kommen.
        Und daran wird nicht nur Netflix zu beißen haben. Auch alle anderen Digitalen Medien, die Geld verlangen. Daran hat noch keiner so wirklich gedacht. Die Menschen haben nicht unendlich Geld zur Verfügung und so werden sich die Menschen irgendwann überlegen, ob sie Paywalls (die immer häufiger werden) bezahlen (und somit für Bildung) oder für Unterhaltung. Und so nimmt es dann seinen Lauf...

        1
        • 0 .5
          cherubium 14.01.2019, 14:09 Geändert 14.01.2019, 16:48

          totaler Schwachsinn, komplett verschwendete Zeit.
          Der Film macht von Anfang bis Ende absolut keinen Sinn.

          Achtung: Spoiler

          Die Kameraeinstellung, als Papi umgeholzt wird, suggeriert eine Absicht. Denkt man zumindest Anfangs. Hat aber absolut keinerlei Relevanz.

          Dann ziehen sie in ein Haus ein.
          Die Nachbarin ist ein Alzi-Psycho (wuuhhssa voll gruselig... not), aber eigentlich ganz nett-aufdringlich, hat aber ebenso 0-Relevanz.
          Bisschen knarzen hier, kalte Dusche da, bisschen mimimi zwischen Sohn und Mama.
          Bezeichnend für die krampfhaften Versuche, Situationen zu konstruieren um irgendwie Spannung in diesen langweiligen Schinken rein zu bringen:
          Ein offensichtlich Millionen schweres Anwesen und keiner kommt auf die Idee, Licht im Keller einzubauen? Das macht so viel Sinn wie ein Bad ohne fließendes Wasser.
          80 Minuten sind um: Noch immer ist nichts passiert. Absolut nichts.

          Kurz vor Schluss. Ein paar Stiefel betreten das Haus, welche für den Tod des Quoten-Diversity-Darsteller sorgen. Im Anschluss ist Mama Tod, dann der Sohn. Warum?
          Wieso?
          Wer?
          Motivation?
          Keine Ahnung, Schuld im Sinne der Anklage: 2 Stiefel.
          Meine Deutung: Mama und Sohn hatte zu kleine Füße.

          Manche unterklassigen Filme machen wenigstens am Ende irgend welche Hill-Billys dafür verantwortlich, die angepisst sind, weil irgendwelche Yuppies ihr Revier besudelt haben. Aber nicht mal dazu lässt sich der Film hinreißen.

          Glückwunsch zum bisher unterirdisch schlechtesten Film, den ich in 2019 gesehen habe. Das zu toppen wird schwer.

          2
          • cherubium 08.01.2019, 22:29 Geändert 08.01.2019, 22:36

            Die Methode mag Sinnvoll sein... bei Messis. Bei Menschen, deren Verhalten schon krankhafte Züge annimmt. Ich habe mir tatsächlich die erste Folge teilweise angeschaut und bin entsetzt, wie man sein Haus so verwahrlosen lassen kann. Das kann man nur erklären, wenn man krank ist bzw. einem krankhaften Zwang folgt, dass man sich nicht von Dingen trennen kann. Hinzu kam ja noch Kaufsucht bei der alten Frau, die kauft, um Endorphine auszuschütten. Vermutlich in 99/100 Fällen kauft sie scheiß, den Sie noch nie angezogen hat.
            Es gibt eine Regel beim Aufräumen, die ich einmal angewendet habe: Alles, was man X Jahre nicht angefasst hat, schmeißt man weg (Wie lange, soll jeder für sich selbst entscheiden). Dies hab ich einmal gemacht, alles ausgemistet, und seit dem kaufe ich einfach keinen scheiß mehr.
            Das ist nämlich das Geheimnis: einfach nicht dem Konsum erliegen, sich Müll zu kaufen. Damit spart man Zeit, Geld und Ressourcen. Win-Win-Win.

            PS: Nach selben Muster habe ich damals gehandelt, als ich meine komplette DVD Sammlung im Anschaffungswert von weit über 1000€ hier an MP gespendet habe. Ich bereue es bis heute nicht, im Gegenteil. Dazu braucht man keine japanischen Weißheiten. Langweiliger Rationalismus ist vollkommen ausreichend.

            • 8
              cherubium 06.01.2019, 00:15 Geändert 16.01.2019, 12:46

              Nach Abschluss von Staffel 1 wage ich eine erste Bewertung, die erfreulicherweise sehr hoch ausfällt, aber noch Luft nach oben lässt.

              Nach Ende von Staffel 1 habe ich mich eingelesen in die Zeit vor dem Englischen Königreich und bin überrascht, dass sich die wichtigen Eckpfeiler von The Last Kingdom erfreulich nah an der historischen Wirklichkeit orientieren. Die wichtigen Protagonisten, die Schlachten, ja selbst die Schlachtstrategien werden korrekt dargestellt.
              Die Erzählung aus Sicht Uthreds ist selbstredend Fiktion, obwohl ich lange nach Indizien dafür gesucht habe, dass auch hier wenigstens Teile davon Geschichte sind.
              TLK ist brutal, vulgär und unnachgiebig. Aber auch voller Leidenschaft.
              Diese Eigenschaften jener Zeit gepart mit einer wundervollen Umsetzung durch authentische Requisiten, Landschaften und Darsteller macht TLK zu einem must See für jeden Fan historischer, wenn auch populär erzählter mittelalterlichen Geschichte.

              Zusatz:
              Staffel 2 fällt imo leicht ab, Wertung bleibt aber unverändert bestehen. Es gibt weniger historische Bezugspunkte, mehr Fiktion, noch größerer Fokus auf Uthred. Ein bisschen zu viel GZSZ on top für meinen Geschmack.

              2
              • cherubium 02.01.2019, 21:25 Geändert 02.01.2019, 21:26

                Zustimmung bei allem. Daten ohne Vergleichswerte und ohne Verifikationsmöglichkeiten sind nutzlos und bestenfalls für Clickbaits brauchbar. Bird Box zählt aber, Kritiken hin oder her, auf jeden Fall zu den bisher wenigen gelungenen bis starken Filmen auf Netflix. Da macht sich Netflix so langsam. Wurde auch Zeit...

                3
                • 6 .5
                  cherubium 30.12.2018, 23:30 Geändert 30.12.2018, 23:31

                  Solider Sandalenfilm mit guten Schauwerten. Einfache Geschichte aber nie langweilig. Als Genrefan ein Muss.

                  2
                  • 6 .5
                    cherubium 30.12.2018, 19:12 Geändert 30.12.2018, 19:15

                    Bird Box erinnert stark an The Happening. Allerdings gibt es einen großen Unterschied: The Happening ist einfach für die Tonne, Bird Box baut tatsächlich eine starke, beklemmende Atmosphäre auf. Bullock wie immer stark, Kinder wie immer nervig.
                    Leider bin ich am Ende eines Films immer enttäuscht, wenn es endet wir hier.
                    Daher geringfügige Abwertung.

                    • 3

                      Peinlicher hochglanz Weihnachtsfilm ohne Charm. Dann doch lieber einmal mehr "Das Wunder von Manhatten".

                      • 6
                        cherubium 23.12.2018, 21:14 Geändert 26.12.2018, 13:25

                        Kann man sich mal anschauen. Mir fehlt allerdings der Drive. So richtig Spannung kommt selten auf. Zum Ende hin unglaubwürdig. Mehr darf ich nicht schreiben, sonst nehme ich viel vorweg.

                        • 0
                          cherubium 21.12.2018, 20:24 Geändert 21.12.2018, 20:34

                          Nach 30 Minuten abgebrochen. Die paar Kämpfe, die bis hier her zu sehen waren, sind mit das schlechteste was ich je gesehen habe. Um einen Eindruck zu bekommen, braucht man sich nur auf z.b. Phoenix ein paar Dokus zu jener Zeit anschauen. Wenn dort Kämpfe dargestellt werden, ist das auf dem gleichen Level wie hier.

                          Dazu fängt der Film irgendwie mitten drin an, macht den Eindruck eines billigen TV Films, die Schauspieler sind lustlos oder man merkt ihnen an, dass sie keine Qualität haben. Das Spiel aller ist hölzern und unglaubwürdig. Als würden sie vom Telepromter ablesen.
                          Man fragt sich, wie es ein solch grotten schlechter Müll ins Kino geschafft hat.

                          "Ich werde dich in Stücke reißen, du Schwein."
                          "Hmmm". (intelligent wirkende Denkpause
                          "Heirate mich"

                          Äh, ja. Ähnlich tiefgründig sind die Dialoge alle.
                          Dies war auch der letzte Satz, den ich gehört habe. Mehr konnte ich nicht ertragen.

                          4
                          • Lineares TV wird nicht sterben und die Nutzerzahlen von Streamingdiensten sind nach wie vor verschwindent gering. Ergo Tötet Netflix und Co gar nichts, alle existieren neben einander. Dem ist so und dem wird so bleiben.

                            1
                            • äh, wat? Ich kann hier nichts verstörendes entdecken. Davon abgesehen gibt es heutzutage nichts mehr, was nicht irgendjemanden auf irgendeine Weise stören könnte, in den Wahnsinn treibt oder wodurch sich irgendwer diskriminiert, angegriffen oder in seiner Ehre beschmutzt fühlt.
                              Der Artikel hätte auch lauten können:

                              Mimimi everywhere

                              5
                              • 7
                                cherubium 17.12.2018, 12:59 Geändert 17.12.2018, 13:01
                                über Alpha

                                Vorhersage: 3.0
                                Fazit: 7.0

                                Einfache Geschichte mit Herz und grandiosen Landschaftsaufnahmen.

                                Manchmal kann auch Einfaches ganz großartig sein.

                                4
                                • 3 .5
                                  cherubium 17.12.2018, 12:56 Geändert 18.12.2018, 13:01

                                  War es Jackson, der mit irgendeinem dummen Kommentar Episches versprochen hat und es in Verbindung mit TLOTR gebracht hat?

                                  Er muss einen Sitzen gehabt haben, als er das sagte.
                                  Dieser Film ist, ist, ist... Verdammt, keine Ahnung was der Film ist, gut ist der jedenfalls nicht. Keine Gänsehautmomente, nur Krach Bumm Bäng.

                                  Langweilige Story, blasse Darsteller. Abgesehen von einer schönen Landschaftsaufnahme keine beeindruckenden Panoramaaufnahmen.

                                  Fast Food für die Tonne.Typischer Bulimiefilm.

                                  3
                                  • 4

                                    Laaaaangweilig. Setting gut, Darsteller hochkarätig. Umsetzung zum einschlafen.

                                    2
                                    • 4 .5

                                      ich kann mir nicht helfen: George Clooney spielt hier so unfassbar schlecht und unsympathisch, dass man einen Hass auf Ihn bekommen könnte.
                                      Einfach mal genau die extrem übertriebene, selbstgefällige und pseudo-coole Mimik und Körpersprache beachten. Seine Zuckungen, sein arrogantes verziehen der Mundwinkel, wie er seine Schultern stellt.
                                      Nicole Kidman macht Ihre Sache routiniert.
                                      Die Aktionszenen sind auch ok, teilweise schwer in die Jahre gekommen und wirken manchmal unbeholfen.
                                      Ich hab direkt davor MI: 4 geschaut. Im aller weitesten Sinne ein ähnlicher Filmtypus.
                                      Das Schauspiel eines Tom Cruise ist dem eines Clooney um Lichtjahre voraus und überlegen. Und das hat nichts mit dem alter des Films zu tun. Was Clooney hier abliefert ist maximal auf Steven Seagal Niveau.

                                      • 4

                                        Langeweile hat ein neues Synonym bekommen.
                                        Interessant war parallel die Kunstwerke und deren Geschichte zu googlen. Der Film selbst ist zum einschlafen.
                                        Bei diesem Cast eine derbe Enttäuschung.

                                        2
                                        • cherubium 06.12.2018, 11:27 Geändert 06.12.2018, 11:27

                                          Ich finde Daredevil OK, aber mehr auch nicht.
                                          Insgesamt war es mir oft zu lahm. In Staffel zwei gab es keinen Daredevil mehr, sondern nur noch ein Häufchen erlend, was mich zuweilen stark gelangweilt hat.
                                          Iron Fist hat mich da besser abgeholt und machte mir mehr Spaß, wenn auch hier wie bei allen Marvel Serien ein bisschen zu wenig Heldentum beinhaltet.
                                          Luke Cage hab ich die erste Staffel zu Ende gebracht, Staffel 2 hab ich nach 2 Folgen abgebrochen. Auch hier langweile ich mich.

                                          • 5

                                            ein durch und durch durchschnittlicher Streifen ohne jegliche Überraschungen. Ein solider TV Film, mehr nicht, weil man das schon 100 mal gesehen hat. Und dazu noch weit aus besser. Zur überwindung von Tagesfreizeit, wenn man nichts weiter zu tun, einmalig verwendbar. Bleibt keine Sekunde in Erinnerung.

                                            • 10

                                              Es gibt leider mittlerweile unzählige Negativbeispiele, was passiert, wenn sich alternde Hollywoodstars kaufen lassen und ihren Namen für jeden Müll hergeben (z.B. Willis, Will Smith, Nicolas Cage).

                                              The Kominsky Method ist das Ergebnis, wenn zwei alternde, charismatische und sehr erfahrene Schauspieler aus der ehemaligen Hollywoodelite im Herbst Ihrer Karriere eine Serie machen. Und es ernst nehmen. Und bock auf ein Projekt haben.

                                              Die Ehrlichkeit, mit der hier unangenehme Begleiterscheinungen des Älterwerderns dargestellt werden, beeindruckt mich eben so stark wie die Lockerheit, mit der man in der Serie damit umgeht.

                                              Es macht unheimlich viel Spaß, Sandy und Norman zuzuschauen und vor allem zuzuhören, wenn Sie sich duellieren.

                                              Die beste (kurz)Serie, die ich seit längerer Zeit geschaut habe.

                                              10
                                              • 4 .5
                                                cherubium 26.11.2018, 13:08 Geändert 26.11.2018, 13:15
                                                über Bleach

                                                Alle Jahre wieder....

                                                Riskiere ich einen Blick auf einen Asiatischen Film. 99% sind zwar Schrott, aber manchmal finde ich doch einen ansehnlichen Film (Train To Busan).

                                                Der Film ist besser als erwartet. Ich gehe immer mit Facepalm-Erwartung in einen asiatischen Film und meist breche ich nach spätestens 20-30 minuten ab, weil ich es nicht mehr aushalte.
                                                Hier aber konnte mich der Film tatsächlich bis zum Ende bei der Stange halten.

                                                Die beiden Hauptdarsteller sind dafür insbesondere verantwortlich, machen Sie ihre Sache doch ganz gut und übertreiben es im Gegensatz zu den dämlichen Nebendarstellern nicht total mit asiatischem Overacting. Somit bekomme ich auch nicht alle 2 Minuten Kotzanfälle, wie es bei den meisten anderen Filmen der Fall ist.

                                                Allerdings wird man zu schnell in die Story rein geschmissen. Kaum weiß man, dass Ich... irgendwas tote sehen kann, kommt auch schon der Seelenfresser um die Ecke.
                                                Warum Ich...irgendwas dann nach dem Empfang der Macht des weiblichen Reaper sofort den Seelenfresser killen kann ohne Training, erklärt sich auch nicht. Schließlich muss er später erstmal die einfachsten Handgriffe erlernen weil er einfach gar nix drauf hat.

                                                Zum Ende hin gibt es weitere Ungereimtheiten, die ich wohlwollend übersehe.

                                                In meinen Augen ein halbwegs gelungener Buddy Film im Asia-Fast-Food style mit oberflächlicher Story aber gefälligen Hauptdarstellern und akzeptabler CGI.

                                                Freunde des asiatischen Kinos und dem ganzen Manga/Anime Kram (keine Ahnung was der Unterschied ist und es ist mir auch vollkommen Latte) etc... werden den Film ggf. besser finden als ich.

                                                • 4

                                                  Langweile Story, ausdruckslose Schauspieler, ein Hauptdarsteller auf einer Überdosis Oxazepam, CGI schlechter als jedes modernen Computerspiel.
                                                  Was ist hier nur falsch gelaufen.
                                                  Unfassbar schwach.

                                                  1
                                                  • 7

                                                    ziemlich ekelhaft^^ Vorhersehbare Story, aber das Ende. Ja, das Ende ist "outstanding".

                                                    1