cpt. chaos - Kommentare

Alle Kommentare von cpt. chaos

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    cpt. chaos 13.07.2011, 09:30 Geändert 14.05.2019, 17:29
    über Spun

    Eine Aussage hat dieser kunterbunte visuelle Trip durchs Drogenmilieu nun nicht gerade im Gepäck. Zu verstört und überdreht die abgehalfterten Freaks einerseits, die in ihrer Charakterdarstellung schon recht überzeichnet wirken - wie bei einer Satire - ,und zum anderen die schnellen Schnitte, die den Film mächtig hektisch gestalten.

    Wenngleich mir vergleichsweise "Requiem for a Dream" ein wenig besser gefällt, so hat auch "Spun" seine Stärken. Richtig genial vor allem Mickey Rourke als Drogenkoch "Cook"! Echt abgefuckt, der Typ!

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      Blutige Metzelszenen, nackte Titten und Assi-Sprüche like RTL am Nachmittag...
      Okay, so weit, so gut, aber die wichtigste Zutat fehlt diesem Slasher-Streifen vollends: Spannung!
      Aber ist ja nicht so wichtig, so lange nur im Minutentakt wahllos irgendwelche Nebendarsteller das Zeitliche segnen...

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        Der ansonsten stets so obercool agierende Samuel L. Jackson, ist hier als rassistischer Bulle mit Psychomacke unterwegs.
        Zwar alles in allem gut gespielt, aber übermäßig spannend empfand ich den vermeintlichen Psychothriller nun nicht gerade.

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          Herrlich, in welch einer sarkastischen Art und Weise das spießige Leben einer recht durchschnittlichen Langweilerfamilie seziert wird.

          Tja, echt dumm, da hat man eigentlich alles, doch im Grunde genommen rein gar nichts - das Leben kann schon ganz schön beschissen sein!

          Kevin Spacey und Annette Bennings spielen alles und jeden an die Wand!
          Nur schade, dass der fünffache Oscar-Abräumer von 1999 nicht mit mehr Dialogwechsel der beiden Überflieger, die in ihren Rollen voll aufgehen, aufwarten kann, denn ansonsten wäre "American Beauty" zu einem meiner Lieblingsfilme mutiert.

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            cpt. chaos 06.07.2011, 10:09 Geändert 15.03.2022, 11:23

            Nach dem Mord an seiner geliebten Frau durch einen Unbekannten, wird Dr. Kimble (Harrison Ford) unschuldig zum Tode verurteilt und hat somit rein gar nichts mehr zu verlieren. Als der Gefängnistransport während der Überführungsfahrt verunglückt, ergreift er daher die einmalige Chance zur Flucht. Doch umgehend heftet sich Chief Deputy Marshal „Leitwolf“ Samuel Gerard (Tommy Lee Jones) mitsamt seiner Truppe an seine Fersen. In der Folge ergibt sich ein äußerst kurzweiliges Katz- und Mausspiel, bei dem sich die beiden Kontrahenten ein Duell der Superlative leisten, welches dem Zuschauer keinerlei Verschnaufpausen gönnt! Richtig unterhaltsam sind dabei vor allem die ständigen Frotzeleien zwischen den Deputy Marshals.

            Obwohl zigmal gesehen, kann man sich diesen actiongeladenen Thriller, der mit einer in sich stimmigen Geschichte aufwartet, immer wieder mal ansehen, ohne dass es dabei langweilig wird! Und genau das ist es schließlich, was einen wirklich guten Film auszeichnet!

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              Ein Haufen schräger Vögel, in einer abgefahrenen Story, die jedoch zu viel von ihrem Potenzial verschenkt.
              Die Besetzung ist überdurchschnittlich gut, aber leider will hier nicht so recht der Genre-Mix zwischen gagiger Gaunerkomödie und Mafiosi-Streifen mit ernsthaften Untertönen und Szenen härterer Gangart, gelingen.

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                Nicht unspannend, aber dafür dann doch im Ganzen etwas zu wirr inszenierter Mystery-Thriller, der sich am Ende weitestgehend verständlich aufdröselt und somit schließlich noch ein bisschen Boden gut machen kann.

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                  Selten dämliches Horrorfilmchen auf unterstem Niveau, bei der die völlig verblödete Story sogar noch die stümperhaften Darbietungen der laienhaften Darsteller toppt, die reihenweise schrottiges Gesabbel von sich geben.

                  Schrammt haarscharf am "Hassfilm-Status" vorbei!!!

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                    cpt. chaos 01.07.2011, 08:49 Geändert 23.07.2021, 07:26

                    Wieder so ein Filmchen, bei dem ich gehofft hatte, dass er mich aus den Socken haut, aber letztendlich kam's dann doch alles ganz anders...

                    Also nicht, dass meine Erwartungshaltung riesengroß oder gar überzogen gewesen wäre, aber abgesehen davon, dass das Ganze sehr einzigartig eigenartig geartet ist, ist es zeitweise vor allem tierisch anstrengend. Gewiss ist "Scott Pilgrim" nicht schlecht umgesetzt, aber das ist mir als einziges Qualitätsmerkmal diese pubertären Treibens unterm Strich dann doch zu wenig.

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                      Die Fortsetzung ist noch wesentlich oberflächlicher erzählt, und das, obwohl hierfür gewiss eine doch verhältnismäßig spektakuläre Grundlage vorliegt.
                      Dennoch ist manches Handeln nicht ganz nachvollziehbar und die Charaktere bleiben zumeist ziemlich blass.
                      Zudem ist die Geschichte, wie bereits beim Vorgänger, sprunghaft und teils zusammenhangslos vorgetragen.

                      Nur gut, dass der Protagonist rechtzeitig das Zeitliche gesegnet hat, sodass man nicht gezwungenermaßen noch einen dritten Teil über sich ergehen lassen musste.
                      Denn was mir eindeutig fehlte, war das Sympathieempfinden, welches man in der Zuschauerrolle einem der Darsteller im Allgemeinen entgegenbringt, aber da war rein gar nichts!

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                        cpt. chaos 27.06.2011, 23:16 Geändert 11.10.2022, 20:57

                        Hirn aus - Emmerich ab!

                        Niemand legt wohl mit einer solchen Hingabe amerikanische Großstädte in Schutt und Asche, wie der Großmeister filmischer Explosionen.

                        Obwohl ich seine Filme nicht sonderlich mag, ist dieser zum Teil ganz brauchbar geraten, wenngleich es dann am Ende doch schon fast ein wenig zu viel des Unerträglichen ist.

                        Nun denn, man muss halt nach dem Konsum eines Emmerich-Werks nur aufpassen, dass das Hirn den Normalmodus wieder aktiviert, ansonsten wird's echt kritisch...

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                          Rasanter Aufstieg vom Handlanger zu Frankreichs Staatsfeind Nr. 1; Vincent Cassel bahnt sich knallhart seinen Weg.

                          Trotz stattlicher Laufzeit wirken die einzelnen Zeitabschnitte nicht immer richtig zu Ende erzählt und die Übergänge sind nicht so ganz fließend, sondern werden oftmals abrupt gecuttet.

                          Anfangs noch teils sehr pomadig vorgetragen, kommt der Zweiteiler jedoch ab der Mitte so richtig auf Touren, ohne jedoch vollends überzeugen zu können!

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                            cpt. chaos 26.06.2011, 01:26 Geändert 31.07.2020, 09:52

                            Mitunter etwas schwer zu verstehen, aber der prollige Scheiß, ist auf seine spezielle Art und Weise doch irgendwie urkomisch, zumal sich der Film kein bisschen ernst nimmt. Einige Szenen sind wirklich richtig fiese krass geraten - da wird es dann schon mal reichlich makaber bzw. ziemlich blutig.

                            Auf jeden Fall hätte das Ganze nicht eine Minute länger gehen dürfen; es war so schon ein wenig arg grenzwertig... ;o)

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                              Super 70er Flair und insbesondere diese saucoole Karre - der rote Torino war schon in der Serie das absolute Highlight.
                              Trotzdem wäre hier insgesamt auf jeden Fall mehr drinne gewesen!

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                                Action, Effekte, Darstellungen, Kulissen, Landschaftsaufnahmen... Da gibt es, wenn man keine sonderlichen Ansprüche hegt, nicht übermäßig viel zu mäkeln.
                                Eine halbwegs anständige Story ist aber oftmals das A und O, an der es diesem Fantasy-Spektakel mit historischem Hintergrund ganz erheblich hapert.

                                Ganz peinliche Nummer: Nicolas Cage und sein Weggefährte landen nach ihrer Rückkehr von den Kreuzzügen in der österreichischen Steiermark, die während des Mittelaters noch eine reine Küstenregion darstellte! Wie sich die Zeiten doch ändern...

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                                  cpt. chaos 22.06.2011, 08:19 Geändert 28.12.2014, 00:14

                                  "Meine Freundin, der Vampir - eine Kindergeschichte" wäre der wohl passendere Filmtitel gewesen.

                                  Ich bedauere es außerordentlich, dass ich mich bewertungsmäßig wieder einmal in absoluter Bescheidenheit übe, aber dieses Machwerk lässt mir keine andere Wahl. Dabei empfinde ich zwei Punkte schon als ziemlich großzügig!

                                  Diese schwedische Produktion mit Tiefkühlschrank-Flair, die bei diversen Filmfestivals auf sich aufmerksam machen konnte und auch ansonsten scheinbar etliche Anhänger gefunden hat, ist jedenfalls bei mir glatt durchgefallen.

                                  Ich empfand den "romantischen Vampirthriller" arschlangweilig und noch nicht einmal übermäßig gut gemacht, geschweige denn besonders doll geschauspielert.

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                                    Mächtig wirrer Hokuspokus um die biblischen Plagen, angereichert mit einer ordentlichen Prise Okkultismus, was aber den Film nicht unbedingt sehenswerter oder gar logischer macht!

                                    Weshalb Hilary Swank, die bereits immerhin zwei Oscars einheimsen konnte, in einem solchen Schundstreifen mitwirkt, bleibt wohl auf ewig ihr Geheimnis.
                                    Kleiner Fehltrtitt - kann ja mal passieren...
                                    Unbegreiflich bleibt es dennoch!

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                                      Also ich bin gewiss kein Moralapostel, aber "Nutte", "Schwanz", "Schlampe", "multipler Orgasmus" etc. in Verbindung mit einer FSK 12-Einstufung...!?
                                      Okay, da muss man sich natürlich nicht wundern, dass die Kids sich die wesentlichen Dinge des Lebens in rekordverdächtiger Zeit draufschaffen.

                                      Zum Film: Weder übermäßig witzig oder gar innovativ, wobei der fliegende Hai schon einzigartig war, aber ansonsten eben reine Einweg-Unterhaltung, an die man sich schon übermorgen nicht mehr erinnern wird.

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                                        Sicher ist "Die Zeitmaschine" ein Klassiker, den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte, dennoch wirkt der anfangs noch nette nostalgische Blick in die Zukunft, im weiteren Verlauf nicht mehr so ganz taufrisch.
                                        Keineswegs will ich hierbei außer Acht lassen, dass der Film immerhin über fünfzig Jahre auf dem krummen Buckel hat, und da ist es mitunter schon recht schwer, den heutigen Sehgewohnheiten zu entsprechen.

                                        Die teils überschwenglichen Bewertungen kann ich jedoch leider nicht ganz teilen, aber dennoch nachvollziehen.

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                                          cpt. chaos 19.06.2011, 19:06 Geändert 29.10.2021, 11:55

                                          Einige witzige Szenen sind ja tatsächlich dabei, insgesamt jedoch eindeutig drei Nummern zu flach und albern!

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                                            cpt. chaos 19.06.2011, 18:42 Geändert 18.02.2022, 22:28

                                            Bis zur Hälfte des Films war's wohl so ziemlich das Schlechteste, was ich seit langer Zeit wieder mal über mich ergehen ließ.

                                            Als dann schließlich die mutierten mordlüsternen Hillbillys ins Geschehen eingriffen, gab's zumindest einige nett gemachte Ekelszenen, sodass noch zwei Mitleidspünktchen, für den ansonsten völlig missratenen Streifen, drin sind.

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                                              Ganz stark erzählt sowie mit geradezu genialen Darstellungen von Tim Robbins und Morgan Freeman, dessen Stimme den Zuschauer aus dem Off durchs Geschehen begleitet!

                                              Frank Darabont (u.a. „The Green Mile“ und „The Majestic“) versteht es wie ein alter Routinier, die Stephen King-Buchvorlage erstklassig umzusetzen. Daher auch umso unverständlicher, dass das für sieben Oscars nominierte Meisterwerk, welches eine der hinterhältigsten Hinrichtungen der Filmgeschichte sowie eines der schönsten Filmenden bereithält, völlig leer ausging! Unabhängig davon, sind sich aber zumindest die Filmliebhaber weltweit darüber einig, dass dieses intensive Gefängnisdrama zu den besten Filmen aller Zeiten zählt!

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                                                Ja, ja, das Leben ist hart... ;o)

                                                Langweilig und unwitzig, daher vollkommen entbehrlich!

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                                                  cpt. chaos 11.06.2011, 01:20 Geändert 01.08.2019, 22:31

                                                  Der Soundtrack ist arschcool, genauso wie Samuel L. Jackson - niemand wäre wohl für diese Remake-Besetzung besser geeignet gewesen. Dennoch kann all dies nicht über Action-Einheitsbrei hinwegtäuschen, der lediglich mit einigen deftigen Ballerein garniert wird.

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                                                    Recht albern gearteter Spionagethriller mit Gregory Peck und Sophia Loren, die beide schon in weitaus besseren Filmen zu sehen waren, was sich insbesondere über Peck sagen lässt! Die paar nett gemeinten Wendungen, können den ansonsten zeitweise lahmarschig und aufgrund der nervigen Dialoge anstrengend vorgetragenen "Arabeske", letztendlich nicht entscheidend retten. So gesehen passt auch das lieblos dargebotene Ende voll ins missratene Konzept.

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