cpt. chaos - Kommentare
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Alle Kommentare von cpt. chaos
Welch genialer Look, diese einzigartige Coolness, die über den gesamten Film liegt und schließlich dieser überragende Cast - einfach nur geil!
Die Episode mit Mickey Rourke ist der absolute Wahnsinn, während die beiden nachfolgenden Parts leider spürbar abfallen. Dennoch neben "300" die beste Comicverfilmung, die diese Bezeichnung auch tatsächlich verdient!
Steven Soderbergh versteht es seine außergewöhnliche Darstellerriege durch den episodenhaften Drogenthriller zu manövrieren, sodass letztendlich die einzeln verschachtelten Geschichten in einem großen Finale münden.
Ich bin nun nicht gerade ein Bewunderer fernöstlicher Filmkunst, dennoch sind in diesem Fall die Protagonisten ganz annehmbar, die Story soweit okay und insbesondere die Action- und Kampfszenen recht gelungen.
Nun gut, nach fast nunmehr dreißig Jahren wirken die einst bahnbrechenden Special Effects nicht mehr ganz so taufrisch, dennoch bleibt Spielbergs parapsychologischer Trip nach wie vor sehenswert!
Eher schwach vorgetragen und mitunter etwas arg pathetisch, wird hier eine wahre Begebenheit verfilmt, die reichlich viel verschenkt.
Gleiches lässt sich auch auf den zusammengewürfelten Darstellerhaufen übertragen, der im Kollektiv versagt!
Oder wie soll ich es sonst deuten, dass mich selbst die exekutiven Erschießungen weitestgehend unberührt gelassen haben?
Mit einer starken Mannschaft an Bord sticht "Die Bounty" in See und liefert reihenweise wunderschöne Bilder.
Dennoch konnte das Südseeabenteur mit dramatischem Verlauf nicht verhindern, dass ich mich der eher mäßig vorgetragenen Geschichte, immer wieder aufs Neue versuchte zu entziehen - das Land der Träume war da offenbar einfach reizvoller.
So kämpfte ich mich wacker durchs Geschehen und musste mich abschließend Fragen: "Honey for what???"
Licht aus, heia machen!
Beeindruckend gespieltes Gefängnis- und Justizdrama, das zudem fesselt, zumal es auf einer wahren Begebenheit basiert.
Obwohl Bruce Willis seinerzeit voll im Trend lag, aber mit dieser dermaßen unwitzigen Action-Komödie, die eine Kalauer-Ansammlung der Extraklasse darstellt, konnte ich noch nie etwas anfangen!
Netter kleiner Gangster-Streifen von der Insel, der mit allen erforderlichen Zutaten versehen ist - Schwarzer Humor, schräge Typen, einige Ballereien und sogar ein schwules Gangsterpärchen.
Dennoch leider nichts Besonderes, und einige Szenen wirkten - man höre und staune - kurioserweise ein wenig unpassend brutal.
Aber letztendlich kann man sich den Film ohne weiters geben!
Schmerzvoller Road Trip!
Dass sich jemand wie Gary Oldman für einen derartigen Scheiß hergibt, ist einfach unfassbar! Aber ganz offensichtlich haben auch Michael J. Fox, Kurt Russell, Christopher Lloyd und Chris Cooper ganz dringend Bares benötigt...
Der namhafte Cast erhält daher auch noch einen weiteren Mitleidspunkt, den dieses "filmische Meisterwerk" ganz sicherlich nicht verdient hat!
Kurzweiliger Action-Spaß, den ich so ganz und gar nicht erwartet habe!
Rasante Verfolgungsjagden, wüste Ballereien, jede Menge Explosionen, dazu diverse gelungene Jokes und zudem stellen Cameron Diaz, Tom Cruise und Simon, der Vollhonk, ihr komödiantisches Talent unter Beweis.
Ein wider Erwarten unterhaltsamer und daher auf jeden Fall sehenswerter Streifen, der gute Laune macht!
Blödsinniger und zudem extrem spannungsreduzierter Möchtegern-Thriller mit religiösem Touch. Patricia Arquette ist ebenso deplatziert und unpassend, wie die musikalische Untermalung! Lediglich Gabriel Byrne macht eine durchaus passable Figur und rettet damit diesen Streifen vor den Totalabsturz.
Dieser abgefahrene Streifen mitsamt wendungsreicher Story und diverser abgefuckter Typen - allen voran Dennis Hopper - stammt aus einer Zeit, als Nicolas Cage noch gute Filme drehte.
Ein mit Gary Oldman, Sean Penn, Ed Harris, John C. Reilly, Joe Viterelli und John Turturro geradezu erstklassig besetzter Mafiosi/Undercover-Thriller, der sich allerdings zunächst ein wenig arg pomadig in Gang setzt und auch zwischenzeitlich so seine Längen hat.
Dennoch - allein schon aufgrund des beachtliches Casts - ein Geheimtipp, zumal weitestgehend wohl eher ein wenig unbekannt.
War mir mitunter etwas zu wirr konstruiert. Ansonsten aber ein durchaus ambitionierter Verschwörungsthriller, dem es allerdings für meinem Geschmack an Action und Spannungsmomenten mangelt.
Fast ewig währende Nacht und Dauerregen sowie geniale Kamerafahrten durch Kulissenlandschaften und Häuserschluchten, sind die düstere Grundlage für Brandon Lees blutigen Rachefeldzug. Doch hat der Racheengel auch eine melancholische und warmherzige Seite, was ihn wiederum fast schon ein wenig einzigartig werden lässt.
Endlich mal wieder ein richtig guter Film, den ich bereits vor rund zwanzig Jahren gesehen habe, aber damals nicht sonderlich doll fand. So ändert sich halt mitunter im Laufe der Zeit die Betrachtungsweise...
Martin Scorsese ist eine durchgehend spannende Remake-Verfilmung gelungen - unterstützt von einer exzellenten Kameraarbeit - die in einem furiosen Finale gipfelt! Zudem ist natürlich die durchweg genial agierende Schauspieltruppe erwähnenswert! Hier hätte daher ruhig der eine oder andere Oscar für abfallen dürfen, aber außer zwei Nominierungen war da leider nichts drin.
Kinostart: 11.11.11!
Na, da hat man sich ja mal was einfallen lassen... Was man aber vom Filmtitel nicht unbedingt behaupten kann ("Krieg der Götter 3D" - wie Scheiße ist das denn!!!???), aber der ändert sich ja wohl hoffentlich noch! ;o)
An Stumpfsinnigkeit lässt dieser Grusel-Effekthascher diverse Teenie-Horrorstreifen alt aussehen! Mal abgesehen davon, dass es eine gefühlte Ewigkeit dauert, ehe hier endlich was in die Pötte kommt, fühlte ich mich in meine Kindheit zurückversetzt. Also irgendwie genauso wie damals in der Geisterbahn: Man meinte sich im nächsten Moment ganz fürchterlich erschrecken zu müssen, um dann hinterher enttäuscht festzustellen, dass es da überhaupt keinen Grund für gab.
Eine gewisse Grundspannung kann man daher diesem Treiben sicherlich nicht absprechen, aber vor allem für dieses nichtssagende Ende, müsste man allen verantwortlich Mitwirkenden die Erlaubnis entziehen, weiteren filmischen Müll unters Volk mischen zu dürfen!
Wenig witzige Dracula-Verarsche.
Leslie Nielsen, der König der Kalauer-Komödien, ließ seinerzeit auch keine Rolle aus, in der er nicht sein Unwesen hätte treiben können.
Mel Brooks nimmt die Menschheitsgeschichte aufs Korn - Hauptschwerpunkte: Die Steinzeit, das alte Rom, die Inquisition als Musical und schließlich die Französische Revolution.
Reichlich albern, aber stellenweise ganz witzig!
Mir fehlte hier ganz klar die Dramatik, die ich mir bei einer Verfilmung, bei der schließlich kein geringerer als Nelson Mandela im Mittelpunkt steht, erwartet hätte.
Und natürlich fehlen auch ganz eindeutig die spannenden Momente, denn letztendlich dreht es sich um ein Sportereignis, welches filmisch aufbereitet wird, an dessem Ende nun einmal der World Cup-Sieg steht!
Der Turnierverlauf wird allerdings reichlich vernachlässigt und somit eher dürftig dargestellt - lediglich das Endspiel wird ausgiebig beleuchtet.
Aber ich will nicht nur nörgeln...
Obwohl Clint Eastwood insbesondere zuletzt weitaus bessere Filme gedreht hat, so serviert er eine grundsätzlich erzählenswerte Geschichte, bei der eben leider nur der Funke nicht so recht überspringen wollte. Nun ja, als dann am Ende der Freudentaumel ausbrach, war ich, wie es nun einmal der Gruppenzwang gebietet, ebenfalls freudig ergriffen.
Auch Morgan Freeman sei, trotz aller Kritik an diesem Film, positiv erwähnt, da wohl niemand besser in die Rolle des großen Nelson Mandela hätte hineinschlüpfen können.
Bei "Beverly Hills Cop", als Eddie meinte: "Ich piss dir gleich an die Birne!" - das Kino war ansonsten recht ruhig, aber einer brüllte vor lauter Lachen...
Das war wohl mein erster richtiger Lachflash!
Der Vergleich zu "City of god" drängt sich unweigerlich auf, ohne jedoch dem standhalten zu können.
Zwar bewegt sich "Sin nombre" im Verlaufe des einfach gestrickten und ein wenig vorhersehbaren Plots in eine andere Richtung, dennoch sind gewisse Parallelen unverkennbar, ohne allerdings dabei seine gewisse Eigenständigkeit zu verlieren.
Sehenswerter siebenfach-oscarprämierter Klassiker, mit einem gut aufgelegten Sonnyboy William Holden, der Alec Guiness, in der Rolle der personifizierten Willenskraft, in nichts nachsteht. Legendär natürlich auch der "Underberg-Song"! ;o)
Ob nun allerdings "Die Brücke am Kwai" unbedingt als Antikriegsfilm durchgehen muss, lass ich mal dahingestellt, denn dafür ist der stellenweise recht lockere Humor meines Erachtens fehl am Platz, zumindest aber recht gewöhnungsbedürftig. Daher betrachte ich Leans Werk auch eher als eine Art tollen Abenteuerfilm vor einer prächtigen Kulisse, der ein grandioses Ende bereithält!