cpt. chaos - Kommentare
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Alle Kommentare von cpt. chaos
Im Zeitalter der Fernbedienung ereilen Filme wie dieser, im Allgemeinen das frühzeitige Aus.
Gut besetzt, aber eben auch nicht gerade unbedingt gut gespielt, begann das Drama noch zunächst recht vielversprechend, um dann jedoch ins fast Bodenlose abzudriften; zumal ich insbesondere Anthony Hopkins und Nicole Kidman in ihrer sexuell geprägten Liaison, als wenig überzeugend, wenn nicht gar als reichlich unglaubwürdig empfand.
Im weiteren filmischen Verlauf gab es dann einige weitere ansprechende Ansätze und der Versuch, den moralischen Zeigefinger zu erheben.
Alles eben nicht besonders doll, aber glücklicherweise konnte das Ende noch einiges wieder zurechtrücken.
Wenn man bedenkt, welch grausame Begebenheit hier verfilmt wurde, so muss ich leider anmerken, dass die Umsetzung weitaus schonungsloser und schockierender hätte erfolgen können, wenn nicht sogar müssen. Dabei hätte ich nun nicht unbedingt sehen wollen, wie die eigenen Fäkalien verspeist werden. Dennoch war mir das schon fast eine Spur zu harmlos inszeniert, insbesondere wenn man sich vergegenwärtigt, wie dieses Mädchen tatsächlich geschunden wurde.
Zudem hätten bei dem Stoff eigentlich mit Leichtigkeit weitaus mehr Emotionen freigesetzt werden können. Womöglich bin ich mit "Evil" besser bedient, bei dem ziemlich ähnlicher Filmstoff etwas heftiger verarbeitet wurde. Mal sehen...
Lediglich das Strafmaß war im Ansatz gerecht, auch wenn die Peinigerin etwas verfrüht auf Bewährung entlassen wurde, so erlag sie jedoch wenige Jahre später ihrer schweren Krankheit.
Der Titelheld ist nicht gerade das, was man ein sympathisches Kerlchen nennt. Irgendwann wird er des Mordens überdrüssig und will ein Netter werden, aber der gute Vorsatz wird auf eine harte Probe gestellt...
Das mittelalterliche Flair und die blutigen Kampfszenen sind durchaus gelungen; dafür mangelt es dem Protagonisten an Charisma und die Essenz der Story fällt leider ebenfalls äußerst bescheiden aus. Einen roten Faden sucht man hier jedenfalls fast komplett vergebens. Unterm Strich bekommt man einen Streifen serviert, den man sich gepflegt mal geben kann, der aber nicht wirklich in den Gehirnwindungen hängen bleibt.
EDIT:
Nachdem ich mich erneut über diesen Streifen hergemacht habe, der mich zuweilen an ein mittelprächtiges PC-Game erinnert, muss ich notgedrungen meine ursprüngliche Bewertung ein wenig nach unten korrigieren.
Da ich mich nicht durch die Harry Potter- Bücher gelesen habe und mir somit nicht unendlich viele Details gefehlt haben, hat mir dieser Teil eigentlich recht gut gefallen, und das trotz der Teenager-Liebeleien, die ich eher unterhaltsam als nervtötend empfand.
Einige düstere und spannende Passagen sind ebenfalls vertreten In einer Szene habe ich mich jedenfalls richtig fiese verjagt, war ich überhaupt nicht drauf vorbereitet. Und die Kulissen sind natürlich auch mal wieder absolut gelungen; die Kamerafahrten sogar mitunter obergenial!
Die mit sadistischen Zügen versehende neue Schulleiterin, verbietet in Hogward das Zaubern, woraufhin Harry eine illegale Zauberschule gründet...
Der nunmehr fünfte Teil ist ein regelrechter Ohren- und Augenschmaus, ansonsten plätschert dieser Ergänzungsteil zeitweise auch schon mal ein wenig wie überschüssiger Ballast dahin. Glücklicherweise werden zwischendurch einige Highlights geboten, die das Ganze relativ unterhaltsam gestalten. Neben Alan Rickman, der sich abermals schauspielerisch besonders abhebt, ist es die besagte neue überaus nervige Lehrerin, die Hogward auf den Kopf stellt und damit für reichlich Angriffsfläche bietet. Und dann wäre da am Ende noch jemand, der unwiderruflich aus dem Rennen ausscheidet...
Nach dem Vorgänger, der zweitschwächste Teil der Filmreihe.
Grundsätzlich wirklich feinster deutscher Humor, der aber nicht immer so ganz zündet und für meinen Geschmack dem Nachfolger leider nicht ebenbürtig ist.
Nun ja, nett bebildert und auch nicht ganz unspannend, aber so richtig funzen will der Streifen dann doch nicht, was der Regisseur vermutlich noch während des Drehs erkannte und daher offenbar kurzerhand der Story ein wenig zusätzliche Brutalität einhauchte, so wirkt zumindest der plötzliche Gewaltzuwachs - eher arg unpassend und somit regelrecht aufgesetzt wirkend.
Sei´s drum, kann man sich mal anschauen, wenn´s mal wieder wie aus Eimern schüttet...
Das gallische Dorf wird mit allem Drumherum zum Leben erweckt, und was den visuellen Aspekt anbelangt, gelingt es sogar.
Allerdings bleibt es dabei, denn der Spaß bleibt vollends auf der Strecke!
Wirklich schade, da geht ein Kindheitstraum regelrecht in Arsch!!!
Filme wie dieser sind der Grund dafür, dass ich nur noch Bewertungen nach aktueller Sichtung abgebe. Ich hatte mich eigentlich auf einen sinnfreien DVD-Abend eingestellt und dabei bewertungsmäßig eine glatte 7 im Hinterkopf.
Allerdings hatte ich auch ein weitaus unterhaltsameres und weniger schwachsinnigeres Emmerich-Machwerk in Erinnerung. Dass sich zudem die schauspielerischen Darbietungen eher auf B-Elf-Niveau bewegen - ähnlich wie es "meine" Grün-Weißen-Trümmerhaufen-Kicker seit Längerem fertig bringen und mich damit völlig fertig machen -, hatte ich ebenfalls verdrängt. Lediglich die ansehnlichen Explosionen lassen die unerträglich nervige patriotische Message halbwegs verzeihen.
Also da gibt es wirklich weitaus bessere Spätwestern, ohne erbärmliche Längen! Am beknacktesten fand ich allerdings den Nebenstrang mit dem 14-jährigen Mädchen, das sich - wie übrigens auch das alte Muttchen - unsterblich in den Lone Rider verliebt. Ja, der Clint ist schon ein richtig kleiner Heartbreaker!
Der namhafte Cast versteht erneut zu überzeugen und vor allem ist unübersehbar, dass im Vergleich zu den vorherigen Teilen, die Atmosphäre zunehmend unbehaglicher, geradezu gruselig wird. Imposante Kulissen, geniale Kamerafahrten und Lord Voldemorts Auftritt (Ralph Finnies), machen den vierten Teil in qualitativer Hinsicht zu einem regelrechten Filmerlebnis, bei dem sogar das ansonsten oftmals übel aufstoßende CGI, ein regelrechtes Qualitätsmerkmal darstellt. Als großer Makel stehen all dem eine größtenteils eher uninteressante Geschichte gegenüber, weshalb dieser Teil für mich der schwächste und obendrein entbehrlichste der Filmreihe ist.
Vorhang auf für den dritten Akt, der schon um einiges gruseliger daherkommt, als noch die eher kindgerechten Vorgänger. Hier geht's mitunter schon wirklich munter zur Sache - doch recht annehmbar, das Ganze! Vor allem vergeht kaum eine Szene, bei der nicht irgendwelche tricktechnischen Raffinessen eingestreut werden. In der Hinsicht wurde wirklich ganze Arbeit geleistet. Also dafür, dass ich die ersten drei Teile jeweils im ersten Anlauf seinerzeit größtenteils verschlafen habe, bin ich nun doch ein wenig beeindruckt.
Hauste auf die Fresse, kriegste was auf die Fresse - so ist das Leben!
Ist halt besser den Ball flach zu halten, dann bleibt man länger im Spiel...
Anfangs sträubten sich mir noch die Nackenhaare, aber nachdem die sich dann gelegt hatten, konnte der Streifen durchaus gefallen. Moritz Bleibtreu, Volkan Özcan und vor allem Denis Moschitto wissen zu überzeugen, und das furiose Ende bleibt eine Weile haften.
Tolle Kulissen und Settings, der legendäre Richard Harris schlüpft ein letztes Mal in die Rolle des Dumbledore, jede Menge gelungene CGI-Effekte, eine schaurige Spinnen-Invasion, ein spannendes Ende, das sogar ein wenig Filmblut spendiert und schließlich der kleine Dobby, runden das Filmerlebnis gekonnt ab.
Da ich vom Harry Potter-Kult - anders als meine Tochter - nie infiziert wurde, reicht es lediglich für 6 Zähler, die aber überaus gut gemeint sind.
Ein wunderschön erzähltes Märchen, das mit klasse Effekten und detailverliebten Kulissen zu überzeugen versteht. Wäre ich mit Harry Potter aufgewachsen, würde die Reihe sicherlich meinerseits eine größere Wertschätzung genießen. Aber auch wenn ich dem Harry Potter-Kult nicht verfallen bin und selbst die Bücher verschmäht habe, so ist die filmische Umsetzung in jedem Fall sehenswert.
Klamauk-Parade des in diesem Genre erfolgreichen Trios Abrahams/Zucker/Zucker. War mir dann allerdings doch insgesamt etwas zu viel des Guten.
Die Story ist nun nicht gerade der Knaller; da reißen auch die paar korrekten Actionsequenzen dieses Vampir-Streifens mit Endzeit-Touch, sowie die durchaus ansehnlichen Effekte, nichts mehr großartig raus!
Aber es sollte noch schrecklicher kommen...
Denn nach 75 Minuten stockte mir plötzlich der Atem, als es dann schließlich auch noch zu allem Überfluss hieß: "Der Krieg ist vorbei, Priest!" Aber das sah der Bengel mit dem Kreuz auf der Stirn natürlich völlig anders und erwiderte: "Nein, er fängt gerade erst an!"
Scheiße, das darf doch echt nicht wahr sein! Gibt´s doch tatsächlich von dem Müll noch ne Forsetzung... Unglaublich!!!
Politik ist und bleibt ein schmutziges Geschäft!
Nur gut, dass das arrogante Stück Dreck doch noch zu Fall gebracht wurde.
Auch wenn bzw. trotzdem hier sogar noch ordentlich hinzugedichtet wurde, konnte mich die filmische Umsetzung dieses sicherlich brisanten Stoffes nicht überzeugen.
Und immer schön eincremen, sonst gibt´s Sonnenbrand!
Blutleere Darstellungen, eine völlig hohle, langweilige und komplett nichtssagende Story, die nur von einigen brauchbaren Effekten notdürftig am Leben gehalten wird und dann dieses Ende, wofür es weiteren Punktabzug gibt!!!
Folgt ein noch beschissenerer zweiter Teil oder war das Budget plötzlich erschöpft? Unfassbar!
Ein weiterer Schundstreifen, den dieser Planet nicht braucht!
Ein recht gut besetztes Drama, indem u.a. Chris Tucker in einer für ihn doch eher ungewöhnlichen Rolle als Junkie mitspielt, welches einige recht krasse Szenen bereithält. So steckt z.B. einem zerfetzten Soldaten da etwas im Mund, das da normalerweise so nicht hingehört...
Einige Rollen hätten etwas mehr Tiefe vertragen können, was man von einem Drama wohl auch erwartet, stattdessen punktet das Sozialdrama mit schonungslosen Gewaltdarstellungen während des Vietnam-Krieges und dem finalen Raubüberfall. Nicht zu vergessen selbstverständlich auch die prima hergerichteten Settings sowie der saucoole Soundtrack.
Kleine Genre-Perle, die leider viel zu wenig Beachtung erhält.
Die düsteren Bilder und Kulissen fand ich noch wirklich äußerst ansprechend, was ich jedoch von der Geschichte ganz und gar nicht behaupten kann.
War wohl ein wenig zu viel der Märchenstunde...
Loriot birgt in sich schon eine gewisse Einzigartigkeit, wie er das deutsche Spießbürgertum auseinanderpflückt. Natürlich sei aber in diesem Zusammenhang auch seine viel zu früh verschiedene Filmpartnerin Evelyn Hamann an dieser Stelle gebührend gewürdigt.
Immer wieder schön anzusehen!
Aus der damaligen Sicht heraus bewertet, wäre es natürlich eine glatte zehn!
Aber auch wenn ich spätestens jetzt als großer Kulturbanause gelten sollte, konnte mir Chaplins Tonfilm-Premiere, trotz wiederholter Sichtung, lediglich einige Schmunzler entlocken. Okay, das abschließende Plädoyer für die Menschlichkeit hat etwas Bemerkenswertes an sich. Sozialkritisch betrachtet sicherlich ein Film, der zurecht seinen festen Platz in der Filmgeschichte einnimmt. Dennoch erinnert mich der Humor zu sehr an die altehrwürdige "Klamottenkiste".
Einer der letzten Sätze lautet: "...ich weiß gar nicht wieso das alles passiert!?"
Richtig, du saublöde Kuh, das hab ich auch nicht wirklich verstanden! Nun gut, mag wohl auch gar nicht beabsichtigt gewesen sein, um dem Zuschauer das noch langwierig aufzudröseln, aber mir ist es dann insgesamt doch ein bisschen zu dürftig.
Der kleine Kackvogel hat´s wirklich drauf; Will Smith´ Sunnyboy ist eine richtig kleine Kampfmaschine! Nur schade, dass er das zu selten ausleben darf.
Also gefiel mir recht gut, der Lütte. Besser jedenfalls, als diese mimosenhafte Pussy aus der 80er Verfilmung!
Dennoch muss man sich schon ganz schön wundern, dass hier eine FSK 6-Einstufung erfolgt ist, also dafür wirklich teilweise ganz schön krass!
Lediglich für die Tatsache, dass die Neuauflage das Original fast vollständig kopiert, gibt es, aufgrund der Verweigerung von Eigenständigkeitsbemühungen, Punktabzug. Ansonsten muss ich feststellen, dass das Remake keinesfalls schlechter ist. Im Gegenteil: Kommt eigentlich viel unterhaltsamer und frischer daher.
Aber letztendlich schielt "Karate Kid" natürlich auf das junge Publikum - ist aber ja auch nicht verwerflich. Schließlich brauchen die Kleinen auch ihre filmische Portion Action! ;o)