D4L0s3r - Kommentare

Ein toller Film aus einer Zeit, bevor durch das inflationäre MCU mir die Lust auf Superheldenfilme weitgehend vergangen ist. Heute erneut gesehen und ja, er ist noch immer sehenswert.

Nach erneutem Sehen von 5,5 auf 6,0 erhöht.
(Nun leichte Spoiler)
Ich verstehe nicht, wieso Rosemarie an dem Punkt, wo sie ihren Nachbarn und ihrem Mann nicht mehr traut, dem Arzt, zu dem ihr die Nachbarn den Kontakt vermittelt haben, noch völlig vertraut. Dezenteres wie, dass auf der Silvesterfeier gerufen wird "Willkommen im Jahr 1", kann ja noch nachvollziehbar übersehen werden, aber dem Arzt noch zu trauen an diesem Punkt?!
Was es mit dem Kräutergebräu und der Halskette genau auf sich hat bleibt auch völlig unklar.

Schon an der Farbgebung usw. merkt man natürlich, dass es ein "alter Schinken" ist. womöglich auch deswegen ist er wahrscheinlich schlecht gealtert und wirkt weniger "real" heutzutage.

packend, erschreckend und glaubwürdig/realistisch. Ich finde den hier grandios unterbewertet. Was das hier aber mit Indien zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Habe heute erst bemerkt, dass neben diesem auch Unbreakable und Sith Sense vom Selben Regisseur sind, andererseits aber auch einige Filme, die auch ich grausam fand, etwa "The Village" und "After Earth".

Will Smith versucht mit dem Projekt, seinen Sohn die Bahn in Hollywood zu ebnen. Er selbst ist kaum zu sehen und sein Sohn wahnsinnig unsympathisch und nervig. Schade, viele Filme seines Vaters gefallen mir sehr gut. Schon vor Jahren gesehen, daher ohne Zahlenbewertung.

Trotz toller Effekte und netter Grundidee zündet der Film bei mir nicht.

Idee und Hauptdarsteller gefallen mir eigentlich ganz gut, aber es wirkt schon stark wie Low-Budget, erst am Ende der Staffel sieht man überhaupt was vom "Wolf".

Ich hasse ja, wenn Leute sagen "Ertrage x Folgen, dann wird die Serie gut!" - Homeland ist neben Breaking Bad ein solcher Fall, wo ich es nicht bereut habe, dennoch darauf zu hören. War es bei Breaking Bad jedoch die zweite Staffel, die sich grausam zieht, so ist es bei Hoemland die erste. Quälend langsam kommt das hier in fahrt, so dass ich im ersten Anlauf auch nach wenigen Folgen abgebrochen hatte.

Ganz nett, aber der Funke will nicht so richtig überspringen. Könnte gefühlt auch fast als Animationsfilm durchgehen.

Vom Fashion-Victim zum Mordopher - oder auch: Rubber's Schwester ist ne Jeanshose.

Die ganze Aalglatte Inszenierung von Modemarke CCC samt Influencer-basierter Volksverarsche wirkt leider nur zu vertraut und real. Die Charaktere sind eigentlich alle unsympatisch - und trotzdem macht es irgendwie keinen Spaß, dabei zuzusehen, wie sie von ein paar Jeans dahingemetzelt werden. Szenenweise erinnert das hier an Killertomaten Teil 1, wo erst Tomaten, später Kürbisse durchs Bildgerollt werden und die Menschen schreiend weglaufen. Die Jeanshosen belassen es hier nicht beim töten, nein, Wie ein Rund ein bein rammelt so saugen sich die Jeans hier mit dem Blut der Opfer voll - irgendwie schaffen sie es sogar die Gesichtshaut - nunja, auszusaugen? abzulutschen? Ich weiß nicht, welches es Wort es hier tritt.

Die Idee könnte man sicher auf 7 oder mehr bringen, in dieser Inszenierung aber nur 5,5.

(Nun wirklich Spoiler)
Warum das ganze? Weil eine 13jährige mit ihrem überlangen Kopftuch in einer Art Baumwoll-Wolf gezogen wird und mit ihrem Blut auch ihr spätestens jetzt zorniger Geist die Jeans durchdringt. Mal ehrlich, ein lächerlich vermeidbarer Arbeitsunfall, das sollte auch für eine 13jährige begreiflich sein, dass vom Körper abstehende Kleidungs- und Schmuckteile an solchen Maschinen gefährlich sind.
Unklar bleibt für mich, warum es sich um ein "Experimental field" handelt, nunja.

Die Schlacht auf Hoth ist einfach toll, alleine wie diesen Kolossen mit einem Stahlseil die Füße zusammengebunden werden. Die ersten Lehrstunden von Luke bei Yoda, die Bruchlandung in einem Wurmmagen, die Wolkenstadt - ein tolles Szenario jagt das nächste.

Erstaunlich gut gealtert, auch wenn es an manchen Stellen dann doch auffällt. Die Story ist einfach sehr tiefgehend und innovativ gewesen - so "gut", dass man sie im Wesentlichen für Episode 6 und 7 nochmal rausgeholt hat. Man ist mitten im Geschehen und erfährt nur das nötigste, nicht umsonst gibt es zu Erklärung eine Prequell-Trilogie, Solo und Rogue One (OK, und der Clone Wars kram, aber den kenne ich nicht)

Diesem Film hätte es besser zu Gesicht gestanden, auf das "obligatorische" Schnulzen-Happy End zu verzichten - ohne wäre es wohl "Sehenswert" geworden. Zum Glück zieht sich der "supercoole" M'Barek nur die ersten paar Minuten, bis er in eine recht farblose, aber zumindest sympathische Rolle übergeht.

Sehr guter Teil, der im Gegensatz zu etwa Episode 3 und Solo nicht wie ein "Mittel zum Zweck" wirkt mit absurd vielen Zufällen, sondern der wirklich glaubwürdig in die Gesamtgeschichte passt.

Unsympatische Charaktere, Nervige Pseudo-Comedy. 1 Folge ist mehr als genug.

Nunja, Staffel 3 ist eher etwas Soap-artig geraten und schon durch die zeitliche Nähe auch inhaltlich nicht so spannend wie die beiden Vorgänger.

Die ersten beiden Staffeln hingegen waren spannend und wohl auch lehrreich, wenngleich es bei solchen Filmen/Serien immer etwas schwierig ist, die genaue Grenze zwischen Dramaturgie und Historie auszumachen.

Für mich leidet der Film ziemlich drunter, dass man weiß, wie es ausgeht. Praktisch alle Rollen spielen ja in späterenFilmen ebenfalls mit. Unter dem Blickwinkel wiederum wirkt alles ein bisschen erzwungen ("Was ein merkwürdiger Zufall" ...)

(Spoiler)
Warum ist Yoda, der durchgehend am Stock geht, im Kampf plötzlich agil wie ein junger Gott? Warum rammt er den umfallenden Turm, den er durch Nutzung der Macht vom Sturz auf Anakin und Obi abfängt, nicht in das Raumschiff des flüchtenden Dooku?

Auch wenn mindestens die Syncro eher mittelmäßig ist und der Film nicht sehr explizit wird, packt und erschreckt er dennoch.

Schon die nervige britische Nachtwächterin macht den dritten Teil zum schlechtesten der Reihe.

Spoiler
Mal im Ernst: Am Rand des Pompeji-Dioramas bei Vulkanausbruch IN das Diorama hinein rennen?
Ein drittes mal wiederholter Wechsel zwischen Nahaufnahme von schreienden Miniaturen und "stiller" totale macht den Effekt ganz sicher nicht besser.

In weiten teilen langweilig, dann wird man in kurzen Phasen wieder von Ereignissen/Erkenntnissen erschlagen. Wollte nach 30 Minzen abbrechen, hab ihm wegen der recht hohen Bewertung hier ne Chance gegeben. Hätte ich das mal gelassen.

Sehenswert eigentlich nur wegen Christoph Waltz.

Schön, dass sich um die Vorgeschichte gekümmert wurde. Ist leider wenig spannend, da man weiß, wie es ausgeht.Dafür noch ganz ok.

Eigentlich ist der Film schon recht sympathisch, aber das Ende überzeugt mich nicht. Schade, aus den Charakteren und der Idee hätte echt was werden können.

Beknackter deutscher Titel, die Synchro ist zum Glück gut, denn so ist das doch ein recht ansehnliches Filmchen - ich muss gestehen, unter "Karrierechancen" wäre mir diese Perle vielleicht entgangen. Der Titel hat also auch gutes.

Ein tuffiger Glitzervampir als Batman? Na da bin ich ja mal gespannt.