dannydiaz - Kommentare
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Alle Kommentare von dannydiaz
Robert de Niro und Monica Bellucci. Klingt super, ist es gar nicht. Total belanglos. Sieht aus wie ein Italienurlaub und es gibt wahnsinnig toll aussehende Frauen und elegante Männer, aber der Inhalt ja was für ein Inhalt eigentlich? Wirklich nicht der Rede wert.....
Cop au Vin! Claude Chabrol hat hier ein Art Gegenentwurf zum üblichen Krimi formuliert-der Gute war ja oft schon dem Genre sehr nahe. Hier dauert es ein Weilchen bis der Flic auftaucht und die Menschen und ihre Entwicklung steht im Vordergrund. Also Entwarnung kein Ermittlungskrimi abc.
Hier lässt Chabrol seinen Inspektor Lavardin die Gerechtigkeitneu definieren. Stephàn Audran hier mal besonders abschreckend. Mal was anderes.
Das ganze war so erfolgreich, daß es einen zweiten Teil und Fernsehserie nach sich zog.
Also für Chabrol Fans ein klitzekleines bischen enttäuschend, aber gerade für Krimi Fans ein Muß!
Elaine May, diesen Namen merke ich mir. Eigentlich hatte ich nach einer netten Walter Matthau Komödie gesucht, und auf dem Poster steht *the laugh riot", da habe ich gedacht ich könnte mal einach eine Komödie genießen und zack aufeinmal kommt da ein FIlm der neben Slapstick und Pointen auch noch wirklich feinfühlig ist und sich richtg was traut.
Elaine May ist wirklich hinreißend und spielt hier den guten Walter fast an die Wand.
Dieses ganz eigene Tempo und diese versteckten schlauen Wahrheiten des Films machen ihn zu einer der seltenen Fälle von Perfektion im SlapstickComedy Genre. Ich glaub ich muss jetzt alles von ihr gucken. Tolle Regisseurin. Freche Ideen und Fingerspitzengefühl. Bravo
Joe Swanberg muss hier als Regisseur einen Cast dirigieren, der fast nur aus Regisseuren besteht. Dafür hat er seinen Mumblecore Stilelemente Koffer zu hause gelassen und sich hier mal auf ein klassisches Krimi Level begeben. Und es funktioniert. Es klickt sogar.
Ich kenne zwar diese ganzen VHS, Inkeepers, You*re Next Filme nicht und auch bisher keinen von den Indie Regisseurinnen und Produzenten die mitspielen, bin aber jetzt echt versucht einige davon doch mal zu sehen.
Ich bin großer Joe Swanberg Fan, aber ich warte noch auf seinen "großen" Film. Wer an Photographie interessiert ist wird hier sicher großen Gefallen finden und ein paar nette kleine Idee borgen können.
Sieht super aus und macht richtig Tempo-anprechend zurückhaltende aber effektive elektronische Musik im Hintergrund.
Von der Substanz des Films ist er nicht ganz unproblematisch, aber hier ging es glaub ich eher um eine kleine Fingerübung, die gute Unterhaltung verspricht.
Es kommt der Punkt im Leben an dem man aufsieht und guckt wo man eigentlich steht. Wie ist man da gelandet wo man ist? Alles ist möglich, irgendwann nur noch "fast" alles, denn der Zug für gewisse Dinge ist irgendwann abgefahren.
Rationale und kalte Entscheidungen aus Sicherheit getroffen, erlösen einen nicht von der Frage ob dies die richtige Wahl war. Was hätte sein können? Ja diese frage stellen wir uns alle gern mal.
Woody Allen, ich habe ihn bis jetzt wohl trotz aller Sympathie unterschätzt. Ab und zu mal einen swingenden Woody, aber hey ich mag die ernsteren Filme lieber. Und hier haben wir einen, der Humor so wenig und fein einsetzt als wäre es teurer Safran, und dadurch ein bitteres Gericht in ein sÜßes verwandelt.
Es gibt so viele Details, die mir handwerklich im Gedächtnis blieben und einige Zitate, die ich mir danach in mein Notizbuch reinschrieb. Ganz vorne.
Erst fand ich nicht so ganz rein und auf einmal war ich hypnotisiert, obwohl das einer der wenigen Woodys ist, in denen kein Zauberer, Wahrsager oder sonstiges Gadget vorkommt.
Es gibt ein paar Szenen in denen Gena Rowlands glänzt, noch mehr als in "Woman under the influence". Dazu noch ein knackiger Gene Hackman und super Kleidung jenseits der üblichen Allen Marken wie Valentino oder Lauren wird hier auf einem viel höhren Niveau gestylt und gleichzeitg wesentlich mehr Bescheidenheit und Understatement ausgedrückt.
Erstaunlich wenig Jazz sondern, eher klassischer Soundtrack.
In dem Film steckt so viel, daß es manchmal ein wenig schmerzt, aber Woody hackt sich einem in den Arm und führt uns durch den dunklen Tunnel.
Wenn Cate's "Jasmine" ihren Blues überwinden möchte, dann würde ich ihr diesen Film empfehlen.
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PS- kleines feines Lied über Woody, das ganz gut passt-
http://www.youtube.com/watch?v=vJ7FVYKXsyg
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In the movie of our lives, would Woody Allen write the screenplay?
Not his best era, but certainly not his worst either......
Another.Day.Another.Time-Celebrating.the.Music.of.Inside.Llewyn.Davis. muss auch auf die Liste.
und letzens hab ich was über punks in afrika gesehen, der war krass.
mongolian bling - geht auch voll ab
ein Film zu einem Konflikt/Verbrechen/Massenmord der bisher von vielen geleugnet wird. und dann noch so hochkarätig besetzt. serj tankian macht musik.
kann nichts mehr schiefgehen....hoffe ich.
der film wird sicher kein genuß, aber er wird großes interesse wecken.
ah sehr gute Liste, auch wenn ich kein gro0er Fan bin, die genannten Fime respektiere ich.
Der traurigschöne American Splendor auf Nummer 1! ja supi
echtes Live Teleplay in den USA? keine schlechte Sache.
Das letzte Mal gabs das bei der George Clooney/Stephen Frears Produktion von "Fail Safe". Das ganze wurde zweimal Live gemacht für East und Westcoast.
Danach sollte "Goodnight & Good Luck" ebenfalls als Live Teleplay inszeniert werden, aber inwischen geriet die USA in horride Empörung über einen Nippel von Janet Jackson. Danach war Live Teleplay gegessen und Clooney musste einen Film machen. Dann kamen die Oscar Nominierungen....
Ich würde meinen Receiver ja mal wieder anschließen, wenn man hier auch mal ein interessantes Live Fernsehspiel machen würde.
Die "30 Rock" Live Folge war ja auch der Kracher. War super anzusehen wie Alec Baldwin ins Schwitzen kam und trotz gefühlter Anspannung so lustig und befreit war wie selten zuvor.
Live TV scheint ein guter Weg die sonst zeitversetzt guckenden Binge-Watcher von heute wieder an die Spannung eines Live TV Events zu gewöhnen,außerhalb des Sport und Casting Shows gibt es ja kaum noch Live. Selbst Nachrichten oder Late Night Formate werden ja mittlerweile oft aufgezeichnet.
es fehlen SPUN, PERMANENT MIDNIGHT und HUMAN TRAFFIC:
ERWÄHNE KÖNNTE MAN NOCH LEAVING LAS VEGAS:
auch The Boys & Girls Guide to Getting Down könnte man erwähnen.
evntl auch jennifer lawrence vs. speeaheads in Winters Bone.
grasgeflüster, oslo 31 august und das irrlicht....
aus deutschland noch Kanak Atak und aus Dänemark die Pusher Filme von Refn.
Enter the Void über DMT.....The lost weeekend von Billy Wilder.,.........
I love Mumblecore. Das sind Filme die noch was zu erzählen haben. Die gehen einfach raus auf die Straße und erzählen echte Geschichten. Raw n Real. Diesmaliger Drehort ist, und auch wenn es überbenutzt wird. das Wort passt , HipsterMetropole Austin Texas.
Zwei Schwestern, eine im Rollstuhl. Es wird aber nie Thema des Films, es wird noch nicht mal eine Sekunde erwähnt, einfach so nebenbei gezeigt wird es wie ein Zwilling für den anderen da ist. Ohne auf körperliche Unterschiede zu achten wird gestritten und gezofft aber auch diskutiert, intrigiert und es ist eine Freude zu sehen wie hier kein Betroffenheitsktsch erzählt wird.
"Computer Chess" war einer der großen Mumblecore Erfolge der letzten Jahre und Bujalski macht auch in seinem einfachen, etwas kleineren Film wieder ganz viel mit ganz wenig.
Es gibt so etwas wie die Kunst des Understatement. Dialoge, sind alles andere als geschliffen,aber trotz teil-impro so dermaßen intelligent und wie im echten Leben entscheiden kleine Worte, kleine Zwischentöne darüber wie eine Nachricht aufgenommen wird.
Ich mag diese Mumblecore-Welle sehr. Da habe ich immer das Gefühl etwas für Herz und Verstand dazu gewonnen zu haben.
Gemischte Gefühle. Einerseits wunderschön. Landschaften, Farben, Musik, CGI Effekte bei denen man 3D Hassern zeigen kann es macht doch auch mal Spaß, aber leider ein Hauptdarsteller, der irgendwie nur halbgut ist. In manchen Szenen ist er der perfekte Kinddarsteller, und manchmal merkt man ihm seine begrenzte Emotionsvielfalt an. Schade.
Jean Pierre Jeunet von Alien bis Amelie, jeder kennt irgeneinen Film von ihm. Und er hat geniale Ideen und man kann diesen Film genießen. Aber er hat auch ein paar grobe Schnitzer in einem ansonsten guten Film.
Eine besondere Schlüsselszene aus dem Buch wurde im Film so dermaßen vergeigt, furchtbar.Da fehlt etwas Hintergrunmotivatíon beim Protaginist. Die Umsetzung der visuellen Zeichnungen und des Comichaften Adventure Stils entschädigen dafür mit viel Liebe zum Detail.
Hätte groß werden können, wurde aber eher so medium, aber für Jeunet Fans eine sichere Bank.
Alice Munro Verfilmung mit Kristen Wiig und Guy Pearce. Jenifer Jason Leigh und Nick Nolte. Hört sich super an, leider wurde das ganze so steif, so bieder, so unmotiviert umgesetzt. Der Funke springt nur spät über.
Alice Munro ist wie Anton Chekhov im Genre Kurzgeschichten die Krönung. Und man merkt das in dem Film einfach viel Füllmaterial steckt. Etwas starr und etwas ruhig gibt es hier Herbstlicht und ein paar Outfits aus der Abteilung Cliché Badguy und All American Mauerblümchen.
Im Kern gutgemeint, als Film nicht ganz geeignet.
Die Stars sind das Problem. Es geht hier um Nobodys, für die sich keiner interessiert. Aber der große Star Appeal und die fein drapierten Outfits machen das ganze irgendwie fakig.
Als IndieFilm ohne Allstar Cast und mit weniger cheesy wannabe Hollyood Score hätte es was werden können. So ist es einer dieser Filme, der nicht funktioniert, obwohl viele gute Zutaten dabei sind, weil leider auf zu hoher Temperatur alles wertvolle am Stoff verbrannt ist.
Ein eigentlich guter Film. Den "supension of disbelief Knopf" muss man aber einen Moment lang drücken.
Nicole Kidmans Rolle ist eigentlich nicht der Rede wert, sie hätte auch aus dem Skript gestrichen werden können. Sie ist evnl sogar das Problem des Films, die späte Beziehungsfindung von Colin und Nicole als Rahmenhandlung über eine Geschichte in einem längst vergessenem Krieg, das klingt als könnte es funktionieren, tut es aber nur teilweise.
Ich kann gar nicht genau festmachen woran es lag. Colins und Nicoles Rollen sind beide etwas blass. So fremd. Es fehlt etwas, was die beiden interessant macht.
Eine gute Botschaft, aber da wo es interessant wird, da hört der Film leider schon auf.
Gut gemeint, und als Parabel für heutige Konflikte zu sehen, aber nur teilweise ein Filmgenuß.
Martin Scorsese hat so hart um diesen Film gekämpft. Schon im ersten Jahr in der Priesterausbildung hat er beschlossen diese abzubrechen und einen Christus Film zu machen. "Die letzte Versuchung Christi" schien die perfekte literarische Vorlage, aber Finanzierung zu finden ist schwer( und wie Scorsese sagt 90 Prozent des Regisseurberufs).Zusagen-Absagen, hin und her, letzendlich hat er mit Oscar Gewinner Michael Ballhaus den besten Kamermann überhaupt gefunden und konnte Willem Dafoe ("Antichrist") und David Bowie gewinnen. Die Gruppe im Film redet in NewYork/Brooklyn Thug Akzent die andere Gruppe redet in brittischem Englisch.
Das ging leider in der Synchron Fassung verloren.
Das Herzblut was in diesem Film steckt merkt man in jeder Einstellung. Was an Opulenz gespaart werden musste, wurde durch überzeugende Szenen voller Kraft ausgeglichen. Etwas Kargeheit mag auch authentischer sein.
Auch wenn man nicht gläubig oder besonders religiös sein mag, so hat man sich selbst schon einige Fragen dazu gestellt und man wird ja auch immer wieder indirekt damit konfrontiert. Dieser Film hat mir irgendwie tiefes Vertändnis für etwas gegeben für das ich vorher nur Fragezeichen übrig hatte. Ohne konkrete Antworten zu geben wird hier eine Variation der bekanntesten Geschichte überhaupt neu interpretiert.
Eigentlich fand ich den Mel Gibson Film bisher echt gut auf eine verquere Weise. Obwohl er natürlich nicht ganz ideologiefrei ist. Aber dieser Scorsese ist einfach Chef. Die Buchvorlage war ja schon Skandal und wurde im Film wirklich perfekt, perfekt, perfekt umgesetzt. Die Bilder von Ballhaus würden sogar Sven Nyquvist Tränen in die Augen treiben.
Filmrollen wurden geklaut, aus dem Studio aus den Kinos, ja leider wurden auch mehrere Kinos angezündet und Menschen starben, weil der Film die Leute so erzürnt hat.
Da dieses Jahr so einige religiöse Filme am Start sind, sollte man sich die Referenz schlechthin für solche Filme mal wieder zu Gemüte führen.
In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti. Angucken.
"The secret of change is to focus all of your energy, not on fighting the old, but on building the new." (Socrates)
Nach der Revolution ist vor der Revolution.Neue Machthaber, neue Probleme.
Was da so ungefähr passiert ist, hat man mitbekommen aber hier gibt es interessante Einblicke. Manche behaupten Twitter und Facebook haben die Revolution ermöglicht, andere behaupten die "How to start a Revolution" Liste vom Albert Einstein Institut war die Anleitung. Dieser Film geht andere Wege.
Hier wird auf vieles verzichtet was in den Medien berichtet wurde und stattdessen eher Wert drauf gelegt zu zeigen wie das ganze eine Art Eigendynamik entwickelt hat und urprüngliche Ziele aus den Augen verloren wurden.
Die hier begleiteten Menschen nehmen einen mit auf den Tahir Platz, aber auch in Krankenhäuser und zu ihren Familien. Sie zeigen wie das Kleine und Große Denken zusammengehören.
Die Unzufriedenheit über die Erkenntnis, dass sich nur die Namen geändert haben aber nicht das System ist frustrierend zu sehen. Korruption, Machtmißbrauch, Militärgewalt gegen die Bevölkerung.
Ohne eine aufgeklärte und gebildete Mittelschicht wird sich nichts ändern. Bildung, Wissen, Aufklärung, wird immer gesagt aber es eben wirklich so, nur dadurch wird sich die Mentalität und moralische Prägung zum Konstruktiven entwickeln.
Wie eine Revolution gleichzeitig auch Stillstand bedeuteten kann wird klar gezeigt, ebenso wie auch Einsichten über die Menschen in Ägypten voller Kontraste.
Ein wenig unbefriedigend, aber das mag eher an der Enttäuschung der politischen Entwicklung liegen als am Film.
Brasilien Fußball WM Olypmpia2016 Wirtschaftsboom Caipirinha Samba Carneval JoseSaramago Stadtderblinden CityofGod Wasteland VikMuniz FavelaOnBlast...das sind die bekannten Assoziationen: Brazil.
Diese Sundance Gewinner Doku räumt auf mit dem üblichen Bild. Oscar Gewinner Erol Morris war Pate dieses Projekts mit dem Regisseur Jason Kohn bereits an "Fog of War" gemeinsam arbeitete. Es gibt u.a. wirklich gutgefilmte Bilder und Musik, für Unterhaltung ist gesorgt, aber obacht macht euch bereit nach dem Film den Kiefer wieder einrenken zu müssen, weil einem ziemlich oft das Kinn runter klappt und man nur mit offenem Mund staunen kann.
Korruption ist "Das" Verbrechen, welches alle anderen Verbrechen verbindet.
"Corruption cannot be seen only as someone has stolen money for himself,corruption is the thing that links all other crimes."
Das ist sicher die Konsenserkenntnis, die bei allen Interviewees Zustimmung finden würde.
Ärzte, Anwälte, Politker, Polizisten, Unternehmer, Fahrlehrer, IT-Entwickler, Kriminelle und Opfer,uvm werden in einem etwas ungewöhnlichen aber effektivem Stil interviewt. Mit dem konsekutiv Dolmetscher direkt daneben bzw im Hintergrund ergibt sich daraus nach und nach ein Gefühl über die täglichen Sehnsüchte und Ängste, über den harten Alltag und die Entwicklung. Zäune, Gated Communities, kugelsichere Westen...
Rein vom Gefühl, von der Athmo her hat das ganze eine Flair, der sehr an "Scarface" oder auch an manche Szenen in "Man of Fire" erinnert. So ein schwirrendes/flirrendes Hitze und Crime Gefühl. Obwohl Doku kann man hier auch von Kunst sprechen. Das ganze ist voller Ambiguität und ohne klares schwarz/weiß Denken.
Klare Empfehlung.
Da der Film in Brasilien nicht mehr gezeigt werden darf wurde er von den Machern auf dem Public Domain Archive.org unzensiert hinterlegt.
Der Ton ist hauptsächlich auf englisch, gewisse Szenen benötigen Untertitel, da sie nur auf portugiesisch sind.
Der Film ist in einer minimal entschärften Version auch auf Youtube und Vimeo zu finden.
www.youtube.com/watch?v=M2frHQZiqwY
Einfach den Link kopieren und dann im VLC Player unter Netzwerkadresse öffnen reinkopieren.
Passende englische Untertitel gibt es hier: http://bit.ly/QpWFK5
Einfach entpacken und *.srt Datei ins VLC Fenster ziehen. Und beginnen kann der etwas andere Blick auf Brazil.
Komm an Bord. Hier gibt es alles was du brauchst. Wir sorgen für dein leibliches Wohl in der Kantine und in jedem Hafen dufte Freunde-Kleidung, Versicherung, tolle Arbeitsbedingungen auf See.......usw
Hat eigentlich nicht viel mit Kubrick zu tun. Aber trotzdem irgendwie faszinierend. Dieser Seemanstraum wird echt gut verkauft. Komm zu uns, sei frei und sieh die Welt. Tritt bei wir setzen uns für dich ein- Die Gewerkschaftsstruktur ist leider so korrupt geworden, dass das ganze schon ein Farce ist.
Also im Prinzip genau die Augenwischerei gegen die Marlon Brando am Hafen in "on the waterfront" ankämpft.
Muss man nicht gesehen haben, lohnt sich aber trotzdem.
"Social Network" ist hier fehl am Platze.
Frances-Ha-Regisseur Noah Baumbach hat einen der besten Campus Filme ever gemacht "KICKING AND SCREAMING"
Das beste am Film sind die grandiosen schwarz-weiß Shots.
Das sieht immer sehr toll aus wie alles arrangiert ist. Die Darsteller sind in Choreographien um sich rumdiskutierend und flirtend. Das macht aber nur teilweise Laune. Obwohl ich nichts gegen Jazz habe, schon gar nicht alten Loungigen Jazz von Thelonius Monk, so geht mir das NonStop Gedudel nicht ab. Weniger Musik wäre besser gewesen-
Jeanne Moreau ist die EvilBeauty im Film und Annette Vadim ist bezaubernd- Der Valmont Darsteller ist kein Gainsbourg.
Damals sicher peppig und stylish, heute immer noch gut aber längst nicht die beste Art. Wenn man den Soundtrack neu abmischen würde hätte man aber einen superschön bebilderten Film.
Chinesisch-Koreanische Produktion, die im China der 30er Jahre spielt.
Sieht super aus, und ist sehr im Geiste des Originals.
Macht wirklich richtig Laune den zu sehen. Ordentlich Tempo, Musik, tolles Licht und Schattenspiel-Darstellerleistung überragend.
Spiegelt auch ganz gut den sich verändernden Mindset über Liebe in Asien wieder. Die Art wie das ganze umgeschrieben wurde ist echt clever und auch wenn ich sie kenne hat sie mich hier total neuvariiert überrascht.
Diese Serge Gainsbourg Filme sind alle so wirr. Und Jane Birkin ist immer so super stilvoll. Venedig, London, Paris, die beiden herzen und schmerzen sich.Dazwischen wundervolle Szenen und Musik in denen der Regisseur einfach malhat laufen lassen und sehr verspielte und verpeilte Aufnahmen mitreingenommen hat.
Obwohl kein substanzieller Film, trotzdem einen bleibenden Eindruck hinterlassend. So zum ausswingen der Sixties.
http://www.youtube.com/watch?v=edxuzj0tQJE
Tolle Ausstattung. Krasse Fights. Zu Dynastie Zeiten spielender Detektivkrimi der irgendwann vor lauter Martial Arts Power seine Handlung komplett vergisst.
Die Szenen spielen in einer ziemlich gut konstruierten Kulisse, obwohl das ganze natürlich schematisch ausgelegt für Kämpfe ist. So ist das ganze irgendwann dann doch ermüdend, und nicht so wie bei "Hero" oder "House of Flying Daggers", hier gehts nicht poetisch zu. Hier gibts haufenweise Dropkicks und Handkanten. Mit scharfen Klingen wird ein Hütteninterior zersäbelt bis dann am End die halbe Stadt platt gemacht wurde.
Hätte ruhig ein kleines bischen mehr Handlung verdient.
Oster-Wichtelkommentar für Ioosh698!!!
Ein Vater macht ein Make-Believe Spiel mit seinem Sohn im Konzentrationslager. Totale Gamification! "4 Punkte Abzug für Gryffindor".
Der kleine Junge merkt irgendwie wie sein Vater das ganze verwurstet, aber lässt sich nichts anmerken um seine Vater nicht zu enttäuschen.
Wie an Weihnachten früher, die Eltern erzählen einem etwas vom Weihnachtsmann, aber welches Kind glaubt das schon, und um die Eltern nicht zu enttäuschen spielt man das ganze Spiel mit.
Als das Giosue vor dem Panzer steht verspielt der Film die Gelegenheit und entscheidet sich gegen den von mir antizipierten Twist.
Schade. Der Film ist nett. Ich stehe auf italienische Filme, aber hier hats leider nicht ganz so gezündet. Muss man mal gesehen haben. Ein Film ist wie ein Zug, entweder er hohlt einen ab oder nicht.
Der Moment an dem Roberto den Oscar gewann und über die Sitze klettert ist dafür wirklich großartig. Roberto hat danach ja mit Pinochcio den Megaflop hingelegt. Der kam schlecht an, weil er ganz im Sinne des düsteren Buches war, in dem es darum geht, das man im Leben nicht glücklich sein kann.
Insgesamt leider etwas überbewertet, trotzdem wohl ganz gut. Seinen Film über den Irakkrieg werde ich mir mal bei Gelegenheit ansehen.
Ich habe das Gefühl im Laufe der Zeit etwas zu hohe Erwartungen aufgebaut zu haben. Sicher nicht das Gefühlskino was ich erwartet habe, aber hey es gab äthiopische Torte mit Zabaione aus Straußeneiern.
Da Whit Stillman besonders von Noah Baumbach und Wes Anderson empfohlen wird habe ich mir diesen schon ewig vorgemerkten Mumblecore Vorreiter endlich mal gegönnt.
Und ja es ist wirklich so etwas wie Mumblecore nur halt in Zelluloid und mit Budget. Heute würde man so einen Film rauher, griseliger,spontaner, digitaler, lauter, schriller, wackeliger, echter und naher filmen.
So wie in dem Film redet kein Mensch, besonders nicht wenn man gerade was intus hat und Party macht. Das Drehbuch ist gut rauszuhören. Die Disco Szenen sind viel zu brav.
Aber mir hat dieser Film große Freude bereitet und wenn man den "suspension of disbelief" Knopf gedrückt hat, dann erwartet hier einen der Film über Partyheads zwischen Fun und Beruf. Dieses Gefühl dazwischen zu sein wird super eingefangen. Die Liebes Irrungen und Wirrungen des Nachtlebens und der absolut unterschwellige Humor sind genau mein Ding. Dieses Gefühl wird diese Crew ewig mit sich tragen auch wenn Disco irgendwann mal gestern war.
Außerdem gibt es hier viele bekannte Geischter im Cast.
Kate Beckinsale sieht hier irgendwie leicht asiatisch aus, und eine kurze Suche ergab ihr Großvater ist aus China. Chloe Sevigny ist wirklich perfekt in der Rolle der sich aus der Dominanz der anderen befreinden Mädchens.
Auch wenn die Dialoge nicht RealSprech sind, so sind sie dermaßen witty und smart, mir hat das total gefallen, dieser feingetunte Humor. Ich mochte den Vibe, diese Stimmung, dieses Spiel-und natürlich die Musik.