daOnki - Kommentare
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Alle Kommentare von daOnki
Oha, wer hat Jehova gesagt?
Diesen 'Fury Road'-Vergleich hat selbst ein (überschätzter) Tenet nicht verdient.
Nominierungen in Schnitt und Kamera halte ich (wie so oft bei Nolan Produktionen) für angemessen. Aber einen hochqualitativen Oscar-Abräumer sollten wir uns (bei aller Kino-Not in 2020) bitte nicht herbei phantasieren...
1. Isst du lieber Brot oder Brötchen?
>>ist abhängig vom Aufstrich. Süße Sachen eher mit Brötchen
2. Essen vom Vortag in der Mikro bzw. auf dem Herd warm machen oder kalt essen?
>>Warmes Essen dann auch bitte wieder warm... nicht alles funktioniert als kalter Snack... (Gulasch, Suppe, Lasagne etc.)
3. Wenn du in einen Zug oder Bus steigst und es ist kein freier Doppelsitz mehr da, zu wem setzt du dich?
>>Da wo frei ist... und wohl intuitiv dorthin wo ne dünne Person daneben sitzt. Da bleibt meist mehr Platz! ;D
4. Eine Katze und ein Kind sind auf je einer Seite der zweispurigen Fahrbahn ohne Seitenstreifen: Wohin lenkst du, wenn du nicht mehr bremsen kannst?
>>Die klassische Frage nach der KI-Logik im autonomen Fahr- und Lenksystemen.
Na klar, lautet die Antwort spezies-bedingt primär den Menschen zu schützen...
5. Hängen in deiner Wohnung Poster, Fotos und/oder Gemälde?
>>Poster hängt fast nix mehr. alles andere jedoch reichlich
6. Was wäre dein Slogan als Politiker?
>>Ich würde nicht mal in eine Partei eintreten, geschweige denn als Politiker Phrasen dreschen.
7. Verwendest du bei technischen Geräten Sprachsteuerung?
>>Nein. Das halte ich für albern.
8. Lotto oder Sportwette?
>>keines von beiden.
9. Was würdest du für deinen besten Freund tun?
>>Das geht bei mir ziemlich weit... Bis auf schwere Delikte wäre ich da wohl schon sehr flexibel unterwegs.
10. Sessel oder Sofa?
>>Sofa, trotz Schlummer-Gefahr...
11. Was möchtest du deinem schlimmsten Feind antun?
>>Ich hoffe niemals zu solch einer Entscheidung gezwungen zu werden. In der Regel sind Wut und Rachegelüste ein sehr schlechter Beratungsservice...
12. Bleibtreu oder Schweig(höf)er?
>>Das ist in etwa die Frage nach nem Stück Torte oder Hundekuchen...
13. Was war das Schlimmste, was du einem Menschen verzeihen konntest?
>>Das weiß ich mit Sicherheit nicht im Vorhinein...
generell wird ja nicht jedem Menschen alles verziehen.
Bestimmten, wichtigen jedoch schon. hoffentlich... da Nachträglichkeit verschwendet Energie und Zeit...
14. Bremsen oder zurück schalten?
>>Zurückschaltend bzw. vorausschauend fahren ist relaxter und spart Sprit
15. Wann hast du zuletzt bis zur Erschöpfung gearbeitet/Sport getrieben/….?
>>Letzte Woche.
16. Wie oft räumst du deine Wohnung bzw. Arbeitsplatz auf?
>>regelmäßig.
17. Hättest du zurzeit lieber mehr Geld oder mehr Freunde?
>>armselige Frage.
18. Könntest du zurzeit eher mit weniger Geld oder weniger Freunden zurecht kommen?
>>armselige Frage.
19. Hand auf´s Herz: Nutella-Stulle mit oder ohne Butter?
>>Auf Brot lieber Butter. Zu Nutella brauch ich nix anderes :-D
20. Stellst du dir die richtigen Fragen im Leben?
>>Das erhofft sich wohl jeder Mensch.
Was wären die "falschen"... und welche Jury beurteilt dies?
SPOILER-TERROR:
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Interpretation einzelner Sequenzen und Zusammenhänge (neben der offensichtlichen Schluss-Auflösung):
Manifestation eines Traumas symbolisiert durch eine selbstgebaute Puppe (in der Original Kurzgeschichte von Holness noch derber: bestehend aus Leichenteilen toter Tiere). Philip selbst scheint tatsächlich keiner Fliege etwas zu leide tun zu können und auch Onkel Maurice weiß dies offensichtlich da er sich einige Male verächtlich über Philips Schwachheit äußert...er sei nur fähig "mit Toten zu spielen"... ganz anders offensichtlich als Maurice selbst, dessen Vorliebe es ist den Lebendigen das Leben zur Hölle zu machen... Possums Beine als symbolisierende Langfinger seines Onkels ist gut beobachtet (Siegemund) und hatte ich so gar nicht auf dem Schirm! Das passt aber wie die Faust aufs Auge, denn die Zeichnungen , die Verse und auch die Worte von Maurice thematisieren immer wieder das Spielen, das Bett, die krabbelnden Beine/Finger und die damit verbundene Schwärze...
“LITTLE BOY, DON’T LOSE YOUR WAY. POSSUM WANTS TO COME AND PLAY.”
Die Zusammenwirkung von manifestierter, sichtbar gemachter Angst, den Andeutungen des Ungeheuerlichen, den morbid drastischen Zeichnung sowie den unmissverständlichen bitteren Versen macht die ungeheure Wucht aus mit der uns diese dunkle Story in Dauerschleife ins Gehirn gefräst wird, um uns den Horror des Unvermeidlichen zu lehren. Die unumkehrbare Dunkelheit ohne Anspruch auch den kleinsten Lichtblick oder gar ein Ende des Tunnels.
Philip versucht sich seines Traumas zu entledigen (erschlagend, ersäufend, verbrennend) mit dem verehrenden Resultat, dass sich dieses immer penetranter in seinen Alltag drängt - ihn letztendlich gar aktiv verfolgt!
Ich würde gar soweit gehen, dass ihn sein Trauma selbst (die Puppe) zum finalen Schritt hin führte.
Den ersten Schritt tat Philip selbst mit der Verdinglichung seines Traumas in Wort und Bild, in ein Geschöpf namens Possum. Den 2. Schritt, sich der inneren Dunkelheit zu stellen ebnet ihm Possum durch seine schiere Penetranz. Es scheint ohne Zweifel, dass Pussums Gesicht eine gewisse Spiegelung von Philips Gesichtszügen erkennen lassen möchte. Und so sehe ich eine der stärksten Szenen des Films, wo Philip in letzter Verzweiflung Possum langsam in die Höhe hebt um letztlich Auge in Auge von Angesicht zu Angesicht, sich selbst tief ins eigene tiefschwarze Ich zu blicken.
Diese Szene sehe ich als Schlüsselpunkt und Game-Changer... von da an verfolgt ihn sein Trauma aktiv und drängt nach finaler Auflösung. Von da an beginnt der Zerfall der Verdrängungs-Matrix und die aufbrechende bruchstückhafte Auflösung macht sich in allen weiteren Szenen in Form schwarzer Flecken sichtbar...
Der Fuchs.
Hier sehe ich mehr eine Tendenz in Richtung Krafttier Symbolismus.
Der Fuchs als schlaues Tier, das den Weg führt aus verworrenen Lagen und um Hindernisse herum.
Großer Respekt gebührt Holness, die Inszenierung auf 2 Ebenen funktionieren zu lassen:
Die bodenständige, greifbare Schiene:
Traum-Symbolismus /Erscheinungen /Wahn /Missbrauchs-Hintergrund /Auflösung zum Ende.
Die intellektuelle Annäherung an das Gezeigte:
die sich letztlich als weniger zugänglich weniger erweist, je weniger ich bereit bin in Philips Achterbahn in gleicher Länge mitzufahren. Denn, der Film ist eben nicht "zu lang geraten" wie oftmals gelesen wird...
"Possum" stellt meiner Meinung nach die ultimative Frage nach der Überwindung eines Traumas, und ob eine solche überhaupt gegeben erscheint. Denn ein Trauma kann sich immer auch tot stellen, um im nächstbesten schwachen Moment wie der Leibhaftige selbst zuzuschlagen... Die schwarzen Ballone symbolisieren stets das (wieder) emporsteigen eines unterdrückten Traumas.
Dieser Interpretation folgend, sehe ich am Ende auch keine bestätigte Überwindung des Traumas, geschweige denn ein Happy End.
“WAIT A WHILE MY LITTLE CHILD, FOR WHAT IS PLAYING DEAD,
POSSUM WITH HIS BLACK BALLOON WILL EAT YOU UP IN BED.”
In Sachen Angst und Scheisse gab es meiner Meinung nach in den letzten Jahren nichts vergleichbares.
This is the bad Guy.
10 / 10
KEINE SPOILER ENTHALTEN
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Achtung: Arthouse Horror.
d.h. "...boah laaangweilige Scheisse" vs. "absolutes Meisterwerk"...
die erstere Fraktion kann sich den Film bedenkenlos sparen.
Wer mit "It follows" schon so seine Probleme hatte oder für subtilen Horror ala "Possession" nicht zugänglich war... wird mit diesem kafkaesken Albtraum eines manifestierten Traumas definitiv nicht froh werden. Andere wiederum seien deutlich gewarnt, denn fernab jeglichen Jump-Scare-0815-Entertainment, lässt Matthew Holness hier wirklich einen schwer verdaulichen Psycho-Horror vom Stapel, der an Ausweglosigkeit und Morbidität kaum zu überbieten ist. Das kann für manches Gemüt eine Nummer zu viel sein.
Der Film ist zwar eindeutig dem Arthouse-Horror zuzurechnen und so für Publikum konventioneller Horror-Unterhaltung mit äußester Vorsicht (wenn überhaupt) zu genießen - dennoch handelt es sich hier um Arthouse mit Bodenhaftung, der das Publikum nicht (ala Lanthimos & Co) völlig allein ohne Auflösung zurück lässt. Alles wird (zumindest gegen Ende) brav erklärt. Also keine schwere Kost, die intellektuell wild interpretiert werden möchte und muss...
Trotzdem steigt der Film erheblich in psychologische Tiefen, bietet mehr Symbolismus als Dialoge und malt die Leinwand düster bis tiefschwarz in fieser Untermalung eines oft disharmonischen, apokalyptischen Soundtracks.
Die düsteren (oft landschaftlichen) Aufnahmen zusammen mit dem eindringlich vorgetragenen morbiden Gedicht, sowie die grandiose Schauspielleistung beider Hauptakteure runden diese verstörende Inszenierung einer dunkelschwarzen Geschichte vollends ab. Ein Meisterwerk des Independent-Films.
Interessierte schauen diesen Film am Besten ungefärbt ohne Vorwissen und vor allem: am Abend. Hier entfaltet sich die ganze Wirkung dieses Werks zu einem außergewöhnlichen Horror-Erlebnis in Bild, Ton und Schauspiel.
Das ist die Zukunft des Horrors.
Und das hatte ich das letzte Mal Ende der 80er bei 'Hellraiser' gesagt.
Watch out for Matthew Holness!
Gute Zeiten für Fans des anspruchsvollen Horrorfilms.
10 / 10
Down by Law
"I scream, you scream..."
https://www.youtube.com/watch?v=cDgO08lQJSE
Jedes weitere Zitat wäre ein Zitat zuviel.
:-)
Ruben Brandt
Das große Rennen von Belleville
Chihiros Reise
Mary und Max (*)
Yellow Submarine
Coraline (*)
Nightmare before Christmas (*)
Die Legende der Prinzessin Kaguya
Antz
Ratatouille
Die Melodie des Meeres
La Linea (alles!)
Renaissance
The Garden of Words
Der phantastische Planet
Prinzessin Mononoke
Animal Farm
Qay
(*) wenn Trickfilm zählt?
Romero hat sich mit diesem Film ein Denkmal geschaffen - in filmgeschichtlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht. Sein gesellschaftlicher Denkbeitrag zum Thema Rassismus ist mindestens so hoch einzuschätzen wie etwa das Veto der Beatles 5 Jahre zuvor in Jacksonville...
Gute Ansätze mit 2 interessanten und stark aufspielenden Hauptdarstellern. Dennoch kommt mir dieses Drama gerade in der Thematik Coming-out viel zu zaghaft und vage daher. Eine wirkliche Auseinandersetzung mit Homosexualität bietet der Film nicht an. Weder queere noch homophobe Gedanken und Gefühle werden thematisiert bzw. überhaupt aus dem Sack gelassen. Da bleibt sehr viel unverbindlich. Story und Drehbuch bewegen sich auf einem oberflächlichen Level, das niemandem so richtig weh tut, geschweige denn hinterm Ofen hervor holt. Das "Coming out" bezieht offensichtlich lediglich sich auf vereinzelte angedeutete Körperflüssigkeiten bzw. reduziert sich auf schüchterne Blicke....
Naja.
Die beiden guten Darsteller und einige wenige schöne Feier-Sequenzen halten den Film gerade noch so über Gähn-Level.
Wie manche von "Film des Jahres" sprechen können ist mir leider schleierhaft...
Wer Klassiker wie 'Sommersturm' kennt, weiß was gute Coming-Out Movies bereits 2004 konnten.
Dieser Film hätte von einem Erfahrungsschatz aus 17 Jahren gesellschaftlicher Weiterentwicklung profitieren können.
Er tut es nicht.
6 / 10
Bester Film (10 Nominierungen)
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Ruben Brandt, Collector
Sword of God
Der Schacht
I'm Thinking of Ending Things
Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
The Lodge
The Nightingale
Vivarium
Über die Unendlichkeit
1917
Beste Regie (10 Nominierungen)
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Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
I'm Thinking of Ending Things
Tenet
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Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
I'm Thinking of Ending Things
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Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
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Anya Taylor-Joy (Emma)
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Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
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Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
Sword of God
Ruben Brandt, Collector
Vivarium
Über die Unendlichkeit
Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
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This Is Not Berlin
Crescendo
Milla Meets Moses
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Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
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Ruben Brandt, Collector
Soul
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Bestes Design (5 Nominierungen)
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Der Schacht
Ruben Brandt, Collector
Sword of God
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Bester Ton (5 Nominierungen)
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1917
Tenet
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Beste Musik (5 Nominierungen)
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Soul
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Bester Song (5 Nominierungen)
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Bester Schnitt (5 Nominierungen)
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Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
1917
Sword of God
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Beste Effekte (5 Nominierungen)
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1917
Tenet
Sword of God
Coma
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Beste Kamera (5 Nominierungen)
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1917
Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
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Schlechtester Film (5 Nominierungen)
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Beste Serie (5 Nominierungen)
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Das Damengambit
The Mandalorian
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Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
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Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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Anya Taylor-Joy (Das Damengambit)
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1. Welchen bereits zu Hause gesichteten Film würdest du gerne einmal im Kino sehen?
>> seitdem ich vor einigen Jahren meinen kleinen Beamer habe und kein TV-Gerät mehr, halten sich solche Wünsche glücklicherweise in Grenzen.
2. Welches ist dein Lieblingsbrettspiel?
>> Backgammon
3. In welchem Land das du besucht hast, konntest du mit der dortigen Küche am wenigsten anfangen?
>>Argentinien. Einfallslos. Grillfleisch. Fertig.
4. Welches Album hat dich am meisten geprägt, oder ist für dich einfach gesagt, das beste aller Zeiten?
>>Schwierig sich auf eine Musikrichtung zu beschränken...
Queen "We will rock you" (Single)
Michael Jackson "Beat it" (Single)
5. Nenne bis zu 5 Konzerte, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind.
>> Roger Waters "The Wall" (2015)
Metallica (1988)
Bonaparte (2010)
GWAR (2010)
6. Poste ein Musikstück, das du total hypnotisierend findest.
>> gleich mal mit 4 Stücken selbst disqualifizieren :o)
Elektro geht zur Zeit irgendwie nicht, aber diese hier...
https://www.youtube.com/watch?v=2U-vrd6JhBY
https://www.youtube.com/watch?v=27LLPANAgzw
https://www.youtube.com/watch?v=QzmMB8dTwGs
https://www.youtube.com/watch?v=pKtDxX_Gzts
7. Achterbahn, Bungee Sprung, Tandem-Fallschirmsprung, Paragliding, Drachenfliegen, Tiefseetauchen oder im Biergarten sitzen?
>> Da klingt mir vieles leider zu sehr nach OMG-ich-bin-so-der-total-crazy-Typ Instagram-Bilderschleuder...
Ich denke mal alles sollte bei Zeiten mal gemacht werden (...oder auch gelassen).
8. Wir gehen nur nach Äußerlichkeiten. Wer ist für dich aktuell der/die attraktivste Prominente?
>> Björk, Kristen Stewart, Robert Pattinson
9. Wie viele der folgenden Menschen kennst du in etwa persönlich? (Mindestens die Bezeichnung „Bekannter“ muss zutreffen. „Habe ich mich mal unterhalten“ reicht nicht.)
- Veganer
- Homosexuelle
- Flüchtlinge
- Künstler
- Wutbürger
>>ALLE dabei
10. Kommen wir zu europäischen Hauptstädten
- Die schönste? Lissabon. Melancholie des Alten.
- Die erlebnisreichste? Berlin.
- Die angenehmsten Menschen? Köln, Madrid
- Musst du unbedingt noch besuchen? St.Petersburg
- Würdest du auswandern?
wohl nicht. Der Gedanke "dort ist alles besser" ist oft ein trügerischer...
11. Hast du eine Phobie?
>>nein.
12. Bist du tätowiert?
>>yes, we can!
13. Glaubst du, dass eines Tages die Menschheit frei von Religion sein wird?
>>nein. Solange es Dinge gibt, die der Mensch sich nicht erklären kann...
und da wir nur in beschränkten Dimensionen denken und leben können und selbst grundlegendste Prinzipien der Natur (Zeit) nicht begreifen... wird es weiterhin Geschichten geben, an denen wir uns heulend festhalten können.
14. Welches komplette Album hast du dir zuletzt gekauft/heruntergeladen/gestreamt?
>> The Notwist "Vertical Days"
15. Filmabend bei dir zu Hause? Was bietest du Deinen Gästen an?
>> Kalte Getränke, Knabbereien, Süssigkeiten :o)
Starke Fragen diesmal.
Bei einigen Fragen hätte ich (ohne nachzusehen) gewusst, dass sie von Dagglione sein müssten... :o)
Schade, dass die Serie keine völlig eigene Variante der Geschichte kreiert. Zeitversetzt in die 90er... andere Generation, Umstände, Musik, Drogen etc.
Vom Flair wird beispielsweise die wilde Rohheit der 90er durchaus ansprechend und authentisch wiedergegeben - jedoch krampfhaft mit den 70ern der Original-Story verwoben. Das ist feig.
Das hätte durchaus seinen Reiz gehabt und wäre zudem frei von der ewigen Vergleichs-Zwangsjacke gewesen (siehe Suspiria). So aber begibt sich die Serie ins tiefe Wasser eines mächtigen Originals wo eine harte Fanbase gleich Piranhas und Haien nur darauf wartet jegliche Abweichung, Änderung oder Erweiterung von Plot und Charakteren in Fetzen zu reissen...
Optisch und schauspielerisch bietet die Serie (in den 2 Folgen die ich gesehen habe) gutes Entertainment und auch der Sound gefällt.
Trotz der Tatsache, dass die Vorlagen (Buch, Film) eine große Hausnummer darstellen, sollte dieser Serie eine ehrliche Change gegeben werden.
Persönlich halte ich ja bekanntlich nicht so viel von einer Verhackstückung alter Klassiker um, gleich einer Saftpresse, ein Thema bis auf den letzten Tropfen auszuquetschen, damit es den Content mehrerer Staffeln abdeckt - diese dann immer groteskere Formen annehmen...
Mal sehen was die Staffel so bringt.
Danach gebe ich erst eine Bewertung ab.
Endlich heizt nun Tele 5 ein! :o)
1. Wobei vergisst du völlig die Zeit?
>>>puzzeln. Die Leute beim Leute sein beobachten. Feierabend-Rave. Lesen am Strand.
2. Du kannst 90 Jahre alt werden. Die letzten 60 Jahre entweder im Körper oder mit dem Geist eines/einer 30-Jährigen. Wie würdest du dich entscheiden?
>>>OMG 90 Jahre! Ein fitter Körper....aber der Geist vergreist und womöglich die letzten 20 Jahre mit Alzheimer im Heim? Nee, dann nehme ich eher den Geist des 30jährigen.
3. Was würdest du mit deinem Leben anfangen, wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen?
>> Mit meinem Leben "anfangen"? na auf jeden Fall weniger Arbeiten als jetzt... artet aktuell etwas aus. Ansonsten, wahrscheinlich noch viel mehr unterwegs sein. Daheim sterben die Leute... :o)
4. Welche Sache würdest du deinem Kind auf jeden Fall verbieten?
>> nichts anzustellen! Eine solche Trägheit gäbe Ärger. ;D
5. Wenn du eine Emotion für immer aufgeben müsstest, welche wäre das?
>> will keine Emotionen aufgeben.
6. Mit welcher fiktionalen Figur kannst du dich am ehesten identifizieren?
>> Herr Rossi.
7. Wenn du Menschen nur noch von einem Erlebnis aus deinem Leben erzählen könntest, welches wäre das?
>>Erzähle den Menschen keine Erlebnisse aus meinem Leben. Dazu müsste ich sie und sie mich schon etwas besser kennen... alles andere wäre Irritation.
8. An welches Geschenk wirst du dich immer erinnern?
>> Mein erster Kassettenrekorder.
9. Welchem deiner fünf Sinne vertraust du am wenigstens und warum?
>> Ich vermute mein Tastsinn ist wohl der, der sich am ehesten überlisten ließe...
10. Mit welcher Sorge verbringst du viel Zeit?
>> Lustige Frage. Viel Zeit verbringen ist wohl total übertrieben. Aber öfter mal, ein möglicher harter Einschnitt im Alter meiner Eltern (Einsamkeit, Krankheit, Pflege).
11. Wenn ein Biopic über dich gedreht werden würde, welche/r Schauspieler/in sollte dich spielen?
>> k. A. müsste lügen...
12. Auf welche materiellen Geschenke kannst du getrost verzichten?
>> auf alle.
13. Welches ist das schönste Wort in einer anderen Sprache und was verbindest du damit?
>> hatten wir schon mal. Fandango. Das Leben.
14. Wenn du die komplette Garderobe eines Stars übernehmen dürften, von wem wäre sie?
>> am ehesten wohl Johnny Depp...
15. Welchen Ort auf der Welt musst du unbedingt noch sehen und warum?
>> unbedingt, wohl keinen. Gesehen haben heutzutage alle schon alles... kein Bild dass noch nicht gemacht wurde... Aber zu erleben gibt es noch viel... Nordkapp:Polarnacht, Antarktis...
16. Wie wichtig ist dir dein Lebenslauf?
>> ...zum Glück kein Thema mehr um dass ich mich kümmern muss.
17. Wenn Sie sich für einen Lebensabschnitt einen Mentor aussuchen könnten, welche reale oder fiktionale Person würdest du wählen?
>> Dalai Lama... oder einen anderen Lama. Eine Person, die im Stande ist out-of-the-box zu denken...
18. Nach welchen Kriterien würdest du in einer Welt ohne Liebe deinen/deine Partner/in aussuchen?
>>Humor, Verschmitztheit, Zurückhaltung, Toleranz, Intellekt...überall ne gute Schaufel von...
19. Welchen ersten Eindruck sollen andere Menschen von dir haben?
>>>Die guten und schlechten ersten Eindrücke die ich mit Sicherheit hinterlasse, sind so abwechselnd wie gewürfelt... aber sie neigen zur Polarisierung. Das sind jedoch Dinge die in den jeweiligen Gehirnen entstehen. Was gäbe es da meinerseits zu beeinflussen? Oberflächliche Denkmuster ermöglichen den meisten eine schnelle Kategorisierung und Einstufung...
20. Wenn du könntest, welchen Menschen würdest du gerne 24 Stunden unbemerkt beobachten?
>>>Wen und warum interessiert so etwas? Menschen die ich interessant finde möchte schon aus Respekt nicht derartig voyeuristisch nachsteigen...
Analog zum Schwachmaten-TV der 90er... Tutti Frutt mit Hugo-Egon-Balder....
keiner hat's geschaut, aber alle haben es gesehen... :o)
Wenn schon trashig dann richtig:
The Benny Hill Show!
Sehr seltsame Einschätzung. Schauspielerisch hatte Carano nicht wirklich viel drauf...
Sie wird nun quasi als nahezu unersetzlich dargestellt... das ist hart an der Grenze zur Lächerlichkeit.
Anstelle von Disney (sollte es von vorne herein ein langfristig angelegter Charaktere gewesen sein, was ich ohnehin bezweifle) hätte ich Cara Dune einfach easyPeasy ersetzt, ohne viel rum zu hampeln...
Nach der COVID-Welle machen ja Museen und Gedenkstätten wieder auf...
Madam Carano hat ja dann mal Zeit für einen Besuch eines Konzentrationslagers oder des fantastischen Jüdischen Museums in NY, um ihre vollmundigen republikanischen Verfolgungs-Metaphern mit den Tatsachen abzugleichen...
Tatsächlich noch der einzige Argento, den ich noch nicht gesehen habe!
>>>5 Euro in die Kaffee-Kasse und 10 Vater-Unser müssten helfen<<<
1. Würdest du dich als offen gegenüber starken Änderungen bezeichnen?
>>Ja, wenn die Notwendigkeit von "starken Änderungen" durch meßbare Verbesserungen und Mehrwert nahe liegt... Änderungen nur der Veränderung willen werden mit mir definitiv zur Verhandlungssache.
2. Findest du, man sollte auch mit schlechter Laune immer lächeln?
>>Manchmal. Besser nicht sämtliche inneren Konflikte 1:1 nach außen ableiten...
3. Nimmst du Kritik persönlich?
>>Ich hoffe es, zumindest da wo es notwendig wird. Manchmal kann es wichtig sein, seine Handlungen hinterfragt zu bekommen - egal wie schlecht das dem eigenen Ego bekommt. Kritik betrifft nicht immer nur eine neutrale Sache (am Arsch und Geist vorbei). Auf bestimmte Arten von Kritik (keine persönlichen Angriffe) kann eben nur ernsthaft darauf eingegangen werden, indem sie auch wirklich persönlich genommen werden.
Sachliche Kritik (beispielsweise an der eigenen Arbeit) nicht persönlich mit dem eigenen Ego zu verknüpfen ist keine leichte Disziplin und setzt innere Ausgeglichenheit voraus. Derartige Kritik konstruktiv weiterverarbeiten zu können sehe ich jedoch wertvoll um Fortschritte zu erzielen...
4. Sympathisierst du leichter mit dem, was nicht der Norm entspricht? Warum bzw. warum nicht?
>>Eine nachgetanzte Norm ist in der Regel erstmal was dem ich kritisch bis ablehnend gegenüber stehe. Mit dieser Einstellung kommt nicht jede/jeder klar.
Ich glaube schon, dass Nonkonformismus mich anzieht, auch wenn ich ihn nicht überall bis zur letzten Konsequenz mitgehe. Eine gewisse Schwarmintelligenz hat schließlich auch der Mensch.... Leider entpuppen sich viele der Gegen-den-Strom-Schimm-Fraktion letztlich als affektiert und aufgesetzt. Soziale Medien als Showroom der Egos fördern eine solche Pappaufsteller-Mentalität geradezu.
5. Wird einem heute zu viel abverlangt?
>>Nein. Viel Stress macht sich der Mensch selbst oder läßt ihn sich machen.
6. Wenn du auf Knopfdruck alle negativen Gefühle und Empfindungen verlieren könntest, würdest du es tun?
>>Ich würde wahnsinnig werden in einer dauergrinsenden Welt voller Nichtsgesichter.
7. Beeinflussen Filme dein Denken?
>>oh ja. Sie geben Ansätze, die es wert sind weiter verfolgt zu werden...
8. Und als du noch ein Kind warst?
>>Und wenn Du mal eine vernünftige Frage wirst?
9. Hältst du deinen Geschmack für den besten?
>>Nein, was soll auch bringen. Allerdings muss mich der Geschmack der Anderen erstmal überzeugen! ;D
10. Du wachst eines Morgens auf und bist dein Lieblingsstar anderen Geschlechts. Wie würdest du reagieren und was würdest du tun?
>>ich würde mich erst mal ratlos am Busen kratzen...
11. Suchst du die Herausforderung oder den bequemsten Weg?
>>Wenn der bequemste Weg auch noch der schlaueste ist, why playing the idiot?
Das Ergebnis entscheidet über den Weg.
12. Ist Political Correctness wichtig oder überbewertet?
>> Korrektness ist immer dann wichtig und notwendig, wenn es gilt Benachteiligung, Aus- oder Abgrenzung, Vorverurteilung, Ungerechtigkeit oder Ungleichheit zu vermeiden. Manche machen daraus jedoch einen Volkssport und verfallen in einen grotesken PC-Rausch und einer nahezu spießbürgerlich bevormundenden Regel- und Vorschriftswut, dass ich manchmal doch sehr zum fremdschämen geneigt bin... das habe ich sonst kaum. Diese Leute übertragen z.B. ein Gendering-Dogma mit einem Absolutismus-Anspruch mitsamt Drohkulisse auf alles und jeden bis in kleinste Bereiche bis runter zum Bleistift. Mein Lieblings-Beispiel im Duden: Menschin.
Das ist nichts anderes als Penetranz und Wichtigtuerei. So als wären die Kernprobleme die im Grunde hinter diesem Korrektheitsanspruch stehen bereits alle schon gelöst. Ihr HosenscheisserInnen... nichts ist gelöst. Es warten gewaltige Aufgaben.
13. Form oder Inhalt?
>>situationsbedingt.
14. Ein Regisseur, dessen Filme du überhaupt nicht leiden kannst, bietet Ihnen eine Unsumme an Geld für die Hauptrolle seines neuesten Werks. Nimmst du das Angebot an?
>>ich spielte gern im Theater. im Film mag ich nicht sein. Für ein Arschloch zu spielen geht ohnehin erstmal gar nicht.
15. Bist du anonym offener? Warum oder warum nicht?
>>kommt auf das Gegenüber an. Manchmal passt es online, manchmal analog.
eine grundsätzliche Regel sehe ich nicht...
16. Was sieht besser aus: Gold oder Silber?
>>?
17. Findest du die Vorstellung der Zukunft oder der Vergangenheit faszinierender?
>> Zeit ist etwas dass der Mensch nie vollumfänglich verstehen wird. Was ist Zeit? Sehen wir ins All, sehen wir bis zu 120.000 Jahre in die Vergangenheit... Unser Gegenwart wird am Rande der Galaxie (mit der Geschwindigkeit des Lichts) erst in 120.000 Jahren sichtbar sein... Wir sind ein Staubkorn, dass sich gigantische Fragen stellt über Nuancen seines Zustands innerhalb einer Zeitspanne von 20 Sekunden...
Was ist nun faszinierender im dunklen Nichts? Vorwärts- oder Rückwärtsgang?
18. Bist du immer authentisch?
>> Nein. Wer ist dass schon? Und was ist der Maßstab oder die Skala für echt?
19. Denkst du, das Geschlecht beeinflusst das Denken?
>> Nein. Die Sozialisation und die Erziehung als Mädchen- oder Junge-Modell bestimmt den erlernten Habitus.
20. Folgst du lieber deiner Intuition oder deinem Verstand?
>> Erfahrung bedeutet wohl eher eine Kombination aus beiden.
Diese kommt im Alter glücklicherweise immer mehr zum Tragen. :)
Schade. Hätte viel Optik-Potential gehabt ein Fantasy Meilenstein zu werden. Aber das Chaos eines verwirrten Drehbuchs, dass durch wilden Aktionismus seine Planlosigkeit verdecken zu versucht, zieht den kompletten Film nach unten. Schade auch um Seydoux, sie hätte eine bezaubernde Belle abgegeben in einem glaubwürdigeren Skript, dass die romantische Grundthematik der Vorlage (aber auch Disneys Spannungsbogen) nicht einfach außer Acht gelassen hätte.
Der Film verliert zu viel Zeit auf Nebenschauplätzen und verzettelt sich in Summe wohl über eine halbe Stunde mit unnötigen Details, nur um am Ende noch schnell ein überraschendes und höchst unglaubwürdiges Liebesbekenntnis hin zu rotzen...
Schade um den betriebenen Aufwand und die schöne Szenerie.
5.5 / 10
Cahills 'Bliss' ist ein erstaunlicher Film geworden. Nachdem interessanten 'Another Earth' setzt er seine unkonventionellen Out-of-the-box Ideen weiterhin konsequent um. 'Bliss' ist eindeutig dem Arthouse-Film zuzuordnen, weshalb Fans kommerzieller Kost (wo alles schön erklärt, besungen oder herbei gegrinst wird) definitiv Abstand von diesem Film nehmen sollten - es sei denn es möchte sich jemand bewusst mit einer Null-Punkte-Bewertung aufspielen...
Bliss ist definitiv ein Film, an dem ich noch etliche weitere Sichtungen eine Freude haben werde. Das ist die Grundlage eines vielschichtigen Werks, das meinem persönlichen Anspruch, sich mit Kunst und deren Aussage- und Interpretationskraft auseinandersetzen zu wollen (oder wie hier: dürfen), voll und ganz gerecht wird.
Ein Film der hängen bleibt, zum Nachdenken animiert, optisch gelungene Schauwerte besitzt und mit einem Cast besetzt ist, der zumindest im vorgegebenen Rahmen des (schwierigen) Skripts eine starke Performance abliefert. Owen Wilson und Selma Hayek sind nun nicht gerade in meinem Poesie-Album der Top-Actor vertreten, aber hier würde ich uneingeschränkt den Daumen nach oben verbeben!
Vor allem im Original, wo sich Hayek mit ihrem starken Hispanic-Slang die Seele aus dem Leib spielt. Das kommt kaum bis gar nicht rüber in der deutschen Synchronisation...
Ein vielschichtiges Werk, dessen gesellschaftskritische Komponente ganze Diskussionsabende füllen kann. Cahill spielt bewusst mit einem unscharfen Mix aus Realwelt, Illusion, Normalität, Simulation, Unwirklichkeit, Andersartigkeiten etc...
Die Übergänge sind in vielen Sequenzen fließend und erlauben dem Werk so sich einer festlegenden Wertung, einer Partei-Ergreifung geschickt zu entziehen...
So gehen interessante und frische Drehbücher, fernab kommerzieller Zwangsjacken.
Meine wärmste Empfehlung für Arthouse- und Autorenfilm-Interessierte.
Amazon unterstützt den unkommerziellen Film mehr als es manch kritischen Geistern in den Schwarz-Weiss-Kram passt...
9 / 10
======== Ab hier mit SPOILERN... ==================
Meine Interpretation der Geschehnisse (nach Erstsicht):
Greg wird als gezeichneter und kranker Mensch vorgestellt, der zunehmend an den Einschränkungen diverser Negativ-Symptome einer Art Schizophrenie leidet.
(fachlich korrekt könnte es wohl Siegemund sicher besser erklären).
Sein Vorrat an verschriebenen Medikamenten scheint zu Neige zu gehen und eine erneute ärztliche Untersuchungs/Verschreibungs-Runde scheint in seinem aktuellen Stadium der antriebslosen Verwirrtheit ein organisatorisches Ding der Unmöglichkeit zu sein. Greg arbeitet ironischerweise in einem kafkaesken "I'm sorry you're having technical difficulties" Service-Call-Center. Allem Übel noch on top: Greg halluziniert sich seine Entlassung herbei...
Mit den Tabletten und auch dem entzogenen Job verliert Greg somit seinen letzten vermeintlich "sicheren Hafen". Doch die einzig erfolgversprechende Option für Greg scheint jedoch ein Kamera-Schwenk zum Büro-Fenster hinaus anzudeuten: Rehab Clinic "Safe Harbour"...
Nach dem vermeintlichen Entlassungs-Gespräch nehmen die Dinge ihren tragischen Verlauf. Greg kommt in einer dunklen Spelunke in Kontakt mit der Süchtigen Isabel und bewusstseinsverändernden Drogen. Yellow Crystals symbolisieren hier eine Meth-artig wirkende Droge, die eine stark pushende Wirkung auch in Bezug auf Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Stärke etc. hervorruft.
Das Versprechen sowie die Erfahrung einer vereinfachten neuen Welt ziehen Greg weiter in den Bann von Isabel. Alles schwierige, unverstandene wird als "unwirklich" oder "fake" erklärt, über das mit Superkräften beliebig verfügt werden kann. Sie machen sich fortan gemeinsam auf die Suche nach Kendo (ein Dealer, der symbolisch für Nachschub und Realitätsflucht steht) und sind süchtig nach dem nächsten Trip in der "wirklichen Welt", fernab der ungewollten "Simulation"...
Dem langsamen Wirkungsverlust versuchen sie durch immer höhere Dosen entgegenzusteuern, bis Isabel Greg letztendlich ein in die Welt der starken Trips einführt... hier symbolisiert durch "Blue Crystals", eine LSD-artige Droge, die einen in eine "glückselige Realität" (der BLISSful Reality) flüchten lassen...
Interessant in diesem Zusammenhang, dass Isabel offensichtlich Greg davor bewahrt in einem Glückseligkeits-Trip hängen zu bleiben (Drogenbegriff: nicht mehr in die Realität zurückzukehren). Isabel drängt Greg zurück in das Lab zu kehren...während er in der Illusion verweilen möchte. Sie weiß um die kurze Dauer eines Trips mit Rückkehr. Das Verlangen nach "Blue Crystals" und Flucht geht über alles - auch Menschenleben.
Greg muss sich am Ende entscheiden. Seelenlose und selbstzerstörerische Hatz nach Traumwelten oder der Gewissheit einer Wahrnehmungsstörung in einer "normalen" Welt mit der Option auf Rückführung...
=================== SPOILER ENDE ===============
Hysterische Diskussion wie so oft.
Schwachsinn wurde und wird seit Jahrhunderten geredet... nix Neues.
Nur ist der Mensch heute eben nicht mehr so anonym in seinen Aussagen. Das was sich früher mal so nebenbei am Tresen oder bei ner Zigarette zugeraunt wurde, ist heute blitzartig viral und für ewig festgehalten... Jeder Stammtisch-Clown kann heute über soziale Medien eine Rede zum Volk halten...ob Schwachsinn, Hasstirade, Verschwörungsmärchen... alles ist binnen Sekunden weltweit verbreitet und millionenfach teilbar. Eine Verteilungs- und demnach auch Meinungsmacht, von der klassische Tageszeitungen nur träumen können...
...und Leute mit einer viralen Millionen-Gefolgschaft sollten sich eben mit selbstgestrickten politischen bzw. möchtegern-intellektuellen Aussagen über ihren Kanal möglichst zurückhalten oder zumindest eine wachsame Instanz dazwischen schalten...
Promis kapieren diese Brisanz oft nach Jahren nicht... Früher waren Promis nicht klüger als heute, sie haben aber viel mehr ihren Agenturen vertraut. Heutzutage meint ja Hinz und Kunz alles selbst machen zu können (siehe Diplomatie-Genie Trump, oder Dumpfbacke Wendler)
Mit beruflichen Konsequenzen muss jedoch in solchen Fällen gerechnet und auch zwingend geantwortet werden. Nur auf diese Weise kann ein Missbrauch derartiger "Kanal-Macht" wirksam eingedämmt werden.
Extreme Enttäuschung. Für mich eine doppelte Ohrfeige, da ich den Disney Animationsfilm von 1991 nicht kenne, sondern nur das französische ORIGINAL (...Leute informiert Euch halt ein bisschen, ist ja haarsträubend was hier manche von sich geben) aus dem Jahre 1946.
>>>Die Story >>>
Disney hat sich aus dieser klassischen Geschichte wieder eigene Story zurecht gebogen und gelogen. So ist die Geschichte für einen für dumm gehaltenen Konsum-Mob besser zu "verkraften". Alles wird schön erklärt, vorgekaut oder schön gesungen. Hatte das (um längen bessere) Original bereits Defizite in der Erzählung, so schießt hier Disney den ultimativen Vogel ab. Die Story ist so unglaubwürdig wie ihre Protagonisten, das schlecht animierte "Biest" oder die sich schlecht einfügenden unpassenden wie stümperhaften Gesangseinlagen. Disney versucht zu tricksen und zu sparen. Die Szenerie soll aufwändiger wirken als sie in Wirklichkeit ist.
>>>Emma Watson >>>
Emma Watson demonstriert als spektakuläre Fehlbesetzung was sie nicht drauf hat und beeindruckt mit einer Vielfalt an schauspielerischem Nichtkönnen. Verschlimmbessert wird dieser Eindruck noch durch den unpassenden Dauer-Lippenstift-Tint der ihr durchgehend verpasst wurde. Das aufgesetzte Grinsen wird zur kontrastreichen Grimasse - das war mir bisher in ihren schlechteren Rollen ("Vielleicht lieber morgen") auch schon aufgefallen. Schauspiel bedeutet für Watson in erster Linie der Wechsel zwischen 3 verschiedenen Augenbrauen-Konstellationen... das entbehrt in vielen Szenen nicht einer unfreiwilligen Komik.
Gesanglich war bereits die deutsche Synchrostimme nicht so das gelbe vom Ei... ihre Original-Stimme jedoch klingt (trotz heftiger Autotune-Manipulation) eher nach einer bewussten Musical-Satire...
Ich finde Watson sehr sympathisch und als Aktivistin und Modell absolut in ihrem Element und respektabel. Aber ihre vorgetragenen Schauspiel-Defizite sind in den meisten Fällen nur schwerlich und begrenzt zu ertragen.
>>>Political Correctness>>>
Und wie soll es auch anders sein: Disney versucht natürlich *Alles* richtig zu machen. Fishing for compliments heisst die Devise und so finden wir hier ein wahres Sammelsurium und Feuerwerk an Political Correctness.
Selbstverständlich ist die Hälfte aller Hofdamen dunkel bis schwarz in der Hautfarbe. Diese Vielfalt zeichnete den Adelstand seinerzeit (wie auch heute) regelrecht aus...
Schwule Nuancen sind zweifelsohne auch mit von der Partie und bekommen ihre zugedachten "lustigen" Parts im Skript. Toll. Was ich schmerzlich vermisst hatte, waren eine handvoll asiatischer Akteure, ein paar Inuit aus dem arktischen Grönland, sowie in jeder Szene mindestens 1 Person im Rollstuhl - denn ein Shitstorm der Scheinheiligen sollte dringlichst vermieden werden!
Im Eifer der Correctness wurde jedoch eine Anpassung des Hauptmotivs vergessen:
Der Hässliche wird am Ende wunderschön und alles ist gut. Schönheit als Happy End!
Ein oberflächliches Werk, das nichts kann
für ein oberflächliches Publikum das nichts weiß.
4.5 / 10
1. Gehören zu deinem engsten Freundeskreis Menschen, die immer nur über ihre Arbeit reden?
>> bewusst nicht. Ich meide Menschen, die nur in ihrer Arbeitswelt stattfinden. Ich arbeite selbst lange und intensiv. Wenn Freizeit, dann Freizeit. Dann interessiert mich kein Business mehr.
2. Welche Eigenschaften sollten deine Freunde vor allen anderen besitzen?
>> Mitläufende. Ja-Sagende. Trendige. Angebende. Nationalistische. Nicht.
Ohne Witz, Sinn für schwarzen Humor und Sarkasmus und so gut wie Einstecken, austeilen können :o)
Und: ich verabscheue jammerndes, dauerhilfloses und ausnutzendes Menschenmaterial.
3. Welche Rolle spielt Architektur in deinem Leben?
>> Rolle? Wie könnte Architektur ein Leben beeinflussen? Ich liebe die Bauweisen jeweiliger Epochen. Sehr beeindruckend sind europäische Kirchenbauten. Wer schon mal eine Kirchen-Tour in Rom gemacht hat, oder in Westminster Abbey oder in der nahezu außerirdischen Sagrada Familia oder bei den Pyramiden von Gizeh war, weiß sicherlich was ich meine. Der Mensch ist zu großem imstande - oder eben in diesen Fällen: Der Sklave.
4. Siehst du gern Filme, die auf Büchern basieren, die du gelesen hast?
>> Nein.
5. Sind Frauen intuitiver veranlagt als Männer, oder ist das eine sexistische Frage?
>> hm, schwierig. Sexistisch ist die Frage nicht. Sie basiert höchstens auf Vorurteile und Vermutungen. Ich persönlich denke, dass der größere Unterschied verläuft zwischen Linkshändern und Rechtshändern als zwischen den Geschlechtern... Linkshänder und Rechtshänder unterscheiden sich erheblich in der Art und Weise der wechselseitigen Nutzung beider Gehirnhälften...
Das Beste Projektteam ist oftmals jenes, welches von beiden ein jeweils stark ausgeprägtes Exemplar mit im Boot hat. Hier wird eine Problemstellung im wahrsten Sinne des Wortes von allen Blickwinkeln betrachtet...
6. Kann sich deine Laune ändern, wenn du in ein neues Kleidungsstück anziehst?
>> Bei mir wohl eher umgekehrt. Gute Laune, Lustiges Shirt oder Hemd...
7. Verreist du gern, oder bist du lieber mehr zu Hause?
>> Verreisen ist das A und O der Bewusstseinserweiterung. Unabhängig davon wie "schön" es daheim ist. Auf völlig andere Denkansätze oder Standpunkte kommst einfach nicht, indem Du 80 Jahre lang nicht Dorf und Terrasse verlässt...
Daheim ist es aber trotzdem auch schön. Das muss sich nicht immer ausschließen...
8. Wirken Reisen anregend und inspirierend auf dich oder beruhigend und entspannend?
>> Bestenfalls trifft alles davon zu. Nur eben nicht auf jeder Reise. Mit vielen neuen Eindrücken kann ich (persönlich) mein Gehirn formatieren... Es gibt wohl nichts schöneres als Tagsüber in die Kultur und Geschichte einer Stadt, eines Landes einzutauchen und später dann in belebten Cafes die Locals und die Szenerie zu genießen oder in Restaurants und Bars sich den guten Seiten des Lebens zu widmen :o)
Aus einer schnellen, komplexen und stressigen Arbeitswelt direkt nur an den Strand und die Luft gucken... würde mein Gehirn nur sehr langsam mit Alltagsdaten leeren...
9. Ist es dir wichtig, dass dein/deine Partner/in ein/eine perfekte/r Reisegefährte/Reisegefährtin ist?
>> ja. Reisegefährten müssen zusammenpassen und einen ähnlichen Rhythmus schlagen. Das gilt nicht nur für Partnerschaften...
10. Schaust du im Flugzeug Filme an oder aus dem Fenster?
>> wenn es sich ergibt, ja. Besser kann die Zeit eines anstrengenden Flugs nicht überbrückt werden.
11. Traust du dich auch mal Fremde anzusprechen?
>> ja.
12. Hast du genug Zeit für dich selbst?
>> ja.
13. Hast du Angst davor, allein zu sein?
>> generell nein. Trotzdem hat wohl niemand ernsthaft vor (aus welchen Gründen auch immer) alleine oder einsam zu alt zu werden und sterben...
14. An welchem Ort auf der Welt gibt es das schönste Licht?
>> auf dem amerikanischen Kontinent. Das fällt deutlich beim Fotografieren auf.
15. An welchem Ort kannst du am besten träumen?
>> k.A. kann leider nicht spontan das Träumen beginnen. Freue mich wenn überhaupt mal wieder passiert, dass ich ich an einen Traum bewusst erinnern kann. Die sind nämlich gar nicht mal so unlustig.
16. Was bedeuten dir materielle Dinge?
>> Ein Eigenheim macht Sinn heutzutage. Andere materielle Dinge interessieren mich eher der Funktionalität wegen. Mich wird niemand im fetten 300PS Angeber-Cabrio posen sehen, weil das nicht mein Thema, geschweige denn mein "Lebensmotto" ist. Auch versuche ich symbolische Marken oder bewusste Dekadenz (3-gänge Menü für 200 EUR pro Nase) etc zu vermeiden...
Gesammelt hatte ich früher viel. Platten, CDs, Laserdiscs, DVDs, Bücher etc. Heutzutage gebe ich diese Dinge emotionslos her. Das ist Freiheit.
17. Welchen Tag der Woche magst du am meisten?
>>wohl der Donnerstag und der Samstag - die beiden sind sympathisch.
Der eine weil Vorfreude auf Freitag... der andere weil mitten im Wochenende! :-)
Starker Sci-Fi-Horror Beitrag aus Österreich. Eine gelungene Low-Budget Variante von "The Thing". Die eher mittelprächtigen Effekte werden jedoch schnitttechnisch kurz und gut in Szene gesetzt. Weniger gut ist die sehr schwankende Qualität der Schauspieler(innen)... Negativ-Highlight: Die absolut nervig hysterische Darstellung der "Ministerin" von Brigitte Kren... ging mir mächtig auf die Knolle...
Absolute Überraschung und Empfehlung für eine gute Unterhaltung zwischendurch!
...der Trailer sieht OK aus. Der deutsche Titel jedoch ist ein heißer Anwärter auf den Blödheits-Award 2021... Der Original-Titel "Endings, Beginnings" ging natürlich auf gar keinen Fall! Da hätte das hilflose deutsche Publikum völlig verstört ohne Hinweis auf Anfang, Inhalt, Ende im Stich gelassen...
Meine absoluten Lieblinge deutscher Titel-Kunst sind:
„Parents“ >> „Pfui Teufel! Daddy ist ein Kannibale“
„Forgetting Sarah Marshall“ >> „Nie wieder Sex mit der Ex“
„Help!“ >> „Hi-hi-Hilfe!“
1. Bei welcher Musik entspannst du am besten?
>>The Doors, Portishead, Tori Amos, Loreena McKennitt
2. Wenn du die Möglichkeit hättest mit Star Designer Karl Lagerfeld oder Guido Maria
Kretschmer einen Kaffee trinken zu gehen, mit wem würdest du gehen und warum?
>>oje, bitte lasst mich meinen Kaffee alleine trinken... Der eine ist/war ein überheblicher Spinner und den anderen kenne ich nicht mal.
3. Welcher der beiden ist dir der liebere „Sherlock Holmes“? Robert Downey Jr. (Kiss Kiss Bang Bang) oder Benedict Cumberbatch (The Imitation Game)?
>>Cumberbatch. Er spielt eine schöne moderne Variante des Detektivs, welche meiner Meinung nach der egozentrischen Figur des Sherlock Holmes der literarischen Vorlage am nächsten kommt...
4. Hast du zurzeit ein Lieblingskleidungsstück? Wenn ja, um was handelt es sich und warum liebst du es so sehr?
>>Tom&Jerry Shirt. Mit Gewalt geht alles! ;D
5. Würdest du dich auch ärgern, wenn du auf einer Party deine Schuhe ausziehen müsstest und anschließend feststellst, dass sie jemand geklaut hat, es der Partyveranstalterin aber völlig egal ist?
>>WTF. Was kennt Ihr für Parties? :o)
6. Glaubst du, dass der deutsche Film gerade sein Comeback erlebt?
>>Comeback wohin? Zur internationalen Spitze? War er da schon mal? *lol*
7. Wenn du einen Tag als das andere Geschlecht verbringen könntest, was würdest du tun?
>>hatten wir schon paar mal. Ich würde meinen neuen Körper mit völlig neuen erogenen Zonen auskundschaften... wann hat man(n) schon Gelegenheit dazu? Das Mulittasking-Dingens war noch nie so meine Baustelle...
8. Trinkst du lieber Tee oder Kaffee?
>>Kaffee. Tee selten, aber gerne.
9. Denkst du, dass dieser Fitness- und Vital-Hype nur eine Phase ist und wieder vorbei geht?
>> Fitness ist ein Dingens der westlichen Welt. Gibt viele Kontinente wo kein Mensch auf die Idee käme in brütender Hitze/offener Sonne oder klirrender Kälte ohne Grund hin und her zu sprinten...
10. Was würdest du lieber tun? Mit dem Wohnmobil durchs Land fahren oder an einer Kreuzfahrt nach Teneriffa teilnehmen?
>> Ich befürchte weder noch. Durch ein Land zu reisen ja. Ob dass dann das eine "mobile Wohnung" sein muss, bezweifle ich. Das ist mir zuviel Klotz am Bein. In fremden Ländern brauche ich fremde Küche, fremde Unterkünfte und fremde Getränke :) Meine bevorzugten Reisemittel sind Flüge, Züge, Leihwagen, Boote oder Mitfahrgelegenheiten. Bewährt hat sich in Asien vor allen Dingen: Nachtzüge! Übernachten im Zug und im Schlaf 1000 km überbrücken...
11. Gibt es etwas an deinem Körper, dass du überhaupt nicht magst? Wenn ja, was?
>> ja. jeden Tag rasieren ist eine Sache, die mich ziemlich anlollt. kein Bartwuchs wäre schon eine coole Sache.
12. Würdest du dich jemals einer Schönheitsoperation unterziehen, sei es auch nur, um ein paar Fältchen los zu werden?
>> Nein. Bin in der glücklichen Lage, dass mir Schönheitsideale kein Kopfzerbrechen bereiten... für manche ist das allerdings ein gewaltiges (auch psychisch belastendes) Thema...
13. Was meinst du zu dem ganzen Botox-Hype in Hollywood? Sehen die Personen für dich besser aus oder eher zum davon laufen?
>> Schlimm. Dauergrinsende, dauerjunge Jennifer Anistons, etc. geben falsche Signale. Alter als etwas per se Schlechtes... Manche sehen übelst entstellt aus (Stallone etc., Helen Hunt), andere sind nahezu perfekt operiert... gemeinsam ist ihnen jedoch immer die Attitüde Alter zu zeigen sei eine Schwäche bzw. ein Makel... das ist eine bizarre Entwicklung.
14. Glaubst du an das Klischee, dass alle Models dumm sind?
>> das Klischee kenne ich nicht. Models müssen ziemlich taff, zielstrebig. berechnend und hart im Nehmen sein, um in diesem Business längere Zeit mitzumischen...
War nicht doch mehr das Klischee hübsch + doof gemeint?
Hübsche Menschen müssen oft viel weniger Aufwand bis keine Anstrengung betreiben für Aufmerksamkeit, Zuneigung, Offerten, Möglichkeiten, Gesellschaft...
15. Wenn du die Chance hättest, mit einem Prominten Essen zu gehen, wer wäre es und warum?
>> Ich gehe oft und gerne zum Essen. "Promis" hatten mir dabei nicht gefehlt. Bin hier ohne große Wünsche...
16. Wenn du 500,- Euro geschenkt bekommen würdest, was würdest du damit anfangen?
>> Nicht mehr oder weniger als ich (für mich) ohne Schenkung auch gemacht hätte.
Ich hätte sowas wohl auch nicht angenommen. Über eine Tüte Erdnussflips würde ich mich riesig freuen. Einen zugesteckten Schein (egal in welcher Höhe) finde ich albern.
17. Hast du Angst vor dem Alter?
>> zum Glück nicht.