Der Staudenprinz - Kommentare

Alle Kommentare von Der Staudenprinz

  • 5 .5

    Bei "Die drei Tage des Condor" bin ich ziemlich hin und hergerissen. Zum einen fand ich ihn echt fesselnd, weil er zum Teil echt spannend inszeniert wurde, zum anderen war ich in Versuchung geführt, irgendetwas anders zu machen, weil er mich dann doch irgendwie gelangweilt hat. An den Darbietungen der Schauspieler hatte ich nichts auszusetzen und die Szenerie war dem Thema entsprechend kühl gehalten, was eigentlich gut passte. Wahrscheinlich war mir die Story dann doch um die ein oder andere Ecke zuviel gesponnen, oder es war das Ende, was mich etwas unbefriedigt zurückließ oder aber der Film ist dann doch einfach in die Jahre gekommen und konnte mich deshalb nicht komplett vom Hocker reißen, auf alle Fälle ist es mir nicht möglich, diesen Film weit über Durchschnitt zu bewerten.
    Fazit: Ein bisschen Verschwörung und Intrigen mit nettem Cast, aber leider nix weltbewegendes.

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    • 6
      Der Staudenprinz 21.10.2015, 04:10 Geändert 21.10.2015, 06:30

      Animationstechnisch bewegt sich "Epic" auf sehr hohem Niveau und die Welt, in die man entführt wird, weiß zu gefallen. An den vielen bunten Bildern und lustigen Gestalten dürften nicht nur die Kleinsten unter uns Spaß haben. Leider sind die Charaktere sehr stereotyp gehalten, es gibt halt einfach gut und böse, und die Geschichte verläuft einfach zu geradlinig. Deswegen aber von einem schlechten Film zu sprechen wäre aber falsch, denn schon wegen dem ihm eigenen Humor ist er durchaus sehenswert.
      Fazit: Ein Film nicht nur für Kinder, dem es leider etwas an Tiefe fehlt

      • 3 .5
        Der Staudenprinz 12.10.2015, 16:12 Geändert 12.10.2015, 16:14

        Selten hab ich mich so auf einen Film gefreut, schon allein wegen der langen Liste der an von mir geliebten Schauspielern ( Samuel L. Jackson lassen wir mal außen vor) und dem vielversprechenden Trailer. Aber noch seltener wurde ich von einem Film mehr enttäuscht, was in diesem Fall nicht (nur) an der hohen Erwartungshaltung lag.
        Die Geschichte ist mir einfach zu hanebüchen, die Gags zünden bei mir nicht und auch die Agentenfilm-typischen Gadgets fand ich übertrieben oder sie haben mich gelangweilt.
        Fazit: Da fand ich ja sogar Austin Powers besser, wahrscheinlich weil der wusste, dass er als Trash funktionieren musste.

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        • 7 .5

          Ein Mann verlassen auf einem lebensfeindlichen Planeten? Das könnte böse in die Hose gehen und sterbenslangweilig werden. Tut es aber nicht. Im Gegenteil, trotz der beachtlichen Länge bleibt es spannend. und klingt wissenschaftlich zu großen Teilen sogar plausibel. Das erfrischende Spiel von Matt Damon macht Laune und die "Landschaftsaufnahmen" tun ihr übriges um die Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Achtung Spoiler!
          Erstaunlich fand ich nur, dass in der ganzen Zeit nicht auch nur der kleinste Sturm aufzieht, der den ersten irgendwie rechtfertigen würde und die ein oder andere Bombe war etwas zuviel des Guten.
          Spoiler Ende!
          Fazit: Ein interessanter, unterhaltsamer Film, der nicht nur Fans von Cast Away und sagen wir mal Armageddon gefallen könnte

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          • 8

            Dann fangen wir mal an zu kritisieren: Auf Beorn wird zu wenig eingegangen, was aber Gerüchten zufolge in Extended Fassung nachgeholt wird, die unfehlbare Aura des Legolas wird durch die hassversprühende Arroganz der Rolle und der im Vergleich zu HdR abfallende Leistung des Orlando Bloom stark angekratzt und die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Kili und Tauriel halte ich nach wie vor für überflüssig, wobei der neu erfundene Charakter der Elbenfrau sich gut in die Geschichte einfügt. Außerdem sind auch hier genügend Längen vorhanden, die man, wie schon oft erwähnt, durch zwei statt drei Teile hätte vermeiden können.
            Trotz allem gefiel mir als alter Mittelerde-Junkie der Film sehr gut, was nicht zuletzt am gut animierten und synchronisierten Smaug lag.
            Fazit: Kein HdR, aber für mich ein weiterer schöner Ausflug ins Tolkien-Land

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              Der Staudenprinz 19.07.2015, 17:17 Geändert 21.07.2015, 15:08

              Ein Underdog bekommt eine Chance auf einen Kampf gegen den Champion, trainiert wie ein Bekloppter, während er die ein oder andere familiäre Krise bewältigen muss und zum Finale schlägt er sich wacker durch diverse Zeitlupen und bringt total wider erwartend *augenzwinker* den scheinbar unbesiegbaren Gegner zum Straucheln. Kommt einem irgendwie bekannt vor, nicht wahr? Und genau da liegt das Problem von Rocky Balboa, denn als allein stehender Film ist er nichts weiter als eine mittelmäßige Kopie des genialen ersten Teils, und als Fortsetzung hat er einfach nichts neues zu erzählen.
              Fazit: Ein mittelmäßiger Boxfilm, der eigentlich nur eines ist: unnötig!

              • 7 .5
                Der Staudenprinz 19.07.2015, 15:01 Geändert 21.07.2015, 15:07

                Man sollte meinen, dass nach all den Jahren die Tricktechnik von Jurassic Park nicht mehr ganz up to date ist, doch ich musste feststellen, dass sich das Werk von S. Spielberg nach wie vor nicht zu verstecken braucht. Creatur-Horror typisch hält sich der Umfang der Geschichte in Grenzen, doch kann man im Gegensatz zu den meisten anderen Genre-Vertretern eine gewisse Art von Logik erkennen. Was sehr gut gelungen ist, ist die atmosphärische Umsetzung und der zu jeder Zeit hohem Spannungsbogen und auch der Humor kommt trotz der zum Teil schockierenden Szenen nicht zu kurz.
                Fazit : Wohl der beste seines Genres und nicht zuletzt wegen der Effekte ein Meilenstein

                • 7

                  Die Effekte in dem Film waren einfach grandios! Ne, im Ernst, was mir an "Man from earth" imponiert hat, war in erster Linie die Idee an sich und die minimalistische Umsetzung. Ein bisschen religiöse Kontroversen, egal welcher Art, finde ich immer unterhaltsam und dass die Schauspieler zum Teil nur mittelmäßig agierten und nur die "falschen", weil wenig durchdachten, Fragen gestellt wurden, darüber kann ich leicht hinweg sehen.
                  Fazit: Ein interessantes Kammerspiel mit philosophischen Ansätzen.

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                  • 5 .5

                    The fast and the furious mal ohne Motor und nur auf zwei Rädern. Was hier an Stunts und Actionszenen gut gemacht wird, wird bei der Story leider gespart. Wobei ich sagen muss, dass mir die Erzählweise mit den ganzen Rückblenden eigentlich recht gut gefällt.
                    Es ist wohl so, dass man die Geschichte hier nur als Vehikel für die Vehikel braucht und deswegen reicht auch eine dünne.
                    Fazit: Ein bisschen Kopf aus, gute Action, so sieht wohl ein Bike-Porn aus

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                    • 8 .5

                      Der dritte Die Hard ist anders als seine Vorgänger, was unter anderem daran liegen könnte, dass er zur Abwechslung mal im Sommer spielt und dass McClane nicht mehr allein die Welt retten muss. Dabei ist es gut, den Buddy Namens Zeus, gespielt von Samuel L Jackson, nicht zu sehr in den Vordergrund drängen zu lassen. Mein Gefallen findet auch die "neue" Optik, die gerade im Vergleich zu 1 und 2 geradezu auf Hochglanz poliert wirkt. Was "Stirb Langsam-Jetzt erst recht" nicht anders macht, sind die immer noch knackigen Dialoge, die zum Teil zugegebenermaßen unrealistischen aber dennoch gelungenen Actionszenen und der clevere Antagonist, der alles aus unserem John rauskitzelt.
                      Fazit: Eine Fortsetzung, die ich auf keinen Fall missen möchte, weil sie einfach Spaß macht.

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                      • 8
                        über Dogma

                        Dogma, was für ein Heidenspaß und das im wahrsten Sinne des Wortes. Manche werden Kevin Smith Blasphemie vorwerfen wollen, ich ihm nur gute Unterhaltung. Jeder, aber auch wirklich jeder Charakter ist hervorragend besetzt und verschafft mir ein breites Dauergrinsen. Allein Silent Bob und Jay sind es wert, sich dieses Kunstwerk, was sich "Gott sei Dank" zu keiner Zeit zu ernst nimmt, anzusehen. Aber auch all die anderen himmlischen und teuflischen Gesellen, besonders Alan Rickman alias Metatron, halten mich bei bester Laune.
                        Fazit: Kein Spaß für strenge Katholiken aber für mich umso mehr!

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                        • 6 .5

                          Mir gefiel ja der erste Teil echt gut und B. Fraser mit Rachel Weisz mag ich sowieso, weswegen mir auch dieser Teil viel Spaß bereitet hat. Im Vergleich zu seinem Vorgänger aber fällt er ein wenig ab, was zum einen an der fast identisch verlaufenden Story und zum anderen am übertriebenen Einsatz von CGI mit zu vielen Fantasyelementen liegen dürfte. Dennoch fand ich es sehr amüsant, mich erneut mit den O'Connels durch einen Haufen Untoter zu kämpfen.
                          Fazit: Nicht so gut wie Teil eins aber trotzdem sehr unterhaltsam.

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                          • 6

                            Vielleicht lag es gerade an dem Hype und den damit verbundenen hohen Erwartungen, dass ich diesen nicht nachvollziehen kann. Sicher, wir reden hier von äußerst talentierten Schauspielern, die auch wirklich klasse aufspielen, und die Story an sich ist ja auch sehr spannend, doch hatte der Streifen in meinen Augen sehr viele Längen und ich war oft dazu geneigt, mich anderweitig zu beschäftigen. Über diese, nennen wir es beim Namen, Langeweile konnten auch die teils echt gelungenen Dialoge und Reibereien der beiden Hauptdarsteller nicht hinweg täuschen.
                            Fazit : Wird dem Hype nicht gerecht, wäre bestimmt besser gewesen, hätte man die Laufzeit etwas eingekürzt.

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                            • 6
                              über Gamer

                              "Gamer" ist ein bisschen "Running Man" und ein bisschen "Matrix" vermischt mit einer interessanten Idee. Mit brauchbaren Darstellern, knackigen Actionszenen und rasanten Schnitten hat der Film durchaus "Gefallpotenzial".
                              Fazit: Nichts weltbewegendes aber gut zum Anschauen.

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                              • 5 .5

                                Im ersten Moment war ich echt geflasht von den Bildern des Films, da haben sich die Macher mal richtig was einfallen lassen. So cool und düster, irgendwie geheimnisvoll.
                                Doch bald darauf kam die Ernüchterung, denn bis auf diverse Oneliner und den ein oder anderen gelungenen Dialog/Monolog ist Sin City nur eine Aneinanderreihung von Gewaltorgien, die zwar einem Storybogen folgen, aber für mich aber einfach zu viele waren. Sicher, die Schauspieler machen ihre Sache nicht schlecht und werden bestimmt dem Drehbuch ( ohne dass ich es jemals gelesen hätte) gerecht und gerade der weibliche Teil des Casts ist auch noch schön anzuschauen, doch so richtig überzeugen konnte diese Comicverfilmung nicht.
                                Fazit: Saucoole Optik und markige Sprüche, für Fans des Comics und Tarantino und Konsorten bestimmt Klasse, doch mich konnte Sin City nicht abholen, einfach nicht mein Geschmack.

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                                • 7 .5
                                  über Ice Age

                                  Ice Age ist ein gelungener Animationsfilm über Freundschaft, der mit Charme und Witz weiß, wie er mich bei Laune hält. Gerade die Charakterzeichnung hier gut geglückt und die (deutschen ) Synchronstimmen passen hier in meinen Augen, äh, Ohren wie die Faust aufs Auge, äh, na ihr wisst schon was ich meine. Was man dem Film vorwerfen könnte, ist dass es wahrscheinlich erdzeitgeschichtlich nicht hundertprozentig korrekt ist und die Handlung doch eher flach ist, was man im Normalfall von Filmen dieser Art eh nicht erwarten dürfte. Achja, Scrat hätte mehr Einsatz bekommen können und bei den Menschengesichtern hätte man sich mehr Mühe geben können. Alles in allem ist aber passt jede Szene und jeder Dialog und ich habe immer wieder viel Spaß dabei.
                                  Fazit: Ein toller Animationsfilm, der jung und alt erfreut.

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                                  • 4 .5

                                    Ich habe mir "Türkisch für Anfänger" mal angeschaut, weil ich die Serie damals ganz nett fand, leider reichts beim Film nicht mal zum "ganz nett". Zwar sind die Sets schön anzuschauen und der Sountrack bringt mich nicht gleich zum Kotzen, doch die Story ist, falls man das so bezeichnen darf, halt schon sehr flach. Alles ist total klischeeüberladen und im Endeffekt ist das Ganze nur eine Aneinanderreihung von Szenen, deren Sinn mir leider verschlossen bleibt.
                                    Fazit: Die Serie war besser und es handelt sich halt um einen deutschen Film, die mir zumeist nicht gefallen

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                                    • 8
                                      Der Staudenprinz 11.06.2015, 08:39 Geändert 12.06.2015, 07:13

                                      Iron Man ist bisher der einzige "Avenger", der mich auch mit seinem "Soloauftritt" überzeugt hat. Die Geschichte wird schlüssig erzählt und ist eine nette Abwechslung zum üblichen Superheldenplot. Pepper Potts ist natürlich ein Augenschmaus, die technische Ausstattung, die von Iron Man und die des Films, macht Spaß und auch der ganze Cast macht seine Sache sehr gut, doch der Film steht und fällt mit seinem Hauptdarsteller Downey jr., dem eine charmant-witzige Rolle, der political correctness ein Fremdwort ist, geschrieben wurde, die er zur Gänze ausfüllt.
                                      Fazit : Überzeugende Marvel-Verfilmung, mit einem Wort: Saucool!

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                                      • 7 .5
                                        Der Staudenprinz 11.06.2015, 08:01 Geändert 11.06.2015, 08:04

                                        Wir reden hier von dem schwächsten Teil der Reihe, was aber bei weitem nicht heißen soll, dass er schlecht wäre. Nein, es ist nur so, dass Verdammnis gezielt auf Vergebung hin arbeitet, was er sehr erfolgreich macht, und dadurch einen leichten Einbruch in Sachen Spannung erleidet. Außerdem sieht man in einigen Szenen das Mitwirken des ZDF, was sich durch in meinen Augen typischen deutschen Bildern äußert, wie man sie aus dem TV von Tatort und Co kennt. Trotzdem fiel es mir nicht schwer, mich auf den Film einzulassen und fühlte mich auch Dank der guten Leistung der Darsteller (wie in den anderen Teilen auch) gut unterhalten.
                                        Fazit : Schwächster Teil der Serie und doch auf jeden Fall eine Empfehlung für Freunde des Genres Thriller.

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                                          Der Staudenprinz 10.06.2015, 12:48 Geändert 11.06.2015, 07:27

                                          Eigentlich widerstrebt es mir, die Millenium-Trilogie einzeln zu bewerten, denn in meinen Augen sind die drei Teile nur ein Film, auch wenn der erste Teil noch am ehesten als alleinstehender funktionieren würde. Da ich (bisher) noch kein Buch von Stieg Larsson in den Fingern hatte, konnte ich mich recht unbefangen auf Verblendung einlassen. Und er hat mich voll abgeholt. Die Schauspieler konnten mich alle voll überzeugen, allen voran natürlich Noomi Rapace, bei der ich bis heute Schwierigkeiten habe, sie von der Rolle der Lisbeth Salander zu trennen und sie in anderen Rollen zu akzeptieren, weil es so wirkt, als wäre die geheimnisvolle Hackerin genau auf sie zu geschnitten. Auch die Geschichte wirkt in sich schlüssig und ich empfand sie als sehr spannend, auch wenn ich, wie schon erwähnt, nicht sagen kann, ob sie sich weit von der Romanvorlage entfernt. Bisher habe ich das amerikanische Remake (noch) nicht gesehen, aber ich behaupte mal, dass dieses sich sehr schwer tun wird, dieses Niveau zu erreichen.
                                          Fazit: Ein spannender, zum Teil schockierender Thriller mit herausragenden Schauspielern und überzeugender Story

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                                          • 6
                                            Der Staudenprinz 12.05.2015, 02:45 Geändert 12.05.2015, 12:46

                                            Achtung, könnte Minispoiler enthalten!
                                            Vielleicht lag es ja nur an der hohen Erwartung, mit der ich auf Grund des ersten Teils ins Kino ging, aber ein bisschen war ich schon enttäuscht von Age of Ultron. Zwar gabs auch hier die gewohnt markigen Sprüche, über mangelnden Witz kann man sich nicht beschweren und die Effekte sind sowieso über jeden Zweifel erhaben, und doch bleibt Avengers 2 in meinen Augen einiges schuldig. In erster Linie jede Menge Erklärungen, zum Beispiel was ist die "Gute-Nacht-Geschichte", wieso funktioniert sie und wie sind sie drauf gekommen? Oder die " Talente", mir ist klar, dass ihre Fähigkeiten durch das Zepter verstärkt wurden, aber woher kommen sie? Das wohl Entscheidende, was hier fehlt, ist ein Bösewicht, der halt so richtig böse ist. Klar, das was Ultron hier darstellt ist vom philosophischen Blickpunkt wertvoller und dramaturgisch auch nicht schlecht umgesetzt, doch ich für meinen Teil ziehe zumindest für diese Art von Filmen eine klare schwarz/weiß-Trennung von Gut und Böse vor. Naja, es war zumindest kein Totalausfall und ich bereue nicht, das Kinoticket käuflich erworben zu haben.
                                            Fazit: Kein Vergleich zum ersten Teil, aber dennoch nicht vollkommene Zeitverschwendung

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                                            • 7 .5
                                              über Speed

                                              Bei "Speed" handelt es sich um einen typischen Actionfilm der 90er, der hauptsächlich durch seine Protagonisten getragen wird. Vor allem das Duo Bullock/Reeves harmoniert vor der Kamera sehr gut. Schade nur, dass der "Bösewicht", im übrigen klasse dargestellt von Dennis Hopper nur verhältnismäßig wenig Screentime hatte. Und trotz der ganzen Logikfehler ist "Speed" vor allem eines: Spannend!
                                              Fazit: Spannungsgeladen und Top besetzt, so macht 90er-Jahre-Action Spaß

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                                              • 6
                                                Der Staudenprinz 10.05.2015, 07:06 Geändert 11.05.2015, 06:30

                                                "Ein gutes Jahr" von Ridley Scott? Echt jetzt? Der selbe Ridley Scott, dem wir Filme wie Alien und Gladiator verdanken? Da muss man schon zweimal nachfragen. Und die Antwort lautet tatsächlich Ja! Erstaunlich, denn ganz ehrlich gesagt ist eine RomCom so ziemlich die letzte Art von Filmen, die ich mit diesem Namen in Verbindung bringe. Aber gut, ich bin ja offen für fast alles, also schaute ich ihn mir an.
                                                Welche Intention dahinter steckte, diesen Film zu drehen, kann ich natürlich nicht wissen, doch sollte es die gewesen sein, die Leichtigkeit des Lebens in der Provence Südfrankreichs einzufangen, dann ist das durchaus gelungen. Zugegeben, die Geschichte ist in etwa so gehaltvoll wie ein Liter destilliertes Wasser, aber es macht Spaß, sich darauf einzulassen und einfach mal die Seele treiben zu lassen. Zudem beweist Russell Crowe dass auch jede Menge komödiantisches Talent in ihm steckt.
                                                Fazit: "Ein gutes Jahr" ist nicht besonders anspruchsvoll, doch er vermittelt ein gutes Gefühl, was echt Spaß macht.

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                                                • 4 .5
                                                  Der Staudenprinz 15.04.2015, 08:52 Geändert 16.04.2015, 14:31

                                                  Eine Schande, dass dieser Film sich "Stirb Langsam" nennen darf. Und ich Idiot hab dafür an der Kinokasse auch noch Geld gelassen. Die Ursache dafür, dass dieses, nennen wir es mal Experiment, in die Hose ging, liegt in meinen Augen darin, dass man John McClane zur "Zweithauptrolle" degradiert hat. Ein Partner à la Zeus wie im dritten Teil hätte vielleicht funktioniert, aber "Jack" wird hier einfach zu sehr in den Mittelpunkt gerückt. Außerdem fehlt eindeutig der intelligente Gegenspieler, an dem sich McClane "reiben" kann. Da helfen auch die gelungenen Actionszenen und Explosionen nichts.
                                                  Fazit: Ich weigere mich dieses Machwerk als Teil der Stirb Langsam-Reihe zu akzeptieren und werde wohl nie mehr einen Blick drauf werfen.

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                                                    Der Staudenprinz 15.04.2015, 08:28 Geändert 16.04.2015, 06:44

                                                    "Stirb Langsam" ist nicht einfach nur ein Actionfilm, nein, "Stirb Langsam" ist quasi die Mutter aller Actionfilme. Es macht einfach Spaß, Bruce Willis alias "John McClane" im Feinrippunterhemd und mit nackten Füßen zu zusehen, wie er sich mit einer ganzen Bande Terroristen anlegt und dabei immer einen lässigen Spruch auf den Lippen hat. Aber der Film wäre nur halb so gut, hätte man mit Alan Rickman nicht den wirklich gelungenen, weil cleveren, Bösewicht "Hans Gruber" besetzt. Zusammengefasst ist "Die Hard" ein fulminanter Auftakt zu einer genialen Reihe, in der der erste Teil wohl sogar den Besten darstellt.
                                                    Fazit: Danke John McTiernan, sie haben das Actionkino revulotioniert und mir gerade mit diesem Teil viele schöne Stunden beschert.

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