Der Staudenprinz - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Staudenprinz
Trotz einiger Plotholes und sonstigen Ungereimtheiten macht "Deadly Games" Riesenspaß. Der Bösewicht ist wohl einer der Verrücktesten die ich bisher in Filmen sah und wird doch recht überzeugend dargestellt. Der große Star des Films ist jedoch eindeutig der kleine Thomas, der in bester Manier zur gleichen Zeit Mac Gyver, John Rambo und John Mc Clane Konkurrenz macht. Was den Film auszeichnet, ist die Tatsache, dass er es erstklassig versteht, mit der Angst des Kindes zu spielen und diese auch zum Zuschauer transportieren vermag. Sehr, sehr schade, dass es bisher noch niemand für nötig empfunden hat, von diesem Streifen ein DVD- oder Bluray- Release zu machen.
Fazit: Gelungener "Weihnachtsschocker", den man wohl getrost noch als Geheimtipp bezeichnen kann.
Alles in allem nichts besonderes, aber gerade von der Tiefe der Figuren nicht uninteressant. "The Return of the First Avenger" ist bis jetzt wohl der unbunteste Film des MCUniverse, was ihm gut steht und beinahe hätte es mal mit nem "guten" Schurken im MCU geklappt. Außerdem hat mich der Score überzeugt und die Kampf und Actionszenen waren super choreographiert. Nach der Zweitsichtung muß ich sagen, dass Cap II jetzt den Platz 1 im Captain America Franchise einnimmt und meine Bewertung wurde nach oben korrigiert.
Fazit: Ein Marvelfilm. Einer von inzwischen zu vielen. Gar nicht mal so schlecht.
Eigentlich bin ich an diesen Film mit sehr geringen Erwartungen ran gegangen und wurde vielleicht auch deshalb positiv überrascht. Zwar hält auch Shooter einige Ungereimtheiten und Längen parat, doch die Storyline um die Verschwörung war doch einigermaßen packend. Schauspielerisch gibt es eigentlich nur positives zu berichten, die Rollen wurden zur Gänze ausgefüllt.
Fazit: Gelungener Rache/Verschwörungsthriller, mit überzeugendem Cast und einigen Längen, der nicht viel aber doch ein wenig von der Masse raussticht.
"The Last Stand" ist ein "No-Brainer", bei dem man von der ersten Minute an weiß, worauf es hinaus läuft. Wie langweilig, könnte man meinen, doch ich fühlte mich dennoch gut unterhalten. Ob das jetzt an der gewaltig hohen Anzahl der Kugeln lag, die einem hier um die Ohren flogen, die im übrigen zu keinem Verhältnis zum Bodycount steht, an der selbstironisch aufspielenden steirischen Eiche oder aber an dem herrlich komischen Knoxville, der das Ganze schön auflockerte vermag ich nicht zu sagen, spielt aber auch keine Rolle, Hauptsache, ich hatte Spaß daran.
Fazit: Nirgends passt "Reduce to the Max" besser als zu diesem Film. Da ist alles drin, was man(n) so braucht, schnelle Autos, Schießereien und schöne Frauen, nicht mehr und nicht weniger.
Ansich ein guter Actionfilm mit vielen lustigen Momenten und ordentlicher Action und sogar ner plausible Story. Auch die Schauspieler machen ihre Sache nicht schlecht. Das große Problem des Films, so blöd sich das auch anhören mag, ist sein Titel und das damit verbundene Erbe. So sehr man sich auch dagegen wehrt, man kommt nicht umhin, das ganze mit der Serie zu vergleichen und schon allein auf dem Sektor Charme und Kult kann der Film dagegen einfach nicht anstinken.
Fazit: Ordentlicher Actionfilm, der "mit ohne" seinem Titel bestimmt 0.5-1.0 Punkte mehr bekommen hätte
Tango & Cash kann man glaube ich getrost als typischen 80er-Buddy-Actioner bezeichnen. Die beiden Hauptcharaktere sind nie um einen Spruch verlegen und passen auch erstaunlich gut zusammen. Dass die Geschichte jetzt nicht so ausgeklügelt war und über den ein oder anderen Logikfehler stolpert, war zu erwarten aber dafür waren die Actionszenen schön anzusehen, und so richtig langweilig wurde es nie. Was ich allerdings zu bemängeln habe, ist zum einen die Rolle des Bösewichts, die ich Jack Palance zu keiner Zeit abnehmen konnte und der wirklich viel zu übertriebene Showdown, bei dem eigentlich nur noch gefehlt hätte, dass von irgendwo noch ein Ufo oder ähnliches vorbeischaut.
Fazit: Netter Buddy-Actioner mit flotten Sprüchen, alles in allem aber nichts besonderes
Ja, ich gestehe, auch ich hab die Schnauze voll von Dystopien mit postpubertären Protagonisten und einer präpubertären Zielgruppe. Dennoch habe ich mir der Bestimmung ersten Teil angetan, wie übrigens auch Maze Runner und Panem, sei es nun aus Neugier oder aus schnöder Langeweile...
Wie ich feststellen musste, gab es auch hier die schon beinahe genretypischen Ungereimtheiten und die etwas unausgegoren wirkende Geschichte. Die Darsteller agierten zum Teil sehr hölzern, was bestimmt daran liegen mag, dass es sich hierbei noch um ungeschliffene Rohdiamanten handelte, die ihr Potential noch entwickeln müssen. Oder sie können es einfach nicht besser. Im Vergleich dazu zeichnete sich bei den Kampfszenen, Kulissen und Effekten eine Steigerung ab, auch wenn diese nicht sehr viel über dem Durchschnitt zu stagnieren begann. Zusammengefasst war hier nichts Neues und vor allem nichts besonders Tolles zu sehen. Zum Abschluss noch ein paar Worte an die vielzähligen Null-Punkte-Hater hier: Mir ist durchaus bewusst, das Geschmäcker verschieden sind, auch mir gefällt nicht jeder Film, den ich sehe. Die Frage, die sich mir jedoch aufdrängt, ist folgende: Schaut ihr euch ab und an mal nen Trailer an oder informiert euch anderweitig, um was es in einem Film geht oder werdet ihr von gemeinen Sadisten auf Stühle geschnallt und dazu gezwungen irgendwelche Filme anzuschauen? Aber egal....
Fazit: Langsam reicht es von diesem Genre, was Neues gibt es da eh nicht mehr, aber zum Glück wird auch Divergent bei mir schnell in Vergessenheit geraten
Ron Howard nimmt sich zu Anfang viel Zeit, um die Hauptprotagonisten und deren Charaktereigenschaften und Intentionen vor zu stellen, beinahe zuviel Zeit, ich für meinen Teil bemerkte bei mir schon eine leichte Unruhe und wurde ungeduldig.
Doch dann kam der Wal... und ebenso schnell war er wieder verschwunden. Leider wurde das arme, possierliche Tier zu schnell abgehandelt und dafür mehr Wert auf diverse Metaphern gelegt, die dem Film ehrlich gesagt gut zu Gesicht standen. Trotzdem würde die Geschichte gut zu Ende gebracht. Die schauspielerische Leistung war über jeden Zweifel erhaben und die Effekte und Settings waren schön anzuschauen. Im Großen und Ganzen ein handwerklich gut gemachter, gelungener Film, dem allerdings eine kürzere Laufzeit gut getan hätte.
Fazit: Ambitioniertes Werk, das gut ausgearbeitet wurde aber leider auch einige Längen hat.
"Stolen" beginnt spannend und ist von der Geschichte her nicht uninteressant. Die Darsteller agieren bemüht, wenn auch nicht gerade glänzend und die vereinzelt vorkommenden Stunts,Verfolgungsjagden und Schießereien waren nett anzusehen.
Leider wurde sehr viel Potenzial (der Story und der Schauspieler) verschenkt und am Ende alles viel zu überhastet abgearbeitet.
Und ganz nebenbei bemerkt:
Spoiler, ein kleiner:
Ein Mann, der eben noch lichterloh in Flammen stand, dem eh schon ein Bein und die halbe Hand fehlt und offensichtlich vor nicht all zu langer Zeit vermöbelt wurde, dürfte in meinen Augen wohl nicht mehr ganz über seine vollen Kräfte verfügen.
Achso, ihr dürft mich gern verbessern, aber wenn ich mich nicht täusche, müssten
10 Millionen Dollar in Gold ( bei derzeitigem Kurs natürlich) so zwischen 200 und 300 Kilo wiegen...
Spoiler aus
Fazit: Ein netter nennen wir ihn mal Thriller mit guten Ansätzen, der aber nicht viel über den Durchschnitt zu bewerten ist
Auf "Sin Eater" gestoßen bin ich wegen des Schauspieltrios, das mir bereits aus "Ritter aus Leidenschaft" bekannt war. Zu bieten hat der Film eine interessante Idee, Schauspieler, die jetzt nicht schlecht waren, aber es besser können und eine düstere Atmosphäre. Trotz der gruseligen Momente, die es durchaus gab, verliert sich der Streifen leider immer wieder mal in unnötigen Längen und die Handlung lässt sich nicht immer logisch erklären. So richtig schlecht finde ich ihn deswegen aber nicht und von Zeit zu Zeit schau ich ihn mir gerne mal wieder an.
Fazit: Es gibt bestimmt bessere Grusel/Mysteryfilme, doch mit Sicherheit auch schlechtere
Bei "Bad Girl" bin ich wirklich hin und her gerissen. Zum einen wirkt die Geschichte sehr konstruiert, zum anderen bleibt es dennoch spannend. Auf der einen Seite bleibt bei der Charakterzeichnung einiges auf der Strecke und einige Punkte der Geschichte werden viel zu schnell abgearbeitet, auf der anderen agieren die Schauspieler sehr gut bis genial vor der Kamera. In einem Moment hasst man die Hauptdarstellerin (wobei man Julia Stiles gar nicht hassen kann), im anderen hat man Mitleid und möchte sie schützend zur Seite nehmen. Und genau diese Schizophrenie spiegelt sich auch im Verhältnis zum Film wieder: Mal mag man ihn und mal will man ihn überhaupt nicht sehen.
Fazit: Eine etwas dürftige Geschichte mit diversen Handlungssprüngen mit guten Darstellern und teilweise hohem Spannungsbogen.
Trau keinem Mann, denn Männer sind Schweine, wahre Liebe gibt es nur unter Frauen, leg dich niemals mit einer Frau an, denn das kann böse enden. Was sich anhört wie aus einem ganz, ganz heftigen Feministen-Film ist in Wahrheit die "Moral von der Geschicht`", wie sie in Märchen üblich ist, aus "Maleficent". Trotzdem find ich ihn gut, denn "Maleficent" entführt mich an einen wundervollen Ort, der meine Fantasie zum Spielen einlädt. In der Tat ist die Umgebung, in der das Geschehen spielt, sehr schön gestaltet, quasi märchenhaft und auch die neue Sichtweise auf die altbekannte Geschichte empfand ich als äußerst erfrischend. Mit Jolie ist die Titelrolle gut treffend besetzt, der Rest des Casts gibt sich auch keine Blöße. Auflockernden Witz ist, nicht zuletzt durch die drei anderen Feen, auch auszumachen. All das sind Gründe, weswegen man "Dornröschen 2.0" nach meiner Ansicht als durchaus gelungen bezeichen darf.
Fazit: Eine geglückte Dornröschenadaption mit interessantem Blickwinkel
"Die Monster Uni" ist sehr gut animiert und es macht mir Spaß, zu sehen, wie es zur "Monster AG" kam. Leider ist die Geschichte eine nach Schema F gestrickte Underdogstory mit kleinem Spannungsbogen und kann dem ersten Teil nicht das Wasser reichen.
Fazit: Nichts weltbewegendes aber auch nicht total in den Sand gesetzt. Für die junge Generation bestimmt unterhaltsam, für den Rest okay.
Der Versuch, Rotkäppchen zum Horrorfilm zum machen, ist in meinen Augen so ziemlich gescheitert. Zwar zeigten sich die Schauspieler durchaus bemüht und auch die Atmosphäre des düsteren Dorfes war gut getroffen, doch leider kam selten Spannung auf und der in diesem Genre gewünschte Grusel blieb ganz aus.
Fazit: Ein netter Versuch, der leider misslang
Road Trip ist wohl im besten Sinne ein Trittbrettfahrer von American Pie. Eigentlich ist er ganz solide gemacht und mit den genretypisch flachen Gags hat er durchaus ein paar Lacher parat. Ich möchte diesen Film mal als "Leichte Unterhaltung für Zwischendurch" bezeichnen.
Fazit: Ein besserer Vertreter der Teenie-Welle, von dem man per Definition kein allzu hohes Niveau erwarten darf
Der Ansatz war nicht schlecht und ich war zu Anfang echt interessiert, doch was darauf folgte war so gar nicht nach meinem Geschmack. Anstatt auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und/oder Abgründe einzugehen, setzt "Snowpiercer" auf ein gepflegtes gegenseitiges Köpfeeinschlagen, was zugegebenermaßen nicht schlecht inszeniert war. Die Geschichte würde ich getrost als dürftig beschreiben und bis auf die ein oder andere kleine Wendung zum Schluß hin als durch und durch berechenbar. Außerdem entlässt einen das Ende ziemlich ahnungslos ob der weiteren Geschehnisse, aber ich war trotzdem sehr froh, dass es mich entlassen hat.
Fazit: Ein ziemlich missglückter Versuch, aus einer dünnen Story einen kompletten Film zu stricken.
Hey, Nicolas Cage kann ja auch noch gute Rollen annehmen! Mir hat "Das Vermächtnis der Tempelritter" auf jeden Fall gut gefallen. Die Besetzung ist auch durchwegs gelungen und zumindest ich nahm allen ihre Rolle ab. Die Geschichte geht in Ordnung, auch wenn die ein oder andere Sache etwas unlogisch wirken mag, aber darüber kann ich leicht hinwegsehen, weil ich so Schatzsucher-Abenteuerfilme einfach gerne mag. Und hey, einer der meiner Meinung nach unterschätztesten Schauspieler spielt auch mit und stirbt noch nicht mal, ich glaube ihr wisst wen ich meine!
Fazit: Eine schöne Abenteuergeschichte, mit gut aufgelegten Schauspielern.
Ja, auch ich habe Deadpool gesehen und dabei vor Lachen fast ins Höschen gemacht. Ebenso gefallen haben mir die Action/Kampfszenen und die diversen Anspielungen auf andere Filme. Leider gibt es genauso Schlechtes zu berichten.
Die Story bleibt mir bedauerlicherweise viel zu dünn, die Charaktere sind zu oberflächlich (bis auf den Hauptact natürlich) gehalten und was zur Hölle war denn bitte bei Colossus los? Den hätte man echt besser machen können/müssen.
Alles in allem ganz okay, aber den Riesenhype kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Fazit: Ganz witzig, kann man schon mal sehen, wird aber nicht lange im Gedächtnis bleiben.
Es gibt ja doch schon einige Szenen aus diversen Filmen, die bei mir die Arbeitsbereitschaft meiner Tränendrüse gefördert haben, doch "P.S. Ich liebe Dich" hat mich fast an den Rand einer Dehydration gebracht, weil ich im Grunde während des ganzen Films Pippi in den Augen hatte. Er ist aber auch ein toller Liebesfilm. Und das bei Weitem nicht nur, weil ich den Schauspielern ihre Rollen voll abnehme oder weil ich Irland für eine echt klasse Kulisse halte. Nein, es liegt wohl auch daran, dass hier nicht alles in zartem Rosarot gezeichnet ist, wie man es aus so manch anderen Schnulzen kennt, sondern auf die Höhen und Niederungen des Lebens eingegangen wird. Der ganzen Ernsthaftigkeit zum Trotz kommt der Humor dennoch nicht zu kurz, bei meinem ganzen Heulen war auch die ein oder andere Freudenträne dabei. Außerdem verzichtet man hier auf ein genretypisches Happy End, was nicht heißen soll, dass es über haupt keines gibt. Zu guter Letzt weiß ich jetzt auch noch wie meine Trauerfeier mal aussehen soll doch bis es soweit ist, werde ich diesen Film noch einige male anschauen.
Fazit: Nicht umsonst eine meiner "Lieblingsschnulzen"! P.S. Ich werd Dich wieder konsumieren!
Da freust du dich auf einen deftigen Krimi oder einen geschmeidigen Thriller und dann bekommst so ein Drama zu sehen. Und mit Drama meine ich jetzt nicht das Filmgenre, obgleich mir sehr wohl aufgefallen ist, dass das in der Beschreibung steht. Nein, ich meine damit einen in meinen Augen echt besch.., äh, nicht so tollen Film. Nach wie vor frage ich mich, was der Regisseur bzw. der Drehbuchautor mir vermitteln wollte, doch ich komme einfach nicht drauf. Wahrscheinlich weil mir alles so zusammenhanglos vorgekommen ist und das Ende das Gesamtwerk noch vollends in den Sand setzte.
Fazit: Was hat sich Tommy Lee Jones dabei nur gedacht? Schlechte Story, mäßige schauspielerische Leistung, schlechter Film, da ändern auch die atmosphärisch gelungenen Bilder und tollen Schauplätze nichts.
Ein würdiger Abschluß der Reihe, auch wenn mir es in diesem Fall so vorkam, dass man die Erzählgeschwindigkeit, die man noch im Vorgänger derart ausbremste, fast ein wenig zu sehr erhöht hat.Bildgewaltig und mitreißend war er trotzdem, auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, ein (etwas längerer) Teil hätte gereicht.
Fazit: Ein tolles Finale, ich bin traurig und glücklich zu gleich, weil es vorbei ist.
Eine Gruppe von dreien macht sich auf den Weg, ein Schmuckstück zu zertstören, das dem bösen Macht verleiht und den Träger negativ beeinflusst. Dann verlässt Sam seinen Besten Freund Frodo um in größter Not wieder zurückzukehren um ihn zu retten... oh, falscher Film...Aber doch so ähnlich. Gut, Gollum ist in diesem Falle wesentlich attraktiver, denn aus Emma Watson ist inzwischen eine hübsche junge Frau geworden. Ansonsten ist Teil eins des letzten Teiles vor allem eines, tierisch in die Länge gezogen. Die Atmosphäre passt und auch spannende Momente gibt es zu hauf, doch hätte ich mir gewünscht, dass man den letzten letzten Teil lieber ein bisschen länger gemacht hätte und dafür auf Teil eins verzichtet hätte.
Fazit: Die Handlung ist wichtig für den letzten Teil und die Inszenierung ist gelungen, doch in Endeffekt ist doch nur eine in die Länge gezogenen Geldmacherei
Anscheinend ist es echt schwer, einen guten Fantasyfilm zu machen, was auch dieser Vertreter eindrucksvoll beweist. Zwar sind die Bilder echt ansprechend, aber der ganze Rest ist, wie schon einige vor mir schrieben, einfach sehr lieblos.
Die Geschichte ist sehr flach und die Schauspieler wurden anscheinend schlecht bezahlt oder haben eine Wette verloren. Gelegentliche Monstererscheinungen sind zwar technisch gut gemacht, aber wirken nur aufgesetzt und passen nicht zur Story und das Ende war einfach unspektakulär.
Fazit: Und wieder mal kein guter Fantasystreifen...
Zu erst einmal möchte ich sagen, das ich kein Fan von Found Footage bin, aber hier ist die Wackelei einigermaßen erträglich. Erfrischenderweise bekam ich hier nur unverbrauchte Gesichter zu sehen, die sich nicht ganz doof anstellten in ihrem Job. Auch gefiel mir die Tatsache, dass man hier versucht hat, die Zeitreise an sich in den Mittelpunkt zu stellen und nicht den Versuch irgendein bestimmtes Ereignis zu verändern. Aber genau dabei wurde sehr viel verschenkt, weil man einfach nicht näher darauf einging und sich lieber um die ach so verliebten Teenager kümmerte.
Schade, wirklich sehr schade. Und das bei Zeitreise-Filmen nicht immer alles ganz logisch und erklärbar ist, muß ich glaube ich nicht extra erwähnen.
Fazit: Nette Idee mit zu viel verschenktem Potenzial
Egal ob "Oceans Eleven", "Italian Job" oder wie sie alle heißen, das Thema
"Heist-Movie" sagt mir grundsätzlich zu. So war es für mich nicht weiter verwunderlich, dass auch "Sneakers - Die Lautlosen" in mein Beuteschema passte.
Sicher, er ist etwas in die Jahre gekommen und, zumindest technisch, nicht mehr ganz up to date, Auch hätte man die Geschichte noch etwas überdenken und mit weniger Logikfehler umsetzen können. Schauspielerisch war, gerade wenn man die Besetzungsliste liest, auch noch Luft nach oben aber dennoch hatte ich meinen Spaß daran. Die Charaktere unterhielten mich einfach recht gut und der gesunde Spritzer Humor gefiel mir.
Fazit: Aufgabe-Planung-Durchführung geht immer, zumindest bei mir. Es handelt sich zwar um leichte Kost, dennoch schau ich ihn immer wieder gerne.