Der Staudenprinz - Kommentare

Alle Kommentare von Der Staudenprinz

  • 5 .5
    Der Staudenprinz 15.04.2015, 07:52 Geändert 16.04.2015, 14:33

    Achtung, könnte Spuren von Spoilern enthalten!
    Morgan Freeman mal als Gangster zu sehen war mal eine willkommene Abwechslung und es hat mich gefreut, mal wieder Minnie Driver zu Gesicht zu bekommen. Außerdem hält "Hard Rain" einige unerwartete Wendungen parat und zwischenzeitlich kommt so etwas wie Spannung auf. Ansonsten plätschert der Film wie der titelgebende Regen so vor sich hin und ist voller Logikfehler, wie zum Beispiel als die Fluten ein ganzes Haus mit sich reißen und eine Waffe trotzdem auf der Veranda von besagtem liegenbleibt. Alles in allem ist das alles kaum über dem Durchschnitt.
    Fazit: Trotz solider Schauspielleistung nur ein mittelmäßiger Mix aus Katastrophen- und Actionfilm.

    1
    • 6 .5

      Mir war diese Neuauflage von Jules Vernes Klassiker ein bisschen zu bunt und effekthascherisch inszeniert und dabei wurde leider übersehen, dass den Figuren jegliche Tiefe fehlt. Beinahe kommt es mir so vor, als wollte man den Stoff möglichst kindgerecht aufbereiten. Dazu würde auch die Besetzung von Brendan Fraser passen, dem man mit seinem symphathischem Teddybärlächeln sowieso fast alles verzeiht. Achso, bevor ich es vergesse: Ich erhebe Anspruch auf die Bergführerin! ;-)
      Fazit: Eine Neuverfilmung, der es an Tiefe fehlt (mir fällt gerade auf dass das bei diesem Film eigentlich sehr witzig ist), aber dennoch nett anzusehen ist.

      2
      • 8

        Eigentlich hat mich Samuel L Jackson ziemlich enttäuscht. Nicht weil er so schlecht war in "Verhandlungssache", ganz im Gegenteil. Normalerweise lese ich seinen Namen und weiß mit ziemlicher Sicherheit, dieser Film wird mir wahrscheinlich nicht gefallen. Doch nicht hier, nein, hier füllt er seine Rolle zur Gänze aus und trägt damit dazu bei, dass dieser Thriller wie aus einem Guss wirkt. Kevin Spacey mit seinem gewohnt erstklassigem Spiel und die wirklich gelungene Geschichte tun ihr übriges dazu.
        Fazit: Viele überraschende Wendungen, beeindruckende, wenn auch wenige, Actionszenen und ein überragender Cast sorgen für einen mitreißenden Thriller, der an Spannung nur schwer zu überbieten ist.

        1
        • 5

          Zuerst will ich mal mit dem Positiven anfangen: Die Animation der "Monster" ist wirklich gelungen, gerade, wenn eine Verwandlung ansteht und Tim Roth ist als Bösewicht top besetzt. Außerdem hatte ich Spaß an den Gastauftritten von Lou Ferrigno, Stan Lee und Robert Downey jr. alias Tony Stark.
          Und jetzt zur negativen Seite: Wahrscheinlich gibt der Comic nicht mehr her, aber dieses Verstecken-Weglaufen-Kämpfen in Endlosschleife ist mir auf Dauer einfach zu wenig. Obwohl ich Liv Tyler und Edward Norton eigentlich recht gern sehen mag und wenigstens Norton seine Rolle nicht schlecht spielt, nehm ich den beiden ihre Rollen nicht richtig ab. Die Tyler wirkt zudem etwas lustlos.
          Fazit: Als "Vorspiel" zu Avengers mal anschauen ist okay, das reicht aber dann auch.

          1
          • 6 .5

            KickAss ist für mich eine spritzige Superheldenparodie, die mit einem klasse Soundtrack und einem extrem hohen Coolnessfaktor aufwartet. Zuweilen kommt der Streifen recht gewalttätig daher, was für mich etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber das macht nichts. Die Grundidee ist super, nur leider bleibt die Story zumeist flach und hält nur wenig Überraschungen parat.
            Fazit: Zur Erfrischung meinerseits mal ein Superheldenfilm, der sich nicht so ernst nimmt.

            1
            • 7 .5

              Das Buch, auf dem der Film basiert, habe ich damals regelrecht verschlungen und deswegen dürfte klar sein, dass mir die Story auch in bewegten Bildern noch gefällt, vorallem, weil größere Lücken zum Buch aus bleiben. Leider entspricht Tom Hanks halt so gar nicht dem Professor, den ich mir bei der Lektüre so vorgestellt habe, auch wenn er sich redlich bemüht und schauspielerisch auch nicht schlecht ist. Mit dem restlichen Cast bin ich vollauf zufrieden, wobei hier Ian McKellen besonders gefällt. Was mir nicht so gefallen hat, war das abgeänderte Ende, welches mir einfach zu reißerisch war und zu konstruiert wirkte.
              Fazit: Eine gelungene Romanverfilmung, die sich nah an der Vorlage bewegt und mir schon allein dadurch gefällt.

              1
              • 8
                Der Staudenprinz 01.04.2015, 14:23 Geändert 01.04.2015, 16:46

                Ich will nicht behaupten, dass "Fight Club" die Welt verändert hat, doch die eine oder andere Weltanschauung ist dadurch tatsächlich ins wanken geraten, bei mir zumindest. Die beiden Hauptcharaktere (oder doch nur der eine) zeigen viele "Fehler" der Gesellschaft auf, die leider gar nicht mal so weit von der Realität entfernt sind. Geführt durch die Stimme aus dem Off, die zuweilen sehr monoton klingt, stolpert man hier von der einen Welt in die Andere und man kauft Norton und Pitt, der hier nicht nur durch seinen perfekten Sixpack glänzt, ihre Rollen vollkommen ab. Die Nebenrollen sind nicht schlecht gespielt, allerdings sind sie hier tatsächlich nur Nebenrollen. Überhaupt kommt es mir so vor, als ob sich der größte Teil des Films im Kopf des Zuschauers abspielt. Und Kopfkino ist doch eh das beste was es gibt.
                Fazit: Eine interessante, gesellschaftskritische Buchverfilmung, die ohne große Specialeffects problemlos Lust auf wiederholtes konsumieren macht und ein tolles Finale bereit hält.

                1
                • 8 .5

                  Eigentlich ist Armageddon einer der urealistischen Filme, die ich kenne, doch das tut meiner Vorliebe für ihn keinen Abbruch. Es macht mir einfach Spaß, den Akteuren beim Spielen zuzusehen, allen voran natürlich Buscemi ohne die Leistungen des Rests schmälern zu wollen. Die Optik des Films konnte mich überzeugen und scheinbar trifft der Humor des Streifens genau meinen Geschmack. Und am Ende habe ich sogar ein paar Tränen vergossen.
                  Fazit: Unrealistisch und unlogisch? Kann sein, dennoch finde ich Armageddon sehr unterhaltsam und deshalb zählt er zu meinen Lieblingen.

                  4
                  • 4
                    Der Staudenprinz 29.03.2015, 14:47 Geändert 29.03.2015, 17:59

                    Flash Gordon ist ein sehr bunter Film mit lausigen Kostümen. Genauso uninspiriert war das Drehbuch und die Schauspieler. Damit könnte ich durchaus leben, doch was mich echt nervt, ist, dass der eigentlich gar nicht mal so schlechte Soundtrack von Queen so grottig in den Streifen eingefügt wurde und zu keiner Zeit so richtig passt.
                    Fazit: Kult hin, Ornella Muti als Nymphomanin her, mir gefällt Flash Gordon nicht.

                    1
                    • 3 .5
                      über Armored

                      Ein durch die Besetzung hohe Erwartung schürrender Thriller, der am Ende dann doch sehr enttäuschte. Ich hab mich doch sehr gelangweilt und mich gefragt ob die Schauspieler wohl vorher das Drehbuch gelesen haben, bevor sie ihren Vertrag unterschrieben.
                      Fazit: Einer der besten Beweise dafür, dass große Namen noch lange keinen guten Film machen.

                      1
                      • 4 .5
                        Der Staudenprinz 29.03.2015, 14:36 Geändert 29.03.2015, 16:05

                        Recht platte Komödie, die leidlich unterhält. Ein paar hübsche Mädchen treffen einen bemühten T.L.Jones und werden wahrscheinlich nur noch bei schlechtem Wetter und wenn sonst nichts im TV läuft über den Bildschirm kalauern.
                        Fazit: Eine harmlose bis seichte Komödie, die bis auf ein paar schöne Körper und jede Menge Klischees nix zu bieten hat.

                        • 7 .5
                          Der Staudenprinz 29.03.2015, 14:29 Geändert 29.03.2015, 16:06

                          Nach Matrix und V wie Vendetta einer meiner Lieblingsendzeitfilme.
                          Die Story war nach meinem Geschmack, die Kampfszenen waren allererste Sahne und Bale ist inzwischen wohl so was, was man eine sichere Bank nennt. Darstellerisch am besten gefiel mir allerdings Sean Bean, der leider wie in so vielen Filmen den zu frühen Filmtod erleiden mußte.
                          Fazit: Philosophisch angehauchter Endzeitstreifen nach meinem Geschmack

                          1
                          • 6 .5
                            Der Staudenprinz 29.03.2015, 14:21 Geändert 29.03.2015, 16:07

                            Zugegeben, damals war ich wohl ein bisschen verknallt in die kleine Vada und fand den Film deshalb sehr gut, doch auch heute macht es Spaß mit der frechen Göre die Welt voller Tod, Liebe, Freunschaft und Schmerz zu entdecken. Im Gegensatz zur Kevin-Reihe gefiel mir hier sogar Macaulay Culkin und auch Curtis und Aykroyd konnten mich überzeugen. Und mal ehrlich, wer sich bei "My Girl" noch keine Träne verkneifen mußte, hat kein Herz.
                            Fazit: Gelungene Familienunterhaltung mit Humor und Tiefe.

                            1
                            • 7 .5

                              Mir gefällt die Thematik, die in diesem Film umgesetzt wurde. Die Schauspieler konnten mich durchwegs überzeugen, vor allem Hugo Weavings Mienenspiel ;)
                              Spaß beiseite, Stephen Fry und Portman waren hier die herrausragenden Akteure.
                              Auf jeden Fall regt dieser Film (zumindest mich) zum nachdenken an und unterhält sehr gut.
                              Fazit: Gelungene Dystopie, die von Sichtung zu Sichtung besser wird.

                              2
                              • 6 .5

                                Dieser Film hat mich dann doch positiv überrascht mit einer durchaus nachvollziehbaren Story, die sehr spannend umgesetzt wurde.
                                Fazit: Endlich mal wieder ein besserer Film mit Bruce Willis

                                • 5

                                  Recht schnell durchschaubarer Thriller, der nicht wirklich spannend ist und einen am Ende recht unbefriedigt entläßt. Schauspielerisch wars okay aber richtig toll fand ich nur die sehr gut umgesetzte düstere Atmosphäre.
                                  Fazit: Respekt vor dem körperlichen Einsatz von Bale, aber das hätte er sich für ein besseres Drehbuch aufsparen sollen.

                                  1
                                  • 4 .5

                                    Netter Zeichentrickfilm mit amüsanten Synchronsprechern
                                    Fazit: Schema F- Zeichentrick, aber nicht ganz schlecht

                                    • 7 .5

                                      Vorweg muss ich mich gleich mal entschuldigen, weil ich diesen Film einfach nicht objektiv bewerten kann. Das liegt vor allem daran, dass Terence Hill einer, wenn nicht sogar der Held meiner Kindheit war.
                                      Trotzdem werde ich versuchen Nobody zumindest ehrlich zu kommentieren.
                                      Als erstes fällt natürlich der wirklich geniale Soundtrack von Ennio Morricone ins Auge, äh, ins Ohr, wo er auch eine ganze Weile bleibt. Die Kulisse ist natürlich westerntypisch und bietet keine Überraschungen. In meinen Augen sehr stimmig ist die Geschichte, die auf ein klares Ziel hin arbeitet, auch wenn sie einige gravierende Logiklöcher parat hält. Das eigentliche Highlight ist allerdings klar das Duo Fonda/Hill, das beinahe mehr mit Oneliner als mit Kugeln um sich schießt, dabei eine gehörige Portion Humor verbreitet und teilweise sogar höchst philosophisch wird. Persönlich finde ich Nobody rundum gelungen und deshalb ist er auch einer der wenigen Western, die mir gefallen.
                                      Fazit: Kindheitserinnerungen kommen hoch und auch heute finde ich Nobody noch super.

                                      1
                                      • 5

                                        Schauspielerisch sehr gut umgesetzt und mit tollen Landschaftsaufnahmen hätte "Lawrence von Arabien" sehr viel Potenzial gehabt und hat viel für die Filmwelt getan, gerade durch den beeindruckenden Soundtrack, doch leider bleibt bei mir vor allem die sehr lange Läänge hängen.
                                        Fazit: Die Story okay, der Score super und die Schauspieler überzeugend aber leider zu sehr in die Länge gezogen. Bonuspunkt fürs Alter.

                                        1
                                        • 7

                                          Leichte Unterhaltung wird hier groß geschrieben und bei mir funktioniert das wie schon beim ersten Teil. Das liegt mit Sicherheit auch daran, das mich "American Pie" in freudiger Weise an meine eigene Sturm und Drangzeit erinnert, aber auch die teilweise gelungenen Gags und der wirklich geniale Soundtrack spielen da eine sehr wichtige Rolle.
                                          Fazit: Bei mir hat dieser Film einfach Kultstatus.

                                          • 6 .5

                                            Narnia trifft Karate-Kid könnte der Film wohl auch heißen. Er bietet solide asiatische Kampfsportaction gepaart mit vielen Fantasyelementen und einem gesunden Schuss Humor. Klar, einen Oscar wird er nicht gewinnen, aber zur guten Unterhaltung für zwischendurch langt es allemal.
                                            Fazit: Eine solide Mischung aus Kung-Fu, Fantasy und Komödie, die man sich schon mal anschauen kann.

                                            • 4

                                              Genau weiß ich nicht mehr, warum ich dieses Machwerk angeschaut habe, wahrscheinlich weil ich nicht schlafen konnte. Auf jeden Fall hab ich bis zum Ende durchgehalten, was ja schon mal für den Film spricht. Ansonsten fand ich die Idee an sich recht gut und die Kämpfe gut in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen.
                                              Fazit: Naja, ist halt ein Film für Kampfsportfans ...

                                              • 5 .5
                                                über Conan

                                                Die Kulisse gefiel mir gut und die Effekte waren nicht schlecht. Schauspielerisch war der Streifen in Ordnung mit Luft nach oben, während die Story erwartungsgemäß nicht allzu viel Tiefe bietet. Für meinen Geschmack war ein bisschen zu viel Blutgespritze im Spiel.
                                                Fazit: Ohne den Film mit Arnold Schwarzenegger's Conan zu vergleichen ein ordentliches Unterhaltungsprogramm mit geringen Anforderungen an das Gehirn

                                                • 1 .5

                                                  Zuerst habe ich gedacht, es lag an mir, doch auch nach der zweiten Sichtung muss ich sagen: So ein Schwachsinn! Die Optik ist ja gar nicht mal so uninteressant aber der Rest ist ja mal sowas für die Tonne... Da hilft auch die halbwegs ertragbare Leistung des Casts nichts.
                                                  Fazit: Sollte ich jemals eine Liste mit dem Namen "Die schlechtesten Filme aller Zeiten" führen, kommt der in die engere Auswahl für die Top Drei.

                                                  • 2 .5
                                                    Der Staudenprinz 04.03.2015, 17:30 Geändert 04.03.2015, 17:43

                                                    Ich steh ja nicht auf Trash, aber ab und an versuch ich es wieder. So eben auch bei Iron Sky, doch spätestens !!!Achtung Spoiler!!! als James Washington albinosiert wurde, war mir klar, dass dieser Film absolut nichts für mich ist. Trotzdem habe ich bis zum Ende durchgehalten und zugegebenermaßen das ein paar Fremdschäm-Lächeln bei mir entdeckt.
                                                    Fazit: Kein Film für mich, aber ein paar Punkte gibt es, weil er sich nicht zu ernst nimmt und nach seinen Ansprüchen gelungen und somit Trash ist.