DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Offenbar nehmen Haie die Dinge persönlich... 🦈
In "Der weiße Hai 2" sagte jemand zu Sheriff Brody, dass Haie Dinge nicht persönlich nehmen... In diesem Film tun sie das offenbar nicht nur, sondern sie jagen dich auch bis ans Ende der Welt. Im Mittelpunkt steht die mittelmäßigste Figur der ersten beiden "Der weiße Hai" -Filme, Ellen Brody. Es beginnt damit, dass einer ihrer Söhne auf einem Boot ist und von einem Hai getötet wird. Warum er auf dem Wasser ist, kann man nur vermuten, da er in "Der weiße Hai 3" Angst vor Wasser hatte, was in diesem Film meines Erachtens völlig ignoriert wird.
Dieser Angriff ist wahrscheinlich die einzige wirklich gute Szene in dem Film, denn es geht in die Karibik, wo Ellen ihren anderen Sohn besucht, der über den Tod seines Bruders nicht sonderlich bestürzt zu sein scheint. Was Euch hier erwartet, ist genau derselbe Hai, der ihren anderen Sohn getötet hat. Michael Caine spielt in diesem Film mit, und ich frage mich, warum man nicht einfach die Brodys vergessen hat und Caine in Australien oder so als Hai-Jäger auftreten lässt...
Warum müssen wir immer dieselbe Familie haben, die eher vom Blitz getroffen als von einem Hai angegriffen wird, aber diese Familie wird ständig von Haien angegriffen. Vielleicht baden sie alle in Fischblut, bevor sie schwimmen? Wie auch immer, dieser Film ist ziemlich schlecht und war eine ziemlich schlechte Art, die Reihe zu beenden...
Schreckliche Spezialeffekte... Die Fortsetzung trifft auf die 3-D-Mode...🦈
"Der weiße Hai 3-D" war nicht nur eine Fortsetzung der ersten beiden "Der weiße Hai" -Filme, sondern auch einer der wenigen Filme, die von der Wiedergeburt der 3-D-Mode profitierten, die Hollywood in den frühen 80er Jahren überrollte (siehe "Amityville 3-D" und "Freitag der 13. 3-D").
Als der Film in die Videotheken kam, wurde die ganze Sache wieder verworfen. Warum sollte man überhaupt einen 3-D-Film machen, wenn man ihn nicht nutzen will, wenn er auf dem Videomarkt erhältlich ist? Das Video sah schlecht aus, als es als Leihfilm veröffentlicht wurde. Viele der gedrehten Szenen ergaben keinen Sinn oder waren schlecht projiziert. Der Film lief an den Kinokassen schlecht, und nach ein paar Jahren wurden keine Mainstream-Filme mehr in 3-D gezeigt. Der Film selbst ist ziemlich schlecht.
Nicht zu empfehlen, es sei denn, er wird in 3-D neu aufgelegt, ansonsten ist er so gut wie wertlos.
Man merkt, dass Teil 2 nicht mehr von Steven Spielberg ist...!🦈
Nein, der Film war nicht so gut wie das Original, aber auch nicht schlecht. Fairerweise muss man sagen, dass die Zuschauer wussten, was sie in diesem Film zu erwarten hatten, denn sie waren bereits durch den Weißen Hai geschockt worden. Es war also nicht zu erwarten, dass die Zuschauer auf die Fortsetzung so reagieren würden wie auf den ersten "Der weiße Hai" -Film.
Steven Spielberg führte zwar nicht Regie, aber der Schauplatz war derselbe, und die Hauptfiguren waren dieselben: Polizeichef Martin Brody (Roy Scheider), seine Frau Ellen (Lorraine Gary) und Bürgermeister Larry Vaughn (Murray Hamilton), so dass man nicht das Gefühl hatte, es handle sich um einen völlig neuen Film. Es gab eine Kontinuität, und wir haben das gleiche Problem (ein großer Hai, der Menschen frisst). Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Film nur wenige Jahre nach den ersten schrecklichen Vorfällen spielt.
Insgesamt bewegt sich der Film in der ersten Stunde etwas langsam, nimmt aber in der zweiten Hälfte dramatisch an Fahrt auf. In der Tat wird er, genau wie der erste Film, ziemlich intensiv. Der Hauptfehler, den die Filmemacher gemacht haben - was sie heute nicht mehr tun würden - war, dass der Film zu lange zu langsam war. Das und die Tatsache, dass die Bewohner der Gegend offenbar ein kurzes Gedächtnis hatten; unrealistisch kurz...
Wie auch immer, der Hai sieht realistischer aus..... Und wenn man durchhält, wird man in der zweiten Stunde mit guter Eskapismus-Unterhaltung belohnt.
So viel mehr als nur ein "Haifilm"🦈
"Der weiße Hai" wird für immer für zwei Dinge bekannt sein: Steven Spielbergs einzigartige Kameraführung aus der "Hai-Augen-Perspektive" und der Aufbau von Spannung sowie das zweistimmige "Angriffs"-Motiv von Komponist John Williams, das so ikonisch wurde wie jedes andere Musikstück, das je geschaffen wurde.
Steven Spielberg hat mit "Der weiße Hai" einen Kult-Horrorfilm geschaffen. Der Film ist teilweise erschreckend, zum größten Teil aber sehr Spannend erzählt. "Der weiße Hai" ist der ursprüngliche Sommer-Blockbuster, der den Standard setzt, an dem alle anderen gemessen werden. Er ist der Michael Jordan des Kinos: Es wird nie einen zweiten "Der weiße Hai" geben, einfach weil der Film die Art und Weise, wie Filme gemacht und vermarktet werden, so tiefgreifend verändert hat...
"Der weiße Hai" ist der Film, der Steven Spielbergs Karriere begründete, und er gehört zu seinen besten Filmen. Angesichts seiner enorm erfolgreichen Blockbuster vergisst man leicht, dass Spielberg ein phänomenal geschickter und kunstfertiger Regisseur ist. Sein Timing ist hervorragend, er mischt Horror und Komödie mit brillanter Wirkung, er holt großartige Leistungen aus seinen Schauspielern heraus, und seine Liebe zu Spezialeffekten hat nie sein Verständnis für die Bedeutung von Geschichte und Charakteren überlagert.
"Der Weiße Hai" ist auf fast jeder Ebene erfolgreich. Er ist furchteinflößend, ohne grotesk zu sein, und spektakulär, ohne unglaubwürdig zu sein (wenn der Hai ein wenig unecht aussieht, sollte man bedenken, dass zur Zeit der Veröffentlichung von "Der weiße Hai" "Space Invaders" auf dem neuesten Stand der Computergrafik war...
Das vielleicht größte Kompliment, das ich "Der weiße Hai" machen kann, ist, dass ich jedes Mal, wenn ich ihn sehe, nicht anders kann, als mich von all seinen gewinnenden Aspekten mitreißen zu lassen. Ob es nun das Drama, die Emotionen, die Musik, der Nervenkitzel, das Abenteuer, die Optik, die schauspielerische Leistung oder einfach nur das Herz des Films ist, es gibt keine einzige Szene, die verschwendet oder zu wenig genutzt wird. Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass der Film auch in Zukunft ein genauso eindringliches Erlebnis bleiben wird, wie er es für die Zuschauer im Jahr 1975 war.
Ein Meisterwerk von Steven Spielberg ! 🦈
Hirnlos, grausam und energisch...
Ich glaube, ich bin großzügig, wenn ich diesem Film eine 2/10 gebe. Es gab nur 3 Elemente, die jemanden zum Lachen brachten: Menschen, die körperlich verletzt wurden, perverse Witze und Fluchwörter links und rechts. Ich muss sagen, dass ich nicht viel von diesem Film erwartet habe...
Die Handlung war langweilig und sinnlos, die Schauspielerei war ziemlich eintönig. Es erschreckt mich, wie meine Generation diesen Film sehen kann und ihn tatsächlich lustig findet. Wenn Ihr einen ausgeprägten Sinn für Humor habt, rate ich Euch: Seht Euch diesen Film nicht an.
Aber wenn du ein 10-jähriger Junge bist, der über dumme Dinge lachen kann, dann schaue es Dir an. 😜
Vielleicht nicht die beste Geschichte von "Jack The Ripper", aber trotzdem ein guter Film
Es wurden schon viele Filme über die Geschichte von "Jack The Ripper" gemacht und auch wenn wahrscheinlich niemand jemals wissen wird, was wirklich passiert ist, ist dieser Film eine Theorie wie jede andere. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nie passiert ist, wie in "From Hell", aber das spielt keine Rolle. Es ist ein unterhaltsamer Film und das ist alles...
Johnny Depp als Inspektor Frederick Abberline ist natürlich die Hauptfigur und macht einen guten Job, wie wir es von ihm gewohnt sind. Auch die anderen Schauspieler sind alle gut. Es ist vielleicht nicht die beste Geschichte, aber sie fesselt einen bis zum Ende. Es ist ein düsterer Film, alles was ich von London Whitechapel in dieser Zeit erwarten würde. Und allein dafür sollte man diesem Film Anerkennung zollen.
Gut gefilmt, mit guten Soundeffekten und guten Schauspielern...
Bemühen Sie sich nicht...
Einer der schlechtesten "Jack the Ripper"-Filme, die ich gesehen habe. Der deutsche Titel ist dabei irreführend, man könnte meinen, es ginge um eine Fortsetzung der ursprünglichen Mordserie.
Die Kostüme sind in Ordnung und insgesamt ist die Inszenierung ganz ok (auch wenn Whitechapel seinerzeit wohl deutlich dreckiger aussah), die in ihrer Mimik arg limitierte Hauptdarstellerin kostet aber ebenso Punkte wie die banale und WEIT von den Tatsachen entfernte Geschichte. Ziemlich halbgar wirkt auch der Bezug zur Suffragetten-Bewegung.
"Jack the Ripper lebt"...Leider nicht in diesem Film...
Einfach zu ungenau zum Genießen...
Ja, ich weiß, es ist Fiktion, aber sie hätten wenigstens versuchen können, die bekannten Fakten richtig zu stellen. Es ist voller Löcher, Tatortfoto von Mary Kelly (zu diesem Zeitpunkt noch am Leben), Prinz Eddy war nie in Eton (privat im königlichen Haushalt zusammen mit seinem Bruder George unterrichtet), er war NICHT der Thronfolger (zweiter in der Linie). Abgesehen von Sir Charles Warren sind die Polizeibeamten frei erfunden.
Mit Ausnahme von Samuel West sind die Akzente schockierend schlecht. Vielleicht denken die Amerikaner, dass die Londoner einen Aussie-Twang haben (und den Aussies wäre das egal), aber ich fürchte, es ist einfach nur sehr schlechte Stimmbildung. Dick Van Dyke hat das besser gemacht!
Ich weiß, es ist Unterhaltung, aber schockierend recherchierter Mist wie dieser nervt einfach. Schauen Sie sich einen (oder die meisten) der vielen Filme zu diesem Thema an, und Sie werden eine unterhaltsamere Zeit und eine genauere Geschichte haben.
Nur wenig "Doku" in diesem Dokudrama...
Es scheint, dass die Macher von "Jack the Ripper - Das Ungeheuer von London" beschlossen haben, aus dem anhaltenden "Ripper"-Rätsel Kapital zu schlagen, eine Miniserie sehr lose um einige der Fakten des "Ripper"-Falls herum zu bauen, ihre eigenen Charaktere und Fakten einzuführen, um den langwierigen 3,5-stündigen Film erträglich zu machen, und ihn dann im kommerziellen Fernsehen mit dem üblichen musikalischen Crescendo, der Cliffhanger-Pointe und der Überblendung auf Schwarz alle 15 Minuten oder so an die Öffentlichkeit zu bringen.
Das Ergebnis ist ein langweiliger, inszenierter, theatralischer und nicht besonders interessanter oder unterhaltsamer Film, der viel weniger mit der Geschichte von "Jack the Ripper" zu tun hat als mit dem Versuch, aus den kleinen Zuschauern Geld zu machen.
Nur für diejenigen, die sich für "Ripper"-Sachen interessieren und bereit sind, sich den Film lange anzusehen.
Alle Katzen erscheinen nach Einbruch der Dunkelheit grau...
Extrem geschwätzige Umsetzung der "Jack the Ripper"-Geschichte. Für eine Geschichte, die schon so oft erzählt wurde, ist Francos "Jack the Ripper" ein sexuell abweichender Arzt, mit großen Mutterproblemen. Während die Geschichte eine neue Wendung erfährt, ist es die Ausführung, an der es mangelt.
Der Film ist gut fotografiert, vor allem in Anbetracht der vielen Nachtszenen. Allerdings ist die Synchronisation, die zu den schlechtesten gehört, die ich je gesehen habe, extrem nervig. Die Lippen bewegen sich so unsynchron, und die Dialoge sind so aufgesetzt, dass man entsetzt sein wird. Viel zu viel Zeit wird mit der Befragung von Zeugen durch einen furchtbar langweiligen Scotland-Yard-Inspektor verbracht.
Kinski sieht natürlich gut aus, und es gibt viele Nahaufnahmen seiner gefährlich aussehenden Augen, aber insgesamt scheint "Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London" sein beachtliches Talent in einer so zurückhaltenden Darstellung zu verschwenden...
Jemand in dem Film sagt, dass "er seinen Zwang zum Töten nicht kontrollieren kann". Es sieht eher so aus, als ob er seine Langeweile nicht kontrollieren kann. 😉
Auftragskiller mit Herz...
Mark Wahlberg entführt China Chow, deren Tauf-Pate ein bekannter Gangster und einer seiner Auftraggeber ist und verliebt sich zu allem Überfluss auch noch in diese.
Die Story kennt man bereits von mehreren Filmen, wobei sie hier wenigstens recht komplex und mit ein paar Randhandlungen ausgeschmückt präsentiert wird. Wendungen gibt es nicht viele, lediglich kurz vor Schluss, als Wahlberg vermeintlich stirbt, was aber sowieso kein Zuschauer glaubt, da es natürlich ein happy end geben muss.
Abgedrehte und abwechslungsreiche Actionkomödie, die, neben abgefahrenem Humor, klasse Actioneinlagen zu bieten hat. Auch wenn der Plot hier nur Mittel zum Zweck ist und der Film zwischendurch einen Durchhänger hat, gibt es dank der flotten Inszenierung nicht viel auszusetzen.
Sehr spaßiges Unterfangen!
Eine Frage des Geschmacks...
"So High" gehört sicher zu den Kiffer-Komödien der jüngeren Vergangenheit die am meisten in den Köpfen der Anhängerschaft haften geblieben ist. Inszeniert wurde der Film von Bob Dylans Sohn Jesse, der ebenfalls für den zweiten Teil der "American Pie"-Reihe verantwortlich ist. In die selbe Kerbe derben Humors schlägt auch "So High", hauptbesetzt mit den Hip Hop - Größen Method Man und Redman.
Der Soundtrack ist natürlich absolut gelungen und passt perfekt zum entspannten und spassigen Grundton des Films. Tiefgründigen Humor sollte man natürlich nicht erwarten, aber der wird hier auch zu keiner Minute angestrebt. Jeder macht was er am besten kann und so versuchen die beiden Hauptdarsteller erst gar nicht zu Schauspieler, sondern geben sich entspannt und locker und überzeugen einfach durch ihre Art und ihr Charisma.
Das es einige völlig überzogene Sequenzen gibt dürfte klar sein, doch alleine die Grundidee lässt viel Platz für absurde Situationen. Obwohl die deutsche Synchro durchaus gelungen ist sollte man sich das englische Original ansehen, da zwangsläufig etwas vom Dialogwitz verloren geht...
Dieser Arachnophob hat eine Gänsehaut bekommen!🕸️🕷️
Auch wenn der Film manchmal etwas zu albern wirkt, kann "Arachnophobia" mit seiner herrlich überschwänglichen Dosis an Grusel einige gute Gruselgeschichten hervorzaubern! Jeff Daniels hat mir in diesem Film sehr gut gefallen. Mary Carver ist in ihrer kurzen Zeit im Film ebenfalls hervorragend, und auch John Goodman glänzt in seiner Nebenrolle, vielleicht der einzige Humor, der im ganzen Film irgendwie ankommt.
Der Film ist größtenteils eine Horrorkomödie, aber die komödiantischen Elemente wirken zu gezwungen, um zu etwas Sinnvollem zu führen. Der Film kann mit seiner Spinnen-Action ein wenig intensiv sein, was ich genossen habe, aber ich denke, ein etwas düstererer Ton für den Film hätte ihn ein wenig besser gemacht, besonders mit seinen Todesfällen gegen Ende, die nicht so ernst genommen werden. Der Film hat ein kleines Problem mit dem Tempo, ein langsamer Anfang, aber sobald er in die Action und das Mysterium der Situation einsteigt, kann man nur noch mitfiebern.
Die letzte Spinnenszene dauert ein wenig zu lange, aber abgesehen davon hat mir der Film als das, was er war, sehr gut gefallen. Ein entzückendes kleines Creature-Feature mit einer großartigen Leistung von Daniels und einigen lustigen kleinen Nervenkitzeln...
Es ist die Hölle...
"Cannonball Fieber - Auf dem Highway geht's erst richtig los" ist so lahm, wie man nur sein kann. Das Drehbuch ist schrecklich. Es hat keine richtige Story und die Witze sind nicht lustig. Die Autostunts sind noch schlimmer. Es scheint, dass man mehr darauf bedacht war, die Autos nicht zu beschädigen, als spannende Action zu bieten.
Die Darsteller haben viele Namen, aber keiner von ihnen sticht hervor. Es gibt eine vergessliche Darbietung nach der anderen. Sogar der sonst so sympathische Jamie Farr versagt hier. Er soll seine Rolle aus den "Cannonball Run" Filmen wiederholen, aber er versucht es nicht einmal. Er hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich einen Bart wachsen zu lassen.
"Cannonball Fieber - Auf dem Highway geht's erst richtig los" ist ein Tiefpunkt für alle Beteiligten.
Hält sich an den ersten Teil, diese Fortsetzung ist nicht so gut...
Diese Fortsetzung ist gar nicht so schlecht, aber es ist fast der gleiche Film wie der erste, nur mit anderen komischen Sprüchen für die Darsteller. Also ich mag den Film, aber er ist einfach nicht so gut wie der Originalfilm.
"Highway 2 - Auf dem Highway ist wieder die Hölle los" hat eine eigene Geschichte, ist also nicht genau wie der erste Film. Aber das Thema ist dasselbe: ein Staraufgebot, ein illegales Cross-Country-Rennen, Burt Reynolds, Verfolgungsjagden und Autowracks und eine kitschige Komödie - in dieser Hinsicht ist er wie der erste Film.
Wenn Sie den ersten Film mochten, dann könnte Ihnen "Highway 2 - Auf dem Highway ist wieder die Hölle los" gefallen.
Viele Stars rasen quer durchs Land...
Dieser Film war ziemlich gut, nicht die beste Komödie der 1980er Jahre. Seine Hauptattraktion war weniger die Handlung oder irgendetwas, was der Film zu bieten hatte, sondern eher seine riesige Besetzung an Charakteren. Burt Reynolds und Dom Delouise sind die Hauptdarsteller, aber daneben gibt es noch Roger Moore, Dean Martin und Sammy Davis Jr., Adrien Barbeau und sogar Jackie Chan.
Der Film schien sich stellenweise in die Länge zu ziehen, vor allem am Anfang, und die Autos selbst standen nicht besonders im Mittelpunkt. Die Interaktion zwischen den Charakteren und die Komödie war top, ein unterhaltsamer Film, aber für einen Film, der sich mit einem Rennen quer durchs Land befasst, fehlte es an Action mit den Autos, ja, es gibt ein paar Dinge, die hier und da zur Auflockerung eingebaut wurden, aber sie haben mir nie wirklich viel gebracht...
Alles in allem ein relativ unterhaltsamer Film, der aber in vielen Bereichen das Potential hätte, besser zu sein. Ein Klassiker? Nun, das müsst ihr selbst entscheiden, aber ich bin mir da nicht so sicher... 🤔
Ein Hauch von Jugend und ewigem Leben...
Ich erinnere mich, diesen Film Mitte der 1990er Jahre gesehen zu haben, und ich erinnere mich, dass es ein unterhaltsamer Film war. Also habe ich mir die Zeit genommen, ihn mir noch einmal anzusehen.
Und ich möchte gleich zu Beginn sagen, dass die Alterung um 30 Jahre dem Film keinen Abbruch getan hat, denn er ist heute noch genauso unterhaltsam und angenehm wie damals. Man könnte also darüber spekulieren, ob der Zaubertrank, der das Altern verhindert und die Jugend wiederherstellt, auch dem Film verabreicht wurde...
"Der Tod steht ihr gut" ist eine schwarzhumorige, lustvoll übertriebene Satire auf den Jugendwahn Hollywoods. Das trotz aktueller Thema zwar nicht so wirklich viel Tiefgang hat, aber sehr viel Spaß auch wegen der selbst ironischen Auftritte der beiden Hauptdarstellerinnen macht.
Es ist eine Kombination aus Handlung, schauspielerischen Leistungen und Spezialeffekten, die diesen Film frisch und aktuell hält. Ja, auch wenn der Film aus dem Jahr 1992 stammt, sind die Spezialeffekte ziemlich gut und können mit den heutigen Effekten noch mithalten.
Fatale Anziehungskraft... Für den kleinen Thriller-Appetit zwischendurch bestens geeignet!
"Fear - Wenn Liebe Angst macht" ist ein Thriller aus dem Jahr 1996, der aus einer Zeit stammt, in der sich die Handlung mehr auf den Geist der Teenager als auf die Technik stützte. Mark Wahlberg mischt schon früh die bedrohlichen Persönlichkeiten seiner Figur gekonnt mit seinem räuberischen Interesse an Co-Star Reese Witherspoon, die hier ebenfalls frühere Arbeiten zeigt.
David, gespielt von Mark, ist in der einen Sekunde ein cooler, unauffälliger Kerl, in der anderen ein überkontrollierter Psycho. Wenn Sie den Look der 90er Jahre auf der Leinwand genießen und einen Thriller ohne Moralvorstellungen wollen, ist dieser Film eigentlich sehr gut.
Dies ist kein schlechter Film. Er ist vielleicht ein bisschen zu sehr von Klischees und einer nicht sehr originellen Handlung bestimmt, aber er ist gut gemacht und hat genug, um das Interesse des Zuschauers zu halten...
Wie das Leben im Ghetto wirklich ist (nicht)!
Ein Film, der in seiner Originalfassung wohl einen der wohl längsten Titel überhaupt trägt. "Don't Be a Menace to South Central While Drinking Your Juice in the Hood". Für die Meisten mag das nach purem Nonsense klingen, Kenner der Neunzigerjahre-Ghettofilme werden jedoch sogleich erkennen, das diese Wort Spielerei zahlreiche bekannte Filmtitel des besagten Genres wie "Menace to Society" & "Boyz in da Hood" auf die Schippe nimmt.
Und genau das ist auch Dreh- und Angelpunkt des gesamten Films. Mit ihrem zotigem, überdrehten und charakteristischen Humor persiflieren die Wayans-Brothers (die später noch mit "Scary Movie" von sich reden machen sollten) die offensichtlichen Überzogenheiten und Klischees der Straßengangster-Filmwelle des vergangenen Jahrzehnts.
Eins muss gesagt sein: Wer "Boyz in the Hood" oder ähnliche Filme nicht kennt, der wird natürlich an dieser Veräppelung folgerichtig wenig Spaß haben. Wer der besagten Genre-Klassiker hingegen schon ansichtig werden durfte, wird sich bestens unterhalten.
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
Gewalttätig, aber notwendig, um die Größe Jesu zu erkennen, für die einen ein Mensch gewordener Gott, für die anderen eine historische Figur. Es ist unmöglich, ihm gegenüber gleichgültig zu bleiben...
Der Film beginnt mit dem Gebet Jesu zu seinem Vater im Garten Gethsemane am Ölberg, kurz bevor die Römer ihn gefangen nehmen. Er zeigt die letzten Stunden vor Jesus Kreuzigung und der Auferstehung. Die Geschichte ist 1 zu 1 aus der Bibel übernommen und schildert in aller Deutlichkeit den Lauf der Passion. Vom Verhör durch Pontius Pilatus über König Herodes bis hin zur Geißelung, dem Weg nach Golgatha, die Kreuzigung und schließlich die Auferstehung.
Mehr kann man zu der Geschichte nicht schreiben die wahrscheinlich sowieso jedem bekannt ist. Es ist nicht zu beschreiben was dieser Film für eine weltweite Diskussion ausgelöst hat. Die einen finden ihn geschmacklos, pervers, sadistisch und unchristlich, die anderen wiederum haben nach diesem Film angefangen in die Kirche zu gehen und die Bibel zu lesen. Was den Zuschauer "erzittern" lässt, ist die unglaubliche Brutalität die man leider nicht schön reden kann. Fast 10 Minuten muss der Zuschauer erleben wie die Römer voller Freude mit dem berüchtigten FLAGRUM (der neunschwänzigen Katze) auf Jesus eindreschen, dass das Blut nur so spritzt. Der Gang nach Golgatha ist eine reinste Marterung.
Trotz dieser ganzen Geschehnisse wird der Zuschauer ausführlich über Geschichten aus Jesus Leben wie z.B. der Bergpredigt und dem Abendmahl aufgeklärt, welche in kurzen Rückblicken gezeigt werden. Folglich kann man sagen das der Film sowohl religiös als auch Menschlich unheimlich lehrreich und entgegen allen Behauptungen gewaltverherrlichend ist, sondern eher abschreckend. Er ist daneben auch ein guter Spiegel zur Entwicklung und Geschichte der Menschheit die an Kriegen, Spaß an der Gewalt und am quälen andere nur so trieft.
Am besten ist es sich den Film unabhängig von allen guten oder schlechten Kritiken anzuschauen und für sich selber entscheiden, was man draus lernt oder auch nicht.
Spielberg hat es besser gemacht...
Es ist interessant, sich die frühen Filme großer Regisseure wie Steven Spielberg anzuschauen, um zu sehen, ob sie ein einzigartiges Flair aufweisen, das ihnen später in ihrer Karriere helfen würde. "Das Haus des Bösen" strotzt nicht gerade vor klassischen Spielberg-Merkmalen, aber es gibt ein paar Momente, die etwas von dem versprechen, was noch kommen sollte.
"Das Haus des Bösen" spielt alles sehr sicher und nach Schema F, und das ist zu seinem Nachteil. Man hat einen wunderbaren, fähigen Regisseur am Anfang seiner Karriere aber das Drehbuch ist einfach nicht auf der Höhe... Fast alles, was "Das Haus des Bösen" an Nervenkitzel zu bieten hat, ist von der albernen Sorte. Ein paar heftige Windstöße, ein paar geisterhafte Babyschreie in der Nacht und ein paar glühende rote Augen sind einfach zu wenig, aber alle nehmen es ernst...
"Das Haus des Bösen" ist kein sehr guter Film, aber es ist interessant zu sehen, wie ein junger Regisseur noch versucht, sein Handwerk zu verfeinern...
Unterhaltsamer B-Movie...
Ein manchmal sehr albernes, unbedarftes Action-Abenteuer, das dank des Charmes von Johnson und einem guten, ehrlichen B-Movie-Stil Spaß macht. Zwischen der Action gibt es hier wirklich nicht viel zu sehen, abgesehen von einem grenzwertig ausgedehnten Cameo von Christopher Walken (und einem Cameo von Arnold Schwarzenegger, den man verpasst, wenn man blinzelt) und einigen leichten Belustigungen mit Pavianen.
Aber die Action selbst ist halsbrecherisch, abwechslungsreich und reichhaltig, und einige der Stunts sehen schmerzhaft echt aus, obwohl sie die Figuren kaum zu bremsen scheinen.
Alle Fans von Mr. Rock sollten sich diesen Film ansehen, ebenso wie diejenigen, die eine Vorliebe für B-Movie-Abenteuerfilme haben...
Natürliche Chemie...
Im Kern hat "50 erste Dates" unglaublich viel Herz. Die Liebesgeschichte zwischen Henry und Lucy ist schön und echt. Wo der Film versagt, sind die Nebenfiguren und die irritierende Unreife: Rob Schneiders Ula war mehr störend als unterhaltsam, und Sean Astins Doug war ein einziger überzogener Witz über Steroide.
Abgesehen von allen Frustrationen hat mich die natürliche Chemie zwischen Adam Sandler und Drew Barrymore immer wieder in den Film gezogen. Der Film macht Spaß, aber ich denke, er hätte ein anderes Niveau erreichen können, wenn die Filmemacher einen dramatischeren Ansatz als den komödiantischen gewählt hätten.
So bleibt es eine nette Komödie vor der immer gern gesehenen exotischen Kulisse von Hawaii, die erfrischend bodenständig ist. Die ganz großen Schenkelklopfer sind zwar nicht dabei, aber viele komische Situationen, die spaßig schräg geworden sind. Wenn Sandler nur öfter solche Filme zusammen bringen würde...
Nächste Stufe CGI...
Das Auffälligste an diesem Film ist die CGI. Das war eine Grafik der Spitzenklasse. Die CGI für Alita (gemeint ist das Mädchen, nicht der Film) war verblüffend. Wir reden hier nicht von einem Clip von ein paar Sekunden oder einer Szene, sondern davon, dass sie in so gut wie jeder Szene zu sehen ist.
Abgesehen von der Grafik (denn man kann sich leicht von ihr ablenken lassen) war der Film anständig. Ich bin mit dem Manga Alita nicht vertraut, und während der Film mich ein wenig mit der Geschichte vertraut gemacht hat, gab es immer noch offene Fragen. Außerdem war das Drehbuch manchmal elementar. Das mag beabsichtigt gewesen sein, denn man hatte das Gefühl, dass Alita emotional und entwicklungsmäßig wie ein Kind war, so dass einige ihrer Aussagen und Handlungen jugendlich wirken sollten. Das machte ihren Charakter puritanischer und natürlich auch verletzlicher.
Als reine Unterhaltungsbombe dennoch einschlagend und sehr befriedigend!
Stellen Sie sich vor, Ihr Ehepartner wäre ein Mörder!
Die Filmindustrie liebt kreative Ideen, oder zumindest tat sie das früher. Und irgendwann wollte der Regisseur Doug Liman einen Film über ein perfektes Paar drehen, das insgeheim beide Killer sind. Aber was kann besser sein als eine interessante und verrückte Idee. Eine All-Star-Besetzung! Brad Pitt und Angelina Jolie waren in ihrer Blütezeit. Das Seltsame ist, dass die beiden nach diesem Film anfingen, sich zu verabreden, Kinder zu bekommen und sich sogar scheiden zu lassen. Es ist also ein wichtiger Meilenstein im Leben der beiden.
Das Schauspiel ist erstklassig. Man hat das Gefühl, dass sich Pitt und Jolie wirklich für diese verrückte und abgedrehte Idee eingesetzt haben. Die Charaktere fühlen sich lebendig an (kein Wortspiel beabsichtigt). Zunächst scheinen sie ein glückliches Paar zu sein, mit Jane als überraschend guter Köchin und John als liebevollem Ehemann. Ich mochte auch die Wendung am Ende...
Insgesamt ist dieser Film wahrscheinlich ein Muss für Fans der beiden Hauptdarsteller oder für alle, die einfach nur einen lustigen Actionfilm sehen wollen. Es ist ein ziemlich lustiger Film, nicht für jeden, denn einige werden sich von dem seltsamen Konzept und den manchmal verwirrenden Momenten abschrecken lassen, aber es ist definitiv ein kreativer Film. Ich mochte ihn, er ist zwar nicht mein Lieblingsfilm aller Zeiten, aber er war trotzdem sehr gut und bleibt dem Publikum auf jeden Fall im Gedächtnis.