DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Das war eine gute, actionreiche Fortsetzung, aber mit einer Reihe von Mängeln...
Zwar kommt der Film nicht mehr ganz so frisch und unbekümmert daher wie der erste Teil, aber anders als bei anderen Filmfortsetzungen punktet "Die Mumie kehrt zurück" vor allem durch eine detaillierte Geschichte die durch einige neue Elemente gekonnt die Brücke zum ersten Teil schlägt.
Die Darsteller sind dabei genauso gut aufgelegt wie im ersten Film und jeder der Akteure erhält seine eigenen Momente. Vor allem aber stimmt auch in diesem Film die Action welche einem praktisch Non-Stop in einer Reihe von atemberaubenden Sequenzen serviert wird und damit den ersten Teil fast schon gemächlich erscheinen lässt.
Tricktechnisch sind hier einige Verbesserungen zu finden und nur wenige Effekte (wie der Computeranimierte "Scorpion King" während des spektakulären Showdowns) können nicht ganz überzeugen.
Zu kritisieren gibt's hier wenig, denn "Die Mumie kehrt zurück" ist bestes, anspruchsloses Popcorn-Kino das einfach Spass macht!
Bei "Die Mumie" handelt es sich um ein Remake des Universalstudios aus dem Jahre 1932...
"Die Mumie" ist zwar visuell nicht der tollste Film und die Waffen scheinen manchmal mehr zu reden als der Dialog, aber der Film macht Spaß und ich würde ihn auf jeden Fall empfehlen, um ihn mit Freunden oder sogar der Familie bei einem Filmabend anzusehen.
Die Schauspieler sind unterhaltsam und komödiantisch, und die kitschigen Sprüche und die Halb-Action-Szenen, die man bekommt, halten diesen Film während der gesamten Zeit in einem wirklich guten Tempo.
"Die Mumie" ist ein sinnfreies, zwangsloses Action-Abenteuer, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt und deshalb trotz einiger Schnitzer durchaus unterhalten kann.
Altmodischer "B-Horror"...
Im alten Ägypten entweiht der Hohepriester Kharis (Christopher Lee) das Grab der Prinzessin Ananka, wird bandagiert und lebendig begraben. Jahre später macht er sich auf die Suche nach Felix Aylmer, Raymond Huntley und Peter Cushing, die das Grab der Prinzessin geöffnet haben.
Es handelt sich um relativ gut gemachten "B-Horror", was bedeutet, dass der Film immer noch ein wenig langweilig ist. Die Dialoge und die Inszenierung sind steif, aber die Schauspieler sind besser als die meisten. Dazu tragen auch einige gute britische Schauspieler bei, angefangen bei Cushing. Die "Mumie", die aus dem Schlamm auftaucht, ist eine gute Idee. Schmutzig und schlammig sieht er viel besser aus. Die Tötungen erfolgen aus dem Off. Es ist immer noch die alte Methode, aber sie ist gut gemacht.
Die Stärke des Films ist Lee, der in der Rolle der "Mumie" fantastisch aussieht und wirklich überzeugend agiert, vor allem durch seine Augen.
Definitiv ein Genre-Klassiker...
Aus irgendeinem seltsamen Grund bin ich eigentlich nie dazu gekommen, den Horrorklassiker "Die Mumie" von 1932 zu sehen. Warum eigentlich? Nun, ich nehme an, weil ich in meiner Jugend nicht so sehr auf ältere Filme oder Schwarz-Weiß-Filme stand, und so bin ich nie dazu gekommen, ihn mir anzusehen. Aber als sich hier im Jahr 2022 wieder die Gelegenheit bot, habe ich mich natürlich hingesetzt und mir den Film von Regisseur Karl Freund aus dem Jahr 1932 angesehen.
Der Drehbuchautor John L. Balderston hat das Werk der Autoren Nina Wilcox Putnam und Richard Schayer sehr gut für die Leinwand adaptiert. Und ich fand die Handlung sehr unterhaltsam. Sicher, es war kein richtiger Grusel, aber dieser übernatürliche Thriller enthielt Elemente des Horrors. Die Erzählung von "Die Mumie" ist zwar etwas langsam, aber die Geschichte ist gut genug, um ein solch langsames Tempo auszuhalten.
"Die Mumie" ist auf jeden Fall gut, auch wenn er 90 Jahre alt und in schwarz-weiß gedreht ist. Dieser Film hat mich gut unterhalten.
Die erste Hälfte des Films ist top, der Rest leider nur mittelmässig gut.
Ein gut gemachter Endzeitfilm... Die weiblichen Individuen der Menschheit sind unfruchtbar geworden, seit Jahren sind keine Kinder mehr geboren worden, die Welt, wie man sie kennt, ist vor die Hunde gegangen. Große Flüchtlingsscharen sind in Lagern zusammengepfercht, es scheinen sich Polizeistaaten zu etablieren.
Der Film fängt mit viel Energie an, die Handlung wird konsequent vorangetrieben. Actiongeladenene Szenen, die Hauptdarsteller kommen nicht wirklich zur Ruhe. Ab der Mitte des Films geht es leider rapide bergab. Die Verfolgungsjagden im "Getto" der Refuges sind zu ausgedehnt und wenig abwechslungsreich. Als das Baby dann tatsächlich geboren und rumgezeigt wird, wird es etwas unlogisch und übertrieben. Alle hören auf zu schießen und glotzen ungläubig. Man soll denken, es sei ein neuer Jesus geboren...
Das war dann doch etwas zu viel des Guten meiner Meinung nach. Auch das Ende ist etwas unbefriedigend und knapp.
So enttäuscht!
Ich weiß nicht, was die Gründe waren, diesen Film nicht mit einem R-Rating zu versehen! Nach James Wan "Malignant", der ein starker Film mit R-Rating war, ist dieser Film einfach nur albern! Ich mag das Konzept mit einem KI-Roboter-Puppen-Mädchen-Beschützer, wobei der Roboter verrückt wird und so, aber wirklich. Es sollte ein R-Rating haben!
Die schauspielerischen Leistungen waren mittelmäßig, das kleine Mädchen war nervig, die Roboterpuppe war überhaupt nicht gruselig, sondern hat sich nur dumm verhalten und ein paar Schimpfwörter gesagt! Sehr wenig Blut, kein Blut, keine Spannung, nur ein albernes Spiel mit einer KI, die Menschen verletzt und einige tötet, mit sehr wenigen blutigen Details.
Die "Chucky"-Franchise hatte eine Altersfreigabe von R und auch wenn die schauspielerischen Leistungen miserabel waren, so war sie doch besser als dieser Film! Die Trailer waren besser. Wenn man einen Film über eine mordende Roboterpuppe macht, sollte man ihn als jugendfrei einstufen.
Wäre wenigstens die schauspielerische Leistung ein wenig anständiger gewesen, wäre die Bewertung von mir vielleicht besser ausgefallen, aber nur 3 Sterne für ein paar "lustige" "M3gan-Momente".
Könnte straffer sein, aber insgesamt gut...
Was ein typischer Kriegsfilm hätte sein können, wird durch solide Leistungen, einen kraftvollen Score und emotionale Wirkung an genau den richtigen Stellen aufgewertet.
Bruce Willis führt ein Einsatzteam nach Nigeria, um eine amerikanische Ärztin (Monica Bellucci) zu retten und was ein einfacher Schnappschuss sein sollte, wird zu einer gefährlichen Verfolgungsjagd durch den Dschungel.
Das Tempo ist definitiv ungleichmäßig, da der Film in der Mitte des Films wirklich abflaut, aber im letzten Teil noch einmal richtig Fahrt aufnimmt. Das muss ich Bruce lassen, er gibt sich hier wirklich Mühe (dasselbe gilt für Monica). Es ist ein gut gemachter und stilvoller Bruce-Willis-Actionthriller, aber vielleicht fehlt es ihm an Tiefgang und er schafft es nicht, die "Tränen der Sonne" zu vergießen, die er so eifrig anstrebt.
Alles in allem, ein ziemlich guter Film.
Von vielen wird er als "Titanic" der Kriegsfilme beschrieben...
Weil die erste Romanzenstunde etwas langweilig ist, kommt doch ein wenig lange Weile mit der Zeit auf, die dann erst durch den Angriff auf "Pearl Harbor" gestoppt wird. In diesem Angriff, zieht man aber alle Register der Tricktechnik. Wahnsinn, was einem da geboten wird. Mittendrin, statt nur dabei. Äußerst rasante und realistische Szenen, bei denen trotzdem kein Blut fliesst. Einfache Matrosen werden dort zu Helden. Eindeutig das Glanzstück des Films. Hier hätte man Schluss machen können.
Jedoch wird noch ein Gegenangriff geflogen, der zu "angehängt" wirkt. Den hätte man weglassen müssen. Er macht den Film einfach zu unglaubwürdig und lang. Es bricht einfach zu viel Bruckheimer/Bay Patriotismus durch.
Wer auf Bay/Bruckheimer steht und sich den Film mit deren patriotischen Stil kennt, bekommt gute Unterhaltung geboten und kann über ein paar Längen hinwegsehen...
Der Aufstieg und Fall des "Studio 54"...
Leider hätte "Studio 54" effektiver sein können. Es ist ein guter Film, aber er hatte keinen Tiefgang. "Studio 54" ist die Geschichte des berühmten New Yorker Nachtclubs mit dem gleichen Namen. Der Film war bestenfalls OK. Das Hauptproblem ist, dass die Charaktere nicht der Aufregung des berühmten Clubs gerecht werden...
Die Geschichte dreht sich um Shane (Ryan Phillipee), der ein Junge aus Jersey ist und einen Job in dem Club bekommt. Er wird bald von Steve (Mike Meyers) befördert. Ich habe ein Problem damit, denn welcher Chef befördert jemanden zum Barkeeper, der noch keine Erfahrung hat. Nun, Steve sahnt Geld aus der Kasse ab, um es vor dem Finanzamt zu verstecken.
Während Meyers als Steve eine sehr gute, unaufdringliche Leistung abliefert, sind die übrigen Figuren nur am Rande interessant. So plätschert der Film bis zum Ende nur so vor sich hin.
Hätte viel besser sein können...
Ein unterdurchschnittliches Remake...
Muss man wirklich alles wieder ins Leben zurückholen? Musste man "Flatliners" wirklich reanimieren bzw. Remaken? Nein. Das hätte mal wieder einfach nicht sein müssen,
Die neue Version ist einfach viel zu glatt produziert, vor allem die Protagonisten sind vollkommen profillos und oberflächlich, da reißt den Zuschauer einfach niemand mit. Vor allem ist es ärgerlich, mit welch mangelnder Sorgfalt diese Personen an die Sache rangehen. Da töten sie die erste, indem sie das Herz anhalten, ohne sich vorher Gedanken zu machen, wie sie sie nach einer Minute wieder zum Leben erwecken und dann verfallen diese Trottel in totale Panik.
Leider eine vergebene Chance auf ein tolles Remake. "Flatliners" ist leider in allen Belangen vollkommen unnötig und kann dem Original nichts Neues hinzufügen. Schade drum.
flach und doch ganz rund...
Damals, als Joel Schumacher noch gute Filme machte (also bevor er sich mit "Batman und Robin" und solchen Sachen beschäftigte), führte er Regie bei dem unheimlichen "Flatliners", in dem Medizinstudenten Experimente durchführen, bei denen sie sich gegenseitig vorübergehend tot machen. Aber was, wenn ihre Experimente zu weit gehen?...
Zugegeben, das ist einer der unwahrscheinlichsten Plots überhaupt, aber es ist trotzdem ein sehr guter Film. Kiefer Sutherland ist mit seinem bedrohlichen Gesicht die perfekte Besetzung für die Hauptrolle. Es ist interessant, Julia Roberts zu sehen, bevor sie davon besessen wurde, in jeder Rolle "perfekt" auszusehen. Weitere Darsteller sind Kevin Bacon, William Baldwin, Oliver Platt und Hope Davis (in ihrem Debüt).
Alles in allem könnte man nach diesem Film Angst haben, irgendwelche Experimente durchzuführen. Wie "Frankenstein" und "Jurassic Park" zeigt er, dass man sich der Wissenschaft nicht zu sicher sein sollte. Sehr gut gemacht.
Ein Film mit großem Potential, schöne Spielereien mit Aufnahmen. Leider gab es zu viele dreiste Wendungen in der Geschichte...
Aus "Hidalgo" bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich schlau geworden. Das titelgebende Wüstenrennen wird so gut wie gar nicht thematisiert, es wird viel Zeit mit Nebensächlichkeiten und XXL Dialoge totgeschlagen, dafür aber visuell das volle Brett gegeben, mit tollen Bildern der Wüstenlandschaften. Manchmal übertreibt es der Film aber auch mit seinen Labereien. Man könnte die Handlung mühelos auf 100 Minuten runterkürzen, ohne das inhaltliche Löcher entstünden.
Punkten kann "Hidalgo" allerdings durch einen gut dressierten Hauptdarsteller (das Pferd "Hidalgo" meine ich jetzt) und eben mit dem was man sich von der Geschichte erwartet. Visuell starke Bilder aus der Wüste. Das Rennen führt 3000 Meilen vom Jemen über den Irak und Syrien und die Teilnehmer müssen sich dabei nicht nur mit Hitze und Wassermangel rumplagen, sondern auch mit digitalen Sandstürmen und Heuschreckenschwärmen, Treibsand und hinterhältige Rennteilnehmer. Da hätte man deutlich mehr rausholen können.
Guter Abenteuerfilm der es sicher wert ist, einmal angeschaut zu werden...
Nicht schlecht für einen Action-Film...
Wenn Sie einen einfachen Actionfilm suchen, ist dies vielleicht etwas für Sie. Ich denke, es ist ein sehr unterschätzter Film. Er ist stilvoll, rasant, gut geschauspielert und hat eine vernünftige Handlung. Am wichtigsten ist für mich, dass er nicht prätentiös ist.
Es gibt auch eine ziemlich gute Charakterentwicklung. Die Charaktere sind eigentlich recht glaubwürdig und man kann mit den von Chow Yun Fat und Mira Sorvino gespielten Figuren mitfühlen.
Es ist kein Martial-Arts-Film und es ist auch kein Drama. Aber für jeden, der einen halbwegs intelligenten Actionfilm sucht, ist dies eine gute Wahl... Sehr simpel, hätte aber besser sein können...
"Das Mondlicht durchbricht die Dunkelheit der Nacht und über allem liegt der ewige Nebel, wie ein Leichentuch. Bete, wenn du beten kannst, auf dass er heute Nacht an deinem Haus vorbeireiten möge und dir noch eine Gnadenfrist gewährt sei, bis die herbstliche Kälte deinen letzten Atem sichtbar macht!"
Er will nur den Kopf...
"Sleepy Hollow" ist meines Erachtens eine der besseren Arbeiten von Tim Burton. Mit seiner düsteren Atmosphäre und dem rustikalen, aber dennoch gotischen Produktionsdesign taucht der Film sofort in seine zeitgemäße Umgebung und fantastische Natur ein. Jedes unheimliche Element wirkt Wunder und macht den Film zu einem unvollkommenen, aber unterhaltsamen Erlebnis mit herrlich teuflischem Design.
Der Film ist vielleicht ein wenig zu lang, er wird ein wenig dünn, wenn er sich dem Finale nähert, und manches ist ein bisschen zu albern für sein eigenes Wohl. Trotz seiner Probleme ist der Film jedoch von Anfang bis Ende eine gut gemachte und unterhaltsame Angelegenheit.
Wie ich bereits oben erwähnt habe, ist es einer von Burtons besseren Filmen.
Der "Tiefpunkt" der Klinge...
Nach zwei finanziellen sowie filmischen gelungenen Einsätzen kehrte der "Daywalker" mit "Blade: Trinity" ein drittes und bisher letztes mal zurück. Das Ergebnis enttäuscht aber und steht hinter den beiden starken Vorgängern eindeutig zurück. Ein mehr als unwürdiger Abschluss eines tollen Filmhelden.
"Blade: Trinity" macht im Prinzip alles falsch was geht. Die Umsetzung der Story ist schwach, die Schauspieler bis auf Snipes ebenfalls. Die Actioneinlagen sind gut gemacht aber zeigen nichts innovatives. Das einzig richtig positive sind der coole Score und die coole Anfangssequenz.
Goyer hat mit seinem dritten Teil im Prinzip den Charakter "Blade" zerstört, der so toll in Teil 1+2 aufgebaut wurde, in dem er ihm diese zwei Anfänger an die Seite stellte.
Ich hoffe zu ehren "Blades" kommt noch einen 4ter wo Snipes wieder allein auf die Jagd geht… Auf wen auch immer…
Aber ich denke, es wird ein Reboot geben.
Eine gute Fortsetzung...
"Blade II" ist nicht besser als Teil eins, er ist schlichtweg anders. Während im ersten Teil die Vampirmystik um den Ursprung der Vampire eine Rolle spielte, liegt hier ein knallharter Actionfilm mit einer mehr oder weniger geradlinigen Handlung ohne große Überraschungen vor. Der Film ist schneller, härter, dunkler und brutaler als Teil 1. Für Fans anspruchsvoller Vampirgothic ist er sicherlich nichts. Für Anhänger hammerharter Action ist es geradezu ein Fest.
Der Film ist teilweise so rasant geschnitten, dass man an einigen Ecken den Überblick verliert, untermalt von hämmernden Techno- und Rock-Beats. "Blade" schießt, hackt und brennt sich seinen Weg mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die Supervampire, dass dagegen selbst die Lobby Szene von Matrix wie eine Zeitlupenaufnahme aussieht. Langweilig wird der Film eigentlich nie.
Klar, die Handlung hat Lücken: "Blades" Vorgeschichte (Geburt) wird im Vorspann in 10 Sekunden abgehandelt und von einer Stimme aus dem off kommentiert, die Rückkehr Whistlers wird fadenscheinig erklärt, Vampire bekommen bei Ihrer Verwandlung neben ihrem Blutdurst gleich einen Karate Kurs gratis dazu und offensichtlich ist "Blade" selbst ein egoistischer Hardcore Sadist vom Feinsten: anstelle die Vampire mit seinem tollen Gegenmittel von ihrem Blutdurst zu heilen, metzelt er lieber munter drauf los bis zum ohrenbetäubenden Finale...
Gegen solche Lücken hilft nur jede Menge Popcorn... 🍿
Actiongeladener Vampirfilm!
Dieser Film ist wirklich sehr unterhaltsam. Die Actionsequenzen sind sehr unterhaltsam und spannend und ergänzen die Geschichte gut. Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie die Charaktere/Vampir-Hintergründe ein bisschen mehr ausgearbeitet hätten.
Es war anfangs etwas verwirrend, die vergangene Mythologie sozusagen zu verstehen. Wesley Snipes spielt einen sehr knallharten "Blade", gut. Ebenso wie Stephen Dorff als Antagonist. Ihre Zusammenstöße sind großartig.
Es ist keine große Kunst, aber es macht Spaß.
Dies ist ein Reboot und hat nichts mit den Filmen von Milla Jovovich zu tun...
Für Leute, die die Videospiele nicht gespielt haben, ist dies wahrscheinlich ein mittelmäßiger Zombie-Film mit ein paar zusätzlichen zufälligen Monstern, die hier und da auftauchen, und nichts, was wirklich von der Geschichte her passiert. Auf der anderen Seite gibt es einige nette visuelle Effekte und eine ziemlich gute Atmosphäre...
Ausgewogenheit zwischen Horror und Action...
Für echte Fans der Videospiele fühlt sich dieser Film an, als hätte jemand die ersten beiden Spiele und alle ihre Remakes zusammen mit dem "Resident Evil Wiki" in einen Mixer geworfen und das Ergebnis dann auf ein Video gekleckst und es "Resident Evil Movie" genannt. Die Schauspieler sind zwar gut, aber fast alle Charaktere sind anders geschrieben als man sie kennt und sind in der Regel das genaue Gegenteil von dem, was sie in den Spielen verkörpern.
Der Film bombardiert einen ständig mit Trivialitäten und Ausschnitten aus den Spielen, die sich meist erzwungen anfühlen. Der Film ist nicht schlecht, aber er ist auch nicht gut.
Das Ende ist nah...
Milla Jovovich darf also ein letztes Mal als Kampf-Amazone Alice die Waffen schwingen und nimmt es erneut mit der Umbrella Corporation mit all ihren Zombies und Mutanten auf um die Welt, die eigentlich ohnehin längst am Ende ist, vor dem endgültigen Untergang zu retten.
Hört sich wie die Story von Teil 1 bis 5 an und so überrascht es dann auch nicht, dass einem bei 'The Final Chapter" schlicht und einfach "More of the same" geboten wird. Keine Überraschung also, dass sich dieses ständige im Kreis drehen auch für die ganz hartgesottenen Fans als Geduldsprobe erweist.
Regisseur Paul W.S. Anderson hält es jedenfalls nicht für nötig, der Filmfranchise ein bisschen Frische oder Originalität einzuimpfen und bleibt bei Altbewährtem: Action im Dauerfeuer-Modus und eine Story, die dermassen dünn ist, dass man sein Hirn getrost auf Durchzug stellen kann...
Sie will einfach kein Ende nehmen: Die "Resident Evil"-Reihe ist ein filmgewordener Zombie... Kaum mehr ein Puls, und dennoch geht's weiter und weiter... Nur nirgendwo hin!
Ich habe keine Ahnung, was das ist, aber es ist nicht mehr "Resident Evil"...
Es kann zum Abhängen dienen, aber durch diesen fünften Teil ist diese Saga völlig entstellt worden. Niemand hat sich von der Grundidee, die die Geschichte der frühen "Resident Evil" Spiele leitete, bis zu den neuesten Auslieferungen der Serie komplett entfernt. Die Geschichte der vorherigen 4 Filme führt dazu, dass diese eine übertriebene Story haben, mit Elementen, die an das Absurde grenzen, und das Ende ist noch unlogischer und absurder.
Alles, was es tut, ist, Andersen lose Ideen und Szenen aus "Resident Evil"-Videospielen aufzugreifen und sie völlig aus dem Kontext und am falschen Ort zu verwenden. Die ersten beiden Filme kann ich noch klaglos hinnehmen, aber seit dem dritten Teil ist diese Filmsaga noch schlechter geworden. Das ist nicht mehr würdig, "Resident Evil" genannt zu werden...
"Resident Evil" zum Vierten und alles bleibt beim Alten!
Einmal mehr darf Genre-Ikone Milla Jovovich das Kriegsbeil gegen die Zombies und die Umbrella Corporation schwingen, während ihr Ehemann Paul W.S. Anderson nach der Inszenierung des ersten Films auf den Regiestuhl zurückkehrt und die Videogame-Film-Franchise gleich auch noch in die dritte Dimension führt!
"Resident Evil: Afterlife" darf sich nämlich rühmen, als allererste Produktion nach "Avatar" mit James Cameron's revolutionierendem Fusion 3D-Kamerasystem zu arbeiten und so verwundert es dann auch nicht wirklich, dass bei diesem Film noch weniger Story vorhanden ist als was es bei den Vorgängern der Fall war, und man sich anscheinend ganz einfach einen Film zusammengebastelt hat, bei dem die 3D-Umsetzung der wichtigere Aspekt war.
In Sachen 3D-Action setzen die ersten 15 Minuten Maßstäbe. Aber sobald dann die eigentliche Handlung einsetzt, bricht "Resident Evil: Afterlife" wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Nachdem die beiden ersten "Resident Evil"-Filme trotz recht bescheidener Kritikermeinungen für volle Kinokassen gesorgt hatten, war ein dritter Ableger der Videospiel-Verfilmung wohl unvermeidlich...
Nach Paul W.S. Anderson und Alexander Witt übernahm nun allerdings "Highlander"-Regisseur Russel Mulcahy die Führung auf dem Set und nahm sich einem Skript an dass die beiden ersten Teile Story mässig sogar noch unterbietet. Aber siehe da: Dem erfahrenen Regisseur sind trotz der Mängel am Drehbuch knapp 90 min. gute, aber schnell vergessene, Unterhaltung gelungen.
Visuell macht sich das neue Wüsten-Dekor schon mal gut, auch wenn das Ganze zuweilen etwas zu sehr an die "Mad Max"-Filme erinnert. Dafür kann "Resident Evil: Extinction" auf ein gelungenes Produktionsdesign zählen während sich auch die Make-up Effekte gegenüber den ersten beiden Filmen deutlich gesteigert haben.
Nach einem etwas harzigen Anfang kommt der Film ab der Mitte mit dem spektakulär in Szene gesetzten Krähen-Angriff, und dem gleichzeitigen Höhepunkt des Films, recht gut in Fahrt und kann durch die gelungenen Actionsequenzen über die nicht vorhandene Story einigermassen hinwegtäuschen...
"Resident Evil: Apocalypse" hat seine guten Momente, aber einige Actionszenen und Schwächen in der Konstruktion der Charaktere und der Erzählung beeinträchtigen das Endergebnis sehr...
Vor den Ereignissen des ersten Films bricht eine Hitzewelle über "Racoon City" herein. Die Szenen, die nach der kurzen Ankündigung folgen, zeigen, dass sich "Resident Evil: Apocalypse", abgesehen von einigen wiederkehrenden Charakteren, stark vom Vorgänger unterscheidet.
Ansonsten merkt man kaum, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, vor allem wegen des Wechsels auf dem Regiestuhl, wo Alexander Witt sitzt, der eher an Komödien gewöhnt ist, ganz anders als Paul WS Anderson, der dieses Mal nur das Drehbuch unterschreibt und den Film produziert.
Der Film war gar nicht so schlecht. Es war ein Okay Actionfilm, der nicht viel zu bieten hatte und nichts schrecklich falsch gemacht hat. Nemesis war ein bisschen kitschig, aber ich konnte mit ihm umgehen...
Ein guter Horror-Action-Thriller auf der Grundlage eines Videospiels..
"Resident Evil" ist eine der angenehmeren Spielverfilmungen, denn normalerweise sind diese eher mittelmäßig oder einfach nur schrecklich und Fans des Spiels dürften auch mit dieser Verfilmung zufrieden sein, zumal die Macher des Films die furchterregende Kreatur namens Licker, die auch im Spiel vorkommt, ins Spiel gebracht haben.
Die Action im Film ist gut und wird von einem pulsierenden Soundtrack begleitet, der den Adrenalinspiegel noch ein bisschen mehr in die Höhe treibt. Einige Spezialeffekte sind wirklich gut gemacht, vor allem in der Szene, in der die Rote Königin einen Laser als Verteidigungssystem einsetzt, und die Effekte für Licker waren beeindruckend und machen ihn im Film genauso furchterregend wie im Spiel.
Nur eine Sache, dieser Zombiefilm ist auch kein Gore-Fest und konzentriert sich mehr auf die Geschichte, wenn du also eine Menge Splatter erwartest (oder erhoffst), wirst du sehr enttäuscht sein.
"Resident Evi"l ist ein Film, der Spaß macht. Er ist natürlich kein richtiger Film, aber das soll er auch gar nicht sein und er gibt auch nicht vor, einer zu sein. Erwarten Sie auch keine exakte Umsetzung des Spiels in einen Kinofilm. Es ist eine Adaption des Spiels, also genießen Sie ihn als das, was er ist - ein guter Zombie-Horror/Sci-Fi-Actionfilm.
"Godzilla - König der Monster!": Really!?
Mein Verständnis von "Godzilla - König der Monster!" war, dass es der erste Ausflug der USA mit dem titelgebenden Monster war. Da habe ich mich wohl geirrt. Denn "Godzilla - König der Monster!" ist kein ursprünglicher US-Film. Wir alle wissen, dass die USA seit langem minderwertige Versionen ausländischer Filme produzieren, aber das hier ist etwas ganz anderes.
2Godzilla - König der Monster!2 ist lediglich eine komprimierte Version des japanischen Originals "Godzilla" (1954). Nein, ich meine wörtlich, es ist der japanische Film, aber mit ein paar zusätzlichen Szenen. In diesen Szenen spielt Raymond Burr (Perry Mason) einen Reporter, der nach Japan gereist ist, um die Geschichte dieses Riesenmonsters zu erfahren.
Der Film besteht also zu 90 % aus dem japanischen Original und zu 10 % aus amerikanischem Filmmaterial. Und dieser Film wurde als "US-Godzilla-Film" veröffentlicht!? Was für ein absoluter Schwachsinn! Ich konnte einfach nicht glauben, was ich da sah. Es ist ziemlich interessant, wie sie es geschafft haben, Burr in den Film zu integrieren, aber das ist einfach kein neuer Film. Es ist, als würde man einen Directors Cut mit ein paar zusätzlichen Szenen sehen!
"Godzilla - König der Monster!" ist einer dieser Filme, die es einfach nie hätte geben dürfen!