dreamtraveller - Kommentare
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Alle Kommentare von dreamtraveller
Oliver Stone verfilmt Edward Snowdens Geschichte als grösster Whistleblower unserer Zeit. Da steckt viel Politik mit drin - das passt nicht jedem. Mir mit eingeschlossen. Ich brauch da schon eher Überwindung, um mir so ein Polit-Streifen anzutun. Klar, ist wichtig bla bla und betrifft uns irgendwie alle bla bla aber zuzuschauen wie hohe Politiker und Militärs ihre Machtspielchen ausüben und uns an der Nase rumführen ist schon anstrengend. Nichtsdestotrotz ist "Snowden" anständig inszeniert und wird von JGL glaubwürdig verkörpert. Die Lovestory ist allerdings sehr überflüssig und lächerlich unglaubwürdig. Immerhin bekommt man einen Einblick ins Leben eines wahren Helden unserer Zeit: Edward Snowden.
"Joy - Alles ausser gewöhnlich" ist der erste Film von David O. Russell, der mich enttäuscht. Die überzeichneten Figuren wirken, abgesehen von Joy selbst, alles andere als glaubwürdig. Der Film will zwar "alles ausser gewöhnlich" sein, verliert aber dadurch seine Nähe zum Betrachter. Jennifer Lawrence's Performance rettet den Film ein kleines Stück über das Mittelmass und lässt die belanglose Story etwas in den Hintergrund rücken.
Wow, was für ein Trip!! Japanischer kann ein Film kaum mehr sein als Mamoru Hosoda's Summer Wars. So viele crazy Ideen, Farben und Charaktere durchmischen sich mit grossen Emotionen, uralter Familien-Tradition und Nerd-Kultur in reinster Form. Für mich als Europäer manchmal fast zu viel des Guten, aber gerade noch im Bereich des Faszinierenden und nicht Überbordenden. Bei so viel Kreativität kann sich die westliche Welt echt eine Scheibe abschneiden! Ausserdem ist das Ganze auch toll gezeichnet. Fazit: Eine Achterbahnfahrt für nerdige Japan-Fans.
Der neuste Streich aus dem Hause Marvel ist erfrischend anders und fügt sich dennoch herrvorragend in die Serie ein. Der junge Spider-Man macht Fehler und ist bei weitem (noch) nicht ein immer richtig handelnder Super-Hero wie seine Kollegen aus dem Avengers-Team. Das hat mir richtig gut gefallen! Hier bekommen wir ausserdem endlich mal einen Bösewicht geliefert, der menschlich wirkt. Er ist nicht 100% böse, schwarz/weiss, man kann sich zeitweise sogar in den Charakter hineinversetzen. Michael Keaton darf endlich "Birdman" sein und macht das wie erwartet richtig gut! Fazit: Kurzweilige und spassige Mischung aus Highschool-Komödie und Superhelden-Actioner ohne grosse Tiefe aber mit tollen Charakteren. Kommt aber meiner Meinung nach nicht ganz an DC's aktuellem "Wonder Woman" heran. Naja, auch DC darf ausnahmsweise mal besser sein.
Endlich mal eine Doku, die nicht nur schockiert und dramatisiert sondern auch Lösungen aufzeigt. Ausserdem wirkt "Tomorrow" sehr fundiert. Ich zähle mich zu den Menschen, die sich stark mit Themen wie Nachhaltigkeit, Naturschutz oder Fairtrade auseinandersetzt. Trotzdem bietet mir der Film viele neue Erkenntnisse und interessante Informationen, eine Tatsache, welche ich bei vielen anderen Filmen in diesem Themenbereich sehr vermisst habe. "Tomorrow" ist bei weitem nicht so emotional wie seine Vertreter, bleibt einem aber durch seine positiven Ansätze genauso in Erinnerung. Ein Film, der in den Schulen zum Pflichtprogramm gehören sollte, nein, MUSS!
"Creed - Rocky's Legacy" ist ein mehr als würdiges Vermächtnis der Rocky-Filme geworden. Der Film liefert uns genau den Spirit und Charme der alten Filme, welche diese ausmachen und schafft es auch, zeitgemäss und erfrischend modern zu wirken. Dies haben wir dem talentierten jungen Creed-Darsteller Michael B. Jordan und den mitreissenden und toll gefilmten Fights zu verdanken. Insgesamt also ein toller, wuchtiger Film mit Seele und Spirit. BRAVO!
Hier merkt man nicht, ob dies nun wirklich ein produzierter Film ist, oder ob man hier tatsächlich einer Frau auf ihrem erschwerlichen Alltag ohne finanzielle Mittel zusieht. Diese Authentizität möchte ich dem Film hoch anrechnen und Michelle Williams nimmt man die One-Woman-Show sowas von ab, schon fast beängstigend. Aber gerade dieser authentische Alltag nimmt dem Film jede Spannung. Es gibt praktisch keine Höhepunkte und keinen Aufbau, nur eben trauriger Alltag. Mir hat "Wendy & Lucy" zu wenig Substanz und keine wirkliche Botschaft. Ein Film dieser Art sollte meiner Meinung nach eher in der Art des diesjährigen Überfilms "Manchester by the Sea" konzipiert sein, nur so ist ein realitätsnahes Drama für mich sinnvoll. But Michelle Williams is just GREAT!
"Das finstere Tal", ein Alpen-Western. Bedrückende Bilder und düster kalte Atmosphäre ziehen sich in diesem cineastischen Experiment aus Österreich durch den gesamten Film. Das passt und sieht verdammt gut aus, drückt aber auch auf die Stimmung. Die Revenge-Story ist zwar spannend umgesetzt aber auch vorhersehbar, da in unzähligen Spaghetti-Western schon gesehen. Das Schauspiel ist beeindruckend, durchs Band. Was mich aber mächtig gestört hat, ist der unpassend "moderne" Score, welcher für einen solchen Film fundamental wäre. Man stelle sich "Das finstere Tal" mit Klängen von Ennio Morricone vor...
Nach den grottenschlechten Beispielen wie "Man of Steel" oder "Suicide Squad" hatte ich NULL Erwartung an eine neue DC-Verfilmung. "BvS" habe ich mir nach den schlechten Kritiken schon gar nicht mehr angetan und wollte mir eigentlich auch "Wonder Woman" ersparen. Aber die doch überwiegend guten Kritiken meiner Kollegen hier auf MP haben mich schlussendlich doch ins Kino getrieben. DANKE dafür! Denn "Wonder Women" hat mich umgehauen, zumindest in der ersten Hälfte des Films. Gal Gadot IST Wonder Woman und macht ihre Sache herrvorragend. Die Kampfszenen sind 1A und die moralischen Spielchen um Heldentum, Krieg und der Dahseinsberechtigung der Menschen an sich, verleihen dem Film die entsprechende Tiefe. Die interessanten Figuren unterstützen diese Tiefe noch. Erst gegen Ende zeigt der Film dann allerdings wieder Bruchteile der Schwächen, die mich in den meisten anderen DC-Filmen schon massiv gestört haben - Allen voran den ermüdenden Action-Overkill-Showdown. Dieser vermiest mir aber dann doch nicht den sehr positiven Gesamteindruck. Weiter so DC!
Und wieder eine wichtige und einigermassen akzeptabel umgesetzte Doku für ignorante Menschen, die der Meinung sind, dass unser unbeschreiblich schöner Planet, mit all seinen Wundern, ohne Folgen mit den Füssen getreten werden kann. Wieso zeigen Kinos keine solchen Dokus aber Filme wie "Baywatch" oder "Flipper"? Wenigstens könnte man doch Filme wie "Blackfish" in den Primarschulen zeigen und mit den Kindern darüber diskutieren. Geschieht leider auch viel zu selten. Man könnte viel mehr bewegen...
Ridley Scott hat mit "Alien: Covenant" viele Alien-Fans der ersten Stunde enttäuscht. Mich eingeschlossen. Man bekommt hier eine Crew vorgeworfen, zu der man einfach zu keiner Millisekunde einen Bezug oder Nähe aufbauen kann. Das ist der erste grosse Schwachpunkt des Films. Aber weitaus verheerender war für mich die ganzen Auflösungen, welche dem Alien Franchise einfach mal so in den Arsch tritt. Wo kommt das Alien her? Was ist es? Genau diese Fragen machen das Alien so bedrohlich und mysteriös. Mit "Alien: Covenant" werden diese Fragen beantwortet und die Bedrohnis durch das Alien beerdigt. Schade. Doch ich gebe dem Film trotzdem eine 7. Wiso denn das?! Um Himmels Willen?! Weil der Film 1) eine tolle Space-Atmosphäre mit wunderschönen Bildern hat, 2) zu keiner Sekunde langweilig ist, 3) einen grossen Michael Fassbender zeigt, 4) mir endlich mal wieder meine lieben Facehugger liefert, 5) durch seinen Plot "Mensch will Gott sein und erschafft Androiden, Androiden wollen Gott sein und..." auch etwas Tiefe liefert und 6) die Effekte wirklich gelungen sind. Alles in Allem ein solider Blockbuster, der für eine Alien-Fortsetzung aber einfach zu schwach ausfällt.
Nun hab ich mir den "etwas anderen" Marvel-Film auch mal gegeben und was soll ich sagen...? Zum einen ist das ziemlich erfrischend und witzig. Zum aderen aber ein Film ohne Substanz. Eine Andeinanderreihung von teils sehr witzigen aber manchmal auch beschämend billigen Sprüchen sowie spektakulären bis grottig schlechten Actionszenen. Dazu ein schizophrener, unsympathischer Held ohne Tiefe, der aber durch seine "Leck-mich-am-Arsch-Einstellung" trotzdem irgendwie zu gefallen weiss. In gewissen Szenen würde ich "Deadpool" hoch loben nur um ihn dann wieder zu verfluchen, ärgerlich. Von mir bekommt dieses Marvel-Experiment deshalb eine unsichere 6.5 und zählt für mich somit zu den schwächeren X-Men's.
Was für ein fieses kleines Geschenk mir doch heute über meinen Bildschirm überreicht wurde.. Ein Geschenk in Form eines saumässig spannenden Psychothrillers mit einem grossen Joel Edgerton. Gross auf dem Regiestuhl und gross in Verkörperung seines Charakters Gordo. Der Film lebt von seiner Atmosphäre die zum schneiden dick ist. Es passiert nicht viel, aber Edgerton versteht es, uns in eine beklemmende Erwartungshaltung zu versetzen. Eins zwei üble Schockmomente sowie das in meinen Augen gelungene Ende verleiten mich zu einer Höchstwertung. Allerdings ist so ab der Hälfte des Films ziemlich klar was geschehen wird, was dem Ganzen ein kleines bisschen die Spannung nimmt. Aber empfehlenswert ist diese glaubhafte Geschichte allemal.
"Eddie the Eagle" hat viele Schwächen. Etwa das stereotypische Drehbuch, welches eine Geschichte erzählt, die wir schon in gefühlt 1000 anderen Sport-Filmen genauso erzählt bekommen haben. Ausserdem ist der erste Drittel des Films einfach nun lächerlich banal und schwach und zwingt einen fast dem Ganzen vozeitig ein Ende zu bereiten. Doch dann taucht ein Coach namens Wolverine auf und auch Taron Egerton taut so allmählich auf. So langsam wird aus dem unaushaltbaren Etwas eine unterhaltsames, nein sogar faszinierendes und vor allem sehr sympathisches "Alles ist möglich mit Blut, Schweiss und Durchhaltewillen-Ding". Beim grossen Finale sitze ich angespannt auf der Couch und fiebere so derb mit dem Eagle mit, dass ich beinahe beginne mit meinen Armen den Flügelschlag eines Adlers zu mimen. Dank grossem Sympathiebonus kann ich dem Film schlussendlich nicht weniger als 6.5 Punkte geben.
"Heiter bis wolkig" ist eine typische deutsche Tragikomödie wie man sie sich vorstellt. Man bekommt also genau was man zu erwarten hat - Nicht mehr, nicht weniger. Mich hat der Film unterhalten und Langeweile kam nicht auf. Jessica Schwarz ist das Highlight des Films. Sie verkörpert die krebskranke Edda in meinen Augen sehr stark und schafft mit ihrer Figur einen tiefgründigen und authentischen Charakter. Nervig an dem Fim ist nur Elyas M'Barek, wer auch sonst... Zu empfehlen also für einen kurzweiligen Abend aber ohne hier die deutsche Kino-Offenbarung zu erwarten.
"White Bird in a Blizzard" hat mich echt enttäuscht. Ja, ich hab mich wahnsinnig gelangweilt. Eva Green spielt die Psycho-Mutter meilenweit über der Grenze des Over-Actings. Ansonsten wurden die Charaktere in diesem Film aber von den meisten Schauspielern toll verkörpert. Aber was nützt einem das, wenn die Figuren so dermassen langweilig oberflächlich und stereotypisch gezeichnet sind? Die Story ist zwar nicht vorhersehbar, ist aber schlussendlich arg an den Haaren herbeigezogen und wirkt sehr künstlich. Auch der überstylische 80er-Jahre-Look des Films wirkt eher künstlich als real und möchte so was ähnliches wie cool wirken. Nein, das war nicht meins, sorry.
Toller Film! Es tut soo gut mal wieder einen innovativen und eigenständigen Film zu sehen und "Get Out" ist ein solcher Streifen. Wahnsinnig toll gespielt und inszeniert hat mich dieser Albtraum in seinen Bann gezogen. Jedoch hat der unglaublich intensive Trailer die Messlatte der Erwartung derart hoch gesetzt, dass mich der Film dann schlussendlich doch etwas enttäuscht hat. Nichtsdestotrotz ein erfrischendes und auch noch gesellschaftskritisches Horrorvergnügen!
Für kleine Träumer. Kinder werden an der Neuverfilmung "Elliot der Drache" bestimmt ihre Freude haben. Ich persönlich empfand den Film dann aber doch etwas zu vorhersehbar und dadurch belanglos und etwas öde. Durch die herzensgute Message und die schönen Bilder gewinnt der Film jedoch auch bei mir an Sympathie. Mein Fazit: Für junge Erdbewohner zwischen 6 und 14 ein Fest!
Einer meiner Kommis in einem "Das sagen die Moviepiloten-Bericht". I'm so f***ing proud of myself... ♥
Bisher klar die Enttäuschung des Jahres... Und dabei hatte man nach dem genialen überraschend überragenden 1sten Teil die besten Vorassetzungen den Standard zu halten. James Gunn hatte so quasi das Rezept, welches er ganz einfach nachkochen müsste. Die Hauptzutaten: Humor vom Feinsten und interessante, sympathische Charaktere. Diese entwickeln sich im zweiten Teil überhaupt nicht weiter und der Humor wirkt hier einfach nur aufgezwungen. Die Story war bereits im ersten Teil nur nebensächlich. Dieses mal hat man vor allem auf Effekte (übrigens, das 3D ist hier echt gelungen!) und bombastisch übertriebene Action gesetzt, was eine totale Reizüberflutung/Ermüdung zur Folge hat. Was mir allerdings sehr gefallen hat, sind die tausend genialen, skurrilen Details und Ideen im Design der Welten, Raumschiffen, Charakteren usw. Insgesamt ein kurzweiliger Spass, der im Durchschnitt aller Marvel-Filme anzusiedeln ist. Verglichen mit GotG1 jedoch miserabel.
"Tschick" ist schon ein sehr eigenes Ding und sagt bestimmt nicht Jedem zu. Fatih Akin wagt sich an eine Buchverfilmung, was eh nich einfach ist. Ich kenn Buchvorlage zwar nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Akin das ganz gut gemeistert hat. Die Coming-of-Age-Geschichte ist zwar crazy aber glaubwürdig. Mann nimmt den Jungs deren Handlungen und Beweggründe ab und taucht ein in die skurrile Oddysee der beiden Aussenseiter. Schöne Aufnahmen, passender Soundtrack und ansprechende Schauspielkunst runden das Ding zu einem kurzweiligen Spas ab. Nicht Akins Bester, aber bei Weitem auch nicht schlecht!
Der Mann namens Ove ist ein wuderbarer alter Kautz. Der Film über dieses Unikum ist dermassen toll inszeniert, dass man am Ende einfach nur glücklich vor dem Abspann sitzt und ganz genau weiss: Endlich mal wieder ein wirklich guter Film! Am Anfang noch unbeeindruckt und eher genervt ab dem eigenwilligen Verhalten des älteren Herrn Nachbarn, fügt der Film während seiner Laufzeit ein Puzzle-Teil nach dem anderen zusammen. Nach und Nach lernt man den Ove kennen und lieben. Am Ende versteht man jede seiner skurrilen Aktionen, schliesst ihn ins Herz und lässt ihn nie mehr raus. Ove mit seinem zu grossen Herz... Hach... ♥
Der war einfach "nur" verdammt unterhaltsam! Mit "nur" meine ich, dass da einfach nichts haften bleibt, einfach belanglos und nicht nachhaltig fesselnd wie z.B. Zoomania. Aber während den 108 Minuten ist "Sing" eine wunderbare Gute-Laune-Party mit einer vielzahl an knuddeligen Tierchen und einem bunten Soundtrack quer durch die Ohrwurm-Gänge der irdischen Pop-Musik.
"The Good Lie" ist trotz des hochaktuellen Themas und nur wenig Schwächen leider ein ziemlich unbekannter Film und wurde meines Wissens nicht mal in den hiesigen Lichtspielhäusern aufgeführt. Eine Schande sowas. Der Film zeigt eindrücklich aber nicht reisserisch den harten Leidensweg einer Gruppe von Flüchtlingen aus dem Sudan. Der Regiesseur schafft dabei etwas sehr Eindrückliches. Und zwar die tieftraurige und tragische Thematik mit einer grossen Portion Humor anzureichern, ohne dabei die Glaubwürdigkeit oder den Tiefsinn zu verlieren. Auch will ich die unglaublich guten Leistungen der Flüchtlings-Darsteller loben, die selbst früher aus Krisengebieten flüchten mussten und somit durch diesen Film der Gesellschaft ihre "Geschichte erzählen können". Fazit: Prädikat wertvoll und überraschend unterhaltsam!
Habe mich wirklich auf "Life" gefreut und bin nun gespaltener Meinung. Zum einen unterhält der Film und bietet Momente, die an Spannung kaum zu überbieten sind. Auch die beeindruckende Darstellerriege um Überschauspieler Gyllenhaal spielt durchaus routiniert. Vieles ist von anderen Filmen geklaut (Alien & Gravity sind mir sehr oft begegnet), was mich aber nicht gross gestört hat. Was meine Freude jedoch echt beeinträchtigt hat, sind einige Logiklöcher, der gegen das Ende abnehmende Spannungsaufbau und das Alien selbst. Das Wesen ist mir einfach zu wenig gruselig und wirkt im Vergleich zu Ridley Scott's Original wie Kinder-Spielzeug.