dreamtraveller - Kommentare
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Alle Kommentare von dreamtraveller
Der Netflix-Film "Beasts of no Nation" ist harter Tobak. Cary Fukunaga bringt die Hölle auf die Leinwand und zeigt uns in verstörenden aber bezaubernd gefilmten Aufnahmen die bittere Realität der afrikanischen Bürgerkriege. Die Atmosphäre ist zwischendurch echt atemberaubend und die Leistung der Darsteller erschreckend realitätsnah. Nach dem Film ist man erschlagen, bei Weitem nicht glücklich sondern nachdenklich und trotzdem beeindruckt. Einzig die kleinen Längen zwischendurch sind zu bemängeln. Nach "Sin Nombre" und "True Detective" ist Fukunaga mit diesem Film für mich bei den ganz grossen angelangt. Chapeau!
Die neuste Verfilmung des Tomb Raider Franchises ist meiner Meinung nach echt gelungen. Es handelt sich hier um eine Action-Adventure Videospiel-Verfilmung, also darf man auch nicht erwarten, dass man enorm viel Tiefgang serviert bekommt. Nein, man bekommt hier genau das, was man von einem Tomb Raider Film der neuen Generation erwarten kann. Tolle Schauplätze, handgemachte Action, eine gutaussehende Lara Croft und jede Menge Abenteuerflair wie zu den besten Indiana Jones Zeiten. Einige Dinge sind mir echt positiv in Erinnerung geblieben. Zum einen Alicia Vikander. Sie mimt die junge Lara mit viel Körpereinsatz und bringt deren Charakter sympathisch rüber. Walter Goggins spielt den glaubwürdigen Bösewicht ebenfalls überzeugend. Die anderen Charaktere sind eher austauschbar. Die Action ist wahnsinnig gut gelungen. Viele Szenen wirken handgemacht und zum Glück bleibt das befürchtete CGI-Gedönse aus, danke schön!! Ich freu mich auf Laras nächstes Abenteuer!
Ich freute mich auf eine Fortsetzung von Guillermo del Toros Kracher Pacific Rim und bekam stattdessen den 20sten Teil von Transformers serviert -> Ich fühl mich verarscht.
Jede Szene ein Highlight! Während ich in einer Szene vor Betroffenheit mit den Tränen kämpfe, haut es mich in der nächsten um vor Lachen, nur um kurz darauf vor Spannung meine Fingernägel ins Polster des Kinosessels zu krallen und im gleichen Atemzug vor Freude zu stahlen. McDormand, Rockwell und Harrelson steigen mit diesem Film nun definitiv in meinen persönlichen Hollywood-Olymp auf, grosse Klasse! Nur das Ende ist gewöhnungsbedürftig aber originell, was dann auch wieder irgendwie zum Film passt. Hach, das nenn ich Kino, Dankeschön! ♥
"Midnight Special" beginnt vielversprechend. Man wird mitten in die Handlung geworfen und kommt erst nach und nach dahinter, was eigentlich Sache ist. Diese Art und Weise des Storytellings verhilft dem Film zu einer gewissen Spannung, welche durch den atmosphärischen Score sowie durch die überzeugenden Michael Shannon und Joel Edgerton noch unterstützt wird. Sobald klar wird, was mit dem kleinen Alton eigentlich los ist nimmt diese Spannung gegen das Ende jedoch etwas ab und der ohnehin schon ruhige Film enttäuscht dann doch etwas durch sein unspektakuläres Ende. Alles in allem ein schöner kleiner Sci-Fi Streifen der etwas anderen Art.
Eine wunderbare Indieperle, bei der die Stärken ganz klar bei den unglaublich tollen Schauspielleistungen von Annette Bening und Greta Gerwig liegen. Der Film selbst ist warmherzig, skurril und mitten aus dem Leben der späten 70er. Klar, die Figuren sind etwas überzeichnet aber dennoch wachsen sie einem ans Herzen. "Jahrhundertfrauen" bleibt, bis auf die oscarreife Performance von Bening, nicht lange und nachhaltig in Erinnerung, kriegt aber trotzdem eine klare Empfehlung meinerseits.
Ein Film kann einer Geschichte, welche jemand auf dem Jakobsweg erlebt, nicht wirklich gerecht werden. Eine solche Odysee mit sich selbst, mit all den Begegnungen, den Qualen und Freuden auf dem Camino, kann schlicht und einfach nicht in 90 Minuten gepackt und glaubwürdig rübergebracht werden. Das gelingt vielleicht ansatzweise in einem Buch, aber sicherlich nicht in einem Film. Ausserdem denke ich, dass jede Person die den Camino bestreitet, diesen auf seine Weise entdecken würde. Deshalb bringt eine solche Geschichte einem Zuschauer nicht sehr viel, ausser dass sie vielleicht als Inspiration dienen kann, den Weg selbst mal zu gehen. Die tollpatschige und verwöhnte Art der Hauptfigur, die lieber in Hotelzimmern übernachtet und den Bus zum nächsten Dorf nimmt, zerstört den Spirit des Jakobswegs hingegen und schreckt eher davon ab. Ausserdem ist mir hier der Anteil an religiösem Geplänkel eindeutig zu gross.
Dieser Film ist Balsam für die Seele. Er weckt die Abenteuerlust, rührt zu Freudentränen und zeigt in beeindruckenden Bildern: less is more! Hut ab von Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser mit ihrem Mut und danke für diese Geschichte. Es gab einige Momente in diesem Film, in denen man in ein Gesicht sieht und einem dieses Gesicht aufgrund seiner wundervollen Ausstrahlung die Tränen in die Augen treibt und tief in der Seele berührt. Das schafft kein Schauspieler, das schaffen nur echte Menschen. Für mich schon jetzt die Überraschung des Jahres und eines der besten Filme des Jahres - Und das am Oscar-Sonntag. Wahnsinn!
"No Escape" ist nicht unspannend und funktioniert als seichter Thriller ganz ordentlich. Allerdings häufen sich unlogische Szenen je länger der Film dauert, bis man sich nach und nach bewusst wird wie schlecht das Script eigentlich ist. Ehrlich jetzt?! Ein Militäputsch und die ganze Nation dreht durch und zieht mordend durch die Strassen?! Die Darsteller liefern schauspielerisches Mittelmass und Pierce Brosnan in seiner Rolle wirkt deplaziert. Immerhin hält der Film das Tempo hoch und lässt dadurch keine Langeweile aufkommen.
David Lowery schafft mit "A Ghost Story" einen tiefgründigen Film voller melancholischer Momente. Der Film ist sehr eigen und verlangt viel Geduld von seinen Zuschauern. Minutenlange Aufnahmen lassen mich in die Welt des Films hineinversetzen. Der Film regt zum Nachdenken an. Selten habe ich im Anschluss des Kinobesuchs so ausgiebig mit meiner Partnerin über einen Film diskutiert und philosophiert. Rooney Mara und Casey Affleck spielen wie gewohnt stark und die atmosphärischen Aufnahmen sind göttlich.
Schöne Bilder, melancholische Momente und liebenswürdige Charaktere. Die Geschichte der zeitreisenden Schülerin Makoto ist nett erzählt, ist teilweise etwas langatmig und die Dialoge sind mir etwas zu simpel und unreif. Das mag an der deutschen Übersetzung liegen, ich hoffs jetzt mal. "Willst Du mit mir gehen? Ich seh doch ganz gut aus oder?" No Comment. Alles in allem doch ein schöner Film von Hosoda für herzerwärmende Stunden zu Hause an einem kalten Wintertag. ^^
Sean Baker zaubert mit "Florida Project" ein Film auf die Leinwand der mich sehr beeindruckt hat aber auch nachdenklich und melancholisch stimmt. Er erzählt keine seltene oder spezielle Geschichte, wie sie in Filmen meistens erzählt wird. Nein, er erzählt eines der alltäglichen Dramen, wie sie jeden Tag auf der Welt stattfinden. Genau dieser Fakt macht den Film so verdammt intensiv. Dazu kommt noch die unglaublich authentische Darstellung der Kinderdarsteller, allen voran von Brooklynn Prince als Monee. Willem Dafoe gibt den Motel-Manager so glaubwürdig und sympathisch wie wir das von ihm gewohnt sind. Die Bilder sind kunstvoll farbig, was der Dramatik der Geschichte gut tut und dem Film die perfekte Balance gibt. Für mich schon jetzt ein Highlight des Jahres 2018!
"Gifted" erzählt eine bewegende Geschichte über ein Mädchen, welches als Mathematik-Genie zur Welt gekommen ist. Da dieses Talent nicht nur positiv sein kann, mag man sich denken können. Durch diesen Film kriegt man aber eindrücklich vor Augen geführt, welche Problematik eine Begabung wie diese für ein Kind darstellen kann. Für mich als Mathematik-Banause gilt diese Begabung sowieso als eindrücklichere Superkraft als Captain Americas Muskelkraft. Aber nicht nur dank diesem Aspekt spielt für mich die kleine Mckenna Grace den amtierenden Amerikanischen Kapitän Chris Evans an die Wand, tolle Leistung! Toller Film! Nur das Ende ist dann doch etwas zu viel Kitsch-Glasur à la Hollywood.
Ein Bond der gemischte Gefühle hinterlässt. Ein schreckliches Drehbuch mit unlogischen Handlungssträngen, welche im Sand verlaufen mischen sich mit herrvorragend gefilmten Actionszenen. Tolle Schauspielleistung mischt sich mit teilweise fast peinlichen Auftritten. Eine Überlänge mischt sich mit sehr kurzweiligen Szenen, die einem die Kehle vor Spannung zuschnüren. Überflüssige Charaktere (Bellucci) mischen sich mit bleibenden (Seydoux). Nach diesem Film hoffe ich auf einen neuen Bond, eine neue Ära. Weniger "to the roots" wie die Graig Filme, aber auch nicht so "over the top" wie die Brosnan Filme. Was dazwischen wäre schön. ^^
Als Musik-Fan und Hip-Hop-Liebhaber der 90er, gestehe ich hiermit ofiziell meine Liebe zu diesem Film. Das Drehbuch zu diesem wahnsinnig authentischen Biopic der Gangsta-Rap Crew N.W.A. wurde zurecht für den Oscar nominiert und die Tracks erzeugen auch nach über 20 Jahren noch Gänsehaut. Durch diesen Film dürfen wir ein Stück legendäre Musik-Geschichte erneut miterleben und erinnern uns an die gute alte Zeit der 90er.
Cafe Society ist wie La La Land ohne Musik. Ein Film voller Glanz und Glamour. Ein Film, der uns die oberflächliche aber träumerische Welt Hollywoods vor Augen führt und es auch schafft, dass man in sie eintaucht. Ein schönes Erlebnis. Ein kurzweiliges Eintauchen in die Welt der Traumfabrik und weg aus dem Alltag. Allerdings tatsächlich etwas zu kurzweilig, nicht nachhaltig andauernd, schnell verflüchtigend. Was bleibt ist die Erinnerung an eine bezaubernde Kristen Stewart, immerhin.
Staub, Schweiss, Schiesspulver und die erbarmungslose texanische Hitze. All das spürt man wie am eigenen Leibe wärend man diesen Film schaut. Sergio Leone schafft es beängstigend gut, einen mitten in diese erbarmungslose Welt der grimmigen Cowboys und Pistoleros zu teleportieren. Gekonnt wird die Kamera auf die Gesichter gehalten, die allesamt eine eigene Geschichte erzählen. Das Highlight des Films ist aber Ennio Morricones unvergesslicher Score. Ich lehne mich jetzt auch aus dem Fenster und sage stinkfrech: Alles andere ist nichts Aussergewöhnliches, manchmal vorhersehbar und die Handlungen der Charaktere kurios unglaubwürdig. Zu seiner Zeit war "Il Buono, il brutto, il cattivo" aber ein Meisterwerk und bleibt daher unvergessen.
Die Verfilmung von Dan Brown's Inferno ist eher mittelmässig, wenn nicht sogar belanglos. Da gabs deutlich bessere Teile mit dem mittlerweile jedem bekannten Professor Robert Langdon. Der Film ist bei weitem nicht langweilig und Tom Hanks und Felicity Jones liefern solides Schauspiel. Die Schauplätze werden wie gewohnt schön eigefangen und präsentiert. Aber irgendwie bleibt alles sehr belanglos und verschwindet schnell wieder aus dem Kopf, ähnlich wie bei Langdon's Amnesie zu Beginn des Films. ...wäre da nicht die von Dan Brown gestellte, umstrittene, zentrale Frage: "Zerstört die Überbevölkerung unseren Planeten?" und "Wie lange noch wird die Erde mit der explosionsartig steigenden Bevölkerungszahl fertig?" Für diese spannende Thematik gibts schon mal einen Extrapunkt. ^^
Trotz einigen Längen im Mittelteil ein unglaublich farbenfroher Pixar-Streifen geworden mit einer komplexen und tiefgründigen Story, sympathischen Charakteren, nicht sehr nervigen Songs. Ausserdem erlebte ich mit "Coco" das für mich emotionalsten Film-Ende aller Disney-Animationsfilmen aller Zeiten. Heulen wie ein Schlosshund ist hier angesagt. Reist nach Mexico zur Fiesta de los muertos und lasst euch verzaubern, Yeeeeehaaaa!
"Wind River" bewegt sich weit weg von den immer schneller und farbenfroher werdenden "Fast Food" aus Hollywood. Der erfrischend einfach gestrikte Thriller ist zugleich authentisch und die Hauptfiguren werden von Elizabeth Olsen und Jeremy Renner hervorragend verkörpert. Am Ende gibts noch eine herzzerreissende Szene zwischen Cowboy und Indianer obendrauf. Was will man mehr? Solide 7 Punkte für diese spannende Empfehlung an alle.
Wow Leute, ist der schwierig zu bewerten..
Selten habe ich mich bei einer Wertungsvergabe so schwer getan. Episode 8 macht so vieles verdammt richtig und auch einiges falsch. Was ich nicht verstehen kann, sind Leute die diesen Film zerreissen. Diese Kritiker sind meiner Meinung nach von Grund auf negativ und unmöglich zufriedenzustellen. Ich liste jetzt einfach mal auf, was mich richtig aus den Socken gehauen hat:
1) Mark Hamill spielt Luke Skywalker besser als je zuvor und hat in diesem Film die besten Momente seiner Karriere. Auch die anderen Schauspieler passen in ihre Rollen und leisten tolle Arbeit.
2) Die Charakterentwicklungen sind vielschichtig interessant, allen voran die des Kylo Ren.
3) Viele neue Ideen und eine unvorhersebare Storyentwicklung wechseln sich ab mit bekannten und nostalgischen Momenten, für mich die perfekte Mischung und viel besser ausbalanciert als noch in Episode 7 wo das meiste von Episode 4 kopiert wurde.
4) Zeitgemässe Action und wunderschöne Aufnahmen vermischen sich mit dem gewohnt tollen Score von John Williams - Star Wars Feeling pur!
Nun habe ich aber noch zwei Dige die leider grob zu bemängeln sind und für mich einen Punkteabzug von 1.5 Punkten führen:
1) Die Story wird grundlos in die Länge gezogen. Gewisse Szenen sind total unnötig und wirken deplaziert. Ich sage nur Casino...
2) Wirklich störend find ich, dass die Erste Ordnung lange nicht so bedrohlich wirkt wie damals noch das Imperium. Snoke ist im Vergleich mit Palpatine ein blutiger Anfänger. Dieser Aspekt nimmt dem Film eine grosse Portion an Glaubwürdigkeit.
Ich bin geflasht, begeistert und gefrustet zugleich. Rian Johnson hätte hier den modernen Star Wars Klassiker beinahe zu Stande gebracht, scheitert jedoch an Sachen, welche man locker hätte vermeiden können.
Trotzdem, die Macht ist stark in diesem Film...
Überraschend witzig aber doch sehr oberflächlicher und belangloser Spass. Der Film ist definitiv nicht gut, damit das schon mal geklärt ist. Warum gebe ich ihm trotzdem volle 6 Punkte?! Bin ich total bescheuert?! Naja, ich habe den Film im Originalton gesehen und muss gestehen, dass gewisse Szenen und Sprüche schon arg lustig waren.. Und ja, Scarlett spielt mit und Liebe macht bekanntlich blind...
Ein kunterbuntes Spektakel mit viel Fantasie und wenig Seele. Luc Besson konzentriert sich hier auf Effekte und Action und vernachlässigt die Charaktere. Die Dialoge sind so dünn wie die Luft im Weltall und wirken oft lächerlich naiv. So hübsch Dane DeHaan und Cara Delevigne auch ausschauen, schauspielern ist nicht ihre Stärke... Na ja, wenigstens kriegt man hier eine grosse Portion Fantasie-Sci-Fi-Action und einen Haufen skurrile Aliens serviert. Das reicht schon für einen mittelmässigen Kinospass. So langsam bin ich überzeugt, Luc Bessons beste Zeiten waren die 90er, mit Filmen wie Leon der Profi oder Das 5. Element und das wird auch so bleiben.
Der neue Thor bietet Spass pur! Nette Ideen wechseln sich ab mit coolen Sprüchen, interessanten Schauplätzen und farbiger Action. Der neuste Streich aus dem Hause Marvel ähnelt dadurch mehr den Guardians of the Galaxy als den Avengers und ist dadurch das ideale Bindeglied der im Vorhinein doch sehr unterschiedlichen Marvel-Welten. Cate Blanchett als Hela ist göttlich grausam, Tessa Thompson als Valkyrie ist interessant und Mark Ruffalo als Bruce Banner köstlich unbeholfen und facettenreich. Es ist schon fast beängstigend, wie es Marvel schafft, nach so vielen Filmen noch immer nicht zu langweilen und die Leute noch immer ins Kino strömen zu lassen. Bravo!
Unterhaltsames und eigensinniges Heist-Filmchen von Genre-König Steven Sonderbergh. Der Film hat alle Eigenschaften um knapp 120 Minuten unterhalten zu können, wobei sogar Channing Tatum zu überzeugen weiss. Was ich allerdings vermisst habe und eigentlich bei allen Sonderbergh Filmen vermisse, ist die fehlende Emotionalität. Deswegen bleibt mir der Streifen etwas fern, berührt mich nur am Rande und ist dadurch leider auch schnell wieder vergessen. Was übrig bleibt ist innovativer und spassiger Klamauk.