dreamtraveller - Kommentare
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Alle Kommentare von dreamtraveller
Ein harmloses und sympathisches Feel-Good-Filmchen mit wenig Tiefgründigkeit, dafür aber mit einigen Lachern. Kann man sich gut geben um den Frühling einzuläuten und die "Wanderlust" in einem zu wecken. Redford spielt routinert und Nolte ist einfach nur köstlich. Hat man aber auch schnell wieder vergessen diese harmlose Begegnung mit Bären. Ich hätte mir auch etwas schönere Naturaufnahmen gewünscht.
Ich bin geflasht. Dieser Film gleicht einem verrückten Traum voller schräger Ideen. Eine Oddysee in Riggan's abgefuckter Gedankenwelt. Unglaublich was Michael Keaton hier abliefert. Aber auch Norton, Watts und die von mir sowieso schon angehimmelte Emma leisten hier Schauspielkunst vom Feinsten. Die Kameraarbeit ist nicht von dieser Welt und die ganze Atmosphäre, die durch den minimalistischen Score eine unglaubliche Intensität erlangt, sind so erfrischend anders, dass dieser Film zurecht einen Preis nach dem Anderen einheimste. Wenn er mich nur emotional ein wenig tiefer berührt hätte, ja dann liebe Leute, dann wäre Birdman auch bei mir auf einer Höhe unterwegs, wo der Sauerstoff knapp wird. Aber nur schon aufgrund seiner Andersartigkeit ist dieser Film ein MUSS und absolut sehenswert.
Ich liebte "Cinderella", ich mochte "Das Dschungelbuch" und ich finde "Die Schöne und das Biest" ganz ok. Dieser Abwärtstrend bei Disneys Realverfilmungen ist schade und wird mich beim nächsten Streich wohl zweimal überlegen lassen, ob es sich lohnt die Kinotüre einzurennen. "Die Schöne und das Biest" hat ganz klar Qualitäten wie z.B. die bezaubernde Emma, ein wahnsinniger Detailreichtum und viel Magie. Aber leider auch wenig Herz, ein blasses Biest und einen in meinen Augen lächerlicher und nicht ernst zu nehmender Bösewicht...
Ich denke "Boston" will nicht belehren, will nicht sensationsgeil unterhalten, auch wenn es durch die wirklich extrem spannende Inszenierung manchmal so scheint. "Boston" war für mich ein detailierter Einblick in die Polizeiarbeit während eines Attentats. Am Schluss bleibt mir der Film als Ode an Menschlichkeit, Zusammenhalt und Kraft durch gemeinsames Leiden in Erinnerung. Die Botschaft, dass solch sinnlose terroristische Anschläge jeglicher Art die Gemeinschaft und die Liebe fördert und nicht zerstört, finde ich sehr passend und schön. Hat mir gefallen, ist aber auch Ansichtssache und je nach Blickwinkel sehr heikel, denn er hat die Macht sowohl Hass als auch Liebe zu vermitteln...
Leo Di Caprio schafft mit "Before the Flood" eine wahnsinnig tolle Zusammenfassung der aktuellen Lage rund um den Klimawandel. Nicht wirklich fundiert und informationsmässig ausführlich, aber schön aufgebaut, emotional und spannend inszeniert. Die Zerstörung unseres Planeten wird uns irgendwann in den nächsten 10-50 Jahren einholen und dann werden wir uns an Warnungen in Form solcher wichtigen Dokumentarfilme erinnern... Leo ist einer der Stars, die ihre Berühmtheit sinnvoll einsetzen und der Welt etwas von ihrem Ruhm zurückgeben. Bravo!
"Legend of Tarzan" hat mich positiv überrascht. Er nimmt sich selbst nicht zu sehr ernst und kann mit sehr schönen Aufnahmen und teilweise grossartigem Humor (Samuel L. Jackson ♥) überzeugen. Ich würde meinen, "Legend of Tarzan" ist für mich der Inbegriff von Blockbuster-Kino. Null Anspruch, aber totale Unterhaltung. Man verpasst aber auch nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat, denn er bleibt einem durch sein oberflächliches Ganzes nicht wirklich lange in Erinnerung...
Tate Taylor nahm sich mit der Aufgabe den Bestseller "Girl on the Train" zu verfilmen, einer schier unmöglichen Aufgabe an. Im Buch wird viel Tiefgründigkeit geschaffen, in dem man viel über die Gedanken der Protagonistin erfährt. Dies ist in einem Film sehr schwer umzusetzen. Deshalb wirkt der Film teilweise eher wie eine billige Seifenoper mit nicht nachvollziehbaren Handlungen. Ich würde sagen, man hat sich hier durchaus bemüht das bestmöglichste hervorzubringen und ist an den Umständen gescheitert. Das Einzige was mir richtig gut gefallen hat ist Emily Blunt!
Mit "Der kleine Tod" will man Tabus brechen, bleibt aber hierfür etwas zu brav. Dennoch sorgt der Film für kurzweilige Unterhaltung mit einigen Lachern. Keine Zeitverschwendung.
"Pom Poko" ist sehr japanisch und kommt ohne jegliche Kenntnisse der entsprechenden Kultur etwas schräg rüber. Falls man sich darauf einlassen kann, wird man, wie von Ghibli gewohnt, mit einem starken Film mit Humor, viel Fantasie und doch auch wichtiger Botschaft belohnt. I ♥ Marderhunde!
Gut gealterter Klassiker von Cronenberg. Noch immer ekelhaft und faszinierend. Jeff Goldblums Paraderolle. Seichte Unterhaltung.
Leider kann ich den überschwänglichen Hype um "Logan" nicht ganz nachvollziehen. Meine doch schon recht hohen Erwartungen wurden nur bedingt erfüllt. Durchaus positiv ist meiner Meinung nach der "neue", dreckige Look in einem Superheldenfilm, der etwas Frische ins doch schon sehr ausgelutschte "Genre" bringt. Diese besondere Atmo mit teilweise doch sehr intensiven Szenen in Kombination mit wunderbaren darstellerischen Leistungen von Patrick Stewart und Hugh Jackman blenden den Zuschauer meiner Meinung nach ein wenig über die doch schockierend einfach gestrickte (und langgezogene) Story hinweg. Auch die Gegenspieler und Nebendarsteller haben null Tiefe und versinken, wie so oft in Comic-Verfilmungen, in der Belanglosigkeit. Die Action ist hart und deswegen mitreissend, wenn auch repetitiv und dadurch manchmal eintönig. Es spricht also vieles für den neuen und "vorerst" letzten Jackman-Wolverine aber auch einiges dagegen. Macht euch selbst ein Bild.
Jetzt mal meine Variante zu den wichtigsten Kategorien (zwar sinnlos, muss aber jetzt trotzdem sein) ^^
Bester Film:
Manchester by the Sea
Beste Regie:
La La Land - Damien Cazelle
Bester Hauptdarsteller:
Manchester by the Sea - Casey Affleck
Beste Hauptdarstellerin:
La La Land - Emma Stone
Bester Nebendarsteller:
Moonlight - Mahershala Ali
Beste Nebendarstellerin:
Fences - Viola Davis
Bestes Originaldrehbuch:
Manchester by the Sea - Kenneth Lonergan
Bestes adaptiertes Drehbuch:
Moonlight - Barry Jenkins & Tarell McCraney
Bester Animationsfilm:
Zoomania
Bester fremdsprachige Film:
Kann ich nicht beurteilen. Habe bisher nur Toni Erdmann gesehen, der von mir auf jeden Fall keinen Oscar bekommen würde.
...und siehe da, bis auf den besten Film stimme ich der diesjärigen Vergabe absolut zu! Das hats ja noch nie gegeben. Well done!
Bei "Ip Man 3" gibts eigentlich nur zwei positive Dinge. Zum einen den überaus sympathischen Donnie Yen, der unnötigerweise zum dritten Mal den gutherzigen Yip Man verkörpert (2.5 Punkte) und die toll inszenierten Fights (2.5 Punkte). Der Rest ist einfach nur schlecht. Vor allem die an den Haaren herbeigezogenen Plots, die dann wieder im Sand verlaufen und die oberpeinlichen Auftritte von Mike Tyson. Da schau ich mir lieber nochmal den ersten Teil an.
"Moonlight" ist in künszlerischer Hinsicht eine Wucht! Die Kamerasrbeit ist famos und die Schauspieler exzellent, allen voran Ashton Sanders als jugendlicher Chiron und Naomie Harris als dessen cracksüchtige Mutter. Score ebenfalls top und einzelne Szenen sind so ergreifend authentisch, dass es mich so richtig in den Sitz gedrückt hat. Etwas gestört hat mich, dass der Hauptcharakter von 3 verschiedenen, ja leider ZU verschiedenen Schauspielern verkörpert wird, die sich einfach kein bisschen ähneln. Aber auch aufgrund seiner wichtigen Thematik, hätte "Moonlight" schon den einten oder anderen Oscar verdient, auch wenn mir seine Konkurrenten etwas besser gefallen haben.
Ja, Lion ist manipulativ und drückt uns Zuschauer ganz berechnend und bewusst auf die Tränendrüse. Der Junge Saroo mit seinen Kulleraugen ist manchmal auch fast zu viel des Guten wenn er auf unseren Herzen herumtrampelt... Ach ja, rein objektiv betrachtet kann man dem Film vorwerfen, dass er eindimensional, manipulativ und es nur auf die Oscars abgesehen hat. Aber wisst ihr was? Das ist alles nebensächlich, denn die Geschichte um den indischen Jungen hat mein Herz zutiefst berührt. Ihr könnt mich mal ihr Cineasten! ^^
"Doctor Strange" hat mich echt kalt gelassen. Hier wurde meiner Meinung nach viel zu viel in CGI investiert und dafür die Tiefe der Charaktere sowie die uninspirierte Story vernachlässigt. Auch der Humor kam bei mir eher weniger gut an... Die hochkarätige Schauspielerriege um Cumberbatch macht ihre Sache aber solide, war aber auch nicht anders zu erwarten. Schlussendlich bleibt mir "Doctor Strange" als kurzweilige, effektüberladene Marvel-Verfilmung ohne Seele in Erinnerung.
News of the day! ...ach Quatsch, OF THE YEAR!!!
Mit "Hell or High Water" wird der typische Western von damals in die heutige Zeit transportiert. Wie soll das gehen? Ganz einfach, statt Pferde gibts jetzt Pick-Ups, statt Colts sinds nun Maschinengewehre. Der Rest bleibt so ziemlich beim Alten. Funktioniert das? Na klar! Mit Mackenzie im Regiestuhl, einem Skript von Taylor Sheridan und einem herrlich aufgelegten Jeff Bridges, dem man den alten Sheriff jederzeit abnimmt, funktioniert das sogar so richtig gut. Soundtrack passt übrigens auch. Nur etwas mehr Emotionalität habe ich vermisst. Hab die Aussichtslosigkeit der zwei Brüder nie richtig gespürt. Trotzdem ein solides Filmchen das.
Danke für das Video. Jetzt kann man sich die Arbeit in so nem Büro auch mal vorstellen. Aber wiso so trist das Ganze?! Es geht um Filme, Emotionen, Spass. Ich hab mir das Office vollgesopft mit Postern, Figuren, Pflanzen, allerlei Inspirations-Kram etc. vorgestellt... Das Kino ist allerdings 1A ^^
Fast & Furious 7 ist wahrlich ein Film der Superlativen. Zum Beispiel die wahrscheinlich lächerlichste und unglaubwürdigste Story die jemals verfilmt worden ist. Die wohl peinlichsten Dialoge die jemals geschrieben worden sind. Ein Beispiel gefällig? Tyrese Gibson aka Roman an einer Party bei den Scheichs in Abu Dhabi:
"Die sagen die feiern jeden Tag so. In diesem Style machen die jeden Tag ne Party, das ist doch verrückt! Ich muss wohl hier her ziehn. Ich würd ne neue Kultur erfinden. Nennt sich Blarab. Ihr wisst schon, Black Arab." .
Oh Gott, ich werde rot vor Scham...
Auf der anderen Seite hat mir The Rock und das Ende für Paul Walker echt gefallen und ausserdem kriegt man hier einige der spektakulärsten Actionszenen zu sehen, die zwar masslos übertrieben sind aber trotzdem höllisch Spass machen. Man muss die Arbeit, die dahinter steckt einfach auch mal würdigen und deshalb geb ich dem Film verdiente 6.5 Punkte und werde mir auch den 8ten Teil reinballern.
"Sieben Minuten nach Mitternacht" ist ein wahnsinnig vielschichtiger und tiefgründiger Film über das Akzeptieren eines Schicksalsschlags geworden. Zwar ein Fantasyfilm mit tollen Effekten, der aber mehr an "Pan's Labyrinth" als an "Big Friendly Giant" erinnert. J.A. Bayonas Film gehört ausserdem zu den traurigsten Streifen die ich in meinem cineastischen Leben bisher erlebt habe. Zu guter Letzt noch ein Loblied an die Darsteller: Was der kleine Lewis MacDougall in der Hauptrolle als Conor hier leistet ist grosse klasse, Hut ab. Auch Felicity Jones, die durch diesen Film endgültig zu meinen Lieblingsschauspielerinnen gehört, sowie Sigourney Weaver sind famos! Geht in diesen Film meine Lieben und lasst euch auf diesen Schlag in die Magengrube ein!
David Yates zaubert mit "Fantastic Beats and Where to Find Them" ein tolles Filmchen auf die Leinwand. Zwar im Harry Potter-Universum angesiedelt, dennoch weit weg vom bebrillten Jungen und seinen Freunden aus Hogwarts. Aus diesem Grund wirkt der Film anders, neu und frisch, find ich gut! Die Stärken des Films sehe ich auch in den originellen und sehr gut verkörperten Charakteren. Vor allem die Nebendarsteller wie z.B. Dan Fogler als gutmütiger Muggel Jacob Kowalski oder Alison Sudol als total süsse Queenie Goldstein haben es mir angetan. Auch die Effekte sprechen für sich und sind im Kino ein wahrer Augenschmaus. Da fällt es einem schon fast nicht mehr auf, dass die Story eigentlich nichts Besonderes ist und ziemlich schnell wieder in Vergessenheit gerät. Fazit: Ein kurzweiliges Vergnügen.
Das hat man nun davon wenn man sich ne WG mit Filmbanausen teilt. Aus Gruppenzwang lässt man sich dann auf Abenteuer wie ''Rings - Das Böse ist zurueck'' ein. Da hilft auch der gute Alkohol nicht mehr viel, denn das wirklich unnötige Sequel ist schlecht, sehr schlecht. Mehr gibts hier auch nicht zu sagen, denn ich hab schon genug meiner wertvollen Zeit für diesen Schund geopfert.
Soul Surfer erzählt die inspirierende, rührende Geschichte Bethany Hamiltons, die nach einem Hai-Angriff ihre wahre Grösse kennenlernen muss/darf. Der Film macht vieles richtig und nur wenig falsch. Nie zu kitschig und trotzdem auf die Tränendrüse drückend. Tolle Natur- und Surfaufnahmen und ansprechend gespielt. Genau das Richtige, um Ferienstimmug und Bewunderung für eine beeindruckende Persönlichkeit aufkommen zu lassen. Am besten an einen kalten, nebelbehangenen Sonntagnachmittag.
Bevor nun bald die Realverfilmung über die globalen Leinwände flimmert, habe ich mir diesen atmosphärischen Hochkaräter nun auch mal zu Gemüte geführt. Unfassbar ist, dass dieser Anime schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat, denn die Story ist sowas von nicht veraltet, gut durchdacht und auch anspruchsvoll. Manchmal, gerade wenn sich die Handlung um politische Hintergründe um die verschiedenen Distrikte und Personen windet, tat ich mich schwer dem Verlauf zu folgen. Nicht weils zu komplex war, nein. Weils halt einfach nicht sehr spannend war... Nichtsdestotrotz ist "Ghost in the Shell" eine Wucht! Die Zeichnungen sind wunderschön, die Musik dazu eine Offenbarung. Dadurch wird eine atmosphärisch unglaublich dichte, futuristische Welt erschaffen, in der man sich gerne noch länger aufhalten möchte. Komisch eigentlich, dass dieser Stoff nicht schon längst real verfilmt worden ist... Bezüglich Realverfilmung mit Scarlett Johannson bin ich skeptisch und voller Erwartungen zugleich.