dreamtraveller - Kommentare
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Alle Kommentare von dreamtraveller
"Die Legende der Prinzessin Kaguya" ist ein Film über das Leben selbst. Über Freiheit, Bescheidenheit, Sehnsucht, Natur und Liebe. Ohne aufdringlich zu sein, schafft es Isao Takahata mit seinem Kunstwerk diese Werte zu vermitteln und den Zuschauer zu verzaubern. Die wunderschönen Zeichungen im Stil der klassischen japanischen Bildrollen unterstützen diese Magie und machen aus dem Film ein detailverliebtes Kunstwerk und Kaguya zu einer wahrlich zauberhaften Prinzessin. Unerklärlicherweise fehlt mir auch hier, wie schon bei "Die letzten Glühwürmchen", die letzte alldurchdringende Magie eines Hayao Miyazaki-Werks.
Stallone und Schwarzenegger. Ehrliche Action. Coole Sprüche. Unzählige Leichen. Happy End. Hirn aus! Das wars. Willst Du mehr? Wiso denn?!
Eine traurige, tragische und wahre Geschichte wird hier gekonnt aufgearbeitet. Das äusserst glaubwürdige Schauspiel machen das Ganze zu einem echt schwermütigen und harten Brocken. Ein Gute-Laune-Film ist das nicht, aber hin und wieder sollte man sich auch solche Filme "antun" und die rosarote Brille absetzen. Die Realität meine Damen und Herren. Auch solche Geschichten schreibt das Leben. Leider.
Holy Moly. Zwei Superheldenfilme innert einer Woche! ...und noch immer können mich die verkleideten Übermenschen begeistern. Die Avengers gehen mit moralischen Fragen und gegenseitiger Unstimmigkeit neue Wege. Die X-Men nicht. Auch nicht schlimm, denn En Sabah Nur aka Apocalyse ist als "typischer" Bösewicht ganz erfrischend geraten und hält die X-Frauen und Männer ganz schön auf Trab. Ein Superheldenfilm muss nicht zwingend ultra tiefgründig und vielschichtig sein um zu unterhalten. X-Men: Apocalypse ist der Beweis!
Technisch auf höstem Niveau! Dazu noch spannend und teilweise auch mit Humor gewürzt. Die Disney Realverfilmungen machen echt Spass und sind in allen Belangen ein Vergnügen. Für einen Kino-Sonntag ist "The Jungle Book" bestens geeignet, jedoch für unter 10-Jährige deutlich zu düster und brutal. "Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit..."
Spannende Doku über die wahrhaft tragische Figur Timothy Treadwell. Ein liebenswürdiger Mensch, der von der Gesellschaft in den Wahnsinn getrieben wurde und in den Grizzly-Bären seine neuen Freunde, seine Flucht vor der Wirklichkeit und gleichzeitig seinen Tod fand. Er tat was er für richtig hielt, auch wenn es das nicht war, für ihn nicht sowie auch für seine geliebten Tiere nicht. Danke Werner Herzog für diese toll zusammengestellte und tiefgründige Erfahrung.
Intelligent aufgebautes Rumgekloppe unter Freunden - Kann man nichts sagen. Irgendwie der einzig richtige Weg nach dem eher enttäuschenden No-Brainer "Age of Ultron" und dem für mich ebenfalls ernüchternden "Winter Soldier". Die Moral hier ins Spiel zu bringen, hat mir äusserst zugesagt. Aber hey, wiso für eine Seite entscheiden? #TeamRomanoff - Das einzig Wahre! Ach ja, und Ant Man. Der war einfach Riesig....und witzig.
Eine der besten Folgen aller 5.5 Staffeln. Ich habe immer daran geglaubt. ^^
"The Guest" lebt einzig und allein von seiner Atmosphäre. Und wie er lebt. Und er ist nicht totzukriegen. The Guest. Ein Spassfilm mit einer erneut wunderbaren Maika Monroe. ♥ Und coolem Sound. Style Over Substance. So in der Art.
Durchschnitt. Einfach nur lahmer Durchschnitt. Man kann nicht sagen, dass der Film schlecht ist, denn Abigail Breslin und ihre Kollegen spielen ihre Rollen recht gut. Auch die Geschichte ist mehr oder weniger originell. Aber ich wollte mich doch wieder einmal so richtig doll einen abgruseln! ...und was bekomme ich hier!? Ein enttäuschendes *Gähn*
"factotum" ist eine Romanverfilmung des Autors Charles Bukowski. Sorry Leute, kenn ich nicht. Hab mir jetzt einfach mal den Film gegeben und weiss nicht genau was ich davon halten soll. Ich sah einem verkommenen Looser zu wie er sein Leben bestreitet. Ja, das ist alles. Und trotzdem hab ich den Typen irgendwie verstanden. Ich hab mich gelangweilt, halb tot gelacht, mitgefiebert, mich von dieser Depri-Stimmung runterziehen lassen und dann trotzdem wieder gelacht. Passt nicht zusammen? Ich weiss. Ist aber so. Und so nebenbei, Matt Dillon spielt die Rolle seines Lebens.
Ein wahrhaft würdiger letzter (hoffentlich nicht, hoffentlich nicht, hoffentlich NICHT!) Ghibli-Film. Die Zeichnungen sind wieder einmal nicht von dieser Welt und die Geschichte ist herzzerreissend. Wie alle Ghibli-Filme strahlt auch dieses Werk wieder sooooooo viel Liebe und Gutes aus. ♥ Die Story nimmt sich Zeit und ist sehr ruhig erzählt, was aber jetzt nicht kritisch gemeint ist. Es braucht diese unglaublich sensible Herangehensweise, um in Anna's Welt abzutauchen. Beautiful!
Harry Potter und der Stein der Weisen = 6.0
Harry Potter und die Kammer des Schreckens = 6.5
Harry Potter und der Gefangene von Askaban = 7.0
...wenn das so weiter geht, findet Harry bald einen Platz in meiner Lieblingsfilm-Liste. ^^ Alfonso Cuarón zaubert hier etwas dunkler als Chris Columbus zuvor und macht damit alles richtig. Vor allem das Zeitreisefinale ist ein Genuss! Weiter so mein Zauberlehrling!
Gut inszenierte und typisch französische Liebes...ähhh Leidensgeschichte. Ein vom Schicksal verarschter Ehemann wagt einen Neuanfang...nein, besser gesagt, wird zu einem Neuangang gezwungen und verabschiedet sich von seinem alten Leben und seinen zwei Kindern. Das fällt selbstverständlich nicht leicht, was Romain Duris in "Nachtblende" beeindruckend und glaubwürdig zur Schau stellt. Den ganzen Film über prickelt eine angenehme Spannung und man fiebert, hofft und leidet mit. Der Schluss war dann aber doch etwas abgehackt und befriedigt nicht vollends.
Die erste Staffel von True Detective ist ein wahrlich beachtliches Serien-Meisterwerk. Was McConaughey als Rust Cole und Harrelson als Martin Hart hier abliefern ist atemberaubend. Diese 8 Folgen sind David Finchers "Sieben" in XXL, gepaart mit einer ungeheuerlich tiefen Charakterzeichnung. Die Story drängt sich bei dieser Intensität der zahlreichen und tiefgründigen Dialoge, Emotionen und dem klasse Soundtrack schon fast in den Hintergrund. In Rust we Trust!
Verdammt war das ein Spass! Machete twittert nicht. Machete verkackt nicht. Machete macht alles richtig und liefert uns hier ein total überdrehtes Trash-Spektakel ohne Sinn und Verstand, dafür aber mit mächtig viel Witz, Krach, Blut und tollen Darstellern in Spass-Laune ♥ Amber Heard ♥ Charlie Sheen ♥ Michelle Rodriguez ♥ Jessica Alba ♥ Walter Goggins ♥ Antonio Banderas ♥ Lady Gaga! ♥ und MEL FUCKING GIBSON! ♥
Fängt ziemlich vielversprechend an. Baut eine düstere und spannungsgeladene Atmo auf, nur um dann dem Potenzial, ab der Szene mit dem Bären, aber so richtig in den Arsch zu treten! Das Ende ist dann nur noch zum Fremdschämen kitschig. Für die erste Stunde hab ich aber trotzdem noch 4.5 Pünktchen zu verschenken.
Ich trau mich fast nicht es zuzugeben... Ich hab mir "Back to the Future" jetzt gerade.....ERST......zum......zweiten....Mal in meinem Leben angeschaut...... So jetzt ist es raus, PUHH! Und das Beste daran, er ist noch immer genauso toll wie anno dazumal. Der Showdown ist noch immer DRAAAAMA und alle Charaktere noch immer genauso liebenswert. Ein Film für die Ewigkeit. ♥
Der jüdisch-uruguayische Mr. Kaplan wills kurz vor seinem Lebensende nochmal wissen und geht auf Nazijagd. Zu Hilfe nimmt er sich einen abgesoffenen aber gutmütigen Sancho Panza. Zusammen spielen sie Sherlock Holmes und Watson und finden darin ihre neue Lebensaufgabe. Diese Odysee ist wahrlich ein humorvolles Unterfangen mit einigen wirklich toll gesetzten Pointen. Zum Zeitpunkt des Abspanns war ich jedoch aus irgend einem Grund trotz allem nicht vollends erheitert. Aber liebenswert ist er, dieser Mr. Kaplan.
Ich empfinde tiefstes Mitleid mit Sam Jackson. Eine echte Nullnummer als peinlicher Präsident, der sich in die Hosen pisst und einfach nichts auf die Reihe bringt. Zudem muss er noch die Hauptrolle in einem vor Logiklöchern triefenden Film spielen... Hab bis zum Ende dieses "grossen Spiels" nicht gerafft, ob das nun ernst gemeint ist oder einfach nur beabsichtigter Ober-Trash sein soll. Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass letzteres der Fall ist und gebe diesem Witz noch 4 Trostpunkte, weil er mich wenigstens nicht gelangweilt hat.
"Der Marsianer" ist ein typischer und unterhalsamer Blockbuster. Ich hab mir zuerst das Buch reingezogen und muss zugeben, Ridley Scott hat das ganz gut umgesetzt. Die lockere und teiweise sogar humorvolle Atmo im Buch auf die Leinwand zu bringen und dabei die ganze Tragik der Situation nicht unglaubwürdig aussehen zu lassen ist nicht einfach. Leider bleiben die Parts der vielen hochkarätigen Schauspielkollegen von Matt Damon eher blass und uninteressant. Matt spielt Mark Watney jedoch glänzend und passt perfekt in diese Rolle.
Mark Ruffalo als manisch depressiver Familienvater hat mir das Herz zerrissen. Tränen sind geflossen, ich gebs zu. Ich bin voll das geeignete Opfer für solche gefühlvollen Indie-Filme mitten aus dem Leben. Ich hab halt ein Herz für solche Stories, kann man nichts machen. Ausserdem bin ich Ruffalo mitlerweile am abfeiern wie nichts anderes. Ja, er spielt immer ähnliche Typen/Rollen, aber er spielt sie famos! Auch Zoe Saldana hat mein Herz hier mit ihrer Darstellung erobert. Ich kann nicht anders als diesem grandiosen Film 9 Punkte zu geben. ♥♥♥
Dieser Film ist Liebe. Liebe für Wes Anderson. Liebe für Bill Murray. Liebe für Olivia Williams. Liebe für Rushmore! Er reiht sich nahtlos neben allen anderen skurrilen, liebevollen Kunstwerken von Mr. Wes Anderson ein und ich frage mich: Wieso um Himmels Willen habe ich den erst jetzt gesehen?! ♥
"Stoker" ist ein verstörendes Ding von einem Film. Chan-wook Park schafft es auch in seiner ersten Hollywoodproduktion, den Zuschauer durch seine künstlerischen Aufnahmen in den Bann zu ziehen. Der Film lebt förmlich von dieser einzigartigen Atmo und macht aus einem nicht besonders ausgereiften 0815-Krimi etwas ganz Besonderes. Auch Kidman und Wasikowska überzeugen hier durch und durch. Diese Bilder werden sich in meinem Gedächtnis einbrennen.
So ganz komme ich mit "All is Lost" nicht klar... Ich konnte zur Robert Redfords Charakter keine Verbindung aufbauen und dadurch ging es mir auch so ziemlich am A... vorbei, ob der Typ jetzt ertrinkt oder nicht. Dies ist sicherlich der ferhlenden Hintergrundstory zuzuschreiben und dem Fakt, dass mich Redford mit seiner güldenen Haarpracht ständig an Donald Trump erinnert hat (ist nicht fair, ich weiss). Redford spielt stark, keine Frage, aber ich hätte doch zu gerne gewusst, wieso genau der gute Herr nun mutterseelenallein auf dem Ozean treibt. Auch der Kampf zwischen Natur und Mensch hat man schon eindrücklicher gesehen. Kam im Kino sicherlich besser rüber das Ganze.