Ecto1 - Kommentare

Alle Kommentare von Ecto1

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    Wohl der einzige Film im September der mich ins Kino locken wird, ausser ich schaue mir davor oder danach noch den letzten Rambo an. Nicht weil ich den unbedingt sehen will, aber es könnte der letzte Kinofilm mit Sly in der Hauptrolle sein. Daher würde der gut ins Rahmenprogramm passen, beide Filmen haben somit mit Abschied zu tun......

    Ad Astra reizt mich aber schon seit den ersten Infos und anscheinend ist es sogar ein guter Film geworden. Mal wieder etwas ruhigere Space Atmosphäre kann ich gerade gut gebrauchen bevor der Horroctober wieder los geht.

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        Ecto1 10.09.2019, 14:50 Geändert 10.09.2019, 14:51
        über Upgrade

        Launiger Cyber-Thriller mit einer der ikonischsten Küchen-Prügeleien aller Zeiten. Eine Mischung aus Humor und Brutalität welche genau passt, ohne auf eine Seite zu kippen und dabei lächerlich oder unglaubwürdig zu wirken.

        "Upgrade" bietet einen frischen Ansatz wenn es um "Besessenheit" geht, leistet sich aber im Plot einige Logiklücken welche den Spass etwas trüben. Grundsätzlich liefert man hier aber eine runde, kompromisslose Sache ab, welche mit einem Budget von "nur" 3 Millionen auf die Beine gestellt worden ist.

        Den Finanzen ist es wohl auch geschuldet, dass man die Welt nicht mehr erkunden konnte und sich auf engem Raum bewegt. Vielleicht war es auch besser so und gibt dem Film den genau richtigen "look & feel" welcher ihn in gewissem Sinne einzigartig macht.

        So wirkt "Upgrade" wie eine geile Idee die fast zu Ende gedacht wurde. Aber eben, nur fast.

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          Ecto1 10.09.2019, 14:35 Geändert 10.09.2019, 14:38

          Zeigt gerade zu Beginn Stärken guter, älterer spät 90er und früher 2000er Komödien, reitet sich dann aber mit den wiederholenden und uninspirierten Fäkal- und Sex Jokes direkt in den Genre Durchschnitt. Gerettet wird der Film nur dadurch, dass es tatsächlich mal wieder eine der besseren "over the top" US Komödien ist welche ich in den letzten 2-3 Jahren gesehen habe.

          Die Millers haben also eine gute Essenz, welche durch moderne Genre- Konventionen torpediert wird. Dies macht den Film zwar nicht erinnerungswürdig, aber immerhin erträglich genug um ihn auch ein zweites mal anschauen zu können.

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            Ecto1 10.09.2019, 11:14 Geändert 17.09.2019, 14:11

            Ein Blindkauf auf Grund der ansprechenden Synopsis. Am Ende war ich von "Starry Eyes" mehrheitlich enttäuscht. Erwartet hatte ich einen okkulten Thriller im Umfeld der Hollywood Oberflächlichkeiten. Eine atmosphärische mysteriöse Indie Mischung aus "Neun Pforten", "Rosemarys Baby" und "Black Swan".

            Bekommen habe ich einen günstig produziertes Crowd Funding Filmchen (Wusste ich erst im Nachhinein) welches vor allem durch das gut gemachte Make-Up und das ambitionierte Schauspiel überzeugt. Abseits davon tritt man von Klischee zu Klischee, was stark an der Glaubwürdigkeit nagt.

            Die Teils kunstvolle Inszenierung verschleiert wohl die fehlenden Möglichkeiten.

            Richtig schlecht war das Ganze nicht, aber auch nicht wirklich überzeugend für meinen Geschmack.

            Notiz an mich selbst: "Halte dich an dein Credo! Deine Vorstellung eines Films gehen mit denen der Macher oft weit auseinander, besonders wenn Dir weder Trailer noch Produktion bekannt sind."

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              Ecto1 14.08.2019, 14:21 Geändert 16.08.2019, 09:38

              Kitschiges Sci-Fi Märchen für eine eher jüngere Zielgruppe. Da hilft auch der Einsatz von einigen brutalen Elementen nicht viel. Die origin Story wirkt gehetzt und und die meisten Ereignisse und Figuren treten durch puren Zufall ein. Eine brutale und heruntergekommene Welt stelle ich mir weniger spassig vor. Noch dazu wenn wenige Minuten entfernt ein Paradies lauert, da die Aussenwelt anscheinend intakt und mit schönen Wäldern versehen ist. Warum wohnen dann alle in diesem Moloch? Warum streben alle nach "oben", wenn dort auch nur Türme warten?

              Die meisten Figuren haben nichts zu tun, ausser die dünne Story voranzutreiben - oder mal böse, mal traurig und mal verliebt aus der Wäsche zu gucken. Dies wäre zu verschmerzen, würde sich diese Alita Geschichte nicht so infantil anfühlen. James Cameron mag Gefühlsduseleien natürlich, aber so oberflächlich habe ich es selten gesehen.

              Ob Rodriguez der richtige Regisseur war, stelle ich auch mal so dahin. Die Actionszenen sind ganz unterhaltsam, aber auch austauschbar. Dank ihm gibt es wohl die wenige Brutalität, ansonsten bewegt er sich in Nähe Sharkboy und Lavagirl.

              Enttäuscht bin ich vor allem vom Drehbuch. Und der fiese Cliffhanger am Ende lässt mich die Galle hochdrücken. Da passiert 2 Stunden lang praktisch nichts und dann wenn es einen krönenden Abschluss gebraucht hätte, kommt der verdammte Abspann.

              Da sind solche Oberflächlichkeiten, wie dass Schokolade das beste überhaupt und jederzeit gesunden Orangen vorzuziehen ist, nur noch Nebengeräusche die mich an die Stirn klatschen lassen. Geht es den Menschen dort wirklich so schlecht? Warum ist die Welt nicht glaubwürdig? Wie gross ist diese Stadt überhaupt? Warum stehen alle wichtigen Figuren immer an der selben Ecken rum? Und warum verspricht Alita dass sie sich nicht weit von der Gegend ihres Hauses entfernt, muss dann aber auf einem Motorrad zurück gebracht werden - wie lange war die junge Dame zu Fuss unterwegs?

              Mehr Fragen als Antworten. Mehr Schein als Sein. GCI Blendwerk. Wäre ich 25 Jahre jünger, ich hätte den Film wohl gemocht. Mir war das alles zu flach und zu beliebig um mich wirklich überzeugen zu können.

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                Natürlich kann eine Realverfilmung der Familie Feuerstein der gezeichneten Vorlage niemals das Wasser reichen. Aber man hat sich immerhin bemüht den Charme der Vorlage einzufangen. Die praktischen Effekte und Schaumstoff-Sets, lassen den Film wirken als sei er in einem "Flintstones" Abschnitt in Disneyland gedreht worden. Es ist alles so schlecht, dass es schon wieder unterhaltsam ist. Dies und der durchaus stellenweise famose Cast, retten den Film vor dem totalen Absturz.

                Das an einigen Stellen verwendete CGI wirkt nun 25 Jahre später natürlich stark angestaubt, genau wie die Animatronics der Tierwelt. Doch dieser trashige Look hat irgendwie etwas reizvolles, schliesslich sieht man gerade heutzutage nur nich wenige Filme welche solche Sets aus Pappe in die Pampa pflanzen.

                Die Story selber passt auf einen Bierdeckel und ist so sinn- wie inhaltslos. "The Flintstones" ist ein schlecht gealterter, schon zur damaligen Zeit etwas fragwürdiger Versuch, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Cartoon Serien in Fleisch und Knochen zu pressen. Partiell macht die Sause durchaus Spass, scheitert aber auch an seiner eigenen Inszenierung, welche vieles eher lächerlich, denn liebenswert wirken lässt.

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                  Ecto1 13.06.2019, 09:18 Geändert 13.06.2019, 09:43

                  "The Untamed" wirkte auf mich wie ein Lars von Trier auf Sparflamme mit starkem Arthouse Anstrich. Ein mehr oder weniger spannender Beziehungskonflikt vermischt sich mit einer abstrus wirkenden Story über ein Alien, welches einem die pure Freude - oder viel Gewalt - beschert.

                  Irgendwie fand ich zu der Geschichte nie einen glaubwürdigen Zugang, was evtl. auch an der spanischen Sprache verbunden mit den englischen Untertiteln lag. Die Regie ist nahe an den Figuren, was für diese Art von Produktionen das mindeste ist was man erwarten kann. Die Sache mit dem Alien legte ich recht schnell zu den Akten der abstrusen Fantasien, in welchen eine zweite Ebene die Kernaussage versteckt. Finden konnte ich diese nicht, evtl. auch wegen den oben bereits erwähnten Bedingungen.

                  Am Ende bleibt mir aus diesem Film aus Mexico nicht viel hängen, ausser einige talentierte und sympathische Schauspieler und eine kurze Tentakel Sex Szene, welche jeden japanischen Versuch solchen Stoff als Realfilm umzusetzen lächerlich dastehen lässt. Wer auf ungewöhnliche und ruhige ausländische Filme wert legt, kann hier also sicher mal einen Blick riskieren.

                  Für mich war das dann weniger ein Genuss, eher ein Spanisch Kurs mit hübschen Bildern.

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                  • Also 5 fiktive Typen mit denen ich ohne mit der Wimper zu zucken ein Bier zusammen kippen würde...oder zwei.....

                    - Rust Cohle (True Detective)
                    - Al Bundy (Married with Children)
                    - Tyrion Lannister (GoT)
                    - Thomas Magnum (Magnum, p.i. - Das Original)
                    - Alex Reiger (Taxi)

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                      Ecto1 06.06.2019, 09:41 Geändert 06.06.2019, 17:42

                      Die Karriere von Martin McDonagh ist schon erstaunlich gewöhnlich, vom Theater zum Film. Und doch ist es aussergewöhnlich dass er mit "Brügge sehen…und sterben?" sowie "7 Psychos" bereits zwei Kult verdächtige Filme abgeliefert hat, wo er sich für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnet. Der Mann hat zweifellos viel Talent und könnte bei anhaltender Tendenz bald zu den unsterblichen Autorenfilmer gehören.

                      "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" reiht sich nahtlos in seine filmische Biographie ein. Lustvolles Schauspiel und tolle Regie in einem rund komponierten Werk. Ein Film der auf unspektakuläre Weise, ganz viel Anziehungskraft besitzt und einem recht schnell in seinen Bann zieht. Hier schmerzt jeder Druck auf die Pausentaste, man klebt an den Charakteren und der Geschichte.

                      Alleine für einen wahnsinnig toll aufspielenden Sam Rockwell, lohnt es sich bereits dieses Werk zu begutachten, es ist ein wahrer Genuss.

                      Seine Theaterwurzeln kann McDonagh zwar nie ganz verbergen, denn mancher Dialog wirkt stark orchestriert und unnatürlich. Da "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" aber auch nicht den Anspruch an ein hyperrealistisches Drama hat, sondern ordentlich auf die Kacke haut und mit feinem – oft sehr explizitem - schwarzen Humor um die Ecke kommt, wirkt immer alles glaubwürdig innerhalb des eigenen Filmuniversums.

                      Man fühlt sich gleichzeitig wohl und doch unbehaglich. Mal empfindet man Trauer, dann wieder Wut. In einem Moment ist man geschockt, dann berührt und oft möchte man laut loslachen wenn es eigentlich sehr unpassend wäre. Es ist schon geil was dort auf der "Bühne" passiert!

                      Abseits davon, konnte mich die Story aber nicht vollständig überzeugen. Gerade gegen Ende wirkt alles etwas erzwungen, zu zufällig und nicht immer schlüssig. Dafür lehrt uns der Film in einem Paradebeispiel, wie man Figuren auch in kürzester Zeit um 180 Grad drehen kann, ohne dabei den Zuschauer vor den Kopf zu stossen (Hallo GoT).

                      Es ist schon erstaunlich wie leichtfüssig das Drehbuch einem um den Finger wickelt, trotz einiger offensichtlicher Schwächen. Dafür findet der Film genau den richtigen Moment um auszublenden. So sehr ich mir noch weitere 30 Minuten gewünscht habe, es hätte den Film kaputt gemacht.

                      "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" ist ein süffiger Film mit Ambitionen und Charakteren mitten aus dem Leben. Hier gibt es nur oberflächlich Schwarz und Weiss, das Grau dahinter entblättert sich beständig und organisch. Ein schöner, lustiger, trauriger und auf seine Art auch spannender Film, der ich jedem Interessierten welcher noch nicht in den Genuss gekommen ist, ans Herz legen kann.

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                      • "Auch zum Sci-Fi-Franchise Star Trek hat Tarantino ein Skript verfasst, bei dem noch immer unklar ist, ob es verfilmt wird."

                        Das wäre sicher spannend, hach, was würde ich das Ding gerne lesen! Ich finde ihn was Drehbücher angeht ja richtig stark/einzigartig. Als Regisseur wäre er aber durchaus zu ersetzen, was "True Romance" noch immer eindrücklich unter Beweis stellt.

                        Ich hoffe inständig - und das habe ich sicher schon hier oder an anderer Stelle geschrieben - dass er auch nach seiner Zeit der Autorenfilme noch als Drehbuchschreiber erhalten bleibt, oder einige seiner Scripts welche evtl. noch in Schubladen Schlummern, noch raushaut.

                        Bücher kann er dann ja immer noch schreiben ^^

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                        • Ecto1 04.06.2019, 10:29 Geändert 04.06.2019, 11:09

                          Mal Abseits dieser angedrohten Boykotte.

                          Das Problem ist damit nicht gelöst, selbst wenn das Gesetz nicht in Kraft tritt (In anderen States ist es noch viel restriktiver). Denn eine Abtreibung kostet oft auch Geld und gerade die ärmere Bevölkerung kann es sich so oder so oft nicht leisten. Entweder wird dann also selber abgetrieben, mit oft unschönen Folgen, oder die Schwemme an Kindern ohne Zukunft geht unvermindert weiter. Und oft sind es auch Teenager die schon Kinder bekommen und damit sind die Weichen schon mal gestellt.

                          Daher muss ich immer über dieses "American Dream" Geschwafel lachen. Du kannst alles erreichen, wenn Du nur fest daran glaubst und unermüdlich deinem Traum hinterher jagst. Diese "Tellerwäscher zum Millionär" Geschichten mögen evtl. überproportional vorkommen, aber bei einem Land mit so vielen Einwohnern auch kein Wunder. Die meisten bleiben einfach im Dreck sitzen und produzieren noch mehr für die nächste Genration.

                          Dass man denen die sich für eine Abtreibung entscheiden und dies aus persönlichen und nachvollziehbaren Gründen auch machen wollen und machen können, nun noch dieses Recht einschränken will, nur weil man christlich-radikalen Fossile an der Macht hat, verärgert mich. Ich liebe die USA als Tourist, ich würde dort auch ohne Probleme leben können, das Land ist so gross und Abwechslungsreich wie seine Möglichkeiten, aber auch wie seine Probleme. Wenn man genügend (Nicht viel, einfach damit es reicht für ein anständiges, gutes Leben) Geld hat, ein tolles Land. Aber solcher Mist - und das ist ja nur die Spitze des Eisberges - zeigt mir mal wieder warum ich eine gepflegte Hassliebe zu den US of A pflege.

                          PS:
                          Übrigens sind die dort drüben nicht alleine mit den Umständen, dass alte Strukturen und Denkweisen ein Comeback feiern, nur zeigt sich dort relativ schnell wie sich dies auswirken kann.

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                            Ecto1 04.06.2019, 08:05 Geändert 04.06.2019, 12:10

                            Nach "John Wick 3", in dem Mark Dacascos als Sushi- und Menschen schnippelnder – und etwas zu humorvoller Performance – zu sehen ist, hatte ich mal wieder Lust den Film mit ihm zu begutachten, der sich damals regelrecht in mein Gehirn gebrannt hat.

                            "Crying Freeman" besitzt dabei beim Protagonisten einige Parallelen zu der Assassinen Sause mit Keanu Reeves. Beruhend auf einer Manga Serie, wirkt der Film an vielen Stellen wie ein Fleisch gewordener Traum der Vorlage.

                            Für die damalige Zeit, und wir reden hier eben von 1995, waren die visuellen Qualitäten unbestreitbar. Natürlich wirkt vieles inzwischen angestaubt und nicht mehr so frisch, aber dennoch bietet der Film noch immer genügend Style um gut zu unterhalten.

                            Nur schon das Intro, mit der Tattoo Animation, wo sich ein Drache langsam manifestiert, gehört in die Schublade "psychodelischer Eastern Porno", insofern es diese überhaupt gibt.

                            Jedenfalls war die Inszenierung damals für eine westliche Produktion frisch und einzigartig, denn Regisseur Christophe Gans (Pakt der Wölfe, Silent Hill) bewies ein Auge für Stil, aber nicht zwingend über Substanz. Auch die Story kann durchaus, dank ruhiger Inszenierung die zum Nachdenken anregt, als gehaltvoll genug für einen simplen Actionreisser herhalten, wenn auch vieles gewohnt platt daherkommt und man grundsätzlich nur auf die nächste Actionszene wartet. Selbige wirken für heutige Sehgewohnheiten sicher etwas antiquiert, gerade was den Schnitt angeht vieles geplant und nicht mehr ganz aus einem Guss. Dennoch kann "Crying Freeman" visuell noch immer überzeugen.

                            Da die Geschichte auf Grund der Vorlage stark japanisch geprägt ist, bekommt der Zuschauer auch einen exotischen Touch mit auf den Weg, welcher dem Film wohl auch stellenweise seine unkonventionelle Art anheftet. Die Figur von Mark Dacascos kann man – um wieder zum Anfang zu kommen – auch ohne Probleme mit seiner Darstellung in John Wick 3 zusammenführen. Lebt der Freeman also noch, einfach als Sushi Chef in New York City? Ok, Fanservice hat hier eigentlich nichts verloren, aber der Gedanke war irgendwie reizvoll (Die Umsetzung in JW3 eher weniger).

                            "Crying Freeman" wurde damals von der Masse verschmäht, hat sich unter Liebhabern seines Stils aber rasch zu einem echten Geheimtipp gemausert und besitzt heutzutage wohl zurecht Kultstatus. In Anbetracht seines Alters, sollte man durchaus etwas gnädig sein. Aber vor knapp 25 Jahren war das echt heisser Scheiss!

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                            • Ecto1 03.06.2019, 12:12 Geändert 03.06.2019, 13:04

                              Seine Figur hat sich zwar totgelaufen, aber die Schwächen bei den letzten Filmen sind eher in den Drehbüchern zu suchen, welche etwas uninspiriert waren und zu viel Recycling betrieben. Dazu wurde der Fokus eben auch immer stark auf den Charakter von Jack Sparrow ausgelegt, das Zugpferd der Franchise.

                              Ich denke es würde auch ohne ihn klappen, denn ein guter Fantasy-Piratenfilm ohne Jack, ist mir noch immer lieber als ein durchschnittlicher mit. Auch wenn es schwer werden dürfte wieder einen solchen Glücksfall zu haben wie damals mit Depp, dessen Figur zu rechten Zeit, am rechten Ort und in der genau richtigen Art ihre Geburtsstunde gehabt hat.

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                                Ecto1 01.06.2019, 19:56 Geändert 01.06.2019, 19:59

                                Sehr angestaubtes, lang gestrecktes Bühnenprogramm von Deutschlands ehemaliger Comedy Nr. 1. "Otto - Der Film" ist inzwischen so lustig wie eine Zahnbehandlung mit Lachgas.

                                Natürlich sitzen einige Sprüche noch. Und der Körpereinsatz von Otto Waalkes ist ohne Rücksicht auf Peinlichkeiten. Dazu die kleinen aber feinen Zwischentöne, welche den Film dennoch irgendwie am Leben erhalten.

                                Ein Werk seiner Zeit, welches von der Zeit aber inzwischen auch überholt wurde und nur noch absolute Fans des Spassvogels hinter dem Ofen hervorlocken dürfte. Gemessen an aktuellen Standards, klar unterdurchschnittlich.

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                                  über Aquaman

                                  Spontaner VOD Pick.

                                  "Aquaman" bietet eine unterhaltsame Mischung aus Origin-Story, Adventure, Action, Fantasy und Sci-Fi Kino, lässt aber eine eigene Identität dennoch vermissen. Irgendwie wirkt vieles hier gut kopiert, was aber immer noch besser ist als schlecht neu erfunden.

                                  Jason Momoa ist natürlich kein Schauspieler mit einer breiten Palette, spielt aber sympathisch und kurzweilig auf. Amber Heard bleibt erschreckend austauschbar, so wie viele Nebenfiguren. Die Dialoge wirken oft etwas unfreiwillig komisch, genau wie die Kostüme. Dies lässt "Aquaman" an manchen Stellen wie ein Film wirken, der für ein deutlich jüngeres Zielpublikum erschaffen worden ist.

                                  Warum ein Bösewicht mit viel Potenzial, am Ende für eine plumpe Rache Story herhalten muss und sich diesen bescheuerten Helm aufsetzt, habe ich aber bis zum Schluss nicht ganz begriffen.

                                  Dennoch, ein ganz passabler Film um schnell 2 Stunden tot zu kriegen, die man mit schlechteren CGI Werken hätte vergeuden können. Wirklich etwas neues bietet DC hier aber für die Fülle an Comic Verfilmungen grundsätzlich nicht.

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                                    Ecto1 31.05.2019, 09:22 Geändert 31.05.2019, 18:37

                                    Nach Sichtung von "John Wick 3", habe ich Teil 1 von 6 auf 7 gedrückt und Teil 2 von einer 5.5 auf eine 6. Dies auch nur weil ich beide noch einmal in den Player geschoben habe um mich auf den dritten Teil einzustimmen.

                                    Teil 3 macht dort weiter wo Teil 2 aufhört. In einer Gewaltorgie ohne grossen Sinn und Verstand, dafür mit coolen Bildern. Wo der Erstling noch versuchte eine Story zu erzählen welche nachvollziehbar ist, geht John Wick nun Wege die immer unergründlicher werden und nur als Lückenfüller für den nächsten Prügel-Exzess dienen.

                                    Apropos Prügel. Es wird weit aus mehr mit Fäusten zur Sache gegangen als noch in den ersten beiden Teilen. Dass Reeves ein Fan von Kung Fu Filmen ist, dürfte jedem nach "Man of Tai Chi" klar sein. Aber warum sollte ich mir einen John Wick Kung-Fu Film ansehen, wenn es da draussen Martial Arts Streifen gibt die hier das Level schon vor Jahren hoch angesetzt haben, auch ohne geile Kameraführung?! Ich fühlte mich etwas unterfordert, auch wenn es an neuen und kreativen Ideen nicht mangelt.

                                    Doch diese sind zu selten und verteilen sich über einige zu lang geratene Baller- und Prügelszenen. Gerade die letzten 15-25 Minuten strapazieren dann doch die Geduld, vor allem weil man noch einen irgendwie deplatziert wirkenden Humor einstreut.

                                    Mark Dacascos zu sehen ist natürlich toll, nur erinnert er mich auch immer schmerzlich daran, dass er mit "Crying Freeman" schon in besseren Filmen mitgespielt hat, ironischer weise dort als japanischer John Wick Verschnitt! Ja, John Wick 3 liefert nicht nur für Freunde der ersten beiden Teile sehr viel Fanservice.

                                    Trotz seiner Längen und des wohl inzwischen völligen Verzichtes auf irgendwelche Nachvollziehbarkeit, macht Teil 3 etwa gleich viel Spass wie sein direkter Vorgänger. Steht aber im Vergleich zum überraschenden aber Erstling klar hinten an. Dies dürfte nicht verwundern, denn am Ende bietet man hier einfach "a lot more of the same". Und, mit diesem Film ist John Wick endgültig zu einer 0815 Comic Figur verkommen, welche auch Stürze aus hohen Gebäuden überlebt....man darf sich also wohl oder übel schon auf eine Fortsetzung freuen!

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                                    • Folge 2 hat mir am besten gefallen. Die Ruhe vor dem Sturm, wo man sich noch ganz naiv auf ein gewaltiges Ende eingestellt hat und den Figuren doch noch genügend Zeit gelassen hat. Dazu die wunderschöne Szene mit dem Ritterschlag. Es war schon fast Final würdig ohne pompöse Effekte oder krachende Action. Die Spannung welche über 7 Staffeln lang aufgebaut wurde, war kurz vor dem zerbersten. Endlich die Schlacht gegen den Night King....wer kommt davon, was passiert danach.

                                      Es war für mich die letzte GoT Folge nach den vielen Jahren, welche mich gehypt hat, wo ich nicht erwarten konnte wie es weiter geht. Daher bleibt mir diese auch so positiv in Erinnerung.

                                      Danach hat man zwar visuell auf die - teilweise dunkle - Kacke gehauen, aber das war es dann auch schon.

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                                        Ecto1 27.05.2019, 01:39 Geändert 27.05.2019, 10:13

                                        Immer öfter wenn ich einer Netflix Produktion eine spontane und ungeplante Chance gebe, werde ich enttäuscht.

                                        Auf kultig und witzig gebürstet, klonte man hier nur die schlechten Seiten der offensichtlichen Vorbilder. Ein typischer Bauernfängerei-Film, nicht besser als die C-Movie Kopien grosser Vorbilder mit den "zufällig" ähnlichen Coverbildern.

                                        So bitte nicht Netflix, weniger wäre mal wieder mehr!

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                                        • Ecto1 23.05.2019, 16:14 Geändert 23.05.2019, 16:15

                                          Yeah, TRASH! Black Metal Terminator, so viel cooler....und irgendwie kindisch. Wirkt extrem bescheiden und austauschbar, Terminator mit Marvel Fights und viel Bombast CGI Action, genau dies hat die ersten zwei genialen Filme doch ausgemacht.....nicht! Wenn der Film nur halb so gut ist wie der Trailer schlecht, könnte es was werden.......

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                                          • Ecto1 20.05.2019, 15:41 Geändert 20.05.2019, 15:44

                                            "Wir wissen natürlich, dass das kompletter Blödsinn ist - wenn auch sehr unterhaltsamer Blödsinn."

                                            Auch wenn es mir grundsätzlich egal sein kann. Behaltet solchen Blödsinn doch einfach für euch, oder postet den Mist an die BILD weiter. Es werden hier ja oft aus 2 Sätzen die irgendwer irgendwo gesagt hat, ganze Aufsätze geschrieben. Manchmal sogar unterhaltsame die einem zum nachdenken anregen.

                                            Aber dieser Mist ist sogar mir zu dumm - oder dünn - um nur schon das Wort Platzhalter als Ausrede zu bekommen. Ich würde diese Theorie nicht mal während eines Harry Potter Marathons unter engen Freunden (So rein theoretisch) in die Runde werfen. Nicht mal zum Spass, denn da ist weniger Fleisch oder Entertainment am Knochen als an so manchem Youtube Verschwörungsvideo.

                                            Apropos: Schon mal das Youtube Filmchen zu Karate Kid gesehen: "Daniel is the real Bully". DAS wären immerhin Theorien die das Salz in der oft langweiligen News-Suppe sein könnten. Aber hey, just my 2 cents.

                                            • 9
                                              Ecto1 20.05.2019, 09:34 Geändert 20.05.2019, 09:47

                                              So, das waren also 8 Staffeln Geplänkel um zu diesem Schluss zu kommen.

                                              Wo ich bei den Staffeln 1 – 7 noch gebannt war wie die ganze Sause endet – obwohl es eigentlich klar war dass ein Kater vorprogrammiert ist - schweifte die 8. Staffel irgendwie lustlos an mir vorbei.
                                              Sicher hat dies auch mit dem Abschied einer Serie zu tun, die mir trotz vielen Unzulänglichkeiten auch ans Herz gewachsen ist.

                                              "Game of Thrones" erreichte oft eine optische Qualität wo sich so mancher zweitklassige Kinofilm eine Scheibe abschneiden dürfte. Natürlich waren die Bilder nie ganz so gewaltig wie bei grossen, epischen Produktionen, aber für eine Serie war das schon ein ganz neues Level.

                                              Dazu beigetragen hat auch eine tolle Geschichte mit vielen Figuren, wo man irgendwann nur noch schwer folgen konnte wo die roten Fäden zusammenlaufen werden. Es war eine Serie welche meine Aufmerksamkeit gefordert hat und dies nicht nur weil immer ein knappes Jahr zwischen den Staffeln lag.

                                              Nun sind wir am Ende angekommen. Das ging dann doch schnell. Sehr schnell! Staffel 8 wirkt leider etwas überstrapaziert und wo sich die Serie trotz leicht abfallender Qualität stets die Zeit nahm um Spannung und Erwartung aufzubauen, so hetzte man hier zum Finale.

                                              Dies ist schade und wertet GoT auch etwas unverdient ab. Oder waren die Ansprüche (Bei manchen Fans wohl tatsächliche Besitz-Ansprüche) einfach zu hoch? I dont't care, schliesslich soll dieses finale Verdikt meine Meinung und Erwartung wiederspiegeln und dass die letzte Staffel etwas nach Pfusch riecht, lässt sich in Anbetracht der vorherigen Staffeln, in meinen Augen nicht bestreiten.

                                              Aber man frisst oder stirbt hier eben, schliesslich ist man nur Konsument. Mit dem Ende kann ich also leben, mit den Schicksalen der Figuren weitestgehend auch, nur wirkt das Ganze einfach nicht rund und zu plakativ. Der kompletten Serie gebe ich auf Grund unbestreitbarer Qualitäten eine 9 von 10 bzw. bleibe ich da bei meiner Meinung.

                                              Die letzte Staffel würde bei mir wohl eine 6-7 von 10 erhalten. Denn auch wenn ich mich oft darüber geärgert habe dass das politische Eierschaukeln und gegenseitige in den Rücken stechen sich wie Kaugummi zieht, so hätte ich doch gerne noch eine weitere Staffel – oder mindestens noch 3-4 weitere Folgen - für dieses Finale gehabt.

                                              So wirkt GoT zu Beginn wie ein deftiges Buffet mit allen Köstlichkeiten. Doch je weiter man kommt, desto schneller muss man sich entscheiden was man nimmt, man kriegt nicht mehr die ganze Auswahl mit, bevor einem am Ende einfach eine süsse Pampe als Nachtisch auf das Tablett geklatscht wird. Bei Filmen/Serien gilt für mich dasselbe wie beim Essen. Wenn man den letzten Gang verkackt, trübt es einfach den ganzen Abend.

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                                              • 5 .5
                                                Ecto1 16.05.2019, 09:02 Geändert 16.05.2019, 09:03

                                                "Three Amigos" ist eine eher zweitklassige Parodie, welche wohl vor allem dank sicher partiell witzigen Trash Einlagen und dem - damals - hochkarätigen Cast seine Fans finden konnte. Selbst als Fan der alten Steve Martin und Chevy Chase Filme, konnten mich die Amigos nie nachhaltig hinter dem Ofen hervorlocken.

                                                Oft wirkt die Performance improvisiert, manche Witze mehr schlecht als recht und die grössten Lacher zieht der Streifen aus seinem Slapstick, welcher doch arg angestaubt wirkt. Spätestens wenn die Amigos den Ernst der Lage erkannt haben, driftet der Film in einen merkwürdigen Helden-Klamauk ohne Sinn und Verstand ab.

                                                Ich muss dazu auch sagen dass ich kein grosser Martin Short Bewunderer bin. Sein Humor kommt einfach immer ein wenig - kurz - LOL. Da hätte ich lieber einen Leslie Nielsen an der Seite der Amigos gesehen, der für diese Art von Rollen geboren worden ist.

                                                Überhaupt kann sich "Three Amigos" qualitativ nur im Mittelfeld der bekannteren Parodien einordnen, da er einfach zu - und dies wohl gewollt - trashig wirkt. Auch dass er in den 1920er Jahren spielt hilft da nicht gerade, da das Gefühl für diese Ära niemals richtig zum Zuschauer durchdringen mag.

                                                Spätestens wenn man aktuellere, hochkarätigere Filme mit der selben Story gesehen hat (Löblich möchte ich hier z.B Galaxy Quest anmerken) fällt dieser - durchaus kultige - Blödsinn weit unter das Radar. Da gibt es besonders von Chase und Martin weit aus bessere, witzigere und unterhaltsamere Filme.

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                                                • Married with Children

                                                  Die guten alten 80er und 90er Sitcoms laufen bei uns rauf und runter. Ideale Lückenfüller für die 30 Minuten zwischendurch.

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                                                  • Ecto1 14.05.2019, 09:52 Geändert 14.05.2019, 09:55

                                                    GoT war bzw. ist eine der wenigen Serien mit fortlaufender Handlung, welche ich ohne eine Folge auszulassen verschlungen habe. Zuerst immer auf die Blu-Ray gewartet um die beste Qualität zu haben, musste ich fast 1 Jahr lang jeglichen Spoilern aus dem Weg gehen. Bei der letzten Staffel war mir der Impact aber durchaus bewusst, daher bin ich zum Finale auch mal live dabei.

                                                    Bis jetzt fand ich Staffel 8 eher durchwachsen. Hätte man doch nur eine Staffel dran gehängt, es wäre alles viel entspannter und schlüssiger gewesen. So wirkt vieles erzwungen, konstruiert und nicht immer ganz nachvollziehbar. Aber dies ist beschweren auf hohem Niveau, denn GoT ist von der Qualität was die Produktion angeht, auf einem ganz anderen Niveau als so viele Serien davor und danach. Nur konnten die Drehbücher nicht immer mit den optischen Reizen mithalten.

                                                    Die vorletzte Folge war dann wieder das beste Beispiel dafür. Drachen sind eben nur dann unbesiegbar und eine Wucht, wenn es so sein soll. Ansonsten kann man die auch mal locker mit einem Speer oder eine kleinen Flotte von Schiffen platt machen. Intrigen dienen nur noch dazu, Figuren in vorgeschrieben Rollen zu pressen. Charaktere sterben nur der Dramatik wegen, Charaktere überleben nur der Dramatik wegen. Charaktere verlieren jeglichen Verstand, weil man es eben so haben möchte, nicht weil es tatsächlich Sinn ergibt.

                                                    Die Inszenierung war jedoch eine Wucht, eine echte Gewalt. Dank viel Pyrotechnik und Zerstörung war man mittendrinn in diesem Gemetzel. Ja das war ein Gemetzel, kein Krieg. Ganze Flotten, ganze Armeen mussten sich dem Effekt-Bombast beugen und sind zur Bühnen-Ausstattung verkommen. Was interessiert mich mein Gelaber von gestern, wenn ich es heute so richtig krachen lassen kann. Dass riesige Heere in engen Gassen auf einmal wie kleine Kommandos wirken, spielt doch keine Rolle. Man kann diese Defizite eben nicht mehr in der Dunkelheit verbergen, so wie in der langen Nacht.

                                                    Der Regie muss ich echt ein Kränzchen winden, das war schon grosses TV was da geboten wurde. Die parallele Montage mit Ayra und dem Hund, grossartig du nur ein Teil des Ganzen. Abseits davon blieb mir nicht viel hängen. Jamie und Euron, wtf!?! Wie billig war dieses Aufeinandertreffen und dessen Ausgang? Cersei, steht voller Arroganz auf ihrem Türmchen, die Niederlage nicht wahrhaben wollend, bleibt sie sogar dort stehen als die gute Dany in den Rage Modus wechselt. So sehr kann die gar nicht an ihrem Leben hängen, wie dumm muss man sein. Aber es brauchte die Zeit damit sie rechtzeitig mit ihrem Inzest Bruder den romantischen Tod im Keller haben durfte. Wie unbefriedigend für jeden der Cersei durch die Hände eines Stark fallen sehen wollte. Aber hey, die Romanze zählt.

                                                    Dass die gute Dany nun zur Mad-Queen wurde mag nicht ganz unlogisch sein, aber die Art und Weise und die pure Lust an der Zerstörung, wirkte für mich doch arg aufgesetzt. Immerhin habe ich bekommen was ich gefordert habe, der ganze Scheiss hat gebrannt! Nur war dies so plump und kein nachvollziehbarer Twist, sondern man musste zu diesem Punkt kommen, man hat ja nur noch eine Folge. Kann damit leben, so lange die gute Dame nun wenigstens etwas Reue zeigt nachdem ihr überhitztes Gehirn wieder etwas gekühlt ist.

                                                    Für mich war die ganze Staffel bis jetzt nicht ganz stimmig was die Charaktere angeht. Die typischen GoT Momente fand ich genau so wenig nachvollziehbar wie das plumpe abarbeiten von Meilensteinen um zu einem Ende zu kommen. Wie oben erwähnt, es ist meckern auf hohem Niveau.

                                                    Was erwarte ich jetzt von der letzten Folge? Nun, nach diesem Feuersturm, kein Happy Ende für irgend jemanden. Die gute Drachenmutter dürfte nun entweder das zeitliche segnen, oder am Ende einsam und alleine auf einem Aschehaufen sitzen. Es werde noch Charaktere sterben, aber spielt dies nach diesem Inferno wirklich noch eine Rolle? Ist die Empathie für Menschen die man 8 Staffeln lang begleitet hat wirklich grösser, als für die terrorisierte Bevölkerung? idgaf!

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