Einar - Kommentare
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Alle Kommentare von Einar
Der angeblich "beste" Carné-Film reicht für mich bei weitem nicht an seine Klassiker heran. Ich liebe "Hafen im Nebel", mir gefällt "Der Tag bricht an", ich schätze "Hotel du Nord" sehr; und darum empfehle ich auch bedingungslos die drei anderen bisher von mir gesichteten Beiträge des Marcel Carné. Aber "Kinder des Olymp" - nein, danke: Der hat mich größtenteils nur gelangweilt. Und der Ruhm entstammt wohl eher den schwierigen Entstehungsumständen. Natürlich kann der Geschmack auch auseinander gehen. Jedenfalls ist dieser Film nicht mit dem Trio des "Poetischen Realismus" vergleichbar, für den Carné sonst steht - das hier ist eher ein schwülstiges Kostümdrama.
Gute Idee, gute Handlung, aber nur teilweise gut umgesetzt. Es wäre noch mehr drin gewesen, dafür aber dennoch besser als der erste Teil der "Stranger"-Serie, "Un dollaro tra i denti".
Mist, dass ich aus Prinzip meine Bewertung nicht ändere!
Jeder vernünftige Mensch vergibt da 9-10 Punkte! Mit Sicherheit!
UNBEDINGT ANSEHEN!
Eigentlich verdient der Film eine größere Besprechung meinerseits, aber Worte sind überflüssig, wenn die Qualität für sich spricht; ich sage nur: Bildet euch eure eigene Meinung, die Sichtung wird bestimmt niemanden Leid tun!
The "(Golden) Circle Of Life" - alles was mal (gut) war, muss vergehen.
Nur schade, dass es das frische und hochwertige Projekt "Kingsman" schon in der zweiten Runde erwischt. James Bond hat es wenigstens bis um die Jahrtausendwende geschafft, ehe er ordentlich abgebaut hat.
(Empfehlungen gefettet) ... ?!?
Dann sollte man sich - ob gefettet oder nicht - trotzdem "Die seltsame Liebe der Martha Ivers" vormerken, jedenfalls sicherlich eher als einige andere hervorgehobene Titel.
Wer keine Angst vor etwas älteren Semestern hat, darf die Granden Stanwyck, Douglas oder meinen Geheimtipp Lizabeth Scott nicht verpassen und ihnen einen Besuch abstatten!
Das ungemein kultige Retro-Gefühl, wenn man noch mal eine originalverpackte VHS-Kauf-Kassette für 19,20 DM (das sind "Deutsche Mark", liebe Kinder) auspacken darf, um dann den Film auf dem alten Kasten abzuspielen... und das im Jahre 2021!
Die Welt braucht definitiv mehr Walter Moers / Helge Schneider Kollaborationen!
Zwei Irre vom selben Planeten...
Beste Serie aller Zeiten!
Bester Humor aller Zeiten!
Hat in Deutschland leider nie den verdienten Stellenwert erfahren (ob Pro7, Comedy Central oder auch jetzt bei One).
Yada-Yada-Yada
Nimmt leider erst in den letzten 30-45 Minuten an Fahrt auf, aber Dean Martin entschädigt bei mir für vieles, was in den ersten ~75% des Filmes nicht richtig läuft.
Psychologischer Wüsten-Kriegs-Thrill, der durch fünf gute (eigentlich sind sie alle HAUPT-)Darsteller glänzt - ein "All-Male-Cast" wie in "Glengarry Glen Ross", gewürzt mit einer inbesondere für mich wichtigen und immer gerne gesehenen Zutat: Michel Audiard, der an den Dialogen feilt. Und wer sich auskennt weiß, dass wo AUDIARD drauf steht, anspruchsvoller Inhalt drinsteckt!
Absolut empfehlenswert (ich kann da nur dem knusperzwieback unter mir zustimmen!) und ein Musterbeispiel an Kameraderie "in a nutshell".
Der wildeste, verrückteste Nic-Cage-Film ist wohl sein eigenes Leben... (und das wird in einem der kommenden Filme ja auch auf Meta-Ebene aufs Korn genommen)
Schade, dass der gute Nicci so abgerutscht ist. Ich muss sagen: Bis vor fünf Jahren "kannte" ich Cage so gut wie gar nicht. Natürlich weiß man, wer er ist, was für gute Sachen er früher mal gedreht hatte - aber er war ein Schauspieler, der bei mir unter dem Radar flog. Bis auf einmal...
...ja, bis auf einmal ein Blick in die Fernsehzeitung meines Vertrauens etwas ungeheuerliches zutage förderte: An einem einzigen Tag waren bei den näher besprochenen Filmen auf der Übersichts-Seite ganze drei Cage-Filme dabei. Unabhängig von Sender oder Thementag, nein, einfach so. Ein tieferer Blick in die Spalten der Sender an betreffendem Datum offenbarten vier Filme an diesem Tag im Free-TV und dazu noch drei weitere im Pay-TV. Und ich dachte zu diesem Zeitpunkt noch, nur Robert De Niro hätte mit der Zeit so einen Packen angesammelt (an guten und weniger guten Streifen), um die Sender zukleistern zu können. Tja, das war der Auslöser, warum ich mir dann Niccis Filmographie näher angesehen habe und später dann sogar einen exzessiven Cage-athon gestartet habe (mit 87 Filmen in einer Serie). Damals fand ich das lustig, wenn ein Cage-Film verrückter war als der nächste - denn das wurde ja mit der Zeit zu seinem Markenzeichen und immer wenn Cage austickt (WatchMojo hat da ja tolle Szenen-Compilations zusammengestellt...) wurde das von mir abgefeiert. Aber die Qualität hat dann doch immer mehr nachgelassen und das anfänglich amüsante Overacting wurde leider auf Dauer zum Selbstzweck. Als ob er nur dafür engagiert wurde und extra diesen Clown geben muss. Irgendwann hat das gereicht. Der Bruch kam vielleicht mit Mandy, wo ich nach dem Trailer (Motorräder, Kettensägen und Tiger!) so viel positiv verrücktes erwartet und erhofft hatte und nur bedingt bedient wurde. Mittlerweile finde ich Nic Cage's Lage eher bedauerlich. Ich hoffe, er kann sich noch einmal als Charakterdarsteller profilieren und bekommt von den Produzenten auch die Chance dazu - auch um von seinem Hampelmann-Image weg zu kommen. Und wenn es auch was seichtes wie "Stadt der Engel" ist, ist es dennoch besser als der x-te schreiende, blutverschmierte, manische Cage. Ich warte nur darauf, dass er irgendwann mal mit einer Axt durch die Tür bricht und schreit "Hier ist Nicci!"
Ja, diese exzentrischen Rollen KÖNNEN Spaß machen, wie für mich persönlich "Mom&Dad" oder der brennende Cage in "Between Worlds", aber sie MÜSSEN es nicht zwingend - und erst recht nicht auf Dauer mit der Brechstange. Da wünscht man sich eine Bandbreite an Rollen und Schauspielkunst. Es wirkt, als spiele Cage nur eine Kopie seiner selbst, und zwar auch nur die abgedrehtesten Szenen seiner "klassischen" Austick-Filme (Vampire's Kiss; Matchstick Men; Wicker Man; Face/Off;...) und diese fast schon zur Unkenntlichkeit karikiert, aber niemals mit dem Charme einer Parodie, sondern eher als ungelenker Versuch, den letzten Tropfen längst vergangenen Ruhmes noch einmal aufzuwärmen.
Also, jetzt bei jedem neuen Projekt und Trailer zu werben "der wildeste Film", "der verrückteste Film", "der abgedrehteste Film" - das ist schon zur Routine verkommen und das sollte jeder Zuschauer gemerkt haben. Zumal diese Vorschuss-"Lorbeeren" eh nicht eingehalten werden. Es wird wirklich nur darauf abgezielt und man schafft es eh nicht. Also, Nicolas Cage, gebe deiner Karriere noch mal eine Wende und drehe einen Film, wo der Trailer sich so anhören wird "Erleben Sie Nic Cage, wie Sie ihn noch nie gesehen haben" (und dann ein vernünftiges Thema, das auch seinem Alter entspricht)
Will man Nicci mit einem wirklich wilden, abgefahrenen und verrückten Trailer anpreisen, dann bräuchte man, wie erwähnt, nur sein Leben filmen und "Purple Rain" einspielen. Das ist viel wilder als jeder Filmstoff - aber das ist seine Sache. Lasst den Mann mal in Ruhe und vielleicht bekommen wir dann auch wieder einen "The Rock", "Leaving Las Vegas" oder gerne auch "2 Mio Dollar Trinkgeld" -Cage zu sehen!
Noch ein Asterix-Verrückter... sehr schön! :)
Ich liebe diese Reihe, wenngleich sie natürlich auch ihre Aussetzer hat (Realverfilmungen; ...in Amerika).
Meine persönlichen Lieblinge sind selbstverfreilich "...erobert Rom" (Passierschein A38) und schon mit einigem Abstand "Cleopatra" (Kuchen mit Arsen) und "...bei den Briten" (Lass uns schütteln die Hände!).
Dein Hinkelstein hat bei mir wegen der surrealen Sequenz mit Miraculix auch einen Hinkelstein im Brett - und nach einer absteigenden Tendenz hat man meiner Meinung nach mit "im Land der Götter" einen tollen Neuanfang geschafft, wobei "das Geheimnis des Zaubertranks" für mich schon wieder nicht so amüsant war.
Dennoch eine der besten (wenn nicht DIE beste) Zeichentrick(!)- und Animationsreihen!
Ich glaube, ich habe mich gerade in den Teufel verliebt...
"Parasite schlug auf zahlreichen Filmfestivals und weltweit die Kinos. Die Krönung fand im Februar 2020 bei den Oscars ab, wo der Film in vier wichtigen Kategorien ausgezeichnet wurde:[...]"
Bin ich der deutschen Sprache nicht mehr mächtig oder ist das heutzutage so korrekt? Hört sich irgendwie sehr holprig an.
Die Kinos werden geschlagen? Bei den Oscars muss man sich "abfinden"?
Merkwürdig...
Wer eine intelligente Verquickung von Fakt und Fiktion der englischen Geschichte des Mittelalters sucht, der ist hier richtig. Man muss sich auf das Thema einlassen können; auch mir - und das als ausgewiesenen Geschichtsliebhaber - fiel das anfangs schwer, ich wurde dafür später jedoch umso reicher belohnt. Die Handlung dreht sich um König Heinrich II. und dessen geplante Thronfolge - es entspinnt sich ein intrigantes Spiel um die Macht in der Schlangengrube des englischen Hofes. Jeder schießt gegen Jeden, sucht seinen eigenen Vorteil oder aber noch lieber: den Nachteil der ungeliebten Verwandtschaft, immerhin Vater/Mutter/Söhne. Sobald es jedoch zum Äußersten kommt, obsiegt aber doch die HassLIEBE - man liebt einfach zu sehr, sich zu hassen, als sich allzu platt von einander zu trennen; das könnte eher später einmal in einer noch listenreicheren Tat geschehen...
DAS ist also das Weihnachtstreffen der Familie König (O'Toole, K.Hepburn, Hopkins, ...) nebst einiger "Feiergäste", wie den französischen Regenten Tim Dalton oder die bezaubernde Mätresse Jane Merrow, die mir optisch sehr positiv aufgefallen ist. Der Liebreiz in Person speit am Ende aber auch Gift und zeigt eine unappetitliche Seite - Macht (oder die Aussicht auf solche) scheint also doch zu korrumpieren. Das komplettiert das Gesamtbild, was ich mal so beschreiben würde:
Eine schräge SoapOpera des 12.Jahrhunderts mit einer Menge an irgendwie dysfunktionalen Charakteren, die tatsächlich mal so oder so ähnlich existiert haben müssen. Solche Vorlagen kannte ich bisher nur von Tom Stoppard...
Wer Wortgefechte dem Rapier vorzieht, liegt hier richtig!
"Der Glückspilz" ist eine schöne Mischung aus Komödie und Tragödie. Warum Tragödie? Nun ja, bei näherer Betrachtung sieht man schon die Abgründe, die sich auftun: Ein unschuldig Involvierter, der dem Alkohol verfällt, für einen Fehler, den er nie begangen hat (ein Bauernopfer). Dann die menschlichen Abgründe, vom geldgierigen Anwalt bis zur Ex-Frau, die plötzlich auf der Matte steht, wenn sich bessere (sprich: finanziell lohnende) Zeiten ankündigen. Und letztendlich die Tragödie um die Hauptperson, die ausgenutzt wird, sich aus ausnutzen lässt und mit dem Gewissen ringt - der es gar nicht um das Geld geht und die am Ende auch endlich Charakter zeigt, aufsteht und alles gerade rücken möchte.
Dass Billy Wilder so eine Geschichte als Komödie präsentiert ist seinem Gesamtwerk treu und nur logisch, aber Wilder wäre nicht Wilder, wenn er nicht alles schöne durchmischen würde: Tragik, Komik, Drama - und auch ein wenig Sportfilm.
Mit Matthau, Lemmon und Rich hat man drei wunderbare Schauspieler gefunden, die eine notwendige Tiefe verleihen können und dennoch immer auch die leichte Sohle auf dem Parkett behalten.
Was mir persönlich gefallen hat, mich interessiert und mir insbesondere ein Anliegen ist, sind die leichten Anklänge zum Trinkerdrama, die zwar nur sehr bedächtig berührt werden, aber nicht von der Hand zu weisen sind: Für das weitere Studium empfehle ich daher ausgerechnet Wilder selbst mit "Das verlorene Wochenende" (und auch schon in "Das Appartment" schlägt er ernstere Töne an) sowie eine weitere Lemmon-Hauptrolle in "Tage des Weines und der Rosen".
Nur wegen Rühmann angeschaut, aber im Nachhinein positiv überrascht. Was erst wie eine Krimikomödie aussieht, entwickelt sich doch mehr zu einem ernsten Film - eine Komödie im kriminellen Sujet ist das am Ende nicht mehr, wirklich schon eher ein Kriminalfilm mit (jedoch nicht wenigen) launigen Einlagen. Meinem einfachen Gemüt hat's jedenfalls Spaß gemacht, aber ich bin ohnehin in den letzten Jahren zu einem Rühmann-Freund geworden. Es findet sich definitiv schlechteres, im Gegenteil ist "Max, der Taschendieb" recht kurz und kurz-weilig sowie unterhaltsam und auch in gewissen Phasen tiefer gehend, so dass man nicht nur vom Stempel "wenigstens besser als viel Mist" zehren muss.
Kommt eher schwerfällig in die Gänge, dann aber mit einem Rumms. Augenmerk insbesondere auf zwei Dinge: Den Wandel des Herrn Höfgen und natürlich auf die Darstellung eben dessen durch eine phänomenale One-Man-Show von Klaus Maria Brandauer, der sich mit dieser Leistung auf meinen Radar gespielt hat. Beeindruckend gespielt, vom Geist, der stets verneint.
Seichte Unterhaltung, aber ganz in Ordnung. Remake des 30er-Originals "Kid Galahad" mit den Granden E.G.Robinson, B.Davis und H.Bogart - vielleicht hat mir dieser Elvis-Film auch gefallen, weil ich ihn in einem Double-Feature mit dem Original gesehen habe und ich mich beim zweiten Streifen einfach nur beschallen lassen konnte. Unbefangen wäre das Urteil vielleicht anders ausgefallen, aber bestimmt nicht gravierend. Ich fand beide Filme - mit anderen Gewichtungen - auf Augenhöhe, wobei ich als Klassiker-Fan den Vorzug natürlich meinem Freund Robinson geben würde.
BITTE BITTE BITTE
Wie, wo, wann, womit, wodurch, was-auch-immer... kann ich TRAGÖDIE EINES LÄCHERLICHEN MANNES endlich mal sehen?! Möglichst auf deutsch, aber wenigstens ein Untertitel würde es auch erst einmal bringen.
Gibt es eine deutsche Tonspur? Gibt es irgendwie eine (deutsche/internationale) Auswertung auf DVD/VHS/o.ä.? Hat jemand Tipps, wie ich da dran kommen kann?!
Danke im voraus!
Sidney Poitier mit einem verdienten Oscar als Erlöser für eine Gruppe deutschsprachiger Nonnen in der Wüste der USA. Ein inspirierender Film!
Und zum Glück auch mal ein Film mit einem farbigen Hauptdarsteller, OHNE dass Rassismus oder Diskriminierung das Hauptthema bilden.
Für die Einen ist es Kunst;
für die Anderen die größte SCHEIßE der Welt!
Tut mir Leid...
Ich bin der König des Pathos, ich mag alte Filme, ich mag bedächtig erzählte Filme, ich mag berührende Filme - eigentlich müsste "Begegnung" für mich gemacht sein. Tut mir Leid, und Asche auf mein Haupt, aber der Film hat erst in den (sagen wir mal grob) letzten 30 Minuten bei mir gezündet, insbesondere wenn Anfang und Ende erzähltechnisch einen Kreis schließen. Ich weiß auch nicht, was es war, das mir nicht ganz so behagen mochte: Allzu prätentiös, allzu pathetisch - schade! So kann ich halt nicht mehr als 6 Punkte geben, möchte aber dick unterstreichen, dass "Begegnung" diese miserable Durchschnittswertung definitiv nicht verdient hat - unter keinen Umständen. Wenn jemand die Thematik nicht mag, das Genre, das s/w oder weiß-der-Teufel-was, so muss man dennoch konstatieren, dass eine feinfühlige Inszenierung vorliegt, die zumindest handwerklich ein paar Achtungspunkte verdient hat.
Wenn jemand also im Zweifel sein sollte, ob er/sie diesen Film ruhigen Gewissens schauen kann, trotz mulmigen Gefühlen bei der Wertung und der Vorhersage: Es ist kein Rohrkrepierer. Man muss sich im Klaren sein, dass es ein langsamer Film ist, man muss das Alter auch einkalkulieren (wo sind denn die Handys, mit denen sich das Paar verabreden kann?!) und man muss offen dafür sein. Sollte keine Toleranz oder Offenheit zu diesen Voraussetzungen bestehen, darf man gerne auch mal einen "Klassiker" überspringen. Aber "Hassfilm"?! Bitteschön...
Mein Kommentar dürfte einer der niedrigst-vergebenen Punkte sein (andere "tiefe" Bewertungen geben gar keine Begründung an), wer also extra nach Angriffs- oder Kritikpunkten sucht, um den Film zu meiden und darum das niedrigst-mögliche Bewertungs-Textstück herausgepult hat: Ich war kein großer Fan der "Begegnung", aber glaubt nicht, dass ihr in mir einen echten negativen Kritiker sehen könntet.
Wenn ich solche Filme sehe, habe ich immer noch Hoffnung:
So einen Wisch kann ich bestimmt auch schreiben... Also besteht die theoretische Möglichkeit, dass ich irgendwann mal so etwas realisieren kann; denn ich behaupte freiweg, viel schlechter wäre meine Arbeit nicht. Und das soll nicht heißen, dass ich etwas Tolles hinbekommen würde... Den logischen Schluss überlasse ich dem Leser.